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Tarabas Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.02.2015 Beiträge: 1
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Verfasst am: 14. Feb 2015 17:13 Titel: Weg vom Koks ! Aber wie ? |
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Hallo ich bin 39 Jahre alt und seit ca. 15 Jahren mit Kokain in kontakt mal mehr mal weniger ! ich muss ehrlich gestehen ich hatte bis jetzt nie den Drang aufzuhören. Aber meine Freundin ist heute nach 1000den Verwarnungen schwanger bei mir ausgezogen ! Mit dem Satz such dir Hilfe !
Ich bin an dem Punkt wo ich alles verliere was mir wichtig ist ! Ich will nun in Therapie oder so ?! Wie geht sowas wo kann ich mich melden ? Ich komme aus Aachen.
Muss man in eine Klinik oder kann man das ambulant mit Erfolg machen ?
Wegen der Arbeit ? Bin selbstständig und kann die Firma schlecht schliessen ?!
Aber wie gesagt in erster Linie : Mach ich nun alles um da Wegzukommen.
Werde mich mit Sport ablenken solange bis ich was weiss ?!
Gebt mir gerne Telefon nummern oder www. |
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Sabiote555 Platin-User
Anmeldungsdatum: 14.08.2011 Beiträge: 1568
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Verfasst am: 14. Feb 2015 17:51 Titel: |
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Hallo und willkommen im Forum!
Koks begleitet dich schon sehr lange...deswegen brauchst du einen starken Grund um aufzuhören. Etwas, was gleichwertig stark ist wie die Droge. Einfach nur "ich möchte nicht mehr süchtig sein" oder "frei sein", dass hilft meistens nicht weil der Entzug nicht durchgehalten wird.
Vor ein paar Tagen gab es einen Thread von Jayjay, glaube ich, sie wollte vom Substitut entziehen, wollte frei sein. Der Grund war nicht stark genug bzw etwas negatives war stärker, so dass sie den Entzug nach hinten verschob.
Dein Grund:Frau und ungeborenes Kind könnte vll stark genug sein.
Du hast Wohnung, Arbeit, Selbständigkeit, Struktur scheint also da zu sein.
Der erste Schritt ist zu überlegen wofür das Koks steht und was als Ersatz in Frage kommt. Steht es für Entspannung oder für Leistungserbringung oder hilft es dir bei Depressionen, Langeweile...ect...was und wofür steht es?
Drogenberatung gibts in jeder Stadt. In Aachen kenne ich mich nicht aus.
Lg |
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Yemaya Bronze-User
Anmeldungsdatum: 03.01.2015 Beiträge: 51
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Verfasst am: 14. Feb 2015 18:43 Titel: |
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Hallo Tarabas,
herzlich Willkommen!
Wenn du Drogenhilfe oder Suchthilfe und Aachen bei Tante Google eingibst, dann bekommst du ganz viele Ergebnisse.
Es gibt auch die Narcotic Anonymous, zu denen du gehen könntest. Vielleicht taugt es dir was. Es gibt bestimmt auch noch andere Selbsthilfegruppen in Aachen.
Tatsächlich sind 15 Jahre echt lang. Mach dir bitte über die Gründe deiner Sucht Gedanken und sei da wirklich ehrlich zu dir, sonst wird das nichts.
JayJay hat einen ziemlich traumatisierenden Hintergrund, deswegen find ich es jetzt auch nicht so angemessen, dass Sabiote sie als Beispiel ranzieht.
Wenn du allerdings auch was Traumatisierendes hinter dir hast, dann mach ne Traumatherapie und versuchs nicht alleine zu lösen.
Der liebe Faun schreibt hier auch regelmäßig über seine Koksabstinenz. Vielleicht hilft es dir ja.
Ich wünsch dir alles Gute!
Yema |
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Quasimodus Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.02.2015 Beiträge: 1803
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Verfasst am: 14. Feb 2015 19:05 Titel: |
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hey Tarabas,
was meinst Du denn, was wir dir hier noch grossartig erzählen können.
Oder ist das eine rhetorische Frage von dir ?
