Ich geb's auf

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Revo
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.11.2014
Beiträge: 698

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 00:39    Titel: Ich geb's auf Antworten mit Zitat

Ständig irgendwelche Rückfälle. Kontrollverluste. Keine Lust mehr die gescheiterten Versuche zu zählen. Keine Nerven mehr, meinen inneren Dämonen in die Fresse zu schlagen, lieber mit denen auf die Couch schmeißen und zocken.

Das ist so hoffnungslos.
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Norman
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2015
Beiträge: 196

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

Du willst dich nun also nicht mehr dem Streß der ständigen Versuche zu entziehen unterziehen, sondern weitermachen und das Leben so (mit Drogen) nehmen, wie und so lange es klappt? Habe ich das richtig verstanden?

Dann alles gute und hoffentlich trotzdem noch ein einigermaßen erfülltes und glückliches Leben, so wie die Umstände es eben hergeben.

Manchmal ist es tatsächlich besser, sein Schicksal zu akzeptieren, anstatt für den Rest des Lebens mit selbigem zu hadern...

Alles Gute Dir...
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Revo, was Du schreibst klingt so schrecklich und gleichzeitig so vertraut !
Aber hast Du schon einmal daran gedacht, daß gerade jetzt der rechte Zeitpunkt wäre, etwas zu verändern ? Und zwar ohne die Umwege über Rückfälle etc.
Dein Leben - ich schließe jetzt einfach aus meinen Erfahrungen auf Dein Leben, ok ? - beinhaltet eine Menge Baustellen. Wie wäre es, sich diese Baustellen einzeln vorzunehmen, nicht gleich in Bausch und Bogen alles mit einem großen Schritt hinter Dir zu lassen ? Denn letzteres funktioniert so gut wie nie !
Schritt für Schritt heraus aus der Scheiße, das funktioniert hingegen ganz gut, wenn man sich ernsthaft an die Arbeit macht. Arbeit, kein Zuckerschlecken !
Zuerst einmal mit der Bewältigung eines relativ leicht zu lösenden Problems beginnen. Das sorgt für gute Stimmung, für ein Erfolgserlebnis. Dann Schritt für Schritt weiter ... Der Haken ist oft der, daß man den zweiten, dritten Schritt vor dem ersten machen will. Da stolpert man dann über die eigenen Füße und liegt wieder mit der Schnauze im Dreck. Das zermürbt und das scheint Deine Stimmung aktuell zu beeinflussen.
Ich kann Dir keine konkreten Tipps geben, weil ich so gar nichts über Dein Leben weiß. Aber solange Du Deine Situation selbst einschätzen kannst, ist alles offen. Das solltest Du nicht vergessen !
Etwas Konkretes möchte ich Dir doch noch mitgeben, obwohl ich es schon so oft erwähnte: Tu' Dir keinen Zwang an, was den Konsum betrifft. Es hat überhaupt keinen Sinn, zu sagen, ich nehm' nichts mehr, wenn Du Dich dadurch in extremen Stress versetzt und morgen erst recht wieder was nimmst. Das macht's nur noch schlimmer, Du verlierst so den Glauben an Dich vollständig.
Und das sollte nicht sein, so weit sollte es nicht kommen. Es ist auch noch nicht so weit, dessen bin ich sicher. Dein Post verrät es.
Wie wär's, sich die inneren Dämonen mal einzeln zur Brust zu nehmen ? Sie gehören zu Dir, sind Teil Deiner Persönlichkeit, nur sind sie im Moment halt etwas, sagen wir, zu mächtig. Das kann man ändern, indem man sie - in einem ersten Schritt - kennenlernt. Man muß seine "Feinde" kennen, das ist die Voraussetzung für jede Änderung, jede sinnvoll geplante Änderung.
Hast Du sie erst kennengelernt, verlieren sie schnell ihren Schrecken und Du mußt ihnen nicht mehr in die Fresse hauen, Du kannst sie an den ihnen gebührenden Platz verweisen. Schritt für Schritt ...
Die Tibeter machen es ähnlich. Thangkas (de.wikipedia.org/wiki/Thangka), Rollbilder werden zur Meditation verwendet. Darauf findet man - je nach Art - oft viele Dämonen abgebildet. Jeder steht für eine "negative", eine potentiell ängstigende Facette des eigenen Ich. Das Ziel ist, diese Dämonen in sich zu erkennen, sie kennenzulernen und so mit ihnen umgehen zu lernen. Denn vorhanden sind sie und sie bleiben es auch. Es gibt nichts Gutes ohne schlechte Seiten ...
Es würde mich freuen, gäbest Du nicht auf, würdest Du Dich Deinen Dämonen stellen und sie letztendlich auf die ihnen gebührenden Plätze zu verweisen.
Alles Gute !
Cheers
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Revo

wenn "einfach nichts mehr nehmen" funktionieren würde, wäre ich als Suchtmediziner schon lange arbeitslos.

