brauche stationären enzug, kann mir wer helfen?

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heinz
Gast




BeitragVerfasst am: 28. Nov 2007 12:56    Titel: brauche stationären enzug, kann mir wer helfen? Antworten mit Zitat

hallo zusammen ich brauchte dringend adressen von kliniken oder einrichtungen die den stationären entzug von cannabis unterstützen.

Am besten nähe BW aber ich bin für alles offen.

danke schonmal
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Cambiamento
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2007 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Heinz,
ich bin grade einigermaßen erstaund. Cannabisentzug Stationär ??? Davon hab ich noch nie gehört.
Normalerweise ist das auch überhaubt nicht nötig. Es sei denn, man hat eine Psychose entwickelt und muß Stationäer behandelt werden- aber da geht es dann auch nicht um den Entzug, sondern um die Behandlung des psychotischen Schubes.
Vielleicht magst Du Dein Problem hier mal näher beschreiben - denn das finde ich grade sehr spannend.
Ich habe früher selbst gekifft.... ist lange her . Viele meiner damaligen Bekannten waren hefftige Dauerkonsumenten. Viele davon sind Heute abstinent - ohne Klinik. Bis auf einer, der hat tatsächlich eine Psychose bekommen Crying or Very sad

gruß Niky
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Amphetia
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Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 07:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heinz,

auch mir waren stationäre Cannabis-Entwöhnungen lange Zeit unbekannt,
bis ich auf einer meiner stat. Drogen-Entgiftungen eine junge Frau kennenlernte,
die damals ausschliesslich zum Cannabis-Entzug in der Klinik war (ohne Psychose).

War wohl selbst für's Personal etwas ungewöhnlich, wie man am Rande so mitbekam,
doch total ausgeschlossen sind stat. Cannabis-Entgiftungen dort jedenfalls nicht.

Adresse:

Psychiatrisches Zentrum Nordbaden (PZN)
Heidelberger Str. 1a
69168 Wiesloch (Nähe Heidelberg)

Info-Tel.: (06222) 55 27 90


Kannst dich ja mal unverbindlich telefonisch informieren,
wünsche dir viel Erfolg!

Gruss Amphetia
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Cambiamento
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

@Amphetia:
Danke für Deinen Beitrag, ich freue mich immer wenn ich etwas dazu lernen kann.
Zumal das grade für mich, ein sehr wichtiger Hinweis war, da ich mit Suchtkranken arbeite.
Jetzt hab ich wieder einen brauchbaren Tip mehr für meine Leute Very Happy

Alles liebe
gez. Niky
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Gast





BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

@Cambiamento:

Hallo Niky,

Dein Kommentar auf meinen Beitrag bzgl. "Cannabis-Entgiftung" klingt etwas ironisch, was ich irgendwie auch verstehen kann...

Du kannst mir aber trotzdem glauben, dass ich weder phantasiere noch Märchen erzähle,
denn ich habe die "Cannabis-Frau" sogar noch recht gut in Erinnerung,
da sie für alle Anwesenden auf d. Entgiftungsstation des
PZN Wiesloch damals eine Art "Ausnahmeerscheinung" darstellte!

Gruss, Amphetia
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Amphetia
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Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, war eben gar nicht angemeldet...
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Cambiamento
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

@ Amphetia:
Ups, sorry das war absolut nicht ironisch , sondern völlig ernst gemeint .
Ich finde es wirklich gut das es sowas jetzt auch gibt. Denn ich hab da schon so 2 Kanidaten im Auge die schon lange darüber >nachdenken< das Kiffen sein zu lassen und einfach wahnsinnige Angst vor eventuellen Entzugssymptomen haben. Zumindest bei einem von ihnen weiß ich, das er sich über den Vorschlag das es noch andere Möglichkeiten gibt , freuen wird.
Zumal er grade eine psychosomatische Kur beantragt hatte , über dessen Ablehnung er sehr verzeifelt ist. Wir haben Wiederspruch eingelegt, aber der Bescheid ist noch nicht da.
So, gibt es immerhin eine weitere Möglichkeit , von der ich glasube, das sie für ihn so gar in Frage kommt.
Das ist gut.

Bei dem Anderen weiß ich nicht, ob er bereit wäre in eine Suchtklinik zu gehen, aber das werde ich rausfinden.

Ja, das was da grade zwischen uns passiert ist , sind die typischen Probleme im Internet, oder überhaubt bei Kommunikation ohne >reales< Gegenüber. Hier fehlt die Mimik und Gestik... sonst hättest Du gleich gewusst, das ich den Dank ernst und ehrlich gemeint hab.

