Warum darf man einen Süchtigen nicht lieben?

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Gast





BeitragVerfasst am: 15. Apr 2009 22:15    Titel: Warum darf man einen Süchtigen nicht lieben? Antworten mit Zitat

Hallo an alle, die das hier lesen! Ich bin gerade in einer ziemlich schweren Situation. Ich habe um es nicht zu lang zu machen - die Kurzversion- den bezaubernsten, liebsten und nettesten Mann kennengelernt, den ich mir je hab vorstellen können! Wir träumten beide unabhängig voneinander, dass endlich der Traum war werden könnte, den wir beide haben, eine Familie zu gründen. Dann hat er mir nach und nach erzählt, dass er "geraucht" hat und dann den Rest wie Extasy, LSD usw. Ich hingegen, was er von Anfang an wusste, hatte noch nie etwas mit Drogen zu tun. Darauf war und ist er auch sehr stolz. Er wollte mich auch von Anfang an nicht mit zu seinen "Drogenfreunden" mitnehmen, er wollte nicht, dass ich davon irgendetwas mitbekomme. Er selbst hatte zu diesem Zeitpunkt auch den Willen, es zu schaffen, davon los zu kommen. Eines Tages hat er mir dann gestanden, wenn ich alles über ihn wüsste, müsste ich ihn fallen lassen. Er hat mir gestanden, dass er lange Zeit Heroin nahm, auch an dem Tag, als wir uns kennenlernten.
Wir konnten uns in der Zeit nicht oft sehen, aber immer wenn er dann heim in seinen Ort kam, hat er wahnsinnig viel getrunken. Es kam, wie es kommen musste zu einem Rückfall. Kurz danach wollte er sofort eine Therapie machen, dann nur noch eine ambulante und jetzt keine mehr!

In der ganzen Zeit, das habe ich ihm auch immer gesagt, habe ich ihn nie im Stich gelassen, ich habe immer unterschieden, zwischen dem lieben Menschen und den Drogen! Er hingegen hat immer versucht, dass ich ihn fallen lasse. Aber ich kann es nicht. Ich habe manchmal schreckliche Angst um ihn, aber ich weiß, er ist krank. Und auch wenn ich ihm manchmal gesagt hab, wir haben nur eine Chance, wenn er das überstanden hat, weiß ich, ich halte auch jetzt zu ihm. Mir ist klar, es wird nicht leichter und es werden wahrscheinlich noch mehr Provozierungen, Enttäuschungen kommen! Aber ich kenne auch den lieben Menschen! Und den kann ich nicht verlassen! Er ist krank, ich kann ihm zwar nicht helfen, dass kann nur er sich selber, aber ich kann ihm wenigstens meine Liebe und Zuwendungen schenken und das tue ich von Herzen gerne! Manchmal tut es mir auch so sehr weh, wenn ich an ihn denke und weiß er hat vielleicht nie eine Chance, wenn er nicht aufwacht und gerade das tut er oder kann er nicht! ich mache ihm deswegen nie Vorwürfe, weil ich weiß, er macht das nicht, um mich zu verletzten, er kann nicht anders. Es ist die Sucht. Anfangs wollte ich ihn daraus retten, das hab ich eingesehen, dass dieser Kampf verloren ist, aber die Gefühle sind immer noch da! Auch wenn er mich manchmal verletzt, spüre ich, wie gern auch er mich hat. Deswegen spüre ich auch genau, wenn es ihm schlecht geht und die Drogen wieder überhand nehmen, dann blockiert er total und will mich immer verletzten. Wir wissen, dass die Drogen zwischen uns stehen! Er hat schon mal eine Freundin verloren, die er da mit hineingezogen hat und deswegen will er mich auch immer raus halten und es lieber beenden.
Ich kann ihn nicht zu einer Therapie zwingen, dass muss er wollen, nur dann hilft es! Ich habe es als Krankheit akzeptiert und vielleicht finden wir gemeinsam einen Weg! Ich kann ihn nicht verlassen, helfen kann ich ihm auch nicht, ich kann ihn nur begleiten und ihm meine Liebe schenken!

Aber warum versteht mich keiner? Warum werde ich nur noch bombadiert, dass ich ihn verlassen soll? Hat nicht auch ein Drogen - Kranker das Recht auf Liebe? Ich weiß, es ist der brutalste Kampf überhaupt, ja, er verletzt mich, aber andererseit gibt er mir auch wahnsinnige Kraft das durchzustehen. Warum versteht keiner, dass wir auch schöne Momente haben?