Eine Abstinenz, die "täglich erkämpft und erlitten werden muß", ist nicht wertvoll. sondern einfach nur Sch...

Das Cleansein ist nicht das Ziel, sondern das Ergebnis eines therapeutischen Prozesses, sich zur Abstinenz zwingen ist der letzte Schritt vor dem ersten!

Wichtig für dich ist jetzt nicht die Selbstaufgabe und das tiefe Wiedereintauchen in ein destruktives Konsumverhalten, sondern möglicherweise ein Versuch, im Rückfall die Kontrolle nicht zu verlieren, also eine erneute körperliche Abhängigkeit zu vermeiden

Auf der Seite der Quest-Akademie in Heidelberg findest du Informationen zum Programm KISS (Kontrolle im selbsbestimmten Substanzkonsum), da gibt es auch ein Selbstlernprogramm - muss allerdings gekauft werden, kostet ca. 16.50, wenn ich mich recht erinnere.

So oder so - alles Gute

LG

Praxx
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Schlaumeier
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1934

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Revo, ich habe in frueher Kindheit mit Drogen angefangen. 1981 kam die Koenigin H dazu. 1985 war meine Frau das erste mal schwanger. Habe am Tag als ich es erfuhr aufgehoert, 1 Tag nach der Geburt wieder angefangen. Danach habe ich bis 2003 gebraucht aufzuhoeren. Hatte zwar immer wieder kurze cleanphasen, aber nix ernsthaftes. Ich war in 10-12 Entgiftungen, 4 Therapien, davon 2 abgeschlossen. Ich habe fast 3 Jahre in Therapien verbracht. Aufgeben war nie wirklich eine Option. Aber wie oft war ich kraftlos und am Ende.
Heute habe ich es geschafft und das ist gut so. Cool
Also, mach weiter, irgendwann schaffst auch Du es.

Ich moechte an dieser Stelle nochmal meiner Ex, also der Mutter meiner Kinder, Ihren Eltern, meinen Eltern, meiner Schwester & Ihrem Mann danken, natuerlich auch meinen Jungs auf die ich maechtig stolz bin. Sie alle haben mich nie aufgegeben und mich super unterstuetzt.

Arschbombe Cool
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Lars vom Mars
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 20.05.2015
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Eine Abstinenz, die "täglich erkämpft und erlitten werden muß", ist nicht wertvoll. sondern einfach nur Sch...

Das Cleansein ist nicht das Ziel, sondern das Ergebnis eines therapeutischen Prozesses, sich zur Abstinenz zwingen ist der letzte Schritt vor dem ersten!


Das kann ich so nicht unterschreiben. Schau Dich mal um was für therapeutische Maßnahmen es in Deutschland gibt, bei 90% der Angebote spielt der süchtige Mensch gar keine Rolle. Sinn und Zweck der Sache ist mit ihm möglichst viel Geld zu verdienen, ob der es danach schafft oder nicht ist den Leute relativ Jacke.
Ich habe Einrichtungen erlebt die wie Kindergärten für Erwachsene waren.

Am Ende habe ich mir ohne Hilfe meine Abstinenz hart erkämpft, anders ging es nicht. Mir ist diese Abstinenz heute sehr wertvoll.


Gruß Lars
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das System ist so aufgebaut das man nur versagen kann, eine Milliarden Industrie die dich im Kreis drehen liest und die gebrauchte Hilfe fehlt.

Fragt mal eure Psb nach einer Verhaltenstherapie oder einer Tiefenpsychologischen Therapie,
ausser ein Schulterzucken gibt es dann nicht.

Wer das System versteht, versteht das es zum Scheitern verdammt ist.

Praxx du sagtest eben Antideprisivas soll man nicht länger als 12 Monate nehmen, da die Leute keine Hilfe bekommen gehört es zum guten Ton in der Substitution den Leuten einfach Jahre lang Antideprisivas zu verschreiben.

Traurig das System, die Schwulen haben für ihre Rechte gekämpft es wird Zeit das wir auch für unsere Rechte Kämpfen, es kann nicht sein das man uns wie Dreck behandeln darf...

