Ist mein Konsum unbedenklich? XTC, Weed, Pilze...

[EXO]

Hallo Leute,

das hier ist mein erster Post (wahrscheinlich auch mein einziger mal gucken) also entschuldigt es bitte falls dieses Thema im falschen Bereich ist.

Also, ich bin 18 Jahre (werde im August 19) und habe von den Substanzen, die die Allgemeinheit als "Droge" bezeichnen würde bisher Alkohol, Marihuana und MDMA genommen. Außerdem noch Tabak, aber nur in Kombination mit Gras, wenn ich mal bei einem Raucher mitkiffe. Zigaretten habe ich nie geraucht.

Ich bin eigentlich fest davon überzeugt, dass ich nicht im Inbegriff bin eine Abhängigkeit zu entwickeln und habe bisher auch keine negativen Folgen meines Konsums feststellen können. Nichtsdestotrotz hört man ja immer von (ehemals) Abhängigen, dass sie in ihrer Jugend genauso gedacht haben.

Ich habe mir Gedanken gemacht und überlegt, ob ich vielleicht auch so einer bin. Vielleicht überseh' ich ja etwas, oder will es nicht wahrhaben. Aus diesem Zweck habe ich diesen Post verfasst. Ich würde gerne eure Meinung hören, da hier sicher viele sind die mehr Erfahrungen sammeln konnten als ich und versuche deshalb genau mein Konsumverhalten darzustellen.

Wo fang ich denn an? Wahrscheinlich beim Alkohol. Das erste mal richtig (also nicht nur 1 bier oder so) habe ich mit 16 getrunken. Am Anfang konnte ich nur schwer dosieren und habe es, wie wahrscheinlich jeder Jugendliche übertrieben und musste auf Party auch öfters kotzen. Vorher habe ich nie irgendwelche Drogen konsumiert, auch Kaffee trinke ich vielleicht einmal im Monat. Heutzutage fangen die Jugendlichen ja oft schon mit 13 an zu trinken und so weiter. Bei mir war das vielleicht durch meine Vorgeschichte begründet. Mein Vater ist aufgrund des Drogenkonsums, als ich 7 war zugrunde gegangen und auch unter dem Konsum, sowie Depression (das klingt vielleicht selbstsüchtig) meiner Mutter musste ich mehrere Jahre lang leiden. Naja ich will mich nicht ewig damit aufhalten also weiter im Text.

Vor etwa 2 Jahren habe ich dann das erste mal gekifft. Das war zusammen mit meinen besten Freunden, die bis dato auch wenig bis keine Erfahrungen mit dieser Substanz gemacht haben. Das High empfand ich als unglaublich schön und sehr intensiv. Anfangs habe sehr selten gekifft, vielleicht 1 mal alle 3 Wochen, wenn überhaupt. Nach und nach kam man, aber häufiger in Kontakt mit Gras und auch einige Dealer lernte man kennen. Nach einigen Monaten konsumierte ich dann wöchentlich, immer mit meinen Freunden, die ich auch schon Jahre vor meinem ersten Joint hatte. Ich habe mich gut eingelesen und habe ein Interesse für das Thema Drogen entwickelt. Ich mein dabei nicht unbedingt den Konsum, sondern generell das ganze Thema (Wirkungsweise, Drogenpolitik etc.)

Irgendwann habe ich aufgehört Alkohol zu trinken, da mir der Geschmack und die negativen Folgen den Rausch nicht wert waren. Mit der Zeit stieg der Konsum und ich habe angefangen auch unter der Woche zu kiffen. Bis Dato habe ich auch nur einen einzigen Joint allein geraucht, sonst immer nur in Gesellschaft. Allein macht es mir einfach nicht so viel Spaß. Auch während der Schulzeit habe ich ein paar mal gekifft, zum Beispiel vorm Philosophie Unterricht, oder wenn wir eh nur einen langweiligen Film gucken. Momentan kiffe ich etwa 3-4 mal die Woche, aber es gibt auch Wochen wo ich es ganz sein lasse, weil zum Beispiel viele Klausuren anstehen.

