Benzo Entzug und kein Ende in Sicht

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Legale Drogen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab selber umfangreiche Erfahrungen mit Benzoentzügen.

Wenn man zu schnell auf 0 dosiert, dann ist der Entzug die Hölle. Das ist nicht auszuhalten. Ich habe spätestens nach 2 Monaten aufgegeben und den vernünftigen Weg gewählt: Diazepam aufdosiert, bis sich die Entzugssymptome deutlich reduziert haben, mich dann auf dieser Dosis für 1-2 Wochen stabilsiert und dann kontinuierlich, so schnell ich es vertragen habe, das waren bei mir etwa 2 mg pro Woche bis ich bei 5 mg pro Tag war und dann langsam weiter, 0,5 bis 1 mg alle 1-2 Wochen, bis ich dann bei 0 mg war.

Du kannst davon ausgehen, dass alles in allem der Entzug in etwa genau so lange dauert, wie du Benzos genommen hast. So lange du Benzos genommen hast, hat sich das ja das Gleichgewicht in die eine Richtung verschoben und du eine Toleranz entwickelst.

Genau so lange wird es eben nun auch dauern, bis diese sich zurück bildet und dir es wieder normal geht. Ich weiß wie du leidest. Was du da schreibst, ich kenne das selber und es ist wirklich ein schlimmes Leiden. In keiner Zeit in meinem Leben ging es mir so schlecht wie in dieser Zeit.

Letztendlich ist die einzig vernünftige Option die schlimmsten Entzugsymptome mit Diazepam unter Kontrolle zu bringen und dann langsam absetzen, so schnell es eben geht. Alles andere ist nur eine Folter, die keinen Sinn macht und auch nicht schneller dazu führt, dass es dir besser geht.

Letztendlich haben mich diese vielen Entzüge regelrecht traumatisiert. Es war unendlich schwierig mich danach wieder erfolgreich zu rehabilitieren.

Vielleicht kann dir auch dieses Forum helfen: [LINK ENTFERNT]

Hier geht es speziell um das absetzen von Benzodiazepinen nach langer Einnahme.
Nach oben
Lisa81
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich hätte es nicht besser formulieren können. Die Traumatisierung durch den Entzug ist ja ebenfalls ein wesentlicher Punkt. Die Grunderkrankung, gegen die die Benzos eingenommen wurde verschwindet ja nicht, sondern verschlimmert sich nach den Absetzten durch den sogenannten Rebound-Effekt. Deshalb unbedingt und mit psychotherapeutischer Hilfe die Benzos langsam absetzen.
Nach oben
Maxora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

graham hat Folgendes geschrieben:
du hast recht. ich verfolge dich aber nicht um mir einen zu feixen, so wie du es gerne hinstellen möchtest, sondern aus erstaunen und verwunderung und solange dein name in der relplyliste der letzten 20 beiträge erscheint, wird das auch nicht aufhören.
was hab ich denn jetzt getan was dir mißfällt? das ich gesagt hab, da helfen nur benzos? wenn ich dir erzählt hätte, ernähre dich gesund, liege nicht 24std. im bett, du musst wieder versuchen aktiv im leben zu werden, hätte dir das besser gefallen?! denn nur diese beiden antworten gibt es als hilfe bei einem benzoentzug=>benzos oder arsch hochkriegen!
du erzählst hier eine "großartige" geschichte, angeblich nah am tode, nach der anderen und vergisst dabei, daß die leute, die es ernst mit dir meinen,"resistent" gegen deine geschichten werden.
aber klar bin ich jetzt wieder der arsch, weil natürlich ist der darmverschluss + das im krankenhaus wirklich passiert und sowieso ist nichts übertrieben von dem was du erzählst. du hast es jetzt nur einfach vergessen zu erwähnen, das mit dem darmverschluss. kann ja mal vorkommen...


