Haschisch

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Flori
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 08.05.2015
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 19:11    Titel: Haschisch Antworten mit Zitat

Nabend leute, das Thema haschisch wird mittlerweile viel im tv diskutiert. Meiner Meinung nach sollte dope legalisiert werden. Ich selber lebe an der Grenze ( in Deutschland), bin Niederländer und nehme überhaupt keine Drogen. Dennoch find ich die Leute friedlicher auf dope, als auf alk. War mal für kurze Zeit beruflich in England. Da sind die Leute mehr als durchgenallt, wenn sie trinken Für meinen Sohn war das die einstiegsdroge, deshalb sehe ich das etwas kritisch, aber dennoch bin ich für die Legalisierung. Er ist auch mit Alkohol eingestiegen, aber das sehen viele so nicht. Wie denkt ihr darüber? Ich glaube, um mit dem Leben besser zurecht zu kommen, hilft einigen schon hasch. Wer weiter gehen will, macht das eh.ich will hier bitte nur ernsthaft diskutieren und Beleidigungen mag ich nicht zu dem Thema. Anderer Meinung sein ist natürlich o.k. Mit brgründung
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Flori...

ich weiß jetzt gar nicht ob es hier reinpasst, aber ich bin auch für eine Legalisierung von Cannabis. In Holland, sind ja auch nicht alle Holländer drauf! Warum dann hier so ein Heckmeck gemacht wird, ist mir schleierhaft?!

In Holland kifft ja auch nicht jeder Holländer. Es ist sogar so, das die Deutschen dort die größten Kiffer sind, wenn sie dort sind. Laughing

Also wieso, sollten dann alle Deutsche kiffen, wenn es hier legalisiert wird?
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Naja - das Cannabisverbot ist halt der "Geßlerhut" der Drogenpolitik.
Als das Cannabisverbot auf Druck einer US-amerikanisch gesteuerten Kampagne des Völkerbunds in Deutschland Gesetz wurde, wusste außer ein paar Seeleuten und Weltreisenden niemand, was "Indischer Hanf" überhaupt ist. Das betraf die deutsche Bevölkerung nicht weiter als das heute ein Verbot von Mate-Tee tun würde.
Dass William Randolph Hearst in seinen Medien eine Anti-Marihuana-Kampagne nur deshalb führte, um seine Holz-Investitionen vor einem Wertverlust durch Anbau von Faserhanf zur Papierherstellung zu schützen, mochte sich damals niemand vorstellen - aber das internationale Verbot des Anbaus und des Handels mit Hanf als Folge des Cannabisverbots hatte vor allem diesen Effekt!
Mittlerweile ist Cannabis vor allem deshalb verboten, weil ein Verbot von Cannabis im "Narcotic Act" der UN quasi als "Eintrittskarte" für den UN-Club gefordert wird. Und bis heute wagt es kein Staat, diese absurde Vorschrift vollständig zu streichen. Die einzige Ausnahme ist Uruguay.
Alle andern eiern mit irgendwelchen Duldungsvorschriften etc herum, nur die amerikanischen Bundesstaaten erlauben sich, auf ihrem Territorium den Vollzug eines Bundesgesetzes "auszusetzen".
Das Cannabisverbot überlässt Produktion, Verarbeitung und Vertrieb der Droge ausschließlich einem von organisierter Kriminalität beherrschten Markt. Dadurch wird die einzige Legitimation des Verbots, der Schutz von Jugendlichen und Konsumenten, vollends konterkariert.
Nur ein regulierter Markt - nicht eine Freigabe! - für Cannabis kann Konsumenten- und Jugendschutz effektiv erreichen.
Ein legaler Zugang zu Cannabisprodukten für Erwachsene ist die einzige Möglichkeit, den rasch wachsenden Markt der unerforschten und hochgefährlichen "legal Highs" und seine enormen Risiken einzudämmen, die zudem noch völlig straffrei gehandelt und konsumiert werden dürfen.

