Es ist so schwer aufzuhören , hiiillffee!

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Verzweifelt2015
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 23.01.2015
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2015 22:31    Titel: Es ist so schwer aufzuhören , hiiillffee! Antworten mit Zitat

Guten Abend ihr lieben

Ich habe ein Proplem mit Kokain , ich kann
Einfach nicht die Finger von den Teufels Zeug
Lassen . Es ist so verdammt schwer , nein zu sagen
Und es nicht zu konsumieren . Ich bin so
Verzweifelt.ich habe mich jetzt für einen Entzug
Angemeldet , aber ich denke irgendwie nicht
Das es klappen könnte , den was wollen mir die
Psychologen erzählen , damit ich aufhöre ? Ich weiß nicht
Mehr weiter , obwohl ich es gern möchte ,
Weiß ich ganz genau das es wieder ein Tag
Kommen wird , wo ich das Verlangen danach habe
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Verzweifelt2015
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 23.01.2015
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2015 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Warum gibt mir keiner eine Antwort auf
Mein Eintrag , wenn sie es schon lesen .
Ich dachte wir sind hier um Erfahrungen
Und Ratschläge auszutauschen ?
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 24. Jan 2015 05:52    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal: Hier ist doch keiner verpflichtet zu antworten. Wenn man schon so was liest von wegen "Warum antwortet mir keiner", dann hat man gleich schon keinen Bock dir überhaupt zu antworten. Der Ton macht die Musik. Außerdem, warte doch erst einmal ab. Du hast ja gerade mal eine Stunde auf Antworten gewartet. So ungeduldig? Manchmal dauert es halt was, bis jemand antwortet. Da braucht man nicht gleich beleidigt sein.
So viel dazu.
Vielleicht hast du ja Glück und du bekommst noch eine Antwort, die dir was bringt.

Übrigens ist dieses Thema "Wie werde ich den Suchtdruck/das Verlangen danach los" sehr schwer. Keiner weiß darauf ein Patentrezept. Jeder, der einmal süchtig war, hat damit lange lange Zeit zu kämpfen. Ich wünschte auch, es gäbe einen Knopf den ich drücken könnte und danach wären all meine Gedanken an die Schore weg - gibt es aber leider nicht!
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 24. Jan 2015 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Verzweifelt,
Ja, es ist schwer. Zum Entzug anmelden macht insofern Sinn als das du einen Zeitabstand gewinnst. Zeit zwischen deinem letztem Konsum und dem "jetzt".
Ob dir die Psychologen etwas neues erzählen können weiß ich nicht. Aber du kannst die Zeit nutzen: Autogenes Training, Gedanken Stopp, andere Entspannungstechniken, Gedankentagebuch schreiben ect...

Manchmal werden Medikamente gegeben mit denen die Entwöhnung leichter fallen soll.
Beruhigungsmittel oder Antidepressiva.

Wofür steht denn dein Konsum? Was ist der Auslöser? Dieses herauszufinden und den Tag so umgestalten dass du nicht in die "Falle" tappst ist ein wichtiger Punkt.

Zweiter: Warum möchtest du aufhören, was erhoffst du dir?

Lg Caro
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ute
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.02.2015
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2015 04:21    Titel: Ich habe eine Entgiftung gemacht Antworten mit Zitat

Ich habe 2 jahre Oxicessic genommen mehr als vom Arzt verschrieben.
Ich war Abhängig von den Tapletten.
Es war dieses jahr der4 Januar da gingen die Tapletten aus. Mein Arzt hatte Urlaub und von einem anderen Arzt bekam ich die Tapletten nicht
Da ging ich zum Notarzt und erzählte ihm von meiner Abhängigkeit und das ich schon Entzugserscheinungen bekam.
Da es schwirig war übers wochenende diese oxicesic tabletten zu bekommen hat er mir sehr starke schmerztapletten verschrieben zu hause habe ich sie genommen.
Aber da sie sehr sehr stark waren und ich alleine zu hause war passierte mir ein unglück ich muss vom bett aufgestanden sein und plötzlich war ich weg ich stürzte voll aufs gesicht irgentwie zog ich mich aber auf mein bett und weg war ich wieder. zum glück kam abends mein sohn er fand mich blutüberströmt und bewustlos er rief den Rettungsdienst die brachten mich erstmal ins Krankenhaus wo mir der Magen ausgepumt wurde. Ich blieb diese Nacht im KH dann erfuhr ich das im PZ Wiesloch eine Entgiftungstation ist da gehen viel Alkoholiger hin also ging ich dahin ich war 2 wochen dort es war die hölle auf erden aber jetz bin ich wieder zuhause und ohne Oxicessic nie mehr rühre ich dieses zeug an
Ich kann nur jedem raten der von diesem zeug runter will geht ins PZ Wiesloch
lasst euch helfen
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LittleSunshine
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.02.2015
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2015 04:27    Titel: Re: Es ist so schwer aufzuhören , hiiillffee! Antworten mit Zitat

