Meine Geschichte

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Cambiamento
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 20. Nov 2007 16:37    Titel: Meine Geschichte Antworten mit Zitat

Ich wurde anfang der 70ziger Jahre in einem Dorf in Niedersachsen geboren.
Meine Mutter war grade mal 18 , und somit noch nicht mal Volljährig und mein Vater (21 Jahre)fuhr zur See. Schon wärend der Schwangerschaft versuchte sie mich mit Chinin und einer Stricknadel abzutreiben, doch es gelang ihr nicht. Meine Eltern haben wie fast alle Jugendlichen damals auch hin und wieder gekifft und auch des öffteren getrunken. Sie hatten einen verdammt schlechten Start.
Meine Mutter wollte keine Kinder und erst recht keine Tochter, so kam es, das ich erst mal nicht mal einen Namen hatte. Den bekam dann noch Wink
Als ich 3 1/2 war wurde ich Zeuge des Missbrauches meiner damaligen 2 Jahre älteren Freundin durch ihren Stiefvater . Über 2 Jahrzehnte verdrängte ich diese Erfahrung völlig.
Mit 7 rauchte ich zum ersten mal....aus Neugierde, aber es schmeckte mir nicht.
Mit 11 war ich in die Jügste in meiner Clique und fing richtig an zu rauchen. Ich wollte ja >ach so erwachsen< sein. Mit 14 fing ich an mich für Canabis und Jungs zu interessieren . Meine Mutter arbeitete viel und wenn sie nicht auf Arbeit war, betrank sie sich. Das Verhältnis zu meinen Eltern war nicht grade toll. Sie selbst gaben das perfekte Bild von Harmonie ab, doch ich störte diese Harmonie und da ich auch noch zu allem Überfluss nicht die Schulischenleistungen erbrachte die sich meine Mutter erwünschte wurde das Verhältniss stetig schlimmer. Ich flüchtete immer mehr und wollte unbedingt ganz schnell erwachsen werden.
Nach dem ersten Sex , ich war damals 15 fing ich an mich völlig zu zudröhnen. Medi`s , Alk und kiffen war Alles was mir das Leben noch erträglicher machte. Der Typ der mir die Unschuldraubte war ein Spinner und ich Strich nummer 16 oder 17 auf seiner Jungfrauenliste Rolling Eyes Grade weil er sich in den 4 Monaten davor sehr intensiv und liebevoll um mich gekümmert hatte war das echt ein Schock.
In der Schule wurde ich immer schlechter, kein Wunder4 wenn man nur zugedröhnt ist. Was mich allerdings bis Heute noch immer erschreckt ist die Tatsache, das es Niemand von den Lehrern merkte das ich überhaubt nicht mehr nüchtern anzutreffen war.
Im August 1986 bemerkte es dann zum Glück doch entlich Jemand. Er war 18 und ist auch Heute noch für mich wie ein großer Bruder. Ralf kümmerte sich um mich. Er hörte mir Stundenlang zu, nahm mich mit zu seinen Psychologiekursen in der Volkshochschule und brachte mir D&D bei. Ein Fantasierollenspiel. Er und seine Freunde retteten mich vor dem Untergang.

Sicher war mein Leben auch dann nicht das Gelbe vom Ei, aber es war immerhin erträglich. Medi`s und Alkohol nahm ich gar nicht mehr. Ich machte meinen erweiterten Realschulabschluß und wurde gezwungen eine Lehre als Kinderpflegerin anzufangen. Ich wollte das nicht , aber ich war noch immer Schulpflichtig und noch nicht 18. Nach dem 18 ten Geburtstag schwänzte ich häufig und kiffte auch wieder mehr und als mein Damaliger, bei dem ich die meiste Zeit wohnte ( der mich auch in Absprache mit meinen Eltern zur Schule fuhr ) vergewalltigte fing ich wieder an Alkohol zu trinken und versuchte mir das Leben zu nehmen. Es war nicht der erste Suizidversuch den ich machte, aber der letzte- Ich lag lange im Krankenhaus auf der Intensivstation und hatte viel Zeit zum nachdenken. Meine Mutter meinte damals , als ich wieder zu Bewusstsein kam: " Nicht mal das kannst Du richtig! " und ich dachte mir das sie wohl recht haben muß, aber ich war trotzig und beschloß trotzig ihr zubeweisen, das ich sie und meinen Dad nicht brauch.
Ich fing an zu Arbeiten , machte meinen Führerschein , begann diverse Ausbildungen und landete irgendwann im Fahrdienst der Lebenshilfe. Dort fühlte ich mich wohl. Die Arbeit mit den Behinderten machte mir Spaß. Hin und wieder kiffte ich, aber eher selten. Dann lernte ich dort einen Zivildienstleistenden kennen der mich mit in seine Clique nahm. Lauter nette Studenten , alle arg am Drogen klinken. Meinem Freund , auch ein Studend mochte meine neuen Freunde nicht und als ich dann noch schwanger wurde von ihm, wollte er das ich abtreibe. Ich wollte das nicht, doch auch wenn ich damals grade keine Drogen nahm, ist das Kind nicht lebensfähig gewesen. Nach der Abtreibung dröhnte ich mich wieder voll und dieses mal dann auch wieder mit hefftigeren Dingen. Ich fing an LSD, Pilze und Mescalin zu nehmen - Haubtsächlich an den Wochenenden , aber nach dem sich mein Student aus dem Staub gemacht hatte kam es auch schon mal vor das ich am frühen Nachmittag zugedröhnt war. Auf einen meiner Trips hatte ich plötzlich die Erleuchtung.