LG

Praxx
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

so siehts aus, praxx!

und noch n kleines "leckerli"=> deutschland hat dem cannabistaxact nur zugestimmt, weil ägypten gedroht hat, den kokain und heroinexport der deutschen, nach ägypten, zu beschränken!
noch bis kurz vor des cannabisverbotes, war cannabis in bis zu 50% der arzneien zu finden!

graham
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silenthigh
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mich würde es mal interessieren, wie Ihr das seht.

Wie ich oben schon schrieb, ist in Holland, ja auch nicht jeder oder alle Holländer Cannabissüchtig.

Warum begründet D, das Cannabis, ein Suchtmittel ist, und eine Einstiegsdroge, und überhaupt, alle Deutsche würden dann kiffen?

Was n das für n Quatsch? Ganz Holland ist doch auch nicht voll auf Cannabis!

Außerdem ist Cannabis, ein Arzneimittel, mMn!
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Flori
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 08.05.2015
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich danke für eure Aufklärung. Das alles wusste ich nicht um ehrlich zu sein. Besten Dank!
Und schon wieder gehen mir diese hundert Zeichen unglaublich auf die Nerven. Kann niemand was dran ändern?
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3321

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

da kann man nur hoffen, dass die Geldgier der deutschen Politiker sich durchsetzt...
in schweren Zeiten wie diesen kann man es sich einfach nicht leisten, auf die Milliarden an Steuereinnahmen, die ein regulierter Markt abwerfen würde, zu verzichten Twisted Evil

alles andere wird hierzulande (hoffentlich) als zweitrangig erachtet Rolling Eyes
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graham
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

graham hat Folgendes geschrieben:

noch bis kurz vor des cannabisverbotes


omph..., was war das denn für ne sprache Very Happy

egal, haaaauptsache ihr versteht mich Razz


@mohandes =>da gehts leider nicht nur um die steuereinnahmen, denn, wenn dem so wäre, hätten wir hier schon laaange, legalisiertes cannabis! beim cannabisverbot hängt ein so langer rattenschwanz drann, daß kein ende absehbar ist! man denke alleine nur an den ganzen verfolgungsapperat in sachen cannabis und die wären dann alle ohne job!

lest euch mal die drogenbeauftragte durch, was hanf betrifft! da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll, da wird nur eines klar=>es wird gelogen, bis sich die balken biegen!

graham
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3321

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

silenthigh hat Folgendes geschrieben:
Warum begründet D, das Cannabis, ein Suchtmittel ist, und eine Einstiegsdroge


Cannabis ist ein Suchtmittel (bin gerade am abtörnen und es fällt mir verdammt schwer) sowie eine Einstiegsdroge (meine Drogenkarriere fing ebenfalls mit Cannabis an),
das mit der Einstiegsdroge liegt natürlich z.T. am kriminalisierten Umfeld, in dem man gerne auch mal was anderes angeboten bekommt, wenn gerade kein Kiff am Start ist und ist somit weniger stofflich bedingt.

es ist mit Cannabis wie mit allen anderen Dingen des Lebens:
man muss immer abwägen 'was gibt es mir, was nimmt es mir', es gibt nichts nur gutes wie auch nichts nur schlechtes.

objektiv gesehen, vor allem im Vergleich mit anderen legalen Drogen wie Alkohol, ist Cannabis definitiv das kleinere Übel.

@graham
ich denke mal, der 'Verfolgungsapparat' wird schon nicht in Rente gehen müssen,
es gibt genügend andere Baustellen, wo sie ihre Fachkompetenz einbringen können.
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silenthigh
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 2949

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Frage:

In Holland ist Cannabis legal. Trotzdem sind nicht ALLE Holländer drauf und kiffen. Warum ist hier in D so eine Panik? Denkt man wirklich, wenn Cannabis hier legalisiert werden würde, das ALLE Deutschen, dann kiffen und auf andere Drogen umsteigen? Oder ist ganz Holland voll drauf? (Ironie)
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musikera
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2015 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

...ich vermisse ehrlich gesagt die früheren Zeiten als es "fast nur" Haschisch gab.
Damals war es ein Glückstreffer mal jemanden zu finden der Gras verkaufte...
Es war viel lockerer als es guten GRÜNEN oder netten LIBANESEN oder gar SCHWARZEN AFGAHN und einmal in 3 drei Jahren ÖL zu kaufen gab...

