Gibt es Solidarität unter Kiffern?Iwie ja u denn auch nicht-

[dude]

Die einen die Schnorrer brauchen immer einen den sie bei Gelegenheit schälen wie ne Zwiebel sind ewig unehrlich unzuverlässig usw. Es gibt aber noch kuriose fälle von Grenzdebilen, so Sachen die man eben nur in einer Großstadt findet und die auch nur dort sein können...

Andere sind gute Freunde die sich respektieren, keiner kaut dir nen Ohr ab um etwas Kohle geliehen zu bekommen.

Wie sieht es grob gesehen bei euch aus? Seid ihr auf andere angewiesen oder sind andere von dir abhängig? In meinem Leben gab es beides und teilweise gibt es das eine immer noch, wie immer rauche ich "mein" Gras (über das ein anderer seine Hand drauf hat und wehe du machst nicht mit.Würdelos mit Reue rauchte ich heute meinen letzten Joint- erniedrigt von jemandem der jeder Zeit was zu rauchen besorgen kann und sich anstellt wegen 0,3g. Mein Bruder , sicher gibt es da noch mittel und wege etwas zu deichseln doch ich bin alt geworden,langsam und planlos.

Wenn ihr keine Möglichkeit mehr habt an was zu rauchen zu gelangen (ich meine gutes Gras und kein 0815 Shit das ich nicht mal gratis rauchen würd) sei es finanziell oder es gibt keinen Ticker mehr und und und... was tut ihr dann? Sagt ihr euch? OK nix geht mehr, ich las es einfach bleiben oder würdest du immer weiter verrecken um einen Joint rauchen zu können, ich habe das seltsame Gefühl das diese "Null Toleranz" Politik uns noch sehr viel härter schmachten lassen wird als uns allen lieb ist.
Wie sehr beneide ich jene die es sich entweder legal kaufen können oder obs hinterm Haus alles legal hoch wächst in beiden fällen wäre es das meine Wahlheimat- nur dumm das ich nicht einen Cent besitze um auch nur daran zu denken iwo hin zu fahren um dort zu leben, das nennt man auch Utopie.

Ich habe nicht nur kein Geld, ich habe auch keinerlei Energie um iwas zu tun, was auch immer, allein in den Supermarkt gehen mache ich wie fast alles andere auch ohne lust daran im Gegenteil ich wehre mich mit jeder Faser meines Körpers gegen alles . Ich weis nicht was ich will , es macht keinen Sinn.

Tragisch wenn man auf sich selbst gestellt ist weil die Mitmenschen mich als minderwertig einstufen,wenn ich was sage bleibt es ungehört und wenn doch wird mir daraus ein Strick gedreht.(Leute das ist kein Selbstmitleidsgejaule es ist einfach nun mal Fakt,ich glaub ich sollte das lassen... doch das ist mein Leben... es gibt nichts anderes.)

Wart oder seid ihr als Kiffer eher Sozial (so unter Menschen,bekannte,freund/e/in usw.) oder doch eher der Eremit.
Also wen nix mehr geht, 1. Sein lassen oder 2. Einen weg finden? Was meint ihr

[Andrew]

Das:

[dude]

Nein, nicht wenn ich bekifft bin dann macht fast alles Spaß.Wenn ich geraucht habe dann kann ich alles machen,Ok fast alles ,kommt auch auf die Menge an und die art wie man es konsumiert.
Ausserdem -zum zigsten mal ich rauche seit ich ein Kind bin also mit 9 (Bj 72),von Vatern sozusagen ein übrigbleisel (andere Väter in Deutschland vererben Hunderttausende) mein Opa hat für sein Riesengrundstück Land mit Obstbäume und anderes im Wert von rund einer halben Mio € vor ca. 3 Jahren jeden Pisser was vererbt nur wir sind von allen leer ausgegangen Ich bereue es für sein Prostata-Krebs 4700€ hingeblättert zu haben nicht mal ein Danke zudem haben wir denen mehr wie 20 Jahre Geld geschickt ,oh weh wir haben ja kein Geld,die Denken im ernst der € ist genau so viel Wert wie es in ihrem Land wert ist doch hier sind die Preise anders... japs wie soll man einem Dorfdeppen erklären das der € nich immer und überall den Selben Wert hat,es ist eben relativ, selbst wenn ich es so sage klingt es schon komisch.