Ich freue mich über Eure Antworten!
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Gast





BeitragVerfasst am: 15. Apr 2009 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ja auch ein"Junkie"hat ein Recht auf Liebe,i ch finde es bewundernswert das du diesen Weg u Kampf gehen willst. Eins sollte dir aber immer bewußt sein, das die Sucht sein Leben lang ein Thema sein wird.

Ich habe das Gefühl er will dich verlezten u dir weh tun damit du ihn verläßt,dann hat er es sozusagen geschafft u hat wieder eine Ausrede wenn er was nimmt.

Wenn du den Kampf gehen willst brauchst du sehr viel Kraft,überlege dir vorher genau ob ers wirklich wert nist,wenn du denkst er kann es schaffen,hilf ihm.
Er braucht ein stabiles Umfeld,ihr könntet einen Arzt suchen der substituiert
dann könnte er in Ruhe alles wieder in Griff bekommen.

Ich drücke dir die Daumen u wünsche dir viel Kraft für deinen Weg u höre nicht auf andere ,dein Herz kennt den Weg.

Liebe Grüße Sunnyanka
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anja
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 469

BeitragVerfasst am: 17. Apr 2009 07:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
Ich schließe mich oben an,natürlich hat ein Süchtiger ein Recht auf Liebe. Solch ein Mensch brauch sogar mehr Liebe als Nichtsüchtige. Respekt ,vor dem was Du tust und Respekt vor dem wie Du denkst.Aber helfen kannst Du ihm leider nicht wirklich,aber das weißt Du ja selbst.Das Problem dabei ist,dass Du Dich selbst dabei vergisst,Deine Gedanken sich nur noch um ihn drehen, dass ist nicht gut,so wirst Du nicht zufrieden leben können.Therapeuten oder die von der Drogenberatung raten einem immer sich zu trennen,denn sie sind der Meinung, dass ein Süchtiger erst ganz tief fallen muß, bevor er kapiert ,dass es so nicht gehen kann. Leider ist das auch oft so,bei mir war es auf jeden Fall so. Mann kann da aber nicht alle über einen Kamm scheren.
Wie oben schon gefragt? Wie sieht es aus,hat er sich schon mal Gedanken gemacht sich Substituieren zu lassen,wäre wohl das Beste.
L.G.
Anja
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miramööp
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2008
Beiträge: 163

BeitragVerfasst am: 18. Apr 2009 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

hm das mit dem fallen lassen - ja kann schon sein dass es bei einigen klappt. aber wie du schon sagst: man kann n icht alle über einen kamm scheren.
es gibt ja auch den (neueren) ansatz in der sucht-psychologie, dass sich die angehörigen nur voon den süchtigen anteilen der persönlichkeit und des handelns distanzieren sollen, für die anderen aber da sein und unterstützen können. das finde ich irgendwie leichter umzusetzen, wenn ich selber in der lage bin mich mit einem an seiner sucht leidenden auseinanderseten zu müssen. wenn natürlich die sucht irgendwann ales bestimmt und man den menschen dahinter gar nicht mehr sehen kann - muss man wohl auch den menschen gehen lassen bevor man selbst kaputt geht.
es ist so schwierig, und beschäftigt mich auch selbst immer wieder. was wäre wenn? käme er vielleicht besser klar wenn ich...usw...
mira
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Gast





BeitragVerfasst am: 18. Apr 2009 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

miramööp hat Folgendes geschrieben:
hm das mit dem fallen lassen - ja kann schon sein dass es bei einigen klappt. aber wie du schon sagst: man kann n icht alle über einen kamm scheren.
es gibt ja auch den (neueren) ansatz in der sucht-psychologie, dass sich die angehörigen nur voon den süchtigen anteilen der persönlichkeit und des handelns distanzieren sollen, für die anderen aber da sein und unterstützen können. das finde ich irgendwie leichter umzusetzen, wenn ich selber in der lage bin mich mit einem an seiner sucht leidenden auseinanderseten zu müssen. wenn natürlich die sucht irgendwann ales bestimmt und man den menschen dahinter gar nicht mehr sehen kann - muss man wohl auch den menschen gehen lassen bevor man selbst kaputt geht.
es ist so schwierig, und beschäftigt mich auch selbst immer wieder. was wäre wenn? käme er vielleicht besser klar wenn ich...usw...
mira