Die Sache liegt doch glasklar auf der Hand
Du bist 39, selbstsständig, werdender Vater und hast ne Frau , die dier jetzt nochmal ne Chance gibt.
Es gibt nur 2 Alternativen
1. Weitermachen wie bisher, Frau weg, Kind weg.
2. Notbremse ziehen und alle Hebel in Bewegung setzen.
Das heisst ja nicht unbedingt , dass du eine Therapie brauchst, glaube ich auch nicht.
Es ist eine eisenharte, verbindliche Entscheidung angesagt, in welchen Kurven dein Leben von JETZT ab weiterlauft.
Entweder Kokain oder Frau und Kind.
Das weisst du doch wohl selbst am Allerbesten.
Und fang jetzt ja nicht an, Therapie für wen anderes zu machen, egal ob stationär oder ambulant.
Quasi auf doof.
Objectiv betrachtet ersetzt Kokain 1000sende von bitches und natürlich ist gutes Koks schwer zu toppen.
Wenn Du sie aber liebst und sie liebt dich jawohl auch, sonst wäre sie ja schon lange von dannen,
dann kennst du die Antwort.
Oder bist du ein Honk ?
Liebe steht über Allem |
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musikera Gold-User
Anmeldungsdatum: 07.11.2013 Beiträge: 928
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Verfasst am: 14. Feb 2015 20:01 Titel: |
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Quasimodo hat es auf den Punkt gebracht.
WIR können dir nur raten was DU aber längst selber weißt: Es ist vorbei mit Lotterkoksen. Du hast ne Frau gepimpelt und die kriegt nun Nachwuchs. Und du musst natürlich rumseiern: Bähhh, ich will mein Koks nich verliern...ich will beides...meine Olle soll da sein und kochen, waschen, putzen und Baby aufpassen derweil ich das Geld verprasse an die Drogenmafia. Geht's noch?
Oder andersrum gesagt, so total fies und Zuhältermäßig: EY' ALDA LASS DOCH DIE TUSSIE, REISENDE SOLL MAN NICHT AUFHALTEN! Was willst DU!
Auf dem fliegenden Teppich rumrutschen bis er abstürzt? Bis mal einer bei der KRIPO deinen Namen ins Spiel bringt oder DU auf der Scene von Bullen abgegriffen wirst und die dann deine Firma auf den Kopf stellen?
Ich hab kein MITLEID weil DU bist alt genug und hast EIER...oder nich? Wirst doch das bisschen Suchtdruck packen...oda? Ich hab auch gekokst das wir uns verstehn...ich weiß wies dir geht...aber ich weiss auch wie es Deiner Frau geht...
Be a Man
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mesut976 Gold-User
Anmeldungsdatum: 15.02.2015 Beiträge: 930
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Verfasst am: 15. Feb 2015 03:09 Titel: |
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Wieviel nimmst du denn und wie oft hast du beispielsweise in den letzten 12 Monaten genommen ?
Gruß
Mesut |
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faun Gold-User
Anmeldungsdatum: 08.01.2014 Beiträge: 683
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Verfasst am: 18. Feb 2015 10:06 Titel: |
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Hi,
herzlich willkommen.
Erstmal finde ich es prima das Du Dich dazu entscheidest Verantwortung zu übernehmen. Super. Du willst jetzt erstmal alles machen um davon weg zu kommen. Wenn ich dich richtig verstehe ist es das erste mal.
Was Du vorhast ist schonmal der Richtige Weg.
Zu allererst gehst du am Besten mal zu einem Arzt, einem Substitutionsarzt. Der kann Dir vom Medizinischen Standpunkt am besten erklären was zu tun ist, und was Du benötigst.
"Eigentlich" benötigt man bei Koks keine Entgiftung und keine Substitution. Koks macht stark Psychisch abhängig, der Kampf gegen sein eigenes geändertes Ich ist schwer genug.
Motivation hast Du ja jetzt, Deine Freundin hat es richtig gemacht. Halte die Kommunikation aufrecht.
