Wie viel Kapseln mit 22mg dxm sind gefährlich?

[SimonDaKiffa]

Hallo Leute
Hab mir grad 8 Kapseln Silomat Intensiv gegen Reizhusten geschmissen. Sind so um die 22mg dxm drinn. Hab mich schon erkundigt wie viel man nehmen sollte aber n kumpel von mir meint dass ich zu viel geschluckt hab. Er hat schon viel Erfahrung mit sämtlichen Drogen und deshalb hab ich jez bissle Schiss dass ich ne vergiftung bekomm und dann im Krankenhaus lieg. Is jez auch mein erstes mal dxm also weis ich nich ob die dosis jez wirklich ok is. Könnt ihr mir vielleicht weiter helfen und sagen ob die Dosis ok is oder schon gefährlich? Ich freu mich auf schnelle Antworten
Lg
SimonDaKiffa

[Still_GagaMama]

Wirst Du überleben! Aber vorher solltest Du nächstens vielleicht mal im Netz nachschauen! Und Dir, wenn es Dir Spaß macht, den deutlich preisgünstigeren Hustenstiller von Rationpharm kaufen. . .

http://dxm.beepworld.de/wirkung.htm

Pass nur auf, Dein Hustenreflex ist unterdrückt! Wenn Du etwas in die Luftröhre bekommst oder kotzen musst, kann das schon sehr unangenehm werden.

Viel Spaß!

GaGa

[SimonDaKiffa]

Danke für die schnelle Antwort. Bin jez echt erleichtert. Und die Sache mit dem unterdrückten Husten werd ich schon schaffen. Werd halt nichts großes essen und beim trinken auspassen. Und falls ich kotzen muss renn ich schnell aufs klo.

[Sienna]

Wieso erkundigst du dich denn nicht VORHER, wie viel DXM du nehmen kannst? Immerhin hast du es ja auch geschafft, Google zu bedienen und hier hin zu finden. Dann wäre es doch wohl nicht schwer gewesen, VOR dem Konsum zu googlen, wie viel DXM man benötigt und ab wie viel es bedenklich wird. Ich verstehe nicht, wieso man sich erst was schmeißt und dann hinterher fragt wie viel davon gefährlich ist. Was wäre denn, wenn deine Menge schon zu viel gewesen wäre?!

[Still_GagaMama]

Lass stecken, Sienna, die Jugend von heute tickt ganz ander. . . habe zwei Kids in dem Alter. Ganz ehrlich, die sind so dämlich, dass nur die, die die Zeit überleben, auch verdient haben, dass zu tun! SEUFZT!

GaGa

[Still_GagaMama]

Sag mal, Sienna, bin neugierig - von wo oder warum schreibst Du regelmäßig um die Uhrzeit? Und wegen der Qualitätssicherung und der fehlenden Zeichen, habe ich nichts dazu zu fügen.

GaGa

[Sienna]

[Still_GagaMama]

Huhu Sienna,

Schlaf und ich gehen nicht zusammen! Habe so meine Probleme. . . und noch ein paar mehr. . . ist alles nicht so einfach. . . bin bipolar und im Moment bekommt meine Manie gerade ganz niedliche Welpen. . . habe noch bis Sonntag, um wieder auf Spur zu kommen, oder GöGa bemüht wieder den . . . ach egal! Er will mir helfen. . . weiß nicht. . . vielleicht tut er es wirklich. . . oder auch nicht! Ist alles sooo schwierig!

GaGa

[Momentum]

Oh Gaga du hast auch 2 Kinder.

Ich hab Stiefkinder, beide in der Pubertät... Heute kam das erste Mal nach 2 Jahren "du hast mir gar nix zu sagen, du bist nicht meine Mutter"



Weiß noch gar nicht wie ich damit umgehen soll

[Still_GagaMama]

Huhu Momentum,

oja, saudoofe Situation. Auf keinen Fall kannst Du das so im Raum stehen lassen, sonst hast Du den Respekt der Kids verloren! Im Moment testen sie, wie weit sie gehen können.

Zuerst solltest Du das Thema mit Deinem Partner alleine besprechen und von ihm ganz klar Unterstützung einfordern und dann muss er seinen Kids deutlich sagen, dass Du und er das Team seid und Deine Ansagen genau so Gültigkeit haben wie seine. Und wenn es bei Dir andere Regeln und Erwartungen gibt als bei der Mutter, dann ist das so - nennt man Territorial-Rechte! Geht es um Grundsatz-Entscheidungen, treffen Du und Dein Partner sie gemeinsam entweder zuerst unter vier Augen oder direkt gemeinsam mit den Kids.