Verzweifelt2015 hat Folgendes geschrieben:
Guten Abend ihr lieben

Ich habe ein Proplem mit Kokain , ich kann
Einfach nicht die Finger von den Teufels Zeug
Lassen . Es ist so verdammt schwer , nein zu sagen
Und es nicht zu konsumieren . Ich bin so
Verzweifelt.ich habe mich jetzt für einen Entzug
Angemeldet , aber ich denke irgendwie nicht
Das es klappen könnte , den was wollen mir die
Psychologen erzählen , damit ich aufhöre ? Ich weiß nicht
Mehr weiter , obwohl ich es gern möchte ,
Weiß ich ganz genau das es wieder ein Tag
Kommen wird , wo ich das Verlangen danach habe


Hey,
Aus eigenen Erfahrungen kann ich dir sagen wenn du jetzt schon mit dem Gedanken "was Wollen die mir sagen" und schon zweifelst wird es dir nichts bringen! Du musst es Wirklich wollen und die Hilfe annehmen aber wenn du schon so denkst wird es genau nix bringen. Danach wirst du Vllt Pause machen aber dann wieder so weiter machen wie vorher! So ging es mir aufjedenfall. Ist nur ein Tipp.
Alles gute..lg
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faun
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.01.2014
Beiträge: 683

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2015 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Du!

Bin gerade on gekommen und habe deine ersten zwei Posts gelesen.

Herzlich willkommen erstmal. Mensch Du musst ja ganz schön verzweifelt sein! ich kenne das.

Also, di eErkenntnis das es nicht gut ist hast Du schonmal. DAs ist der 1. Schritt. Du hast sogar schon den 2. Schritt, den Willen aufzuhören.

Soweit war ich auch , und das ist wirklich schrecklich, schrecklich verzweifelt. Ich weiß genau wie Du dich fühlst. Es ist wirklich grausam. Das kann man sich nur vorstellen wenn man es erlebt hat.

Ich sehe aber noch mehr: ganz ehrlich, und bei mir war es genauso, und bei anderen die Koks genommen haben bei fast allen auch genauso. Du würdest gerne wollen, aber dazu feste entschlossen entschieden nein zu sagen hast Du nicht. Du sagtest Ich weiß genau...

So ist das. Ist ganz normal, aber da musst Du hin.

Du bist jetzt verzweifelt, weil du nicht mal dir vorstellen kannst das ein Psychodoc dir helfen könnte.

Ich sageg Dir: Den meisten hats gut getan, Es gibt einige die schaffen es ohne.

Da kommt es darauf an, warum und was die Auslöser sind. Welche denen es sonst gut geht und die nur zum Spaß koksen, naja, die brauchen keinen Psychotherapeuten. Das geht mit festem entschlossenen Willen und durchhalte Vermögen, aber das ist einer von 100 oder 1 von 1000.

Jedenfalls, mach weiter so. Du hast jetzt einen Entschluss, und mache alles was du kannst. Binde deine Familie mit ein, gute Freunde. Hab keine Angst, die Familie und gute Freunde können dir helfen und das machen die auch.

Das ist ein Schwerer Schritt der mir ein ganzes Jahr erspart hätte wenn ich es direkt so angegangen wäre.

Kopf hoch, das wird wieder. Dieses verzweifelte kommt exakt vom Koks. Der macht sowas. Er hat sich eingenistet und führt in deinem Hirn ein Eigenleben. Aber: Es liegt an Dir: Du bist nicht Machtlos, du kannst etwas tun. Geduld musst Du freilich haben, Anfangs kann es noch zu Rückschlägen kommen. Weitermachen, auch damit ist irgendwann Schluss.
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