Vor rund 2 Monaten habe ich dann das 1. mal MDMA in kristalliner Form mit meinem besten Freund auf einer Party konsumiert. Wir haben uns vorher sehr gut über die Substanz informiert und die safe use Regeln eingehalten. Es waren auch erfahrene Konsumenten anwesend, welche allerding an dem Abend nichts konsumiert hatten und von dene ich auch das MDMA bekommen hatte. Ich war überwältigt von der Wirkung, ich war so euphorisch und selbstbewusst. Früher war ich sehr schüchtern, mittlerweile hat sich das hauptsächlich dank meiner Freunde gebessert. Das war bis Dato die tollste Party ever, habe tolle Gespräche geführt und mir die Seele aus dem Leib getanzt. Am nächsten Tag habe ich immer noch eine (schwächere) Wirkung gespürt und habe den Tag genutzt mit meinen Freunden die Sonne zu genießen. Die folgenden Tage waren geprägt von Depressionen, die ich auf den Mdma Kater zurückführe, außerdem verspürte ich das Bedürfnis den MDMA Rausch zu rekonstruieren (ich hatte noch MDMA bei mir zuhause liegen. Habe es allerdings bis heute gelassen. Jedoch will ich in naher Zukunft wieder XTC nehmen, jedoch niemals ohne mindestens 6-8 Wochen zu warten.

Demnächst haben wir vor zu nehmen. Ich hatte schon länger vor diese zu konsumieren und habe mich bereits gründlich informiert. Einige meiner Kollegen haben auch schon mindestens einmal Erfahrung mit dieser Substanz machen können.

Ich will auch in Zukunft (also in den nächsten Jahren) noch LSD, LSA und Kokain ausprobieren, jedoch niemals regelmäßig Konsumieren.

Alkohol will ich am besten nie wieder Konsumieren und von Tabak hab ich noch nie etwas gehalten. MDMA werde ich vorraussichtlich einige Male pro Jahr auf Partys konsumieren. Gras rauche ich regelmäßig. Ich will zwar meine Konsum, gerade unter der Schulwoche etwas herunterschrauben, werde aber wohl dennoch 2-4 mal die Woche gras rauchen (ich plane mir wegen meiner Gesundheit auch eine Vaporizer zuzulegen).

Was wahrscheinlich sehr wichtig ist mein soziales Umfeld. Ich bin nach wie vor mit den Freunden die ich vor jeglichem Konsum hatte befreundet, verbringe jedoch die meiste Zeit mit welchen die auch gras rauchen (Unabhängig davon ob wir an dem Tag überhaupt kiffen). Ich würde sagen, dass mein soziales Umfeld noch nie besser war. Ich bin auch viel mehr draußen. Früher habe ich einen Großteil meiner Freizeit mit PC, und XBOX-Spielen verbracht. Heute bin ich am liebsten mit meinen Freunden draußen und entspanne bei einem Joint. In der Schule läuft es auch gut. Meine Noten haben sich seitdem nicht verschlechtert, aufgrund meiner größeren Selbstbewusstseins sind sie eher besser geworden, da ich mich öfter als früher am Unterricht beteilige. Nach meinem Abitur will ich etwas in Richtung Grafikdesign studieren, da ich das seit ich 14 bin als Hobby mache und auch nebenbei damit etwas Geld verdiene (Gras ist ja auch nicht umsonst und so viel Taschengeld bekomm ich auch nicht, auch wenn ich höchtens ein drittel meines taschengeldes für gras ausgebe)

Ich mache vorraussichtlich nächstes Jahr mein Abitur und habe momentan ohne viel Stress einen guten 2er Durchschnitt. Mein familiäres Verhältnis ist auch gut. Ich verstehe mich gut mit meiner Mutter und es geht ihr auch seit einigen Jahren wieder gut

Ich treibe auch viel mehr Sport (ich gehe jeden zweiten Tag ins Fitness-Studio und ich ernähre mich gesund (außer wenn beim Fressflash vom Kiffen, da fress ich gern die ein oder andere Keksschachtel weg). Ich habe viel fett abgenommen und Muskelmasse aufgebaut. Insgesamt fühle ich mich körperlich besser als je zuvor

Ab und an mach ich mir allerdings doch Gedanken darüber ob es vielleicht nicht irgendwann doch negative Folgen haben wird, ob ich vielleicht irgendwann nicht mehr aufhören kann, oder ich wenn ich mir jetzt alle paar monate XTC schmeiß nicht irgendwann glaub das ein wöchentlicher Konsum ok sei (ich weiß dass sowas nicht gut ist, ich fürchte mich nur davon, dass ich das eines Tages anders sehe).