Meine beiden Kids sind bei Tagesmüttern groß geworden - und nein, ich halte mich deswegen nicht für eine Rabenmutter! Dort gäbe es genau die gleichen Probleme, wenn ich nicht ganz klare Absprachen mit der Tagesmutter in der Hinsicht gehabt hätte - es läuft immer wieder auf die Territorial-Rechte hinaus. Sind die Kids in ihrem Haushalt, gelten ihre Regeln. Sind die Kids in meinem Haushalt, gelten meine Regeln. AUSNAHMSLOS! Bei Grundsatzentscheidungen haben wir das abends ohne die Kids am Telefon geklärt und ich habe morgens mit meinen Kids gesprochen und ihnen die Regeln erklärt. Hat ganz wunderbar funktioniert!

In meinem Bekanntenkreis gibt es viele Patchwork-Familien und ich stelle immer wieder fest, dass es dort nicht anders läuft als in meiner Familie, die nun keine Patchwork-Familie ist. . . nur ist der Anspruch dort ganz anders und ich denke, dass der vielfach für die Probleme verantwortlich ist. Ich beobachte folgende Dinge ganz oft:

Die Kids sehen - bewusst oder unbewusst - den neuen Partner als denjenigen, der Schuld daran ist, dass die Eltern nicht mehr zusammen sind bzw. nicht mehr zusammenkommen werden. Deshalb ist er der "Böse", der Leid in die Familie gebracht hat. Das "Böse" muss bekämpft werden, darf auf keinen Fall gemocht werden. Das schuldet man dem Elternteil, bei dem man lebt aus Loyalität! Als benimmt man sich unmöglich, um es demjenigen möglichst schwer zu machen - und wenn sich der "Stief"-Elternteil "wehrt" oder displinieren will, sieht man sofort, dass er einen nicht mag!

Der Elternteil, der die Familie verlassen hat, hat Schuldgefühle seinen Kids gegenüber - und ist besonders großzügig und nachgiebig, besteht nicht auf Regeln und Disziplin. Außerdem hat es ja Gründe, warum die Beziehung gescheitert ist - die Fehler will man auf keinen Fall mehr machen und erwartet von sich - völlig unrealistisch und überzogen - jetzt alles besser, wenn nicht sogar perfekt zu machen! Das gibt den Totalstress!

Der "Stief"-Elternteil versucht, durch besonders aufmerksames Verhalten, durch Verwöhnen, etc. die Mutter oder den Vater auszustechen. Funktioniert nicht! Selbst, wenn das Verhalten wirklich aufmerksamer oder liebevoller sein sollte, würden die Kids es als Verrat ansehen, wenn sie das anerkennen!

Ich kenne nur eine Familie wo "Patch works". Meine Bekannte ist die "Stief"-Mutter. Diese Rolle lehnt sie ab. Sie sieht sich als neue Partnerin des Vaters und dessen Kinder im Teenageralter kommen zu Besuch. Mehr nicht! Für sie sind es Gäste, die behandelt werden wie Gäste. Sie geht ihnen nicht aus dem Weg, nimmt an allen Aktivitäten teil. Sie trifft Entscheidungen, die Gültigkeit haben, weil es die Territorial-Rechte sind, die sie einfordert und hat dabei die Rückendeckung von ihrem Partner. Für die Kids ist es die neue Partnerin des Vaters, die total in Ordnung ist, aber gruseligen Kaffee kocht. Sie versucht gar nich erst, Einfluss auf die Kinder zu nehmen, sie für sich zu gewinnen. Warum auch? Es sind die Kids ihres Partners - mehr nicht. Überraschenderweise funktioniert diese Einstellung total prima. Die Kids müssen keine Partei ergreifen, die Mutter muss keine Angst haben, dass sie in Wettbewerb zu treten hat, der Vater sitzt nicht zwischen allen Stühlen. . . ach ja, und die beiden Frauen kommen gut miteinander aus. Meine Bekannte geht zu Familienfesten und ist auch da integriert.

Und dann noch eine letzte Anmerkung: Wie würdest Du Dich verhalten, wenn es Deine eigenen Kids wären und die zur Dir sagen - "Du kannst mich mal! Mach ich nicht!" Und Dich dann ganz gespannt anschauen, was passiert! Ist nicht unüblich, wenn die Kids in die Pubertät kommen und sich an den Eltern reiben wollen, deren Autorität in Frage zu stellen, schauen zu wollen, wie "stark" die Eltern sind. . . Ist also kein Problem, was typisch für Patchwork-Familien ist. . . wird nur nicht so offen drüber diskutiert, wie bei den "Stief"-Partnern. . .

Drücke Dir die Daumen. . . und daran denken: Das ist keine Schlacht, die Du gewinnen kannst, wenn Dein Partner nicht hinter Dir steht!

GaGa