graham



mach nicht so das alle so denken wie du. zum Glück ist das nicht so. ich bin bestimmt nicht der einzige der ein thread aufmacht über sein benzo leiden. und schreib nicht so als ob du mich kennen würdest. wenn du mir nichts glaubst dann geh einfach und lass mich einfach inruhe. wenn jemand denkt "der wieder" macht er einen bogen um den thread und spamt nicht rein. meinst du ich habe jetzt lust hier mich mit dir zu beschäftigen. hör jetzt auf irgendwas zu schreiben. wenn du mir was sagen willst schreib mir eine nachricht. du hast überhaupt keine Ahnung wie es mir geht was meinst du dir anmaßen zu können ich soll mich nicht so anstellen. dann mach du mal ein benzo entzug von so einer dosis über eine lange zeit. dann komm ich dir mal so blöd wie du. komm mir jetzt nicht mit ich habe doch keine ahnung was du schon alles gemacht hast. ich Maße es mir halt einfach an das zu behaupten. komm erstmal von deinem metha runter du weichei. und jetzt ruhe du hast genug hier rungespamt
Nach oben
Maxora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa81 hat Folgendes geschrieben:
Sorry, pro Jähr Einnahme, einen Monat Entzug!bin auch was daneben. Aber wie schon gesagt jeder Körper reagiert unterschiedlich. Ich leide auch unter extremer Schwäche, aber ich war heute sogar einkaufen, und nach Wochen des Elends tun sich Fenster der Normalität auf. Ich kann hier sogar einigermaßen verständlich schreiben. Es wird besser. Es dauert nur elendig lange!


ja stimmt das schreiben und lesen fällt mir auch schwer deswegen geh ich kaum noch ins internet.
als ich gelesen habe ein jahr pro konsum entzug bekam ich einen Schock, aber du hast dich ja verbessert und meinst ein Monat.
ich habe ja nach dem pf.ashton system abgesetzt mit diazepam. die letzten tropfen waren schwer, seit ich jetzt auf null bin ist es richtig schlimm.

gestern ist ein freund mit mir zum Friseur das sitzen und gequatsche der friseuse hat mich so fertig gemacht. ich musste mich extrem zusammen reißen keine panickattacke zu bekommen. und immer und überall die Sonnenbrille auf , weil ich so lichtempfindlich bin. danach bin ich noch ins solarium und kurz was einkaufen gegangen. das erstrmal in den drei Monaten das ich so richtig draußen war. es war wirklich sehr anstrengend. vorallem schauen viele leute mich an , weil ich nur in ganz kleinen Schritten laufe das macht es nicht gerade besser. daheim bin ich sofort ins bett gefallen. das ich so wenig kraft habe hat mich sehr runtergezogen. es fühlt sich so an als ob man nie wieder halbwegs fit wird.

und die ganzen blöden Sprüche die man immer hören muss von irgendwelchen leuten oder ärzten. sogar hier gibt es solche leute. sollen doch einfach mal tauschen
Nach oben
Phil78
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 479

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stimme dir zu, er hat keine Ahnung was ein Benzoentzug bedeutet. Einfach mal den "Arsch hoch"? Keine Chance...
Die ersten Wochen nachdem ich auf Null war, waren die schlimmsten meines Lebens. Ich wurde innerhalb von drei Wochen auf Null gesetzt. Du denkst es geht nie wieder vorbei, du wìrst dein ganzes Leben leiden. Aber irgendwann kommt der Punkt wo es besser wird. Aber das dauert..
aber es ist auch wichtig die Ursache zu bekämpfen. Ansonsten wirst du irgendwann wieder rückfällig.
Nach oben
Maxora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Phil78 hat Folgendes geschrieben:
Ich stimme dir zu, er hat keine Ahnung was ein Benzoentzug bedeutet. Einfach mal den "Arsch hoch"? Keine Chance...
Die ersten Wochen nachdem ich auf Null war, waren die schlimmsten meines Lebens. Ich wurde innerhalb von drei Wochen auf Null gesetzt. Du denkst es geht nie wieder vorbei, du wìrst dein ganzes Leben leiden. Aber irgendwann kommt der Punkt wo es besser wird. Aber das dauert..
aber es ist auch wichtig die Ursache zu bekämpfen. Ansonsten wirst du irgendwann wieder rückfällig.