Mir ist bewusst, dass viele der illegalen Drogen gar nicht so schlimm sind wie man immer hört, gerade wenn man sich an die Regeln hält. Deshalb frage ich euch. Ist ein solcher Konsum wie den ich momentan führe über mehrere Jahre möglich ohne, dass es sich auf mein Leben negativ auswirkt. Bisher habe ich beinahe nur positives aus meinem Konsum ziehen können. Ich bin weniger gestresst, selbstbewusster, kann mich besser öffnen.

Meine Frage geht nun an diejenigen, die in meinem Stadium bzw Alter ähnlich gedacht haben und würde gerne wissen wie sich das bei euch entwickelt hat. Wurde der Konsum häufiger, hat er sich irgendwann negativ geäußert und wenn ja, was ist ein Zeichen, dass man etwas ändern muss? Ich will keinen Fehler begehen und einen sicheren Konsum fahren.

Tut mir leid, ich habe hier ja praktisch mein ganzes Leben erzählt, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich das irgendwer überhaupt durchließt. Es würde mich allerdings sehr freuen und mir helfen. Abgesehen davon empfand ich es schon befreiend diesen Text zu schreiben

LG

PS entschuldigt bitte mögliche Grammatik, bzw. Rechtschreibfehler ich habe einfach drauf los getippt.

[Sabiote555]

Hallo und willkommen im Forum!
Du machst dir Gedanken über deinen Konsum, informierst dich vorher, planst Pausen ein.
Du lässt die Schule nicht schleifen und hast ein Negativbeispiel vom Vater vor Augen.

Bisher klingt dein Konsum gut und im "normalen" Rahmen.
Du solltest zwei Regeln beherzigen wenn du nicht abhängig werden willst:
1. Niemals konsumieren wenn es dir schlecht geht um deine Stimmung zu bessern. Konsumiere nur wenn es dir gut geht!
2. Niemals spritzen und niemals Opiate wie Heroin probieren. Damit geht es schnell in Richtung Sucht!

Eine Warnung: Auch Kokain kann stark abhängig machen, ebenso wie Chrystal.

Diese Substanzen würde ich mir gut überlegen...!

Ansonsten kannst du Haschisch, Gras, Speed, Partydrogen probieren und mit genug Abstand zu nächstem mal wirst du nicht süchtig.
4wöchiger Abstand klingt ok.

Gruss sendet Caro

[Warrior]

Moin, EXO,

in der Tat ein langer Text. Und ganz viel Beschreibung, wie geregelt dein Leben läuft, wie sicher ihr mit den Drogen umgeht und wie viel Pause es dazwischen immer sein sollte.

Die Dinge, die du eher im Nebensatz erwähnst, finde ich interessanter:

- endlich Sebstbewusstsein

- großartige Parties dank Drogen

-du möchtest noch vieles ausprobieren

- jetzt wird nicht mehr drinnen gespielt, sondern lieber draußen ne Tüte geraucht


Wie sehr Drogen dein Leben also zum Positiven (scheinbar) verändern können, hast du also schon gelernt.

Bis jetzt scheint ja alles prima zu laufen bei dir. Mal sehen, wie es mit den Konsumpausen aussieht, wenns mal in der Schule oder danach nicht so gut läuft. Ob man dann nicht doch mal daran denkt, wie gut man sich gefühlt hat? Und dann könnte man ja doch mal die Pause etwas kürzer ausfallen lassen..."Ist ja mal ne ganz spezielle Situation". Und dann vielleicht noch eine und noch eine.


Klar kann dein Konsum gutgehen, das will ich nicht bestreiten und dafür kenne ich dich zu wenig.

Dein "Aufsatz" hier klingt aber sehr "wissenschaftlich". Alles genauestens geplant, berechnet, informiert... Das hat schon vielen nichts genützt .


So gefestigt, wie du glaubst, scheinst du nicht zu sein, finde ich.

Du assoziierst jetzt schon mit den Drogen eine Verbesserung deiner Lebensqualität.

Vielleicht solltest du eher mal da forschen, als gewisse Umstände mitDrogen verbessern zu wollen.