In erster Linie sage ich Dir: Ob du weiter konsumierst oder nicht ist eine Entscheidung. Du entscheidest das, ob Du weiter Konsumierst oder nicht.
Ich sag das jetzt nicht nur so leicht dahin, ich kämpfe selber. Ist nicht immer einfach.
Den willen dazu hast Du und ich meine du hast Dich sogar dazu entschieden. Der Schritt zwischen wollen und entscheiden hat bei mir länger gedauert, ich bin da kleben geblieben dazwischen und hab es nicht begriffen. Jetzt gehts.
Mesut hat schon eine wichtige Frage gestellt: Wie hat Dein Konsum ausgesehen.
Interessant: Es gibt mitlerweile Impfungen, sodaß der Koks danach einfach nicht mehr Wirkt.
Der nächste schritt ist das Du Dir einen Psychiater suchst. Bist Du wenn Du selbstständig bist privat Versichert? Dann ist es etwas einfacher. Das heißt Du bekommst eher einen Termin bei einem Psychiater der auf privater Basis behandelt. und musst es dann nicht selber zahlen.
Suche im netz zum beispiel bei der Kassenärtztichen Vereinigung nach einem Psychiater. Schau Dir an was er für Therapien anbietet. Verhaltenstherapie ist das was Du benötigst. Dazu musst Du Dir Überlegen ob irgend was in deinem Leben eine Rolle gespielt hat an Ereignissen, die er auch erörtert. Scheidungskind, Mobbing, Halbweise, Weise, sexuelle Störungen, kaufsucht, was weis ich.
Als nächstes such Dir so ungefähr Zehn raus, und versuche dort einen Termin zu bekommen. Dafür benötigst Du noch vom "Substi Arzt" (könnte auch dein Hausarzt machen, aber ich geh lieber direkt zu den besten Spezialisten, die haben auch mehr Verständnis und können ihr Handwerk) einen Amnanesebogen. Wahrscheinlich wird auch Blut abgenommen und geschaut inwieweit irgendwelche Organe schaden genommen haben. Lass Dir dann direkt ein Drogenscreening mitmachen. Möglicherweise kannst du Dir dann einen Weg sparen da die Kassen einen Gutachter einschalten um zu schauen welche Therapie Dubezahlt bekommst. Zu mindesst ist es so wenn du Dir einen Zugelassenen Psychotherapeuten suchst der eher Privat behandelt. Da muss man dann meist einen Zuschlag selber tragen. Ich mache das so.
Meine Probatorische Phase hat sich jetzt von 5 Stunden auf 8 Stunden verlängert, weil ein weiteres Gutachten erstellt wird. Ein bischen geht es darum, ob ich in die Stationäre Behandlung soll, was Quatsch ist, oder ob ich gar keine Behandlung brauche, was auch Quatsch ist.
Aber das alles bekommst Du gesagt. Am wichtigsten ist, das du einen Draht zum Psychodac bekommst. Bei den 10 oder 12 die ich gefunden habe die alle meine gesuchten Therapien anbieten, also Verhaltenstherapie, Traumabehandlung, Drogenkonsum, Paartherapie...usw. hat es in der Praxis so ausgesehen: Einige konnte ich telefonisch erreichen, andere haben zurückgerufen. DA war niemand bei der mir zusagte. Mál und Zeichenunterricht war nicht mein Ding, und untersiuchen lassen ob ich vielleicht Schwul sei, da hatte ich auch keine Lust das erstmal vorweg bei einem anderen Psychiater zu klären. Ich weiß es das ich das nicht bin. Mit dieser Dame die mir das Vorgeschlagen hat, habe ich sofort eine Abneigung bekommen. Aann gabs noch ein paar Gute, bei denen ich auf die Liste gekommen bin. (Da warte ich schon seit letztes Jahr April auf Antwort. Das heißt ich geh da nicht hin, hab ja schon was. Will nur mal sehen ob die sich noch melden.) Andere habe ich angeschrieben.