das seh ich genau so. diese leute haben keine Ahnung. "einfach mal den arsch hoch" und wie bitte? mach einen benzo entzug und mach es uns mal vor.

ich wurde auch mal in einer klinik in drei Wochen auf null gesetzt. und dann sollte ich mit den kiffern und mdma kiddies sport machen und spazieren gehen.
es war unmöglich es ging einfach nicht. dafür wurde ich auch noch fertig gemacht. ich wollte nur sterben.
wenn es heißt der entzug geht solange wie mein konsum gedauert hat. das heißt jetzt wirklich 4 jahre muss ich so leiden.
anstatt vorwärts kommt es mir vor als ob es rückwärts geht.
einer sagt ein monat entzug pro jahr konsum. der andere sagt genau so lange wie ich konsumiert habe.
das zieht mich alles runter. ich kann mir nicht vorstellen das jahre durchzustehen. ich kann nicht in worte fassen was das für ein leiden ist.

im Moment lebe ich immer nur für die nächsten 5 minuten. immer sage ich mir halte noch 5 minuten durch bis der tag rum ist. bis jetzt ist der entzug ein großes trauma. ich will irgendwann wieder normal sein und nicht so bleiben Sad
Nach oben
Quasimodus
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1800

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

den "Tip" mit Zopiclion habe ich auch schonmal verwirklicht.

n halben Riegel auf ex, aber null effecte.
Scheiss Zeug.

Das ist doch nur ein Derivat, welches vielleicht bei Leuten einen Effect hat, die nach 10mg Diazepam im stehen einpennen.

Kein Medikament für "hardcore" Benzo Flüchtlinge.

lg
Nach oben
Maxora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Quasimodus hat Folgendes geschrieben:
den "Tip" mit Zopiclion habe ich auch schonmal verwirklicht.

n halben Riegel auf ex, aber null effecte.
Scheiss Zeug.

Das ist doch nur ein Derivat, welches vielleicht bei Leuten einen Effect hat, die nach 10mg Diazepam im stehen einpennen.

Kein Medikament für "hardcore" Benzo Flüchtlinge.

lg


bei mir ist das komischerweise anderst. ich hau mir 10-15 mg alpraz rein und schaue ein film. jetzt im entzug nehme ich einmal in der woche zopiclon ab 4 Tabletten schlafe ich ein wenn ich mich anstrenge ab 7 Tabletten schlafe ich ein nach 30 minuten. wenn bei mir benzos kaum noch wirkung zeigten zolpidem und zopiclon haben geholfen. aber nur wenn ich sie einmal die Woche nehme. weil die dinger hatte ich auch extrem hochdosiert eingenommen dann haben sie auch nichts mehr gebracht.
Nach oben
Phil78
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 479

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann dir keiner sagen, wie lange es dauert... die üblen Entzugserscheinungen müssten aber bald aufhören... die Kraft kommt wieder und du kannst wieder aufstehen und dich bewegen. Und dann werden die Schmerzen auch besser werden.
Du hast deinen Körper ja auch jahrelange geschadet, da kann es ja nicht von heute morgen alles gut sein.

In der Klinik haben sie mir die ersten Tage gar nichts gegeben. Bis ich einen Krampfanfall hatte...

Es gibt ein Neuroleptikum was ganz gut hilft. Serequel oder so... aber im Endeffekt bist du dann davon abhängig
Nach oben
QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Maxora hat Folgendes geschrieben:
Lisa81 hat Folgendes geschrieben:
Sorry, pro Jähr Einnahme, einen Monat Entzug!bin auch was daneben. Aber wie schon gesagt jeder Körper reagiert unterschiedlich. Ich leide auch unter extremer Schwäche, aber ich war heute sogar einkaufen, und nach Wochen des Elends tun sich Fenster der Normalität auf. Ich kann hier sogar einigermaßen verständlich schreiben. Es wird besser. Es dauert nur elendig lange!


ja stimmt das schreiben und lesen fällt mir auch schwer deswegen geh ich kaum noch ins internet.
als ich gelesen habe ein jahr pro konsum entzug bekam ich einen Schock, aber du hast dich ja verbessert und meinst ein Monat.
ich habe ja nach dem pf.ashton system abgesetzt mit diazepam. die letzten tropfen waren schwer, seit ich jetzt auf null bin ist es richtig schlimm.