Das stimmt, dass ist viel leichter. Ich sage ihm auch immer wieder, ich unterstütze ihn und halte immer zu ihm. Seine Sucht unterstütze ich nicht! Das ist glaub ich auch für beide Beteiligten der beste Weg. Mir hat mal jemand gesagt, sein Herz besteht aus 90 % Drogen und 10 % bist du. Es werden immer wieder die 10 % in Erscheinung kommen und daran kann man arbeiten und festhalten. Das hat mir ein ehemaliger Süchtiger erzählt! Der Süchtige hat dann wenigstens einen Hand, die er nehmen kann, wenn er raus will aus seinem Sumpf! jede kleine Hoffnung und Hilfestellung kann wichtig sein bei diesem schlimmen Kampf!
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joe
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2009 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,
es macht sicherlich auch sinn,dir die eigenen süchtigen anteile in deiner beziehung anzuschauen.
viel kraft
joe
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Gast





BeitragVerfasst am: 21. Apr 2009 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ich war selbst 20 auf H und allem was die apotheke hergab. bin seit 4 jahren clean. laß die finger von dem mann. süchtige sind meistens sehr sensible,nette menschen, die aber "klar" nicht mit den härten des lebens zurecht kommen. Ich habe einen erwachsenen sohn,der kein wort mehr mit mir spricht(du brauchst dir auf deinen entzug gar nichts einbilden. hättest du dir nicht 20 jahre die birne zugedröhnt hättest nicht entziehen müssen zitat mein sohn)
auf dauer gehst du entweder vor die hunde oder du kommst auch drauf. vergiß nicht abhänige sind die besten lügner, weil sie in dem moment glauben was sie sagen.helfen kann nur eine theraphie. muß ja nicht condroops sein.
viel kraft und alles liebe polgara
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cryeye
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.06.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2009 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo so ist es bei mir auch mein partner ist auch wieder drauf und jeder rät mir ihn zu verlassen ich selber habe auch nichts am hut mit drogen aber verlassen werd ich ihn auch nicht never wir haben kinder und er ist der wichtigste mensch in meinem leben und wegen den kindern er kommt erst abends heim und zuhause konsumiert er nicht er geht dann und er raucht "nur" und abends kommt er erst heim weil er selbständig ist und den ganzen tagt arbeitet das einzige was ich dir sagen kann ist bleibe bei ihm und steh zu ihm aber nur solange du noch gesund bleibst und es dir nicht schadet ich weiss leichter gesagt al getan sagt grad die richtige
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Cappu
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2009 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist halt nur schwierig bis unmöglich , wenn sich die Sucht auf den ganzen Alltag bezieht. Wenn nie Geld da ist, weil Sucht meist teuer ist, wenn man mit dem andren nichts anfangen kann, weil er wieder total weggeballert ist (mit was auch immer), wenn gelogen wird und Absprachen nicht eingehalten werden, weil man grad wieder versucht hat heimlich zu konsumieren oder einfach den eigenen Schuldgefühlen aus dem Weg versucht zu gehen.
Wenn man mal wieder nach Hilfe schreit, aber den Absprung dann doch nicht schafft oder leere Versprechungen gemacht werden.
Da kann ich mir dann unter "such dir nur die süchtigen Aspekte heraus und lehne sie ab" echt nicht viel drunter vorstellen. Rolling Eyes
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cryeye
Anfänger


Anmeldungsdatum: 06.06.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 8. Jun 2009 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich darf man süchtige lieben ich glaube für viele ist es wichtig das sie merken das sie jemandem wichtig sind und zwar so wie sie sind mein partner ist auch süchtig und ich habe noch nie jemanden so geliebt wie ihn und auch wenn es nicht immer leicht ist sollte man versuchen da zusein und Leute die sagen verlass ihn er ist nichts für dich (kenn ich zu gut) denen fehlt vielleicht auch ein gewisses mass an verständniss Jeder man hat das recht geliebt zu werden und jeder mensch braucht jemanden auf den man bauen kann und jeder süchtige ist auch ein mensch zwar ein kranker mensch aber vielleicht schöpft ein süchtiger auch hoffnung aus den leuten die ihm zu seite stehen wie jeder kranke mensch
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sunnybaby1984
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.06.2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 12. Jun 2009 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

ich liebe seit mehr oder weniger 15 jahren einen heroinsüchtigen und bin selber damit noch nie in berührung gekommen.... die zeiten zwischen uns sind nicht immer einfach gewesen aber ich weiss genau das meine liebe ihm unheimlich viel gibt auch wenn er es zeitweise nicht zeigen kann!!!! klar ist es in so einer beziehung immer etwas schwiriger als in anderen aber ich bereue es nicht und bin froh wenn er seine therapie jetzt beendet hat und auch vom metha weg ist... dies dauert zwar noch 4monate aber wir werden das auch schaffen!!!!!!!!!!!
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ulla79
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 14. Jun 2009 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

@sunnybaby:

Das freut mich für euch/ihn sehr, dass er es geschafft hat! Wir sind da wohl noch ganz ganz am Anfang! Es tut aber gut, mal zu lesen, dass es auch andere Paare gibt, die das sehrwohl zusammen schaffen!