LG.JP
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3321

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

wie Rock schon sagte, das Ziel ist nicht Extermination sondern Assimilation Wink
ewiger Kampf ist scheiße, akzeptiere sie als Teil Deiner Persönlichkeit und was Deinen Charakter ausmacht.
nimm Dir Deine Auszeiten, wie Du sie brauchst und vor allem nicht unter Druck setzen und Hoffning gibt es immer;
sie ist das letzte, was bleibt.
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glasperle
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.03.2015
Beiträge: 66

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2015 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die Pharmaindustrie hat halt noch nicht das richtige Medikament fabriziert, dass das Gehirn wieder ins Lot bringt.

Wäre vll. auch nicht das beste für sie, dann würde ja die Einnahmen für Substitute / AD´s etc. wegfallen.


Auch mit Rückfällen kann man sich auf dem Weg zum Clean-Sein befinden, manchmal ist der Druck halt zu groß, das kennen wir alle. Versuch dich deswegen nicht fertig zu machen, versuch es relaxed zu sehen.
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Revo
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.11.2014
Beiträge: 698

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2015 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die vielen Antworten.

step by step hab ich immer gemacht, mal dies reduzieren, mal das und mit nem anderen aufhören, aber offensichtlich funktioniert das nicht.

Praxx: Hab mir das mal angeschaut, das Sytem von KISS hatte ich vor ca nem halben Jahr mit Ritalin und da dann halt irgendwann drauf geschissen.

Jetz kommt halt so alles zusammen. Hier nen Benzo geschmissen, da nen kompletten Bag in paar Stunden durchgezogen, Ritalin doppelt und dreifach dosiert, Pep ist nicht zu kriegen, also paar ECAs gebaut, den Kumpel vollgejammert er soll sich mal um Opiate kümmern, wo ich immer noch nix von weiß und beide Arme voller Schnitte, die keine Anstalten machen zu heilen, wohl zu tief, aber das wundert mich eh nicht mehr, Kette rauchen eh.
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Revo
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.11.2014
Beiträge: 698

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2015 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja wo zur Hölle soll ich da anfangen?

100 Zeichen blabalabalabalabalavalabablabfifbdodvauflapdbfisjandöfbfuskapfbf
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3321

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2015 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

es ist im Prinzip völlig egal, womit Du anfängst, Hauptsache Du fängst an Wink
knöpf Dir z.B. zuerst das vor, was Dich am meisten belastet/ ankotzt/ langweilt oder auch, wo es Dir am leichtesten fällt, drauf zu verzichten.
viele Wege führen nach Rom und selbiges wurde auch nicht an einem Tag erbaut Cool
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3321

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2015 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

ps Du musst natürlich schon drauf achten, ein Suchtmittel nicht sofort durch ein anderes zu ersetzen, dann bist Du in einem ewigen Kreislauf gefangen
...die Gesamtzahl der Substanzen, die Du Dir einpfeifst, sollte sich schon im Laufe der Zeit verringern.
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2015 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

glasperle hat Folgendes geschrieben:
Die Pharmaindustrie hat halt noch nicht das richtige Medikament fabriziert, dass das Gehirn wieder ins Lot bringt...


Doch, hat sie, aber aus Versehen... Baclofen heißt das Mittelchen, das an zentraler Stelle im Schaltkreis "Sucht" für Ruhe sorgt. Funktioniert bei fast allem - von Amphetamin bis Zopiclon - und zeigt auch bei "nichstoffgebundenen Abhängigkeiten" Wirkung, Prof. Jaury in FR forscht gerade an Essstörungen...

Problem dabei: Die Industrie hat diese Wirkung verpennt, und jetzt ist kein Patentschutz mehr auf der Substanz, so dass sich Forschung nicht mehr amortisieren kann.

Und neue Varianten - wie Arbaclofen-Placarbil - brauchen noch 5 Jahre bis zur "Marktreife", da laufen eben erst die Phase-II-Studien.

Während die Charitè die 60.000€ für die winzige BACLAD-Studie mit 50 Patienten mühsam zusammenkratzen musste, wurde eine vergleichbare, viel größere Studie mit einem wirkungslosen Antiepilepticum mit 300 Patienten problemlos mit Millionen von der Industrie gesponsort, einfach "auf Verdacht"

LG

Praxx
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2015 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Nachtrag:

Auch wirksame Mittel haben ihre Nachteile. Prof. Bernard Granger hat es so formuliert:

Zitat:
Mit Baclofen geht die Sucht, aber die Psychiatrie bleibt


Die Beseitigung der Sucht bringt immer mal wieder bipolare Störungen, schizoaffektive Störungen oder Borderlinestörungen zum Vorschein, die sich hinter der Sucht versteckt hatten.

LG

Praxx
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