Ich will auf eine psychosomatische Kur und danach mein Leben verändern. Genau das tat ich auch. Keine 6 Monate später fing ich eine Ausbildung zur Arbeits und Beschäfftigungstherapeutin an. Hin und wieder kiffte ich noch in der Ausbildung . Gegen Ende der Ausbildung war ich zum 2ten mal schwanger. Von da an ließ ich - abgesehen vom Nikotin - die Finger völlig von Drogen und Alkohol.
2001 fing ich an mich zum pschychologischen Berater ausbilden zu lassen. 2004 bekam ich meinen Abschluß zum Suchtberater und momentan mache ich eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Ich war 5 Jahre verheiratet mit einem Alhokoliker und bin selbst Co-abhängig in Genesung und Nikotin ist momentan noch als einiges Suchtmittel übriggeblieben.
Heute bin ich glücklich. Mein Leben ist sicher nicht perfekt, doch es hat eine für mich sehr hohe Qualität und ich bin sehr stolz darauf das ich auf einen guten Weg bin.
gez. Niky
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Honey
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 313

BeitragVerfasst am: 20. Nov 2007 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich kann und möchte nicht viel dazu sagen, aber etwas schon:

Du hast echt ein hartes Leben hinter dir und ich habe beim Lersen deiner Geschichte tierisch Repekt vor dir und deinem Denken und Handeln bekommen...

Es ist lobenswert, wie du alles hin bekommen hast!
Weiterhin alles Gute!!!

Honey
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hugolinchen16
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 21. Nov 2007 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also wie ich den Text so gelesen habe, hab es paar so Stellen wo ich mal wirklich leicht geschockt war.

Dein Leben ist wirklich nicht gerade super gelaufen. Abr immerhin kannst Du auch auf Dich stolz sein! Du hast es geschafft das alles hinnter Dir zu lassen, von den Drogen weg zu kommen. Und machst jetzt eine Ausbildung wo Du anderen helfen kannst! Und Deinen Erfahrungen auch anderen mitteilen.

Aber Deine 'Eltern' haben viel dazu beigetragen, dass Du auf die ''Schiefe Bahn'' gekommen bist. Confused
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Cambiamento
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 21. Nov 2007 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ja , es stimmt, meine Eltern haben mir den Start >verbockt< . Mein Leben wäre sicher ganz anders verlaufen, wenn sie anders gewesen wären, und es bringt nichts darüber zu jammern. Ich habe viele Jahre mit meinem Schicksal gehardert und meine Eltern für das was sie mir angetan haben gehast . Es war ein langer Weg, ihnen zu verzeihen.

Irgendwann kommt jeder Mensch an einen Punkt wo er lernen sollte selbst Verandwortung für sein Leben zu übernehmen. Ich hab lange gebraucht um zu begreifen, das ein Mensch trotz schlechten Start ein erfolgreiches Leben führen kann.
Angefangen hat es damit, das mir klar wurde das meine Eltern damals selbst noch halbe Kinder waren als ich gezeugt wurde. Der nächste Schritt war, das ich begriff, das das Leben meiner Mutter nicht weniger schlimm war als mein eigenes....sie hatte es nicht anders gelernt. Das ist keine Entschuldigung für ihr Verhalten, aber eine Erklärung für mich. Sie trinkt noch immer, ist auf ihren inzwischen verstorbenen Vater böse und verflucht das Leben..... ich nicht.
Sie ist Alkoholkrank seit meiner frühen Kindheit und mein Vater schwer Co-abhängig.
Wir Alle sind Produkte unserer Vergangenheit, doch wir müssen keine Opfer bleiben. Ich hab mich irgendwann entschieden einen anderen Weg einzuschlagen.
Ich bin sehr dankbar, für meine Tochter die ich überalles liebe und die Chancen die mir das Leben geschenkt hat und ich nutzen konnte. Heute weiß ich das ich auf einem guten Weg bin und das ich grade weil ich all diese schlimmen Dinge erlebt habe, eine kompetente Therapeutin bin und eine gute Heilpraktikerin für Psychotherapie werde.