Da hast du dann einfach viel zu schnell abgesetzt. Du musst mehr Geduld mit dir haben und dir mehr Zeit für das Absetzen nehmen. Sonst leidest du weiter so!
Nach oben
Maxora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

[/quote]


Da hast du dann einfach viel zu schnell abgesetzt. Du musst mehr Geduld mit dir haben und dir mehr Zeit für das Absetzen nehmen. Sonst leidest du weiter so![/quote]


ich habe doch schon abgesetzt ich bin seit drei Monaten auf null. ich habe ca.7 monate gebraucht mit dem absetzen. und eine wirkliche verbesserung ist bis jetzt nicht eingetreten.
ohne hilfe wäre ich ziemlich aufgeschmissen, weil ich mich nichtmal selbstversorgen kann, obwohl ich neben einen Supermarkt wohne kriege ich es nicht hin , eine Einkaufstasche kriege ich nicht getragen.

wenn die entzugserscheinungen nicht schon schlimm genug wären, dieses ewige rumgeliege im bett und das ich keinerlei soziale Kontakte habe macht mich zusätzlich fertig.
ich verfluche die benzos so sehr.

ich will nicht wissen wie es einem süchtigen geht der von der polizei aufgegriffen wird und einen offenen haftbefehl hat. und dann ohne umwege in untersuchungshaft landet und dort dann einen kalten benzo entzug machen muss.
Nach oben
RCMaenchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.04.2015
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Mit Benzos, Zopiclon kenn ich mich gut aus.
Aber Dein Missbrach, Substanz und Dosis, is wirklich sehr sehr heftig.

Diese Entzugssymptome hören auf wenn Du wieder was nimmst. Ein guter Neurologe/ Psychater kann Dir was zum Unterstützen geben. Gabapentin ist ein sehr gutes Mittel gegen Neurophatische Schmerzen.Lyrika auch. Ich könnte jetzt soviel hier rein schreiben. Das was ich an deiner Stelle tun würde, schreib ich jetzt nicht. Für mich wärs ok, aber ich will niemand animieren.

Habe eine Zeitlang in einer Klinik für Sucht und Warmen Entzug gearbeitet.

Wenn es so schlimm ist geh zum Arzt und sieh zu das Du in eine Klinik kommst die die Sucht behandeln, und den Entzug begleiten mt Medis usw.

Ich finde das ist die einzige vernümpftige Lösung.

Wieder Substanzen zu nehmen, kann und darf nicht die Lösung sein.

Alles Gute für Dich
Nach oben
RCMaenchen
Anfänger


Anmeldungsdatum: 11.04.2015
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

HI,

was ich vergessen habe. bei so hohem Missbrauch den Entzug zu Haus zu machen ist nicht nur, sorry( total bescheuert) sondern Lebensgefährlich.

Am besten heute noch inne Klinik.

Eine Suchtklinik nimmt Dich auf in Deinem Zustand. Auf jeden Fall.

nochmals alles Gute
Nach oben
QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Maxora hat Folgendes geschrieben:


ich habe doch schon abgesetzt ich bin seit drei Monaten auf null. ich habe ca.7 monate gebraucht mit dem absetzen. und eine wirkliche verbesserung ist bis jetzt nicht eingetreten.
ohne hilfe wäre ich ziemlich aufgeschmissen, weil ich mich nichtmal selbstversorgen kann, obwohl ich neben einen Supermarkt wohne kriege ich es nicht hin , eine Einkaufstasche kriege ich nicht getragen.

wenn die entzugserscheinungen nicht schon schlimm genug wären, dieses ewige rumgeliege im bett und das ich keinerlei soziale Kontakte habe macht mich zusätzlich fertig.
ich verfluche die benzos so sehr.

ich will nicht wissen wie es einem süchtigen geht der von der polizei aufgegriffen wird und einen offenen haftbefehl hat. und dann ohne umwege in untersuchungshaft landet und dort dann einen kalten benzo entzug machen muss.[/quote]

Ich habe verstanden was du getan hast.