Ich denke das die meisten mein Dilemma gar nicht erfassen können oder wollen,in seiner Gesamtheit vor allem der Fakt das das Cannabis immer in meinem Leben eine Rolle spielt bis heute wie ein roter Faden sich durch mein Leben schlängelt.Ohne Dope bin ich Depressiv Lustlos ,kann mich nicht konzentrieren bin sprunghaft kann bei keiner Sache bleiben oder an einem Fleck bleiben bin getrieben nervös eben total durchwachsen, angefangenes läuft sich zu tode unvollendet .
Als das Gras reichlich vorhanden war war ich ordentlich ,hygiene und Sauberkeit waren selbstverständlich, in der Gegenwart muss ich noch zig mal zum Zahnarzt um die verwahrlosung wenn nicht wenigstens etwas verlangsamen- ich glaub ich kann sehen wo das noch hinführt...
Wie gesagt habe ich was zu Kiffen und wenn ich weis Morgen habe ich immer noch was dann kann ich wieder leben glaub ich doch wer weis schon was wenn hätte und aber...
Ich fühle mich unverstanden. Auch hier kann ich nicht Dampf ablassen und werde mehr oder weniger wie in der reellen Welt immer klein und leise bleiben. Jeder hat den Arsch voll mit Sorgen und Problemen, probleme wie -wo ist denn der nächste Geldautomat verflixt und stöhn der Tank steht schon auf Reserve... schön wärs ja.Ich wünschte ich könnte in Frieden mit innerer Ruhe Leben, mehr wünsche ich mir wirklich nicht!
lg

[Dirk74]

Dude, da du mit Jahrgang 72 nur gerade 2 Jahre älter bist und wir wahrscheinlich ungefähr dieselbe Menge an THC verraucht haben über die Jahre, masse ich mir an, ganz ehrlich und direkt mit dir zu sein.

Du hast so einen extremen Groll gegen die Welt, gegen deinen Opa und weiss ich noch gegen wen und anstatt dich dem zu stellen, es versuchen zu verarbeiten und dich auf deine 2 Hälfte des Lebens (ja ich weiss, tönt hart - ich mags auch nicht wenn ich mir das sage) vorzubereiten, kiffst du alles seit du 9 bist einfach immer weg..

Ja hast du dich schon mal gefragt, ob die Lustlosigkeit, die Antriebslosigkeit und die Depris evtl. vom Gras Konsum kommen? Das Zeugs fickt mit deiner Persönlichkeit und verändert dich - nicht nur immer zum Guten.

Steh auf, Stell dich deinen Problemen, auch wenn du weinen wirst wie ein kleines Kind, wegkiffen kann man alles, dafür muss man nicht besonders mutig sein

Wirklichen dauerhaften inneren Frieden erreichen meiner Meinung nach die wenigsten, viele gaukeln sich den auch einfach vor.. aber step by step, löse dich doch erst einmal von deiner Vergangenheit...

lg,
Dirk

[mesut976]

[dude]

Danke @Dirk, @Mesut und @Andrew es ist etwas gutes sich mit anderen(vernünftigen) Menschen auszutauschen,ich meine Schreiben zu können.
Schade finde ich nur das ich in der realen Welt höchstens mit einem Menschen reden kann und der ist von der PSP, ein sympatischer Mensch mit Verstand und Verständnis.
Im Moment bin mit meiner falsch dosierten Menge Meta Vergabe extremst beschäftigt und sehr WÜTEND. Mehr wie einen Monat 2-3 ml weniger bekommen(obs einen Monat war kann ich nicht mit Sicherheit sagen, doch ich weis das ich schon seit längerem ewig Suchtdruck habe,sei es das Meta oder das Cannabis ich hatte immer das Gefühl etwas stimmt nicht,die schlaflosen Nächte, die Nervosität das ewige Gefühl das iwas fehlt...
Und jetzt das obwohl ich vor Ostern bescheid gab das ich zu wenig bekomme haben die von der Apo neues bestellt doch auch diesmal fehlt ein ml, es treibt mich in den Wahnsinn.
Schon seit langer Zeit habe ich und die anderen subst. Patienten Probleme mit dieser Apo.Würde mich absolut nicht wundern wenn da geklaut wird.Es gab noch einen anderen Fall wo die Apo und der Subst. Doc von organisierten Verbrechern erpresst wurde(die haben wohl(so hab ichs gehört) nicht nur Geld sondern auch Meta,Pola,Subutex und anderes wie Benzos oder Tili-?) bis er die Apotheke und die Praxis dicht gemacht hat...(ehrlich ka was wirklich geschah).
Die Araber Sippen tun alles um einen von Meta weg zu bekommen um ihren Dreck verkaufen zu können.

Wie meine Lehrerin immer sagte nichts ist unmöglich.Ich schreibe weiter bei der richtigen Adresse für Meta.
Ähnliches scheint,so vermute ich auch hier zu passieren die Apo hat bereits eine Filiale geschlossen, und zwar genau jene von der wir am Wochenende unser Subst. abholten bis es iwann immer am Wochenende hieß es ist kein Meta da,für niemanden...?

Danke, ka für was aber wenns gelesen wird ... oder sagen wir wenn es geschrieben wurde fühlt man sich leichter.

lg