Ich weiß was es bedeutet >Suchtdruck< , Depressionen, Suizidgedanken etc zu haben und das gibt mir die Möglichkeit mich gut in die Lebenslagen meiner Klienten einzufühlen - mit der nötigen Distanz - die nur Menschen in Genesung haben.
Ich kann zeigen das es auch anders geht ...sicher, das ist harte Arbeit und es geht wenn man es nur wirklich will.

Eine große Stütze war Ralf für mich, eine weiter mein Wissensdrang und nicht zu letzt meine Spiritualität. Ich glaube daran das jedes auch noch so schlimme Erlebnis auch eine Lernaufgabe beinhaltet an der wir wachsen können , wenn wir das nur wollen.

gez. Niky
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hugolinchen16
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 21. Nov 2007 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hm....

Diesen Moment, woich mich entschieden habe, einen anderen Weg zu gehen...mir selbst Hilfe zu holen von jemand anderes hat viel berzeugung von jemand anderen gekostet.
Meine Eltern sind zwar nicht Alkoholabhängig oder Drogensüchtig...aber dafür ist mein Dad sehr gewalttätig...
Nun haben es auch schon andere außenstehende mitbekommen das was in unserer Familie nicht stimmt.
Mit Hilfe einer Frau von der Kinder und Jugend Anwaltschaft und jetzt mit Hilfe von einer Psychologin/Psychotherapeutin versuchen wir gemeinsam eine Lösung zu finden das ich und mein bruder vielleicht woanders hin kommen.

Wenn man etwas selbst erlebt hat, kann man sich in andere so viel besser hineindenken/fühlen und Ihnen auch besser helfen. Auch diese Erfahrung durfte ich selbst schon machen.

Eine Frage...was bedeutet Spiritualität, bisschen einfacher erklärt.?
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meineHübsche
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 27.09.2007
Beiträge: 319

BeitragVerfasst am: 21. Nov 2007 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Cambiamento,

ich bin echt beeindruckt das du deinen Weg gegangen bist und es geschafft hast. Hut ab

LG
meineHübsche
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Cambiamento
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 21. Nov 2007 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

@hugolinchen16:
Code:
Nun haben es auch schon andere außenstehende mitbekommen das was in unserer Familie nicht stimmt.

und das ist gut so ! Und ich finde es sehr mutig von Dir, das Du Hilfe gesucht hast im >Aussen< .
Ich tendierte eher zum weglaufen früher, als zum klären der Dinge. Flüchtete erst in Betäubungsmittel , weil ich glaubte aussenstehende Erwachsene glauben mir eh nicht und werden mir daher auch nicht helfen wollen.
Das was Du getan hast ist bedeutend schlauer gewesen Wink Hier fehlt ein >Daumen hoch-Smilie<

Code:
Mit Hilfe einer Frau von der Kinder und Jugend Anwaltschaft und jetzt mit Hilfe von einer Psychologin/Psychotherapeutin versuchen wir gemeinsam eine Lösung zu finden das ich und mein bruder vielleicht woanders hin kommen.
Es wäre schön gewesen wenn ich damals so was hätte erleben dürfen. Menschen/Erwachsene die mich auch ernst nehmen und gemeinsam mit mir und meiner Familie eine Lösung gesucht hätten.

Code:
Wenn man etwas selbst erlebt hat, kann man sich in andere so viel besser hineindenken/fühlen und Ihnen auch besser helfen. Auch diese Erfahrung durfte ich selbst schon machen.

genau das ist es. Ich habe Verständnis , Ideen und kann erzählen was mir geholfen hat, oder was ich denke was helfen würde- Hilfe zur Selbsthilfe geben, statt nur zu sagen > Das tut mir leid für Dich.Du armer Hase<