Es gibt so viele, die sehen das ganze leider immer nur sehr einseitig...und vergessen ganz, dass auch h-süchtige sehr liebe und einfühlsame Menschen sind!

LG Ulla
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Pigdog
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 13.06.2009
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 14. Jun 2009 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

zur Info
2000: Pigdog auf Crack (dritter Rückfall] - Tussi kennengelernt - wurde emotional immer mehr - Crack flog mit allem anderen über den Balkon - Heftige 3 Wochen

2002: Verlobung
2004: exzessiver Alkoholkunsum bis 2006 - Notaufnhame - Intensive - Fixierung - Nahtoderfahrung - 3 Tage weg - Gammawerte: 4.200 -

2006: 12 Wochen Fachklink - 1 Jahr (freiwillige ambulante Nachsorge]
2007: Hochzeit [ohne Sprit]
2008: Gründung einer eigen SHG für Politoxe "junge" Menschen.

. . . Was ich damit sagen möchte?
10 Jahre bin ich mit dieser Frau nun zusammen und es hat uns zusammengeschweist und nichts und niemand hat uns auseinader gebracht. Heute verdanke ich Ihr mein Leben!

see you . . .
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sunshinyxs
Anfänger


Anmeldungsdatum: 16.08.2009
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 16. Aug 2009 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte meinen süchtigen Freund auch nicht fallen lassen, alleine lassen, meine Güte ich habe Gefühle für ihn! Nur diese Lügnerei, diese Aggressivität... die Geldprobleme... wie soll ich das denn alles schaffen, mit einem Partner den ich zwar liebe, der aber scheinbar nichts außer Lügen für mich übrig hat? Der mich selbst dann noch ins Gesicht anlügt, wenn ich das leere Plastiktütchen in der Hand halte mit dem Rest weißem Zeug? Der mir immer wieder sagt er lügt mich nicht mehr an denn er liebt mich so sehr? Was dann tun? Der jetzt mit mir zum Arzt geht, weil er angeblich Entzug machen will?
Für mich eine Aufgabe, die kaum lösbar erscheint. Die nur wehtut.
Aber da ist noch Liebe?! Trotz 2 Jahre Hölle und kaum Besserung in Sicht.
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Zwergennase
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2009 12:24    Titel: Kenn ich seit kurzem... Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,

ich bin seit kurzem mit einem ähnlichen Problem konfrontiert und stelle mir eigentlich die selben Fragen. Eine Frage kann ich definitiv beantworten. Auch Süchtige haben ein Recht auf Liebe/auf geliebt werden. Das steht für mich außer Frage. Aber das Durchhalten dieser Situation ist so verdammt schwer. Gerade weil er sagt, dass er schon so lange Drogen nimmt und nicht mehr aufhören kann bzw. der Schalter bei ihm noch nicht gefallen ist warum er aufhören sollte (es geht ihm ja immerhin gut) Momentan kann ich mich mit dem Gedanken ihn zu verlassen nicht anfreunden. Anlügen tut er mich nicht, er sagt mir immer ehrlich wenn er was genommen hat und darüber bin ich froh, auch wenn natürlich diese Nachricht dann immer schwer im Magen liegt und erstmal derdaut werden muss. Was mich glaub ich aber am fertigsten von allem macht, sind die starken Gefühlsschwankungen. Oft weiß ich nicht mal was ich falsch gemacht habe, was ich gesagt habe und er geht einfach und ich hör erstmal nichts von ihm. Man muss sich da schon sehr zurücknehmen und oftmals seine Wut unterdrücken nur um ihn nicht in die Enge zu treiben bzw. ihm das Gefühl zu geben man sei gegen ihn. Aber dadurch hat man selbst natürlich viel Enttäuschung, Wut etc. was nicht raus kann.

Liebe Grüße, Zwergennase
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