Es war ein RITUAL sich dieses verbotene Zeug in das SHILLUM zu stopfen und bei chilliger MUsik wie TANGERINE DREAM oder ELOY oder manchmal GROBSCHNITT abzudriften und sich mit den Kumpels schön zu entspannen...

Heute? Das WEED ist hochgezüchtet, genetisch manipuliert, gestreckt mit Sprays und was weiß ich noch alles...ich hatte mal echte Schwierigkeiten nach einigen Zügen wieder in die Realität zu kommen...es war nicht schön...nur einfach voll Psycho...und das könnte das evtl. Das Hinderniss werden wenn es um die Legalisierung geht...man wird argumentieren das es einfach zu gefährlich ist bzw. sein kann...besonders für Milchbärte...die bevor sie nen Samenerguss haben längst auf dem Zeug drauff sind...
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Mohandes59
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2015 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

graham hat Folgendes geschrieben:


@mohandes =>da gehts leider nicht nur um die steuereinnahmen, denn, wenn dem so wäre, hätten wir hier schon laaange, legalisiertes cannabis! beim cannabisverbot hängt ein so langer rattenschwanz drann, daß kein ende absehbar ist! man denke alleine nur an den ganzen verfolgungsapperat in sachen cannabis und die wären dann alle ohne job!

graham


@Graham, kann es sein, daß du gerade etwas verpeilt bist Wink ich hatte zu dem Thema doch garnichts geschrieben. Vermutlich meintest du ast?

@Musikera,

mit dem heutigen Gras komme ich auch nicht klar. Zu psycho-mäßig. Wenn, dann rauche ich Hasch, am liebsten Schwarzen. Der ja auch nicht gerade schwach ist, aber einen ganz anderen Turn hat.

Ja, die Zeiten kenne ich auch noch. Wenn es Gras gab (selten), dann aus Südamerika und braun fermentiert. Oder 'deutsche Hecke'.

Es gab Schwarzen (Afghan, Nepali oder Kashmiri), Grünen, Roten Libanesen, Polle und gelegentlich Exoten.

Ich verstehe nicht, wieso alle so auf das Gras abfahren. Und bei der Potenz - kein Wunder wenn 15-jährige eine Kiffer-Psychose entwickeln. Oder ihnen ein Großteil ihrer normalen Entwicklung fehlt.

Ich fürchte auch, ein Teil des Grases wird mit synthetischem THC aufgepimpt. Oder ist gentechnisch verändert.

LG Mohandes
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Berlin30
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 16.08.2013
Beiträge: 242

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2015 13:59    Titel: Re: Haschisch Antworten mit Zitat

Flori hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, um mit dem Leben besser zurecht zu kommen, hilft einigen schon hasch.


Das ist m.M.n. ein Irrglaube.

Es lässt Sorgen und Traumata zwar auf kürzere Sicht in den Hintergrund treten, aber auf lange Sicht wirklich geholfen hat es nur den Wenigsten (insb. bei o.g., psychischen Problemen).

Ich bin selber für eine primäre Entkriminalisierung, d.h. der Besitz von Mengen des Eigenbedarfs inkl. nicht-gewerblichem Anbau sollte straffrei sein.

Nichts desto trotz sollten Cannabisprodukte weder frei verkäuflich sein, noch sollte das Führen von Kfz unter Einfluss von BtM toleriert werden.

Jeder Mensch sollte selber für sich entscheiden (tut er/sie ja sowieso), was und wie er/sie konsumiert. Allerdings sollte die Abgabe im gewerblichen Stil nicht gefördert werden.

Cannabiskonsum hat andere Gefahrenpotentiale, als der Konsum von Alkohol. Auch, wenn die Gefahr der Suchtentwicklung bei regelmäßigem Cannabiskonsum deutlich geringer ist, als bei chronischem Alkoholmissbrauch, kann der Konsum (von selten bis regelmäßig) psychische Abhängigkeit und psychiatrische Krankheitsbilder auslösen.

Ein häufiges Argument der Cannabis-Lobby ist ja, mit der sog. Legalisierung (die man m.M.n. deutlich von einer Entkriminalisierung unterscheiden muss !) dem Schwarzmarkt den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Dafür ist aber eine geregelte Abgabe (wie in niederländischen Coffee-Shops) keinesfalls nötig. Vielmehr reicht es, den Privatmenschen den Anbau für nicht gewerbliche, private Zwecke nebst Erwerb von Saatgut und maximal meinetwegen auch nichtentgeltliche Abgabe (z.B. an volljährige Freunde) zu erlauben.

Aber Coffee-Shops im Straßenbild sowie ein gewerbsmäßiges, staatlich kontrolliertes Cannabis-Gewerbe halte ich für einen Fehler, denn Cannabis ist nicht harmlos.

Aber leider geht es hierbei wieder nur um die Kohle, die der Staat damit verdienen kann. Das ist das einzige Argument, was auf staatlicher Ebene "zieht". Selbstbestimmung und Entkriminalisierung ist zweitrangig.

Im Übrigen sollte auch der Konsum und Handel von anderen suchterzeugenden Genussmitteln, wie Tabakprodukten und Alkoholika wesentlich strenger gehandhabt werden, denn die volkswirtschaftlichen Schäden durch diese Genussgifte sind enorm.

Meine Meinung. LG.
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Nachtschattengewaechs
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.03.2015
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2015 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Vergesst nicht die pharmaindustrie zu bedenken die eine menge an einnahmen verlieren würde. Auch viele andere industrien wenn man an den hanf als rohstoff denkt.

Ich bin sogar dafür dass alle drogen legalisiert und in einem gewissen rahmen abgegeben werden. Das würde sämtliche kriminalität in der beziehung ausrotten, wäre ungefährlicher für konsumenten (stichworte streckmittel, dosierung, beschaffung) und außerdem bin ich mir ganz sicher dass keiner morgen heroin nehmen würde der es sonst auch nicht würde, nur weil man es ab morgen legal machen kann.

Das geld das momentan in die "bekämpfung" von drogen investiert wird (die vorallem ja auch unwirksam ist wie statistiken zeigen) könnte man dann in richtige aufklärungs- und präventionsarbeit stecken. Die menschen aufklären was sie wirklich erwartet bei einer droge, die vor- und nachteile beleuchten. Das würde für viele auch den reiz des verbotenen nehmen.

Alkohol ist mmn schlimmer als heroin, ganz einfach aus dem grund dass eine sucht sich ähnlich schnell einstellt, der körperliche entzug MINDESTENS genauso schlimm ist und weil der psychische entzug noch viel schlimmer ist - in jedem laden wird einek der alo vor die nase gehalten und überall kommt täuschende werbung die ein positves bild von alk vorgaukelt das nicht der wahrheit entspricht.

In dem modell das ich mir vorstelle, von drogenfachgeschäften, ähnlich wie apotheken, wo kontrolliert und legal drogen abgegeben werden, würde alkohol auch nur noch in diesen (oder nochmal eigenen) fachgeschäften abgegeben werden und es wäre verboten alkohol mit marken zu beschriften und werbung zu machen. Gut, die frage ist wie leicht zB bier aus unserer gesellschaft als standartlebensmittel wegzukriegen ist.

Grade beim cannabis bin ich aber auch der ansicht dass es in kaffees zB verkauft werden könnte wie in holland.

Naja, ist eine verdrehte welt in der wir leben
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WilfriedVonKuhn
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.05.2015
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2015 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Meine lieben Süchtigen,
Ich möchte euch den Rat mitgeben euch mal Gedanken zu machen. Warum trinkt ihr nicht ein kühles, sprudelndes, LEGALES Bier anstatt euch zu kriminellen zu machen, euer Leben zu ruinieren und an einer Haschischzigarette zu ziehen? Womöglich löst ihr eine latente Psychose aus, landet im Knast oder hängt am Ende an der Nadel. Wollt ihr keinen Führerschein? Wollt ihr keine Familie? Wollt ihr nicht abends mit euren Freunden in die Kneipe gehen?
Macht euch Gedanken über die Natur des Menschen und Jesus.
Viele christlich liebe Grüße,
Wilfried von Kuhn
Suchtberater - Sozialtheologe - Mensch
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