Was Spiritualität ist möchtest Du wissen. Ich würde es die Entfaltung des Seele nennen. Wobei es das auch nicht wirklich trifft nehme ich an. Manche Menschen suchen ihre Spiritualität im christlichen Glauben, in Sekten, in der Wissenschaft zB. im Bereich der Quantenphysik , manche in der Esotherik .... es geht darum woran wir glauben.
Ich persönlich glaube an eine höhere Macht , die ich selbst auch als Gott bezeichne. Wobei diese Macht recht wenig mit dem Gott zu tun hat den ich im Religionsunterricht kennengelernt hatte. Meiner Meinung nach ist in jedem Lebewesen ein >göttlicher Funke< eine innere Stimme die uns führen und leiten kann wenn wir uns darauf einlassen. Diese Macht ist das Leben. Es ist weder gut noch böse, es ist einfach- ohne Wertung.
ich glaube ich bin immer noch zu kompliziert Laughing
Es fällt mir sehr schwer das was ich Dir mitteilen mag in Worte zufassen, da es eher etwas mit Gefühlen , statt mit dem Verstand zu tun hat und vielleicht weißt Du ja trotzdem was ich hier rüber bringen mag.

Unter den Texten die Du schreibst hast Du eine Signatur. Diese hat mich sehr bewegt, sie bringt eine Seite in mir zum schwingen - eine Emotion weckt es in mir , die mich glauben läst, das es Ebenen gibt, in denen wir ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich kann nicht wissen ob das stimmt, da ich Dich nicht kenne - und trotzdem verbindet es mich mit Dir. Ich glaube das wir, wenn wir nur genau hinsehen und hinfühlen, in jedem Wesen eine Verbindung sehen können . Parallen, die uns mit dem Universum, Gott , oder was auch immer verbinden.

Genug jetzt, ich fange an zu philosophiren... und die Sache zu verkommplizieren...lach.
Manchmal glaube ich mein Lebens Motto ist: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht ?

Liebe Grüße gez. Niky[/quote]
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Janina
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 11.03.2006
Beiträge: 114

BeitragVerfasst am: 25. Nov 2007 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shocked

Krass... ich glaube, das ist das Richtige Wort.

Auch von meiner Seite den größten Respekt, dass Du Dich so sehr aufgerafft hast, nach allem, was Du durchmachen musstest. Und ich würde jedem Menschen wünschen, dass er nur halb so viel Kraft hat, wie Du!

Janina
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hugolinchen16
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 25. Nov 2007 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das ich Hilfe bei anderen suche...hat sehr viel Mut gekostet. Am Anfang habe ich schon gewusst das es ohne fremde Hilfe nicht funktionieren wird aus dieder Hölle raus zu kommen. Ich kann hier nur einem guten Freund danken, der mir schon seit 1 1/2 Jahren mir zuhört und mir hilft. Er hat mich damals ca. 3 Monate lang überredet, hat mir Links gesendet wo ich Hilfe finde. Da er leider inD eutschland wohnt hatten wir zwar nur Email Kontakt aber wir verstehen uns trotz des Alterunterschiedes sehr gut.

Hier passt der Spruch Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg Und den habe ich gefunden und beschreite Ihn langsam. Auch wenn immer wieder Türe Ihn versperren, ich öfnne Sie und gehe hindurch. Erlebe neues und lerne neue Erfahrungen und Menschen kennen....seie es Real oder im Internet.

Ich habe früher auch nicht gewusst das es die Möglichkeit für mich gibt. Da ich in österreich wohne ist es nich all zu einfach.


...

Nein, Du bist nich kompliziert. Ich verstehe schon was Du meinst.
Ich glaube auch an eine gewisse Macht. Aber habe mittlerweile gelernt das die (lustfeindliche) Erziehung einiges vernichtet...aber jeder hat im inneren noch so einen kleinen Funken von natürlichkeit die nicht von dieser momentanen >scheiß< Erziehung & Gesellschaft angegriffen worden ist. Man muss diesen Funken nur finden. Es ist zwar ein langer und nicht einfacher Weg...aber man kann es schaffen.

Ich beschäftige mich sehr viel mit Psychologie und Traumdeutung...nur wenige wissen davon. Auf die Traumdeutung bin ich durch den Freund gekommen (Wolfo..) Der mich auch 3 Monate lang überredete mir Hilfe zu suchen. Mir ist durch einige Träume viel klar geworden...ich bin in eine Welt eingetaucht die schön, unberührt und unendlich weit sein kann.

Soviel mal dazu...kurz & bündig...

Meine Signatur habe ich im Internet gefunden, ích habe Sie sofort in mein Herz geschlossen, Sie entspricht sehr der Wahrheit.
Es wäre gut möglich, dass wir ähnliche Erfahrungen erlebt haben / erleben. Vielleicht finden wir Sie mit der Zeit auch heraus.