Nochmal: du hast zu schnell abgesetzt und du musst jetzt wieder Diazepam nehmen, damit es dir besser geht. Du dosiert auf's, bis es dir wieder so gut geht, dass du alleine das Haus verlassen kannst.

Dann bleibst du 1-2 Wochen auf dieser Dosis.

Dann reduzierst du wieder die Dosis und das so langsam, dass keine Entzugserscheinungen auftreten.

Dein Entzug wird so lange dauern, wie du in hohen Dosen Benzodiazepinae genommen hast.

Ich habe das auch schon so wie die du gemacht, Diazepam auf Null und dann war ich genau so im Loch. Das ist das Ergebnis von zu schnellem absetzen.

Ein Entzug mit Diazepam kann durchaus 1-3 Jahre dauern, je nachdem wie lange und wie hoch dosiert du Benzodiazepine genommen hast.

Mir erging es wirklich exakt genau so wie du. Das einzige was da hilft ist jetzt wieder Diazepam zu nehmen bis du wieder das Haus verlassen kannst, dich dann auf der Dosis stabilisieren und dann so langsam reduzieren, dass keine Entzugssymptome auftreten.
Nach oben
Maxora
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 25.02.2010
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2015 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

QyX hat Folgendes geschrieben:
Maxora hat Folgendes geschrieben:


ich habe doch schon abgesetzt ich bin seit drei Monaten auf null. ich habe ca.7 monate gebraucht mit dem absetzen. und eine wirkliche verbesserung ist bis jetzt nicht eingetreten.
ohne hilfe wäre ich ziemlich aufgeschmissen, weil ich mich nichtmal selbstversorgen kann, obwohl ich neben einen Supermarkt wohne kriege ich es nicht hin , eine Einkaufstasche kriege ich nicht getragen.

wenn die entzugserscheinungen nicht schon schlimm genug wären, dieses ewige rumgeliege im bett und das ich keinerlei soziale Kontakte habe macht mich zusätzlich fertig.
ich verfluche die benzos so sehr.

ich will nicht wissen wie es einem süchtigen geht der von der polizei aufgegriffen wird und einen offenen haftbefehl hat. und dann ohne umwege in untersuchungshaft landet und dort dann einen kalten benzo entzug machen muss.


Ich habe verstanden was du getan hast.

Nochmal: du hast zu schnell abgesetzt und du musst jetzt wieder Diazepam nehmen, damit es dir besser geht. Du dosiert auf's, bis es dir wieder so gut geht, dass du alleine das Haus verlassen kannst.

Dann bleibst du 1-2 Wochen auf dieser Dosis.

Dann reduzierst du wieder die Dosis und das so langsam, dass keine Entzugserscheinungen auftreten.

Dein Entzug wird so lange dauern, wie du in hohen Dosen Benzodiazepinae genommen hast.

Ich habe das auch schon so wie die du gemacht, Diazepam auf Null und dann war ich genau so im Loch. Das ist das Ergebnis von zu schnellem absetzen.

Ein Entzug mit Diazepam kann durchaus 1-3 Jahre dauern, je nachdem wie lange und wie hoch dosiert du Benzodiazepine genommen hast.

Mir erging es wirklich exakt genau so wie du. Das einzige was da hilft ist jetzt wieder Diazepam zu nehmen bis du wieder das Haus verlassen kannst, dich dann auf der Dosis stabilisieren und dann so langsam reduzieren, dass keine Entzugssymptome auftreten.[/quote]


für mich bricht gerade eine welt zusammen. ich soll wieder diazepam nehmen?
ich bin seit drei Monaten auf null wird das denn nicht einfach irgendwann besser?

erst als ich bei ein zwei tropfen diazepam war fing es an mir schlecht zu gehen. wenn ich jetzt wieder mit diazepam anfange und abdosiere wird es mir wieder schlecht gehen egal wie langsam ich abdosiere.
oder hast du so langsam abdosiert das du keinerlei schmerzen hattest?
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Legale Drogen Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Seite 2 von 3
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin