Selbstdarstellung

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Vorhin habe ich ot gepostet hier, nun also noch was zur Sache selbst.

Über 15 Jahre hatte ich einen recht guten Kumpel, in dem ich sofort die verwandte Seele erkannte. Er war aber auch gut getarnt, hat immer gearbeitet etc. Mehrmals kamen Fühler 'rüber, hat er sich ans Thema herangetastet, ich hab' nie reagiert und ich konnte meine "Tarnung" bis heute aufrecht erhalten, wo wir nur mehr gelegentlich eine Mail austauschen.
Leicht ist es nicht, denn es gibt doch immer wieder Zeiten, wo man bereit ist, so gut wie jede Quelle anzuzapfen. Welcher Junkie kennt das nicht, bei manchen ist es eh der halbe Lebensinhalt, Quellen zu suchen und anzuzapfen.
Aber ich hab's durchgehalten und finde es interessant, daß man sich schon konsequent sozusagen verweigern kann, was die Opiat-Vorlieben und sogar den heftigen Konsum anbelangt, ohne sich einem aktiven "Fachmann" gegenüber zu verraten.
Cheers
Nach oben
Mohandes59
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

silenthigh hat Folgendes geschrieben:
Mohandes59 hat Folgendes geschrieben:
Nachtrag an Silent,

Dann sagte sie, "Sie haben doch auch ein Sucht-Problem". Konnte sie so auf dem PC sehen.


Das ist mir neu! Es sei denn, Du warst schon mal in diesem KH, um Dir etwas zu "besorgen". Dann wird recherchiert, warum Du ein Medikament (was suchterzeugend ist) verschrieben bekommen möchtest.

Ansonsten, habe ich das noch nie erlebt (auch im KH nicht), das man im PC irgendetwas in dieser Richtung über mich fand! Noch nie! Es ist mir ehrlich gesagt schleierhaft!

Alles Gute Moha, die silent!


Silent, ich glaube ich habe die Antwort. Vor einem Jahr hatte ich Panikattacken nach abklingenden Alc-Mißbrauch. Ich rief den ärztlichen Notdienst, erzählte ihm wahrheitsgemäß meine Drogenvergangenheit und er gab mir 2 Pillen. Ich glaube es war Tavor.

Der Arzt kam zwar aus einer anderen Stadt als das Krankenhaus in dem ich später wegen des Herzrasens war, aber nur so kann der Zusammenhang sein.

Du hast Recht: würde ich zu einem x-beliebigen Arzt gehen, wüßte der nichts von meiner Vergangenheit. Aber inzwischen habe ich ja den Doc meines Vertrauens. Und er weiß Bescheid und das soll er auch.

LG Mohandes

Oder kann das an dem Substi-Vertrag liegen, den ich mal unterschrieben habe. Ich habe die Substi ja einfach hingeschmissen, bin nicht mehr hin. Muß ich den Vertrag evtl. offiziell 'kündigen'?
Nach oben
silenthigh
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mohandes59 hat Folgendes geschrieben:
Silent, ich glaube ich habe die Antwort. Vor einem Jahr hatte ich Panikattacken nach abklingenden Alc-Mißbrauch. Ich rief den ärztlichen Notdienst, erzählte ihm wahrheitsgemäß meine Drogenvergangenheit und er gab mir 2 Pillen. Ich glaube es war Tavor.

Der Arzt kam zwar aus einer anderen Stadt als das Krankenhaus in dem ich später wegen des Herzrasens war, aber nur so kann der Zusammenhang sein.

Du hast Recht: würde ich zu einem x-beliebigen Arzt gehen, wüßte der nichts von meiner Vergangenheit. Aber inzwischen habe ich ja den Doc meines Vertrauens. Und er weiß Bescheid und das soll er auch.


Genau das vermute ich. Nein, ich vermute es nicht nur, denn es kann nur daran liegen!

Zitat:
Oder kann das an dem Substi-Vertrag liegen, den ich mal unterschrieben habe. Ich habe die Substi ja einfach hingeschmissen, bin nicht mehr hin. Muß ich den Vertrag evtl. offiziell 'kündigen'


Nein! Ich habe die Substi damals auch einfach, ohne irgendwas zu kündigen hingeschmissen. Daran liegt es auf keinen Fall! Da brauchst Du Dir überhaupt keine Gedanken zu machen. Sonst hätte ich ja heute noch das selbe Problem. Nein!

Alles Gute Moha, die silent!
Nach oben
silenthigh
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe etwas vergessen. Leider gibt es keine Editierfunktion.

Zitat:
Silent, ich glaube ich habe die Antwort. Vor einem Jahr hatte ich Panikattacken nach abklingenden Alc-Mißbrauch. Ich rief den ärztlichen Notdienst, erzählte ihm wahrheitsgemäß meine Drogenvergangenheit und er gab mir 2 Pillen. Ich glaube es war Tavor.

Der Arzt kam zwar aus einer anderen Stadt als das Krankenhaus in dem ich später wegen des Herzrasens war, aber nur so kann der Zusammenhang sein.


Der Arzt war aber in diesem KH, in dem Du Letztens warst, als die Doktorin, es im PC lesen konnte. Der Arzt damals, hat das in Deine Unterlagen geschrieben, und es ist nun im PC (Deiner Akte), vermerkt!

Zitat:
Oder kann das an dem Substi-Vertrag liegen, den ich mal unterschrieben habe. Ich habe die Substi ja einfach hingeschmissen, bin nicht mehr hin. Muß ich den Vertrag evtl. offiziell 'kündigen'?


Nein! Ich habe die Substi damals auch einfach, ohne irgendwas zu kündigen hingeschmissen. Daran liegt es auf keinen Fall! Da brauchst Du Dir überhaupt keine Gedanken zu machen. Sonst hätte ich ja heute ein Problem, das es im KH oder bei einem Arzt im PC vermerkt und gespeichert ist. Nur Dein damaliger Substiarzt, hat es im PC vermerkt. Ist ja logisch! Dieser darf und kann auch nicht, sich mit allen Ärzten in Deutschland vernetzen und Deine Krankenakte schicken...Wink. Hier gilt die Schweigepflicht!

NUR DEIN EHEMALIGER SUBSTIARZT HAT ES IN SEINEN AKTEN UND SOMIT IN SEINEM PC VERMERKT, UND HAT SCHWEIGEPFLICHT!

So wie ich oben schrieb, ist eine Vernetzung, aller Ärzte in D nicht möglich und auch unsinnig! Wink

lg, die silent!
Nach oben
musikera
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

silenthigh hat Folgendes geschrieben:
Ich habe etwas vergessen. Leider gibt es keine Editierfunktion.

Zitat:
Silent, ich glaube ich habe die Antwort. Vor einem Jahr hatte ich Panikattacken nach abklingenden Alc-Mißbrauch. Ich rief den ärztlichen Notdienst, erzählte ihm wahrheitsgemäß meine Drogenvergangenheit und er gab mir 2 Pillen. Ich glaube es war Tavor.

Der Arzt kam zwar aus einer anderen Stadt als das Krankenhaus in dem ich später wegen des Herzrasens war, aber nur so kann der Zusammenhang sein.


Der Arzt war aber in diesem KH, in dem Du Letztens warst, als die Doktorin, es im PC lesen konnte. Der Arzt damals, hat das in Deine Unterlagen geschrieben, und es ist nun im PC (Deiner Akte), vermerkt!

Zitat:
Oder kann das an dem Substi-Vertrag liegen, den ich mal unterschrieben habe. Ich habe die Substi ja einfach hingeschmissen, bin nicht mehr hin. Muß ich den Vertrag evtl. offiziell 'kündigen'?


Nein! Ich habe die Substi damals auch einfach, ohne irgendwas zu kündigen hingeschmissen. Daran liegt es auf keinen Fall! Da brauchst Du Dir überhaupt keine Gedanken zu machen. Sonst hätte ich ja heute ein Problem, das es im KH oder bei einem Arzt im PC vermerkt und gespeichert ist. Nur Dein damaliger Substiarzt, hat es im PC vermerkt. Ist ja logisch! Dieser darf und kann auch nicht, sich mit allen Ärzten in Deutschland vernetzen und Deine Krankenakte schicken...Wink. Hier gilt die Schweigepflicht!

NUR DEIN EHEMALIGER SUBSTIARZT HAT ES IN SEINEN AKTEN UND SOMIT IN SEINEM PC VERMERKT, UND HAT SCHWEIGEPFLICHT!

So wie ich oben schrieb, ist eine Vernetzung, aller Ärzte in D nicht möglich und auch unsinnig! Wink

lg, die silent!


VORSICHTIG denn das Thema mit der neuen Gesundheitskarte ist u.a. Auch das relevante Daten, Dh. Krankheit und Krankheitsverläufe, Medikamente und was weiß ich noch alles, für alle Ärzte einsehbar sein sollen...das soll eben Ärztehopping und doppelversschreibungen usw. Verhindern...geben die zwar nicht zu...ist aber so...in naher Zukunft Realität
Nach oben
Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
VORSICHTIG denn das Thema mit der neuen Gesundheitskarte ist u.a. Auch das relevante Daten, Dh. Krankheit und Krankheitsverläufe, Medikamente und was weiß ich noch alles, für alle Ärzte einsehbar sein sollen...das soll eben Ärztehopping und doppelversschreibungen usw. Verhindern...geben die zwar nicht zu...ist aber so...in naher Zukunft Realität


Dass das Ganze einen positiven Effekt hat, vergisst du offenbar. Dein Einwurf ist nämlich nur die eine Seite der Medaille.

Die andere ist, dass die gesamte Krankengeschichte sowie verordnete Medikamente abrufbar wären. Könnte auch lebensrettend sein, genau diese Daten schnell abrufen zu können.

Die Frage ist, was überwiegt denn hier? Der Schaden oder der Nutzen? Für viele dürfte es der Nutzen sein.

Als Drogenkonsument der Ärztehopping verschreibt, dürfte es damit deutlich schwieriger werden. Im Prinzip muss das auch nichts Schlechtes sein, zumindest die "Anfänger" bekommen nicht mehr die Chance sich überall Pillen verschreiben zu lassen.

Davon aber mal abgesehen meine ich, die Speicherung würde nur nach Einverständnis der Karteninhaber erfolgen. Kann mich hier aber auch irren.
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Auf meiner Patientenakte beim Hausarzt,steht dick und Fett mit Rotem Edding abgekürzt "Alkoholdiag." ...hatt man diese Diagnose erstmal,kriegt man das Stigma nie mehr weg...

Ich war letztens beim Medizinischen Dienst,weil mein Arbeitgeber meine Arbeitsunfähigkeit anzweifelt...der MD wusste aus den Akten ganz genau,das ich einmal in meinem Lebem in einer Klinik zum Alkoholentzug war.

Müsste 3 oder 4 Jahre schon her sein,und ich weiss auch nicht mehr welche Partei das war,jedenfalls wollte man,das sämtliche Diagnosen,egal von welchen Ärzten,alles auf der Krankenkarte gespeichert wird...unter anderem wollte man damit vermeiden,das sich der Bürger eine "Zweite Meinung" einholt...Gott sei Dank wurde das verhindert,sonst Gute Nacht Gretchen...

Aber ich denke unter dem Sparwahn von Mama Ferkel,und den anderen Scouts,die sich die Diäten selbst in Regelmäßigen Abständen selbst erhöhen,sind die Tage auch nur ""Gezählt",bis ähnliche Vorschläge auf den Tisch kommen...

Hartz 4 erst der Anfang...
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Gewaltiger Nachteil wäre halt auch,das man eventuell eine Diagnose von einem Kurpfuscher ,der mit Ach und Krach sein Studium geschafft hatt,dauerhaft auf seiner Krankenkarte hätte...
Nach oben
musikera
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

Gewaltiger Nachteil wäre halt auch,das man eventuell eine Diagnose von einem Kurpfuscher ,der mit Ach und Krach sein Studium geschafft hatt,dauerhaft auf seiner Krankenkarte hätte...


Eben...sehe ich auch so...Pimpinelle hat schon Recht...volkswirtschaftlich gesehen auch okay...ABER...wenn ich ENTZUG mache und clean lebe?...dann will ich ganz bestimmt nicht das meine Daten ewig einsehbar sind...und irgendwann bei extremen Schmerzen wegen einer extremen Krankheit dann nur IBU verschrieben bekomme...oder einer der mal Suizidversuch hatte wegen Kinderkram zB. Liebeskummer in der Pubertät...der bekommt doch nie wieder eine eine seriöse Behandlung...der wird doch gleich inne Klappse abgeschoben wenn er mal nen Burni hat...hau ja heut jeder mal...
Nach oben
silenthigh
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 11. Mai 2015 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

silenthigh hat Folgendes geschrieben:
Ein sehr wichtiges Kapitel spielen dabei auch Ärzte. Sobald ein Arzt (egal welche Fachrichtung), weiß das man suchtabhängig ist oder war, kann man eine gute Behandlung mitunter knicken. (siehe Schmerztherapeut, Hausarzt, Psychiater!)
Denn die dann benötigten Medikamente, werden einem dann verweigert, die man für eine gute Behandlung und Genesung benötigen würde.

Beispiele sind z.B. chronische Bronchitis = Codeinpräperate, die den Husten über Nacht unterdrücken, damit man schlafen kann, werden einem verweigert.
Bei der Schmerztherapie, werden einem, bei starken chronischen Schmerzen, Opioide verweigert.
Bei dem Psychiater wird einem, Ritalin, wegen ADS/ADHS und Benzodiazepine, sowie Lyrica verweigert.
Man könnte ja dann wieder abrutschen und H spritzen...Rolling Eyes

Ich finde, das Problem mit den Ärzten ist hier auch mal wichtig anzusprechen!

Ich finde es gut, das Du jetzt auch mal das ansprichst, was ich in meinem ersten Post schon schrieb. Denn darüber sollte diskutiert werden. Zum Glück, ist das mit der Gesundheitskarte und Daten speichern, noch nicht im Gange. Denn ich bin jetzt fein raus, da ich keine Suchtmittel, vom Arzt bekomme. Razz

*höhö, die silent! Was n Glück! Very Happy
Nach oben
Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2015 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube mal nicht, dass hier irgendwer beurteilen kann, ob sein behandelnder Arzt seine Ausbildung gut oder schlecht gemacht hat. Wenn ich einen Arzt für einen Kurpfuscher halte, gehe ich da nicht mehr hin. Einen Hausarzt kann jeder frei wählen.

Was ich aber so gar nicht verstehe: An anderer Stelle wird immer darauf hingewiesen, dass Sucht eine unheilbare Krankheit ist. Und dann wieder möchte man nichts in der Krankenakte darüber finden. Dabei empfinde ich es als umsichtig, wenn ein Arzt das im Auge behält und sorgsam Medikamente auswählt.

Musikera, du weißt doch gar nicht, welches Medikament dir dein Arzt bei "extremen Schmerzen" verschreiben würde. Auffällig ist in verschiedenen Beiträgen dieses Forums, dass verschiedene "Suchtis" gerne mal mit Kanonen auf Spatzen schießen. Bei Husten liest man meistens Codein, bei Schmerzen z.B. Zahnschmerzen ebenfalls ein Opiat, sind zwei Pillen verordnet, nimmt der ein oder andere auch schonmal mindestens die doppelte Dosis, viel hilft viel, mag man sich da denken.

Mal was aus dem "normalen" Leben: Ich kenne niemanden, der bei Zahnschmerzen vorübergehend (!) nicht mit Ibuprophen auskommt. Ich kenne auch niemanden, der wegen Hustens Codeinpräparate nimmt. Das sind doch nun wirklich Ausnahmen, wobei die Frage ist, ob jemand mit chronischer Bronchitis tatsächlich ein Codeinpräparat benötigt. Therapien sehen nämlich schonmal anders aus. Chronische Schmerzen mit Opiaten zu behandeln ist sicherlich in Ordnung, aber auch hier gibt es Alternativen und in Bezug auf Opiate Abstufungen, dürfte nichts Neues sein. Viele Arzneien beinhalten Alkohol. Wäre also schon ratsam, einem Alkoholiker eben nicht ein solches Präparat zu verschreiben.

Wäre ich also Arzt, fänd ich das Wissen um das Suchtproblem wichtig und würde das in die Entscheidung mit einfließen lassen. Stigmatisierung kommt mir schon fast wie ein Modewort vor. Wahlweise unterstellt man hier gerne Ärzten Ignoranz, Stigmatisierung oder Unwissenheit.

Und nochmal zu der Karte. Gebündelte Infos zum Patienten können gut sein. Letztendlich hängt es davon ab, was draus gemacht wird. Datenmissbrauch gibt es leider fast überall, das wäre für mich ein Grund vorsichtig zu sein, aber sicher nicht die Tatsache, dass ein Arzt alle Informationen über meine Krankengeschichte erhält. Speziell in Notfällen oder vor Operationen sind solche Daten immer wichtig und hier wäre eine solche Karte garantiert sehr hilfreich. Wenn Sucht eine unheilbare Erkrankung ist, gehört diese Information selbstverständlich mit dazu. Nur mal als Beispiel: Es gab hier schon Berichte von Ex-Opiatler bei denen ihre Suchtgeschichte bei der Behandlung nicht berücksichtigt wurde bzw. wegen Unwissenheit nicht berücksichtigt werden konnte. Warum die sich dann hier meldeten dürfte wohl jedem klar sein. Also, wie denn nun?
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2015 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Als aller erstes möchte ich mal sagen,das sehr viele Äzte wahnsinnig gute Arbeit machen,da kann man wirklich nur den Hut ziehen.Allerdings sind Ärzte auch nur Menschen,und die machen halt auch mal Fehler,wie jeder andere Mensch auch...

Allerdings ist in diesem Berufszweig auch die neigung zur Vertuschung sehr,meistens auch mit erfolg.Warum lässt man Menschen in Deutschland als Simulant im Regen stehen,nur weil eiine Krähe der anderen kein Auge aushackt? Warum? Weil die Ärzte von ihren Versicherungen durch die Blume gezwungen werden,keine Fehlbehandlung zu zugeben.

Bei mir hatt die Diagnose Alkoholiker gereicht nach Aktenlage,ohne mich je gesehen zu haben,eine Reha wegen Chronischen Schmerzen Abzulehnen.Ich bin aber nicht die letzten 20 Jahre auf der Straße rumgefallen,sondern war Arbeiten...Ach aber wir habens doch in der Akte...der Mann ist ja Alki,das kann ja nichts werden

Der Grundgedanke mit der Datenspeicherung ist durchaus Positiv,ich sehe hier aber mehr missbrauchspotential...die Krankenkassen werden in Zukunft noch mehr Sparen wollen,weil es da nicht nur mehr um den Mensch geht,sondern ganz wesentlich auch um Kosten...

Deutschland war vor Jahren mit an der Spitze,was Medizinische Versorgung angeht,dem ist mitlerweile nicht mehr...
Nach oben
dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2015 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Unser Kranken-System ist meiner Meinung nach inzwischen auf jeden Fall nachteilig für Menschen, die Probleme haben. Besonders, die mit Sucht.

Meinem Freund hatte die Diakonie eine "Betreuung" vorgeschlagen in Sachen Borderliner. Aber nur, wenn er auch unterschreibt, dass er von einer stationären Therapie absieht - in Zusammenarbeit mit der Krankenkasse. Die wollten sich die hohen Kosten einer stationären Behandlung sparen. Und das bei Borderliner! Ich habe dann in der Diakonie angerufen und einen entsprechenden Wirbel gemacht. Der Vertrag wurde gecancelt und mein Freund bekam eine gute Therapie. Man muss hinter her sein und für seine Rechte einstehen, dann bekommt man auch eine ordentliche Behandlung.

Die gespeicherten Diagnosen auf der Krankenkassen-Karte können sich sehr nachteilig auswirken. Ein Freund ging zum Internisten wegen einer Darmsache. Als er im Wartezimmer saß, kam die Arzthelferin rein mit den Worten: "Es tut mir leid,aber wir behandeln keine Patienten mit Hep C."

Bei Normalos hat sie Vorteile. Die meisten Leute wissen ja noch nicht mal, wie ihre Pillen heißen (Herzpräparate, Blutdrucksenker etc). Und dann finde ich es sinnvoll, wenn der Arzt die Inofs hat.Objektiv betrachtet.

In meinen Augen aber ist die Speicherung ein Kontrollorgan. Zum Beispiel muss man, wenn man sich bei den Heidelberger Druckmaschinen bewirbt, eine Urinprobe abgeben. Da ist der Weg nicht mehr weit, die gesammelten Daten der Krankengeschichte einsehen zu wollen. Und mit der Karte ginge das. Rechtlich ist da derzeit noch Schutz, aber wie lange noch?

Der Patient kann an der Anmeldung beim Arzt sagen, dass er wünscht, dass nichts gespeichert wird.Wird trotzdem gespeichert, ist das rechtswidrig, so weit ich weiß. Noch.

Was hier geschrieben wurde, kenne ich so auch. Mein Arzt hat auch immer rote Ohren bekommen, wenn er mir Optipyrin gegen Unterleibsschmerzen aufschreiben sollte. Aber ich setzte mich durch. Ich gewann den Eindruck, die Ärzte haben Angst, was falsch zu machen. Dann kommt noch die Abwertung hinzu - Süchtige! Ich musste immer schmunzeln, wenn die Köpfe so eng sind. Sie sind sehr von sich überzeugt - vermutlich ist das auch ein Grund mit, warum so viele Menschen an den Nebenwirkungen einer Behandlung sterben. Die Zahlen sind im Netz einsehbar. Allein die Frauenärzte sollen es auf 1,2 Mio tote Frauen weltweit in einem Jahr, als sie ihnen am Anfang der Verkaufswelle von "Presomen" künstliches Östrogen aus Stutenurin gaben, gebracht haben. Die WHO hat dann Östrogen auf die Liste der krebserregenden Mittel gesetzt. Fehler in der Forschung? Ganz bestimmt, aber viele Ärzte verschreiben blind, was die Pharma empfielt. Beispiele dazu habe ich mehr als genug.

Das Medizin-Studium ist vom Inhalt her sehr enttäuschend, finde ich. Ich habe mich eingehend damit auseinder gesetzt und wundere mich nicht mehr, dass die Frauenärztin keine Ahnung von Hormonen hat. (keine Ausnahme, sondern die Regel).

Das Problem ist auch, dass Deutschland keineswegs an der Spitze ist in der Forschung. Im Gegenteil, es bildet mit das Schlusslicht der reichen Länder. Ich befasse mich mit der Theamtik nicht mehr, habe aber Jahre eingehend recherchiert.

Was wir haben, ist der Fortschritt der Technik in der Medizin. Doch die Geräte müssen in Deutschland überhaupt nicht überprüft werden in Studien, anders als Medikamente. Kommt ein neues Künstliches Hüftgelenk raus - wird es so eingebaut. Und vielleicht ist es Mist:)

Aber eine Forschung, wie sie in Amerika statt findet - davon können wir nur träumen. Hier wird erforscht, was patentierbar ist und am liebsten Medikamente, die zu sogenanten Blockbustern werden, wie Cholesterinsenker. Man sagt, die Cholesterinlüge hat sich schon 50 Jahre gehalten, aber die Mittel werden stark angezweifelt, weil sie den kompletten Haushalt stören. Cholesterin ist ein wichtiger Grundbaustein für vieles. Vitamin D, Hormone usw.Wird der Spiegel künstlich gesenkt, entsteht ein Mangel an lebenswichtigen Verbindungen. Dabei werden die Pillen raus gehauen, wie Bonbons. Mein Vater hat Vitamin D Mangel dadurch und Herzprobleme, weil die Medis Muskelzellen angreifen. Nur ein Beispiel.

Aber die Pharma sitzt am Hebel und zwar zu 100% in unserem Land. Sie bestimmt die Lehre weitgehend, da sie die Universitäten finanziell am Leben hält. Es waren Leute, die auf der Gehaltsliste der Pharma stehen, die am ICD 10 mitgearbeitet haben. Also gibt es eine Diagnose - und dafür gleich die Anleitung, welche Medis eingesetzt werden können. In Amerika geht das so weit, das Krankheiten aus dem Hut gezaubert werden - bipolare Störungen bei Kindern unter 10 Jahren - damit sie ihre Märkte erweitern können und noch mehr Kohle schöffeln.

Wir bräuchten Forschungen bei Antibiotika, weil Resistenzen auftreten, mehr und mehr. Aber die Pharma streubt sich. Warum? Die Gewinnspanne ist zu gering und die Forschungen sehr teuer.

Auf jeden Fall geht es mehr und mehr um das wirtschaftliche, weniger um den Menschen. Es gibt ja schon software für Kliniken usw, die die wirtschaftlichsten Behandlungsmethoden konstruieren.

Amerika hat den Vorteil, dass die Unis privat gesponsert werden. Die haben genug Geld, um Forschung zu betreiben. Und das kommt den Patienten zu gute. Hier empfinde ich die Medizin wie aus dem Mittelalter, im Vergleich zu dem, was man WISSEN KÖNNTE.Der Amerikaner sagt: Don´t practice yesterday´s medicine!

Und unabhängige Forschungen machen die Qualität der Medizin aus.

Wenn nur darauf geschaut wird, dass Geld rein kommt, geht das meist zu Lasten der Patienten.

Meine Frauenärztin hätte mich fast um die Ecke gebracht mit ihren scheiß Hormonen. Ich hab ne Östrogendominanz (schlimme Regelschmerzen, spannende Brüste etc) Der Tante fällt nix anderes ein, als mir die "Pille" geben zu wollen - mit Östogen. In Amerika weiß man schon lange, dass bioidentisches Progsteron hilft (nicht nur dafür). Die arbeiten seit Jahrzehnten damit. Hier wissen die Ärzte entweder nicht, was das ist oder schreien Mord und Zeter. Einige wenige moderne Praxen arbeiten damit. Es gibt ganze 3 Apotheken, die es herstellen, so weit ich das raus finden konnte.

Seit ich es nehme, geht es mir viel besser. Aber das ist den Ärzten egal. Verschrieben wird, was die Pharma raus haut. Ich hab da schon Sachen erlebt im Umfeld, da könnte ich Seiten schreiben.

Eine Freundin galt als austherapiert in Sachen Schozophrenie. Von der Klinik, ihrem Psychiater etc. Es war ganz einfach, ihr die schlimmen Ängste zu nehmen, weshalb sie seit Jahren öfter an Selbstmord, als an was schönes dachte. Ich hab ihr Lyrika empfohlen, die der Psychiater auch auf schrieb. Alles gut! Sie hat sogar ein Praktikum gemacht und vorher ging sie noch nicht mal an den Breifkasten.

Die Ärzte haben sie am langen Arm verhungern lassen. Hätte ich ihr nicht helfen können, hätte sie das nicht mehr lange durch gehalten.

Ein ganz ganz übles System. Bei der Medizin sieht man sehr gut, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickelt. Dass die Lebensmittelindustrie Proukte verkauft, die die Menschen krank machen, ist schlimm genug, aber dass die Pharma in das gleiche Horn tutet und alles kontrolliert - ist schrecklich. Wer lange Insider Infos sammelt, staunt Bauklötze, was da läuft.

Und die Ärzte hängen auch am Tropf. Das Studium ist sehr lernintensiv, wenn ich auch die Inhalte anzweifle, die dazu führen sollten, ein guter Arzt zu sein.
Wie bei anderen Studiengängen auch, muss man sehr viel lesen und sich weiter bilden, denn was gestern noch Bestand hatte, wird heute durch neue Studien angezweifelt. Die meisten Ärzte schaffen das nicht, brauchen sie doch schon Rollschuhe, um das volle Wartezimmer abzuarbeiten. Früher hat mich das wütend gemacht, denn es ging zu Lasten meiner Gesundheit. Gute Ärzte hatte ich auch, aber im Vergleich viel mehr schlechte. Und inzwischen kann ich das beurteilen. Ich lerne seit Jahren intensiv und lese sehr viel, alles im Medizinsichen Bereich. Meine Unterlagen sind HP Bücher aus der Schule, weitere dazu gekauft und Bücher zum Staatsexamen. Im Grunde studiere ich das erste mal, ohne zu studieren. Mein Studium habe ich mit auswenidig lernen geschafft, diesmal lerne ich so, wie es mir Spaß macht. Kaufe zig Bücher über alles mögliche...welcher Arzt hat denn dafür Zeit? Weder im Studium, noch später. Die lesen oft nur billige Pharmaheftchen. Noch nicht mal die "Lancet" oder so. Erfahrung macht das oft wett, aber eben nicht immer.

Inzwischen stelle ich selbst meine Diagnosen, geh damit zum Arzt und kontrolliere nach über Blutparameter, mal eine Röntegnaufnahme - je nachdem, um was es geht. Allenfalls gibt es eine Zusammenarbeit, aber ich würde mich ihnen niemals mehr ausliefern.

Meine Freundin wurde mit Sepsis eingeliefert. Ihr Zustand war aufgrund des jahrelangen Konsums auch sehr schlecht. Aber sie kam nach 2,5 Monaten künstlichem Koma zu sich. Dann bekam sie Koterbrechen - kein Wunder nach der langen Zeit im Koma und der Massen an Antibiotika. Später in der Reha war sie kraftlos und erbrach oft, Durchfall usw.

Ich sagte gleich zu Anfang, dass der Darm aufgebaut werden müsse und auf ihre Ernährung müsse geachtet werden, damit die Darmbakterien wieder ihre Arbeit aufnehmen.Dann wird erst die Motilität (Bewegung) des Darms wieder voll angeregt.