Den den ich jetzt habe ist ein privat behandelnder, der zumindest in Notfällen die probatorischen Sitzungen übernimmt und dann schaut ob ggf. er selber oder jemand anders die Therapie weitermacht. Da hat man denn den besten und schnellsten Einstieg. Im November habe ich meine Erste Sitzung gehabt.
ich hab es so erlebt: ich schrieb meine Situation auf und bat dringend um Hilfe, was auch nötig war. ich hatte Rückfälle zu verzeichnen und hab es alleine nicht hinbekommen.
Auf die Schilderung hat er mich umgehend zurückgerufen und drei Fragen gestellt an denen ich erkennen konnte, das er weiß was los ist und mich versteht. Wenn ich ihn so kennen gelernt hätte dann hätte ich mich glatt mit ihm Befreunden können. Aber als Therapeut / Patienten Beziehung geht sowas nicht. Nichtsdestotrotz, will ich Dir sagen Wenn du eine Psychotherapie anstrebst, schau das Du jemanden findest mit dem Du kannst. Die Chemie muss zwischen Euch stimmen.
Es gibt noch zusätzlich Beratungs und Hilfestellen, allerdings habe ich da nix passendes gefunden. Die die gut gewesen wären waren geschlossen, oder zu Weit weg.
Warum hast Du Koksk angefangen zu nehmen und nimmst es jetzt noch?
Einfach nur ausprobiert? Rebellisches Kind? und dann kleben geblieben?
Wenn das so ist, dann kann es sein wenn sonst alles in Ordnung kommt und in Ordnung ist, das Du jetzt als Mann eine Entscheidung triffst un dhast damit von Heut auf Morgen aufgehört. Schwer wirds dann trotzdem, kopfkirmis wird bestimmt kommen. Sollte es noch andere gründe geben die eine Rolle spielen, als Selbstständiger hast Du womöglich andere Sorgen und Verantwortung oder Nöte, dann auf jeden Fall rate ich zu einer Verhaltenstherapie, aber ich finde riskier es nicht es so zu schaffen. Nutze die Chance die du jetzt noch hast. geh aufs ganze. Hab ausdauer und mach Nägel mit Köpfen, zeig vor allem das Du nun die Verantwortung für das was Du gemacht hast übernimmst.
Bei mir ist es um Haaresbreite schief gegangen.
Allerdings wusste ich immer was ich wollte und hab nicht locker gelassen. DAs erste mal haben meine Kinder gesagt meine Frau soll mir noch ne Chance geben, danach war es meine liebe frau die gesagt hat, Kinder nein, jetzt lassen wir den Papa nicht hängen. Es war grausam und ich war ein Arsch. Das geht gut mit Koks. du bist auch nicht besser. Aber das schau Dir nicht an, das ist jetzt passiert, aufrecht bleiben, nach vorne schauen. Und wenn es einen Rückfall geben sollte, dann muss man halt sofort offen darüber sprechen und schauen woran es liegt.
Wäre gut wenn es nötig sein sollte, das sich deine Frau noch zur Verfügung stellt und auch mit dem Psychiater redet, oder ihr zusammen. Und wenn Du redest und ihr sagst welche Schritte du gehst. Nutze Deine Chance. Du musst Nur eindeutig Stellung Beziehen.
Ich hoffe du hast ab und zu noch was von Eurem Baby. Kann es schon Deine Stimme hören? Dann rede mit ihm und das Du Dich jetzt daran machst das alles gut wird.
Und bleib dabei. Aufrecht. |
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Schicklgruber Anfänger
Anmeldungsdatum: 04.03.2015 Beiträge: 18
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Verfasst am: 4. März 2015 17:54 Titel: |
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Ich will mal ein Feedback geben:
Da sind und kommen hier täglich die kapputtesten Typen und Bitches und egal, wie asselig die sind oder sich geben, wird denen der Bauch hoch² gepinselt, Verständnis für alles, Vergebung rückwirkend bis ins Mittelalter - Arme Junkys eben, muß man ja solidarisch sein...
Und HIER sucht mal ein Selbständiger, ein Arbeitgeber um Hilfe nach und was wird gemacht?
Kann jeder selbst lesen.
Das ist verdammt dfreckiges Verhalten und ich habe vollstes Verständnis dafür, dass er nach dem ersten Post nichts mehr von sich hören lassen hat.
Schämt euch! |
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Andrew Silber-User
Anmeldungsdatum: 27.01.2015 Beiträge: 229
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Verfasst am: 4. März 2015 22:24 Titel: |
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@Schicklgruber: Nicht mit dem eigenen "Nachwuchs" bereits genug Ärger am Hut?
jnjhnhjnjknjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjnjn. |
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sunside Bronze-User
Anmeldungsdatum: 29.08.2014 Beiträge: 76
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Verfasst am: 4. März 2015 22:27 Titel: |
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Hey Tarabas,
wenn der Suchtdruck nicht für dich händelbar ist (und das müsstest du nach jahrelangem Konsum ja eigentlich einschätzen können, wenn du ehrlich zu dir bist), dann kannst du dich mit Baclofen behandeln lassen. Ich gehe mal davon aus, dass du öfters konsumierst, denn sonst würde deine Freundin ja nicht so einen Stess machen.
Wäre der Suchtdruck so einfach in den Griff zu bekommen, wie hier teilweise dargestellt, gäbe es keine Suchtproblematik bei Kokain. Also schäm dich nicht, sondern such dir das Baclofen-Forum. Vordergründig gehts da erst mal um Alkohol, aber es gibt auch eine Unterabteilung für Kokain. Baclofen wird dir den Ausstieg viel leichter machen, es macht auch selbst nicht abhängig.
Viel Glück! |
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faun Gold-User
Anmeldungsdatum: 08.01.2014 Beiträge: 683
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Verfasst am: 4. März 2015 23:41 Titel: |
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@Schickelhuber.
Die ersten Reaktionen fand ich auch nicht so toll. Hab mir deswegen ein bischen Mühe mit meiner Antwort gegeben.
Manchmal sind die Forenteilnehmer bissl aufgekratzt, das kommt gerdae hier im Forum schonmal vor.
...hab ioch was überlesen? Selbstständig ist er wohl. Ist er auch Arbeitgeber? ich muss nochmal lesen. jedenfalls find ichs auch schad das er sich nicht mehr meldet. |
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 5. März 2015 15:57 Titel: |
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Hi Faun & Schicklgruber
ihr wisst doch, dass jeder hier im Forum sofort beleidigt ist, wenn irgendjemand seine Sucht anders definiert oder anders damit umgeht als er selber.
Wer es wagt, sich nocht nicht ganz tief im Sumpf zu fühlen, bekommt sofort einen Shitstorm
Das ist das "Schären-Phänomen":
Vor dem Festland der "Normalität" liegen die Schäreninseln der Drogenkonsumenten. Jeder sitzt auf seiner Insel und verachtet insgeheim die anderen. Nur beim "Festlandbesuch" sind sie plötzlich was besonderes... "Wir von den Inseln".
Ich kann Menschen wie dem TS oder ähnlichen Problemen immer wieder nur empfehlen, den Youtube-Clip anzuschauen, den Google mit den Stichworten
"youtube baclofen dramatically reduces cocaine craving" auswirft.
Das Zeug funktioniert wirklich, bei Alkohol, bei Cocain, bei Amphetamin - wahrscheinlich auch bei Crystal Meth. Bei Koks und Speed habe ich beste Erfahrungen seit Jahren, demnächst stehen bei einem Speed-Patienten "1000 Tage clean" an
LG
Praxx |
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Kullerbunt Gold-User
Anmeldungsdatum: 08.05.2012 Beiträge: 778
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Verfasst am: 5. März 2015 18:03 Titel: |
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und tapp tapp tapp sind wieder drei in den Trollfalle getappt.
Andrew hat Folgendes geschrieben: | @Schicklgruber: Nicht mit dem eigenen "Nachwuchs" bereits genug Ärger am Hut?
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vielleicht kämpft er auch gerade mit "seiner Mutter", die eine bestehende Spielsucht vermutet?! |
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