Mein Motto ist manchmal so ähnlich wie Deins. Man kann immer zu seinem Ziel kommen, auch wenn es länger dauert.

Liebe Grüße, Isabella.
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Guillaume
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.11.2007
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 27. Nov 2007 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Spiritualität (v. lat.: spiritus = Geist, Hauch) bedeutet im weitesten Sinne eine Form von Geistigkeit in der alles Wirkliche Geist oder Erscheinungsform des Geistes ist. Spiritualität steht für die Verbindung zum Transzendenten oder der Unendlichkeit.

Also: Spiritualität als ERFAHRUNG des Empfindens, nicht nur als körperliche Einheit, sondern als EMPFINDENDES Wesen mit der Welt und dem, was auf, in, unter und über ihr ist, verbunden zu sein.

Ich hoffe, es traf in etwa, Camba......
Wink
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Cambiamento
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 27. Nov 2007 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

@Guillaume
Very Happy Danke.
Ja, damit hast Du mir weiterhelfen können und mir mal gezeigt, das ich immer noch viel zu kompliziert denke. Ich arbeite dran -
Ich hatte zwar nie Latein , aber ich möchte gern eines Tages wenn ich >alt und grau< bin diese Sprache lernen. ...ok, graue Haare hab ich schon seit fast 9 Jahren Wink aber momentan muß ich noch zu viel anderes lernen

gruß Niky
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hugolinchen16
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 27. Nov 2007 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso willst Du Latein mal lernen?
Soweit ich weiß ist das ja nicht so einfach, oder?

Aber hab mir schon gedacht das, dass irgendwas mit Geist, unwirklich, nur Gedanklich zu tun hat...

Ich will mal gerne Italienisch lernen, finde die Sprache & das Land so schön. Very Happy
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Cambiamento
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2007 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Italien- meine Urlaube als Kind verbrachte ich immer mit meinen Eltern in Visabella das ist in der Nähe von Rimmini. Das war eine gute Zeit, in der ich auch wirklich Kind sein durfte und es kaum Stress gab.

Ein kleines bisschen der Sprache kann ich noch. Mein Forenname hier ist italienisch. Cambiamento heißt Veränderung / Wechsel .
Einiges aus dem Lateinischen kann ich mir durch meine geringen italienisch Kenntnisse ableiten. Das hat mir damals auch sehr geholfen während meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin. Anatomie und Physiologie waren zwar nie meine stärksten Fächer, aber das medizinische Fachchinesisch ist echt leichter wenn man Latein kann.

Und ich stehe auf Geschichte. Liebe Besuche im Museum. Grade Egypten, das alte Griechenland und Vor-und Frühgeschichte interessiert mich sehr.

Mein allererster Berufswunsch als kleines Kind war Archäologe Laughing
Dem folgten dann Psychologe ( ein Film über Freud war Schuld ) und Fernfahrer.
gruß Niky
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hugolinchen16
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2007 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wir waren heuer im Sommer auf Urlaub in Italien. In Cavallino auf einem Campingplatz. Es war insofern mein erster Urlaub an den ich mich so wirklich erinnern konnte. Es war so schön dort, ich konnte alleine meine Sorgen und Probleme vergessen. Ich war dort nur mit meiner Mama und meinem Bruder. Da dort sehr viele Deutsche aber auch Österreicher usw waren haben einige aus Deutsch können.
Und sonst haben wir uns halt mit den paar italienisch Kenntnisse von meiner Mamazurecht geschlagen. Very Happy

Psychonalytikerin würde ich gerne werden. Bzw mach es eigentlich eh schon so Hobbymäßig für Freunde...Daran ist aber Wolfo 'schuld'. Very Happy
Da er immer mit mir gemeinsam meine Träume untersucht...und mich eben auch überredete mir Hilfe von außen zu holen.
Leider fahrt er ab 5. 12 für 2-3 Monate nach Spanien zu nem Freund. Aber gegönnt sei es Ihm. Razz
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Guillaume
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.11.2007
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2007 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Immer gern, Cambia.. (ja...ich lern das noch...eigentlich find ich "Niky" eh schöner!)!
Ich betreib Philosophie und Germanistik seit sehr vielen Jahren, Latein und Altgriechisch musste ich in der Schule lernen; ich bin also immer GERN dabei, wenns um terminologische Fragen geht!

Achja: Und Italienisch kann ich net und lerns auch nimmer; DA müsst ich beide euch dann gegenseitig als Experten dienen, Niky und Hugolinchen!

lG, Guillaume
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