wie helfe ich ohne Co-abhängig zu sein Kokain Sucht

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ichhoffe81
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.01.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2015 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Faun

es ist wieder zu einem Streit gekommen.
Ja eingesehen er ist süchtig, das hat er. Auf dem Weg was zu ändern ist er auch. wie Du geschrieben hast, der letzte Punkt fehlt bei ihm noch. Das Aufhöhren umzusetzen.

wir waren Gestern zusammen auf einer Kokaberatung, nebst seiner Therapie. Er hat wircklich offen darüber geredet und ich kenne ihn schon so lang. Ich sehe es in seinen Augen und in seiner Mimik dass es ihm sehr schlecht geht. Ich sehe dass er mittlerweile so leidet am ganzen Mist. Nur eben fehlt der letzte Kick was zu ändern.

Aufjedenfall, hat er bei mir in der Wohnung seit 2 Tagen keinen Recht mehr dafür irgendwas zu konsumieren. Sogar die Zigarette muss er ausserhalb dem Haus rauchen. Er durfte bisher auf dem Balkon rauchen, jedoch habe ich dort ein Röhrchen gefunden. und ich hatte ihm gesagt jegliche Drogensachen kommen mir nicht in die Haustüre.
Somit kann ich schon ruhiger leben, denn wenn er was nehemen will, kann ich ja nicht abhalten davon aber nicht bei mir auf dem Balkon oder im Haus.

Fakt ist, er raucht schon weniger und ist nicht stundenlang auf dem Balkon und ich bim viel ruhiger geworden.
ich werde das Konsequent durchziehen.
Geld bekommt er keins mehr. und seine Mutter war noch seine Geldquelle.
Dort habe ich angerufen jnd gesagt sie soll aufhören damit. Da es ihm an nichts fehlt bei mir. Sie weiss schon lange Bescheid wegen den Drogen. Aber ich habe ihr gesagt dass geht für mich nicht mehr so.

Einzig was ihm übrig bleibt, ist seine Droge vorzukaufen. Damit sreicht für längere Zeit.
Naja so weit möchte ich gar nicht mehr denken.
Ich weiss zum konsum kommt es ca 2 mal im Monat. Es ist nicht jeden Tag. Das könnte ich gar nicht aushalten.
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faun
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.01.2014
Beiträge: 683

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2015 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

okay. Da sehe ich Hoffnung und ein wenig mich selber.

Wenn du oder Ihr so eine möglichkeit habt, dass ihr zusammen wo hingeht und da schonmal sprecht, dann ist das bestimmt hilfreich.

Das wird dir Sicherheit geben. Gut ist wenn ihr einen Weg findet miteinander zu reden, ohne zu streiten.

Koks macht nicht körperlich abhängig. Wenn er regelmäßig zwei mal im Monat nimmt ist das noch Kopfgesteuert, oder nach zwei Wochen ist der Druck auf einmal so groß. DAs kenn ich. Bin j aauch nicht dauerkonsument gewesen sonden immer jede menge ein zwei drei tage durch, und dann jedesmal abgesetzt. Keine depression verspürt, wie sich jetzt rausstellt weil ich es eine dauerdepression mit mir herumschleppe, mit der ich mich wohl arrangiert hab. War für mich normal das Gefühl. Jetzt finde ich das traurig und weiss aber das ich auch da etwas ändern kan, daran.

Er hat aber die Wahl. Alles ist Kopfsache, um so länger er aushält umso besser wird es. Jede Pause die länger wird hilft. Doch im Prinzip gilt: Konsequent nein, und nicht ach nur zweimal im Monat.

Man kann sich gegen Koks impfen lassen. Hab ich nicht gemacht. Bleibt aber auch die Möglichkeit. Hab gelesen in USA ist das erprobt.