Wurde nicht gemacht. Sie bekam einen Darmdurchbruch und starb. Das Ganze wird noch dunkler, wenn man weiß, dass all ihre Organe in Mitleidenschaft gezogen waren - nur ihr Magen und Darm war immer ok - seit ich sie kenne. Vor einer Woche haben wir sie beerdigt. So viel zu unserem Gesundheitssystem.

Auch, wenn ich einige Ärzte schätze - es ist besser, den eigenen Verstand zu bemühen. Silent ist da ein gutes Beispiel. Ich gehe mal davon aus, dass sie ihre Pflanzen selbst gefunden hat - oder kam das von einem Arzt, Silent? Wenn ja, wo sitzt das Schätzchen?

Ich habe bereits, als ich noch null Plan hatte, mal ein Buch über Zahnheilkunde gekauft für Studenten. Damit habe ich dann die Behandlung des Zahnarztes "überwacht". Kein Witz. Ich traue den Jungs und Mädels einfach nicht mehr. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Und was die Sucht angeht - das behalte ich mal schön für mich. Früher habe ich damit Erfahrungen gesammelt. War nicht so mies,wie die Erfahrungen manch anderer, die meisten Ärzte gingen fürsorglich mit mir um. Wenn man es sagen will, muss man halt trotz Sucht "einen guten Eindruck" machen.

Lg Dakini
Nach oben
Kullerbunt
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2015 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

dakini hat Folgendes geschrieben:
Der Patient kann an der Anmeldung beim Arzt sagen, dass er wünscht, dass nichts gespeichert wird.Wird trotzdem gespeichert, ist das rechtswidrig, so weit ich weiß. Noch.

ich wurde bisher noch nie bei einem Arzt gefragt, ob Daten zu meiner Krankengeschichte auf der Gesundheitscard gespeichert werden können. Ich gebe die Karte an der Rezeption ab, sie wird eingelesen und dann gehts ins Wartezimmer. Das ist beim Zahnarzt, Hausarzt und Substioc so. Ich bin immer davon ausgegangen, dass außer Versichertennummer, Name und Adresse nix gespeichert ist...Muss also explizit vom Arzt nach einer Speichererlaubnis gefragt werden? Oder wird das Stillschweigen des Patients als Erlaubnis zur Speicherung ausgelegt?
Nach oben
Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2015 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine, dass auf der Karte noch gar nichts gespeichert werden kann oder darf. Bisher wurde ich noch nie danach gefragt.

Und zu dakinis Beitrag und der Hep C-Geschichte. Wenn du eine ansteckende Erkrankung hast, wäre es für den Arzt schon wichtig, darum zu wissen. Zwar schützt sich das Personal standardmäßig vor Infektionen, aber wenn mal was passiert, wäre es immens wichtig.

Ich glaube nicht, dass jede Arzthelferin durch die gesamte Praxis Diagnosen plärrt. Wenn das sich so zutrug, wäre es ein deutliches Fehlverhalten.

Und weiterhin denke ich, dass du als Laie natürlich kein umfängliches Wissen haben kannst, um Diagnosen zu stellen. Ich glaube aber, dass Ärzte nicht jeden Patienten behandeln müssen, abgesehen von Notfällen natürlich. Ein Patient, der von einem Arzt nur noch eine Bestätigung der von ihm selbst (also dem Patienten) gestellten Diagnose verlangt und/oder Behandlungen vorgibt, dürfte für jeden Arzt eine Horrorvorstellung sein. Ich würde die Behandlung eines solchen Patienten kategorisch ablehnen und ich hoffe, dass jeder gewissenhafte Arzt dies ebenfalls tun wird, um seinen Job vernünftig machen zu können. Nichts ist Schlimmer (egal in welchem Beruf), wenn dir "Kunden" gegenüberstehen mit (gefährlichem) Halbwissen und sich als Fachmann sehen. Au weia! Wink

Ich schließe mich aber dem Beitrag von Dr. Mabuse in weiten Teilen an, der da schrieb, Ärzte seien eben auch Menschen, die Fehler machen.

Vertuschen von Fehlern und Missständen ist überall gleich fehl am Platze. Ob in der Ärzteschaft, unter Junkies oder Politikern. Da wo die Krähen sich gegenseitig durch Schweigen unterstützen herrscht deutlicher Handlungsbedarf das abzuändern.
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Seite 2 von 3
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin