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Zuchti Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2014 Beiträge: 18
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Verfasst am: 19. Jan 2015 17:45 Titel: Bin gerade sehr emttäuscht aus dem Krankenhaus gekommen... |
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Also ich muss leider etwas ausholen (wollte mir hier ein anderes Mal auch noch mal genauer vorstelllen da ich gelesen habe das die hier Tradition sein).
Also meine Leidesgeschichte begann vor etwas zehn Jahren, hatte bzw habe noch immer starke Probleme mit Reflux (24/7). In diesen Jahren habe ich starke Depressionen entwickelt, habe mich zum Teil auch etwas isoliert und eine Menge Lebensqualität eingebüst. Frauengeschichten gab es auch mal, doch konnte ich deren Brührungen nie geniessen da ich immer diese ekelhaften Beschwerden hatte.
Nach zehn Jahren wurde bei mir "endlich?" ein Zwerchfellbruch diagnostiziert. Obwohl es vorher hies da wäre nichts oder das wäre die Psyche, Asthma oder sonst was...
Nach dem langen Leidensweg hatte ich echt genug und wollte endlich wieder leben, vielleicht ja sogar mal mit einem Lächeln.
Daraufhin habe ich mich für eine Operation entschieden. Da alle gängen Mittel wie Ompeprazol, Pantropazol, Nexuim, Lanzoprazol nicht die geringste Wirkung auf den Reflux hatten. Auch rezeptfrei natürlich auch nicht. Der Magen, welcher nach oben gerutsch war wurde anatomisch wieder in seine position gebraucht und ein künstliches Mageneingangsventiel wurde zum Teil syntetisch und zum Teil aus Eigengewebe gebastelt. Seit dem baue ich nur noch ab. Ständig schmerzen, eigentlich alles schlimmer als vorher.
Eine Woche war der Reflux weg dafür natürlich ne Menge Bauchschmerzen.
Bei der Operation wurde mir Luft in meinen Bauch gepumpt wurde damit die Chirugen besser arbeiten.
Diese Luft hat sich allerdings in meiner Schulter festgesetzt und das waren höllische Schmerzen wie die Bauchschmerzen heute immer noch (war von der OP mit den Bauchschmerzen gar nicht der fall.
Also nach der OP hat sich mein Zustand extrem verschlechtert, kann kaum noch was essen, essen bleibt oft stecken und das tut dann ordentlich weh. Reflux ist immer noch das teilweise so agresssiv das es mir aus dem Mund läuft. Habe auch satte 15 Kilo abgenommen.
Durch die Schulter und zum Teil auch Bauchschmerzen bekamm ich vom Hausarzt Tilidin, welches ich mörsern musste da ich nach der OP lange keine Pillen schlucken konnte. Naja da kam abgesehen von der ersehenten Schmerzfreiheit natürlich auch ein kleiner Rausch (hat bei mir übringens auch super gegen Sodbrennen und Depressionen geholfen).
Die Ärztin schrieb es mir aber nach ein paar monaten nicht mehr aber die Schmerzen (besonders im Bauch waren noch deutlich da). Darauf hin bezog ich sie von einem Kumpel. Als er allerdings auch keine mehr hatte, begab ich mich in die harte Drogenszene und wurde sofort fündig. Oxycodon hieß mein neues Heilmittel.
Als die das nicht mehr verfügbar war kaufte ich schore.
Als bevor meine Drogenkarriere so richtig losging suchte ich einen den gewissen Psychater (Chefpsychaterin dkiesem Krankenhaus) auf der mir doch bitte beibringen sollte mein Leben mit der gescheiterten Operation und den damit verbundenen Schmerzen irgendiwe zu überstehen bzw damit umzugehen.
Die Gepräche mit dem Chefpsychologe finde alle zwei Monate statt (für mich zu kurz, bringt mich nicht voran).
War heute das dritte mal da.
Jedenfall nehme seit dem letzten Termin vor zwei Monaten täglich Oxy.
Das habe ich heute auch alles am heutigen Termin erzählt/gebeichtet. Was in punkto Drogen nehme (zur Zeit).
Naja es hat keine 10 Minuten gedauert und ich musste die Sitzung verlassen.
das fande ich sehr unschön und fühle mich echt rausgeschmissen (war der erste arzt dem ich mich anvertraucht habe. (hat er übertrieben gehandelt oder musste er es gar?