Gruß,

Warrior

P.S.:

[EXO]

[EXO]

[SPORTFREI]

Du machst Bodybuilding, damit machst du schon mal ein wirklich guten teil fuer ein gesundes leben.
Saufen u Teile fressen passt nicht mit den BB lifestyle zusammen, jedenfalls nicht wenn du wachsen willst doch du willst Erfahrungen machen.
Ich wünschte ich hätte vor meiner suchtkarriere die mit 14 begann schon BB gemacht.
Habe BB im Knast angefangen nur war einer der wenigen die draussen weiter pumpten mit weniger Drogen u.suff!
Derzeit bin ich auf Opiaten,Heroin alternativ polamidon,täglich,saufe Schnaps derzeit etwas viel u.ab und an benzos,gehe trotzdem pumpen,es ist wichtig jch will auch über 90 kg gerne bleiben

Werde demnächst abdosieren und nur noch ab und an suchten.
Abstinent nein,ich mach mir nix vor.


Uebrigens fing ich auch mit xtc,amphe u.co an,aber machte kein Sport u war typ Schläger u dem alles egal war.
Du bist das komplette Gegenteil, lass dir nix erzählen das du als fixer endest!


Der Sport wird dir immer eine Art Hilfe bieten vor den Absturz, WENN du den lifestyle richtig lebst.
Guten pump!

[SPORTFREI]

PS und super mit den nicht rauchen.
Ich hörte auf vor ca 4 Jahren nach einer langen Zeit rauchen.


Gras rauche ich allerdings immernoch gerne MAL,so 1-2die Woche,aber manchmal auch Wochen nix,total unregelmäßig, einfach super.
Früher jeden Tag,war nicht toll.
Ich rauche nur noch pur.

Upper aber wirklich garnicht mehr,hab aber extrem konsumiert und über 10 Jahre.
Bei Opiaten ist geil, dass sie kaum schaden machen,aber die sucht
Die physische...

[campmaster]

Bei Drogen bleibt immer ein Restrisiko, Alkohol ab und zu geht immer. Versau Dir nicht Dein Leben wegen ein paar wenigen Spassmomenten, für mehr ist der Körper eh nicht geschaffen!

[EXO]

[SPORTFREI]

Danke danke.


Nvvghbh bbbvfrdffg bbhhvvbbb100 woerter
Bbhggggghhhbbbbbhhhvvvgggvbhjhhbbhhhhhhjhhhhhhhhhjjhhhgghhhjjjjjhhhj

[sleepless]

Hey, also ich habe mir anfangs auch einen solchen Plan gemacht und wie es bereits von Warrior vorhergesehen wurde ist er auch bei mir nicht aufgegangen. Ich bin nicht süchtig doch ich sehe ehrlich gesagt keinen Spaß im leben wenn ich nüchtern bin und bin eigentlich am liebsten High...
Pass gut auf! Die Zeit in der dein geregeltes Leben mit dem drogenkonsum koexistieren kann endet mit dem Moment, in dem du drogen benutzt um dein normales Leben zu verbessern.

LG sleepless

[EXO]

[sleepless]

@EXO

Nun ja, es hat mit Gras angefangen. Ich fing an die Pausen zu verkürzen weil ich mich einfach wohler fühlte und der schlechten Laune, die ich von der Trennung meiner damaligen Freundin hatte so ausweichen konnte.(im nachhinein betrachtet war das der Schlechteste Moment den ich mir aussuchen konnte, um mit dem Zeug anzufangen) Recht bald war ich dauernd am kiffen.
Als mir Gras langsam langweilig wurde probierte ich Amphetamin weil ich reichlich gutes von der Droge hörte.
Speed wirkt extrem aufputschend und Leistungsteigernd, als ich das mitbekommen habe wollte ich es im Sportstudio ausprobieren und fing bald an es regelmäßig vor dem Training zu nehmen.
Mittlerweile konsumiere ich fast täglich drogen. (egal ob pep oder gras) Ich will dir da mit weder "Angst" machen, noch den Spaß an den drogen nehmen aber glaub mir, es geht schneller als du denkst!

LG sleepless

[KarinN.]

@campmaster 22:07 oda so, Du hast sooooo recht !




und diese saublöde zeichenregel treibt mich in den Wahhhhsiiinn, weil,. -