Liebe Grüße gez. Niky
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Amphetia
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

@ Cambiamento:

Da Du ja mit Süchtigen arbeitest hast Du das bessere Wissen bzgl. Entgiftung, Entwöhnung, Langzeit-Thera. etc.
Obwohl man nichts Pauschalisieren sollte, stellt sich mir jedoch
die Frage: sind manche Entgiftungen/Therapien wirklich notwendig?
Oder sind Entwöhnungen etc. eher ein Trend unserer Zeit?
Bei Alkohol-, (harten) Drogen sowie Medikamentensucht ist dies natürlich
gar keine Frage, doch bei den geringsten psychosomatischen Beschwerden wird meines Erachtens heutzutage allzu schnell mit Schlagworten wie "Borderline", "Burn-out-Syndrom", "Neurose", "Psychose" usw. usw. argumentiert!

Übrigens ist es schriftlich, wie Du vorhin bereits erwähntest, tatsächlich manchmal schwierig, alles richtig rüberzubringen;
schreiben ersetzt eben doch keine Diskussion und manches kann leicht falsch verstanden werden...

Gruss, Amphetia
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heinz
Gast




BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

danke ersteinmal für das interresse.

ich brauche einen stationären aufenhalt, weil ich alleine nicht davon weg komme ( entschuldigt meine rechtschreibung). Mit meinen bald 21 jahren
rauche ich nun schon seid ich 12 bin täglich. Die folgen daraus sind dass ich die schule versaut habe, ein ernährungs problem hatte und immernoch habe. nun habe ich seid etwa 4 jahren chronische übelkeit. fast täglich ist mir schlecht. und seid 3 jahren arbeitslos (schule abgebrochen).
Nach magenspiegelung, psychotherapie, homeopatie usw. weiss ich auch nicht weiter.

naja ich kann nur soviel sagen das ich ohne hilfe arbeitsunfähig bleibe und keine chance habe in ein normales leben einzusteigen.

arbeitsunfähig bevor man überhaupt gearbeitet hat.

danke gruss heinz
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Amphetia
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Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heinz,

falls Du nicht allzuweit von Heidelberg entfernt wohnst würde ich Dir, wie schon gesagt, das PZN Wiesloch sehr empfehlen.
Ausser Entgiftungen werden dort weiterführende Massnahmen wie Lang- oder Kurzzeit-, Verhaltenstherapien und vieles mehr angeboten.
Ich habe Dir die Telefon-Nr. ja schon aufgeschrieben, mit dieser Nummer bist Du direkt mit dem Sekretariat für Suchtprobleme verbunden.

Im Internet findest Du ausserdem unter: www.pzn-wiesloch.de
weitere Auskünfte.

Viel Glück, Amphetia
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Cambiamento
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Heinz,
die Rechtschreibung spielt hier grade überhaubt keine Rolle, ich bin selbst von Legasthenie betroffen und achte nicht wirklich auf die Rechtschreibung anderer weil ich selbst so >fanatsievoll< schreibe. Ausserdem sind wir hier nicht in einem Deutsch-forum Wink
Deine Geschichte erinnert mich ein bischen an die des einen jungen Mannes der grade zu mir in die Beratung kommt. Ok er war 14 als er anfing zu kiffen , aber ich denke von der Problematik spielt das keine Rolle.
Du schreibst:
Zitat:

Nach magenspiegelung, psychotherapie, homeopatie usw. weiss ich auch nicht weiter
Das kann ich gut verstehen.
Bei der Magenspiegelung wurde nichts gefunden , vermute ich mal und daher bist Du dann in die Psychotherapie gegangen. Ist das Richtig ?
Was genau was das Ziel der Therapie ? Bei mir ist es so, wenn Jemand in die Beratung kommt, frage ich erst einmal was er gerne erreichen möchte und was er schon ausprobiert hat. Und was er glaubt, warum es bisher noch nicht funktioniert hat.
Bei meinem Praktikum zum Suchtberater arbeitete ich in einer Suchtberatungsstelle der Diakonie. Wir hatten dort immer eine aktuelle Klinikaufstellung . Da stand drin in welcher Klinik was gemacht wird etc. In >schlimmen akut- Fällen< meist wegen Alkohol haben wir die Menschen auch in das Landeskrankenhaus zur Entgiftung geschickt, doch ich glaube nicht, das Du dort gut aufgehoben sein würdest.

Ich finde Amphetias Idee einfach mal in der Klinik anzurufen die sie hier aufgeschrieben hat sehr gut. Probier aus ob Du da einen Platz bekommen könntest .
Ansonsten dürfte es auch bei Dir eine Drogenberatungsstelle geben, die eine Liste haben. Hast Du Dich dort schon mal beraten lassen ? Versuch es ruhig. Das sind auch nur Menschen und sie sind dazu da Menschen wie Dir gezielt weiter zu helfen.
Ich wohne in Nierdersachsen, sonst hätte ich Dir angeboten gemeinsam mit Dir dort hinzugehen. Mit meinen Klienten mach ich so was manchmal.

Ich kasnn gut verstehen wenn Jemand unsicher ist und solche Gänge nicht alleine machen mag. Ich hab mir zB. früher immer einen Kumpel mitgenommen, wenn ich zum Zahnarzt mußte, weil ich Angst hatte das mich sonst der Mut verläst und ich nicht hin gehe.
Es ist keine Schande Angst zu haben.

Ich wünsche Dir den Mut zum Telefon zu greifen und Dich einfach mal zu Informieren. Ausserdem finde ich es super toll, das Du beschlossen hast Dir Hilfe zu holen, statt aufzugeben. Das war eine gute Entscheidung...weitere werden folgen, da bin ich mir ganz sicher.

gruß Niky
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Cambiamento
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

@ Amphetia:
Zitat:
Obwohl man nichts Pauschalisieren sollte, stellt sich mir jedoch
die Frage: sind manche Entgiftungen/Therapien wirklich notwendig?

Das ist eine Frage die ich mir selbst auch schon öffters gestellt habe.
Ich war sehr erstaund über das was Heinz geschrieben hat, weil ich selbst Cannabis über viele Jahre konsumiert hab und auch von Heute auf Morgen damit aufgehört hab. Ok, ich bin ein recht harter Brocken , aber schlimm waren die Entzugssymptome wirklich nicht, bei mir. Und ich vergesse, das ich ein Mensch bin der zum >Rationalisieren< neigt. Cannabis macht nicht körperlich abhängig, aber psychisch und wenn sich ein Mensch in seine Symptome reinsteigert, ohne es zu wolle ist das sicher sehr unangenehm. Ich hab das an mir selbst erlebt, als ich das Rauchen von Tabak aufgeben wollte Rolling Eyes

Zitat:
Oder sind Entwöhnungen etc. eher ein Trend unserer Zeit?

Eine Entgiftung ist nur der körperlichen Entzug der Substanz.( Dauert ein paar Tage bis höchsten 2 Wochen) Eine Entwöhnung ist eine Langzeitgeschichte zum abstinenten Leben . Bei Alkohol und harten Drogen ist ein Entzug in einer dafür vorgesehenen Klinik der richtige Weg. Es kann wärend des Entzuges zu Kramkfanfällen die so gar zum Tod führen können , kommen.
Eine Entwöhnung ist bei allen Süchten angeraten. Auch bei nicht Stoffgebundenden wie zB. Co-abhängigkeit, WoW-Sucht, Spielsucht, Beziehungs, Romanzensucht etc.... es gibt kaum etwas wovon ein Mensch nicht süchtig werden kann. Diese Süchte müssen nicht Stationär Behandelt werden im Normalfall.

Du fragst ob es ein Trend der Zeit ist. Ich möchte es mal so beantworten, wir leben in einer süchtigen Gesellschaft. Die Werte haben sich gewandelt. Wo früher noch mehr auf Menschlichkeit und sinngebende Themen wert gelegt wurde, geht es Heute haubtsächlich um materielle Dinge und Leisung. Das macht die Menschen auf Dauer kaputt. Früher wurden Süchtige eher im Kreise der Großfamilie aufgefangen und gestützt. Wer lebt Heute noch in einer Großfamilie ? Ausserdem haben die wenigsten Menschen intakte Beziehungen zu ihren Freunden und Verwanten.

Ich denke nicht das psychische Erkrankungen eine Modeerscheinung sind, sondern die Folgen unserer immer egoistischer werdenden Gesellschaft.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich auch unser Wissen. Wir wissen viel mehr als früher und haben dadurch natürlich auch eher die Möglichkeit Krankheiten schon im Anfangsstadium zu erkennen und behandeln. Früher starben die Leute an Wassersucht, Schwindsucht und Altersschwäche. Weil die Mediziner nicht genau wußten was das für Krankheiten waren. Da hatte jemand Magenschmerzen und bekam Tee. Heute weiß man von zig Gründen warum ein Mensch magenschmerzen haben kann und manchmal ist Tee die richtige Behandlung.

Ich denke das reicht erst mal als Erklärung meiner Sichtweise der Problematik.

Liebe Grüße gez. Niky
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Amphetia
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.10.2007
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2007 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

@ Cambiamento:

Ich bin vollkommen Deiner Meinung, dass stoffgebundene Süchte stationär entgiftet werden sollten, da ich (leider) nur allzu gut die "Begleiterscheinungen" eines Entzuges (Krampfanfälle, Kreislaufkrisen, Herzrasen etc.) kenne.
Doch ab wann sollte eine (nicht-stoffgebundene) Sucht als solche bezeichnet und behandelt werden?
Bei Enttäuschungen und Liebeskummer beispielsweise kann ich kaum essen, so dass ich nach dem Scheitern meiner letzten Beziehung ausser zur Suchtnachsorge zusätzlich eine Gruppe von Magersüchtigen besuchen sollte.
Ab und zu ein unnötiger Kauf wie z.B. ein überflüssiges Kleidungsstück; schon ist man "Konsum-süchtig".
So könnte man jetzt noch viele Beispiele finden und ich frage mich, ob diese ganze "Sucht-Hysterie" nicht allmählich selbst schon zur Sucht wird!

Weiss nicht, wie ich es treffend formulieren soll, doch irgendwie finde ich, dass allzuviele Sucht-Behandlungen eher noch mehr Süchte erzeugen... Question
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Gast





BeitragVerfasst am: 30. Nov 2007 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

hallo

Ja die drogenberatung hab ich schon hinter mir und die adressen bzw die adresse die bekommen habe ist eine darauf spezialisierte klinik die aber leider nur leute bis 18 jahren nimmt.

und zur therapie sag ich nur das ich nicht mit worten zu therapieren bin.
war 4 -5 mal dort bis der therapeut sagte dass er, bevor ich nicht aufhören
würde zu rauchen er keinen sinn in einer therapie sieht, welchen ich davor schon nicht gesehen habe.

ja bei magenspiegelung war nichts zu finden.

du hast das vielleicht falsch aufgenommen, ich habe vor keinem gang angst. mein problem ist nur das nicht weiss wohin ich gehen soll.

angenommen das klappt nicht mit heidelberg, dann steh ich wieder da und weiss nicht ob überhaupt jemand für probleme wie meins zuständig ist.
so ist es mir schon ein paar mal ergangen.

es ist schon knapp 3 jahre her als ich das erste mal nach hilfe gesucht hab,
hat nur bis jetzt nicht geklappt.

ich glaube dass das heutige indoor gras/hasch/oel so unterschätzt wird das es in zukunft fälle wie meinen hagelt.
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Cambiamento
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 30. Nov 2007 02:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gast,
- Amphetia, zu Deinem Text komme ich etwas später Wink
Also Heinz,
Du schreibst:
Zitat:
und zur therapie sag ich nur das ich nicht mit worten zu therapieren bin.

Das glaube ich gerne, denn es gibt zwar tatsächlich >heilende< Worte, aber die muß der Klient bzw. Du selbst finden, nicht der Therapeut.
Zitat:
war 4 -5 mal dort bis der therapeut sagte dass er, bevor ich nicht aufhören
würde zu rauchen er keinen sinn in einer therapie sieht, welchen ich davor schon nicht gesehen habe.

4 bis 5 mal ist zu wenig ! Und ein Therapeut der meint Du müsstest erst das Rauchen aufgeben bevor er einen Sinn in einer Weiterbehandlung sieht , würde mir das Gefühl von Inkompetenz des Therapeuten auslösen....andererseits schreibst Du hier, das Du vorher schon keinen Sinn in einer Therapie gesehen hättest. Denk mal drüber nach. Hast Du ihm überhaubt eine Chance gegeben Dir zu helfen ? In meinen Ohren klingt das nicht so.
Eine Therapie kann nie Erfolg haben, wenn der Patient gar nicht will das sie Erfolg hat, da kann der Therapeut noch so genial sein. Er ist kein Zauberer der Deinen Willen brechen soll, sondern Jemand der mit Dir gemeinsam einen Weg zur Besserung , in Form von Hilfe zur Selbsthilfe , geht.
Zitat:
ich glaube dass das heutige indoor gras/hasch/oel so unterschätzt wird das es in zukunft fälle wie meinen hagelt.

Mag sein, und das hat dann aber nichts mit dem höheren TCH-gehalt zu tun, sondern viel mehr mit dem Mangel an Selbstbewusstsein , der fehlenden Werte und Hoffnung die unseren Nachkommen mit auf den Weg gegeben werden. Es liegt an der Gesellschaft, nicht am THC.

Ja , und es mag auch daran liegen das es in der heutigen Zeit leider auch immer öfters vorkommt, das wir glaube einfaches Gras zu rauchen und in Wirklichkeit wurde es beim Fermentieren mit zB Diazepamtropfen behandelt ! Wir denken dann das wir vom THC abhängig sind und in Wirklichkeit sind es Benzos, die tatsächlich nur Stationär entzogen werden sollten. Und selbst das, ist ein Gesellschaftliches Problem das auf Grund unseres Werteverfalles entstanden ist.
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