Jetzt weisss nicht nicht so recht weiter. Allerdings kommen Substis und stationäre entzuge für micht nicht entfrage. da ich berufstätig bin in Wechselschicht.
Klar gibt es hier genaug Menschen denen es wahrschlich körperlich viel schlimmer geht, das tut mir auch leid. Hoffe ich komme hier als absolutes noobien weich rüber.
wäre trotzdem gespannst auf eure Antworten oder Meinungen zu meinem Thema.
Hab jetzt Termin für Ende April. Muss vorher aber für 16 nach jamaika... allso sollte ich den Affen so schnell wie möglich durchziehen.
Ach ja, mein Konsum beschrängt sich eigentlich auf einmal täglich. Dann aber recht ordentlich.
Hoffe ich hab mein Problem verständlich beschrieben.. |
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silentheight Bronze-User

Anmeldungsdatum: 19.01.2015 Beiträge: 75
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Verfasst am: 19. Jan 2015 17:52 Titel: Der Schluck vor der OP |
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Mediziner nehmen häufiger Drogen als andere Berufsgruppen. Sie glauben, die Sucht im Griff zu haben. Darum bleibt ihre Abhängigkeit oft lange unbemerkt, ihr Weg zur Therapie ist besonders schwierig...
http://www.zeit.de/2003/32/M-Sucht_8arzte |
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Zuchti Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2014 Beiträge: 18
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Verfasst am: 19. Jan 2015 18:14 Titel: Also ich bin kein Mediziner. |
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Bei dem ich gerade war gehe ich nicht von einer Abhänging aus. Aber man kann Menschen ja nur vor der Kopf gucken.
Oh man wäre ich Arzt würde ich wahrscheinlich auch mal in den Giftschrank greifen, ja etwas schwach vielleicht auch von mir, kann ich aber irgendwie nachvollziehen.
Oder meinst du er hat sich in mir wieder erkannt und dehalb so ablehnen reagiert.
Hatte mir echt Hilfe erhoft.
Da ich am 6.2. nach Jamaika fliege muss ich jetzt schleunigst kalt entziehen (graus).
ich denke mal nicht das mir meine Hausärzt zur Not Medikamente mit den Urlaub gibt. Da ich ja ein Rezept brauche um die zu überführen (schwarz komme ich überall drann, nur ohne Rezept ohne meinen Namen.
Ausser Oxycodon (mein Liebling) aber da arbeitere ich dran das die wieder kommt).
Nur mal eine Frage nebenbei ( ich weiss über die Risiken und bin mir dem Abhängingkeitspotentioal von Benzos bewusst und werde es auf Teufel komm raus nicht zu keiner Abhänhingkeit kommen lassen).
Aber meint ihr man sieht leuten Benzokonsum an? Vorallem an den Augen? |
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Revo Gold-User

Anmeldungsdatum: 28.11.2014 Beiträge: 698
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Verfasst am: 19. Jan 2015 18:24 Titel: |
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Also bei mir hat sich an den Augen nie was getan, soweit ich das beurteilem kann. Hab ja nicht permanent in den Spiegel gestarrt.
Wenn einer SEHR informiert ist, wird er wohl merken, dass du was genommen hast. Mich hat aber nie einer angesprochen, obwohl ich echt daneben war.
Ist wie beim Ritzen - "Es war die Katze" - "Ach so."
Eine gute Ausrede ist im Notfall viel wert.
LG |
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Zuchti Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2014 Beiträge: 18
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Verfasst am: 19. Jan 2015 18:49 Titel: Danke für die Antwort Revo |
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Ich werde in den letzten Tage des öfteren auf mein verklatschtes Ausehen nach Benzokosum ( so alle halbe bis Stunde 50mg Oxazepam angesprochen. Sollen angeblich gläsern sein und oft stark aufgerissen. ( Ist vielleicht noch Gras vom Vortag. Meine Eltern meinen das in letzter Zeit stark zu erkennen an der Augen. Von wegen gläserich. Aber wie gesagt kannn das weed sein. |
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graham Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.07.2012 Beiträge: 2205
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Verfasst am: 19. Jan 2015 18:51 Titel: |
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versteh ich das richtig? du hast deinem psychodoc erzählt, daß du wegen den schmerzen mittlerweile oxy/heroin nimmst und er hat dich dann deswegen rausgeschmissen?