Positive reize können helfen. Worauf steht er besonders? belohne ihn damit. Wenn er ein Monat lang bestimmte Ziele erreicht. Das kann helfen. Also neue verknüpfungen im Kopf zu schaffen, so Belohnungsverknüpfungen... weist was ich meine? Gibts ne Menge drüber zu lesen.

Hab grad nicht soviel Zeit... Schreibe ich mehr darüber, wenn Du willst.

Must schauen ob was dabei ist was bei Euch passt, schreib das zum Schluss statt in jeden Satz einzubauen. Ist einfacher zu schreiben mach dies mach das. Nimm das nicht als Garantie das es Hilft oder sieh es nicht als Vorschrift, sondern als Anregungen.
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ichhoffe81
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.01.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2015 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mh ich denke bei ihm wird der Suchtdruck so gross, darum greift er immer wieder zur Droge. Auch wird er hibbelig sobald er weiss dass sein geld kommt.

Belohnungssystem. Habe ich auch schon dran gedacht. Habe ihm gesagt ich werde jeden Monat der kommen wird und er clean bleibt, lege ich Geld auf die Seite und dann werde ich ihm ende Jahr eine grosse Tätowierung schenken.

Jedoch weiss ich nicht ob das klappen wird.
Ich merke einfach wie stark seine Depression geworden ist. Seit 8 Wochen ist er wieder zu Hause.
Bevor er in Therapie gegangen ist, hatte er noch seinen Job umd ich fand es ging im besser. Naja villeicht hatte ich nicht wircklich hingeguckt.
Laut seinen Aussagen konsumierte er eine Zeitlang jeden Tag und trank noch obendrauf ganz viel Alkohol. Zumindest ist sein Konsum zurückgegangen.
Aber diese Depressionen...ich kenne ihn nicht mehr. ihn anzusehen zereisst mir das Herz.
er hat sich wie schon aufgegeben. ob er jetzt was genommen hat oder nicht. im Prinzip hat er alles vergessen, was ihm mal spass gemacht hat.
Ich versuche ihn so gut wie möglich in unserem Leben zu integrieren, damit er trotzdem irgendwie noch eine Struktur hat.
Ich werde die ganze Situation beobachten, aber irgendwann wenn es keine Besserung gibt, braucht er was intensiveres. ich kann nicht zuschauen wie er vor sich vegetiert. ich fühle mich nicht wohl zuzuschauen aber nichts dagegen zu unternehmen.
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2015 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab schon öfter mal ein Video eingestellt... ich hoffe, du weiß, wie das hier mit den Links manchmal nur funktioniert

also: youtube., dann slash und weiter watch?v=byain0Vo5mo

Baclofen kann die Kokaingier völlig unterdrücken, wenn der Klient das selbst auch will, ich habe schon Patienten damit erfolgreich behandelt.

Zeig ihm den Film - leider nur auf englisch verfügbar - und lass ihn entscheiden, ob das ein Weg für ihn sein könnte.

Wer sich Kokain beschaffen kann, kommt auch an Baclofen! Es sollte möglich sein, in eurer Nähe einen Arzt zu finden, der sich mit der Substanz auskennt.

Baclofen funktioniert, kann ich aus eigener Erfahrung mit mehreren Patienten bestätigen. Auch bei Amphetaminen wahrscheinlich.

LG

Praxx
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ichhoffe81
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.01.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 17. Feb 2015 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Parxx.
Das mit Baclofen habe ich mir notiert. In der Schweiz gibts die umter einem anderen Namen. Wird wohl kein Problem sein, diese bei unserem Arzt zu bekommen.
Im moment bekommt er Naltrexin von seinem Arzt verschrieben. Er sagt es würde den Suchtdruck dämpfen.
Was ich hoffe. Denn ich weiss je länger er wiederstehen kann, umso besser und einfacher wirds mit der Sucht.
Ich kenne es selber mit dem Nikotin. ich habe gelesen, es soll um etwa gleich sein, das Aufhören. aber meiner Meinung nach sollte es gehen.
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