wenn das wirklich so war, ist das kein arzt, sondern ein idiot und du solltest dir schleunigst jemand anderes suchen! nicht alle ärzte sind so aber es gibt sie leider!
du hast schmerzen und ein anrecht darauf, diese schmerzen loszuwerden! wenn du dabei aus einer not heraus zu illegalen drogen greifen musst, heisst das doch nur, das unsere mediziner mal wieder grundlegend versagt haben!
graham |
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Zuchti Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2014 Beiträge: 18
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Verfasst am: 19. Jan 2015 19:06 Titel: |
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Ja das verstehst du vollkommen richtig. War absolut ehrlich zu ihm.
Die Frage ob ich nach der ganzen Quälerei nicht ein Recht auf schwerzfrei habe hat er sogar bejaht. Trortdem stande ich relativ schnell verdutzt vor der Tür.
Ja da gebe dir vollkommen Recht! |
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Django. Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014 Beiträge: 786
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Verfasst am: 19. Jan 2015 19:17 Titel: Re: Danke für die Antwort Revo |
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Zuchti hat Folgendes geschrieben: |
Nur mal eine Frage nebenbei ( ich weiss über die Risiken und bin mir dem Abhängingkeitspotentioal von Benzos bewusst und werde es auf Teufel komm raus nicht zu keiner Abhänhingkeit kommen lassen).
Aber meint ihr man sieht leuten Benzokonsum an? Vorallem an den Augen? |
Zuchti hat Folgendes geschrieben: | Ich werde in den letzten Tage des öfteren auf mein verklatschtes Ausehen nach Benzokosum ( so alle halbe bis Stunde 50mg Oxazepam angesprochen. |
Ähmmm...du nimmst alle halbe Stunde 50mg Oxazepam und meinst du wirst nicht abhängig?
An den Augen sieht man es eigentlich nicht (außer, dass sie vlt. dauernd zufallen ), aber am Verhalten schon, wenn man zuviel nimmt...
ZUm Thema: Graham hat völlig recht...Arzt wechseln+als Schmerzpatient hast du ein Recht auf Schmerzfreiheit!
Ich finde das auch unmöglich, dass manche Ärzte es erst munter verschreiben und dann von einem auf dem anderen Tag "Njet" sagen!
Wieviel nimmst du denn? |
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Zuchti Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2014 Beiträge: 18
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Verfasst am: 19. Jan 2015 19:20 Titel: |
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Mein Tag sieht so aus. Ich schleppe mich jeden Tag mit Schmerzen zur Arbeit. Verusche sie so gut es geht zu vertuschen da ich langsam Angst um meinen wirklich guten Job bekomme. Schauspielern liegt mir einigermassen.
Mache Kontischicht in einem nicht gerade stressfreien beruf. Krauche nach feierabend buchstäblich auf allen vieren nach hause vor Schmerz.
Zuhause angekommen kann ich davon endlich etwas erlösen, obwohl oft trotzdem noch Schmerz durchkommt.
Ich finde den Zustand langsam nur noch schlimm und es kann doch keine Lösung sein sich regelmässig wegzuballern zu müssen um etwas klarzukommen.
Das schlimme ist ja das heut zu Tage die Ärzte alles nur noch aud die Psyche schieben.
Wobei bei mir ja wirklich ein Organischerdefekt vorliegt.
Die Nachuntersuchung in dem Krankenhaus wo ich operiert wurde war auch der blanke Hohn. die Visite ging ca. eine Minute und am Schluss musste ich mir anhören das ich wohl einfach eine schlechte habe. Da war ich echt sprachlos.
Obwohl bei den Auswertungen eindeutig zu sehen war das mir die Säure weiterhin bis in den Hals und Mund steigt. Mal Abgesehen von den Schmerzen die ich vor der OP so nicht hatte.
Wiege noch 49 kg, da sieht man doch schon das was nicht stimmen kann. |
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Django. Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014 Beiträge: 786
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Verfasst am: 19. Jan 2015 19:21 Titel: Re: Danke für die Antwort Revo |
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Zuchti hat Folgendes geschrieben: |
Nur mal eine Frage nebenbei ( ich weiss über die Risiken und bin mir dem Abhängingkeitspotentioal von Benzos bewusst und werde es auf Teufel komm raus nicht zu keiner Abhänhingkeit kommen lassen).
Aber meint ihr man sieht leuten Benzokonsum an? Vorallem an den Augen? |
Das war doch ein Schreibfehler?...oder eine "Freudsche Fehlleistung"?
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Zuchti Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2014 Beiträge: 18
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Verfasst am: 19. Jan 2015 19:32 Titel: |
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Ja Benzos hören jetzt auf! Länger als eine Woche am Stück werden sie nicht genommen. Danach dann erstmal auf unbestimmte Pause. Aber mindestens einen Monat wenn nicht mehr wird definitiv eingehalten!
Der Kosum fandet einmal am Tag statt vom Oxycodon. Sind immer so ca. 60mg. 80mg kommt eher sehr selten vor. Manchmal sogar nur 40 mg.
Aber das Oxy ist ja derzeit vergriffen. Deswegen so ca 0,4 bis 0,5 gramm schore. Obwohl ich das kaum merke. Wahrscheinlich durch das meines erachtens stärkere Oxy vor ein paar Tagen. Schore soll aber heute das letzte Mal sein. Ist auch erst das dritte mal schore Allerdings jetzt drei Tage hintereinander.
Würde gerne wieder auf Tramal oder Tilidin was auch noch das wäre. Aber das habe ich mir durch das Oxy wohl versaut. |
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Zuchti Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2014 Beiträge: 18
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Verfasst am: 19. Jan 2015 19:48 Titel: |
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Hey Django, verstehe deinen zweiten Post jetzt nicht wirklich stehe da gerade auf dem Schlauch... sorry werde auch langsam endlich breit.
Also von den oxazepam nehme ich so höchstens 4 bis 5 im Halbenstunden bis Stundentakt. Also nicht alle halbe bis Stunde, also so nicht 12am Tag oder so.
Das halt ca. 4 Tage hintereinander und dann wirklich Pausen.
Hab gelesen das es erst ab einer Dauereinahme von ca. 2 Wochen zu Abhängingkeit kommt. (Ok nicht alles wenn überhapt einem Bruchteil im Internet sollte man Glauben schenken) aber hab mich auf die Aussage irgendwie verlassen da sie sich oft widerholte. |
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Zuchti Anfänger
Anmeldungsdatum: 25.12.2014 Beiträge: 18
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Verfasst am: 19. Jan 2015 19:56 Titel: |
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Jemand zufällig eine Ahnung wie das mit Jamaika anstellen soll?
Klar ein Entzug wäre das besste wo ich auch am frohesten drüber wäre. (aber mal angenommen das klappt nicht) Das ärgerliche ich arbeite bis dahin fast täglich durch und das wird so unnormal hart, falls ich das überhaupt mit den restlichen Kraftreserven noch packe. Aber will ich mich nicht unbedingt nicht schreiben lassen.
Jedoch ohne Rezept auf meinen Namen kann ich schlecht was mit nehmen und mit der dortigen Drogenscene will ich absolut nicht in Kontakt tretten. |
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Django. Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014 Beiträge: 786
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Verfasst am: 19. Jan 2015 19:57 Titel: |
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Zuchti hat Folgendes geschrieben: | Hey Django, verstehe deinen zweiten Post jetzt nicht wirklich stehe da gerade auf dem Schlauch... sorry werde auch langsam endlich breit.
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Naja, da stand dass du es NICHT zu KEINER (statt: EINER) Abhängigkeit kommen lassen willst...doppelte Verneinung
War auch nicht so ernst gemeint: Aber mehr als 2 Wochen solltest du es jedenfalls nicht nehmen...die Dosis ist nicht unbedingt so niedrig!
LG, Django |
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Django. Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014 Beiträge: 786
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Verfasst am: 19. Jan 2015 20:12 Titel: |
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Hi nochmals:
Also bis April wärst du mit dem stat. Entzug durch!
Und jeder kann sich krankschreiben lassen...wenn blöde Fragen kommen, hast du ja auch die Magengeschichte...
Oder halt selbst abdosieren...brauchst du halt ne Quelle!
Würde mal einen anderen Arzt aufsuchen, evtl. Schmerzzentrum? |
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