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silenthigh Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.12.2013 Beiträge: 2949
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Verfasst am: 28. Mai 2015 21:43 Titel: |
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| musikera hat Folgendes geschrieben: | | silentriver hat Folgendes geschrieben: | Jeder kann seine Sucht überwinden, ja wirklich jeder. Jetzt werden sich bestimmt einige Fragen und wie? Ganz einfach! Mann muss eine Abneigung gegen die jeweilige Sucht entwickeln. Wenn man etwas überhaupt nicht mag, dann kann man garnicht mehr danach süchtig sein. Einge genaue Anleitung wie es funktioniert und zwar wirklich bei jedem könnt Ihr bald in meinem kostenpflichtigen e_book nachlesen.
Ein kurzer Ausschnitt:
- 10 Fakten über Drogen die Dir bestimmt kein Dealer so sagen würde
- 3 Wege aus der Sucht und welcher für Dich am besten geeignet ist
- 8 Dinge die Du in Deinem Leben regeln solltest
- viele weitere nützliche Tipps um Dein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen
demnächst mehr...
~~~ |
Genau...! Jeder Süchtige kann innert kurzer Zeit seine schlimme Suchtmittelabhängigkeit überwinden...wie das funktioniert?
Ganz einfach nach der NEUEN METHODE von Silentriver:
EINFACH AUFHÖREN UND NIX MEHR NEHMEN...also sowas von einfach...
DANKE |
Dazu fällt mir sogar eine Geschichte aus meinem Leben wieder ein.
Ich habe ja sehr früh angefangen Shore zu nehmen.
Mit 16 Jahren, war ich ja schon voll drauf.
Ich saß auf der Bank, und schilderte mal meine Lage einer auch 16jährigin, der ich mein Herz ausschüttete, das ich nicht mehr kann.
Es ist so schwer immer wieder Neues aufzutreiben, vom Geld ganz zu schweigen.
Und das der Suchtdruck so extrem ist, das an Aufhören nicht zu denken ist, da das Craving so hart ist!
Da sagt die doch tot ernst zu mir: "Na dann höre doch einfach auf!"
Ich so: " "
Von einem 16jährigin Mädchen, was noch keine Lebenserfahrung hatte, keine Erfahrung mit Sucht sammeln konnte, durchaus nachvollziehbar.
Aber so...?
Vielleicht weiß silentriver einfach noch nicht, was Craving/ Suchtdruck, für einen Abhängigen bedeutet?
Wenn es denn so einfach wäre...
dann müsste Niemand in Substitution!
Niemand in Therapie gehen!
Niemand kriminell werden!
Niemand bräuchte so ein Forum, wie dieses hier!
Aber hey! silentriver hat DIE LÖSUNG!
| Zitat: | | Ganz einfach! Mann muss eine Abneigung gegen die jeweilige Sucht entwickeln. |
Wenn er mir das schon vor 20 Jahren gesagt hätte, hätte ich mir ALLE Entgiftungen, ALLE Therapien, das ständige Runden drehen, wirklich sparen können!
Da wir jetzt die ultimative Lösungs des Problems von silentriver kennen, schlage ich vor, das wir alle Therapieeinrichtungen nun schließen können, und das die Substitution abgeschafft wird!  |
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Haschgetüm Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 29. Mai 2015 01:10 Titel: |
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| musikera hat Folgendes geschrieben: | | silentriver hat Folgendes geschrieben: | Jeder kann seine Sucht überwinden, ja wirklich jeder. Jetzt werden sich bestimmt einige Fragen und wie? Ganz einfach! Mann muss eine Abneigung gegen die jeweilige Sucht entwickeln. Wenn man etwas überhaupt nicht mag, dann kann man garnicht mehr danach süchtig sein. Einge genaue Anleitung wie es funktioniert und zwar wirklich bei jedem könnt Ihr bald in meinem kostenpflichtigen e_book nachlesen.
Ein kurzer Ausschnitt:
- 10 Fakten über Drogen die Dir bestimmt kein Dealer so sagen würde
- 3 Wege aus der Sucht und welcher für Dich am besten geeignet ist
- 8 Dinge die Du in Deinem Leben regeln solltest
- viele weitere nützliche Tipps um Dein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen
demnächst mehr...
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Genau...! Jeder Süchtige kann innert kurzer Zeit seine schlimme Suchtmittelabhängigkeit überwinden...wie das funktioniert?
Ganz einfach nach der NEUEN METHODE von Silentriver:
EINFACH AUFHÖREN UND NIX MEHR NEHMEN...also sowas von einfach...
DANKE |
Hast du mal "Endlich Nichtraucher" gelesen?
Die Aussage in dem Buch ist genau die.
Du musst einfach aufhören.
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Norman Silber-User

Anmeldungsdatum: 30.03.2015 Beiträge: 196
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Verfasst am: 7. Jun 2015 10:43 Titel: |
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| Haschgetüm hat Folgendes geschrieben: | | QyX hat Folgendes geschrieben: | Natürlich ist Sucht eine Krankheit. Wie könnte es etwas anderes sein?
Ich finde es schon komisch, wie man sich diese Frage überhaupt noch stellen kann. |
Wieso findest du das komisch? Nicht jeder hat sich mit dem Thema Sucht intensiv auseinandergesetzt. Homosexualität war auch mal ne Krankheit. So viel dazu  |
Ist es immer noch, nämlich ein Gendefekt - soviel dazu.
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Norman Silber-User

Anmeldungsdatum: 30.03.2015 Beiträge: 196
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Verfasst am: 7. Jun 2015 10:45 Titel: |
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PS: bezüglich der Homokrankheit bitte zwischen Politik und Wissenschaft zu unterscheiden.
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Haschgetüm Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 7. Jun 2015 11:32 Titel: |
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| Soweit ich weiß ist Homosexualität heute keine Krankheit mehr, auch wenn du persönlich das anders sehen solltest. Wie man da zwischen Politik u. Wirtschaft unterscheiden soll kannst du ja mal genauer ausführen, nur mal so aus Neugierde. |
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ast Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3325
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Verfasst am: 7. Jun 2015 13:11 Titel: |
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für mich ist Sucht an sich erst mal nichts destruktives, es ist lediglich die Steigerungsform von Verlangen...
es kommt immer darauf an, wie man mit der Sucht umgeht, ob man sich mäßigen kann oder die Sucht exzessiv auslebt...
manch einer ist süchtig nach Leben  |
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Haschgetüm Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 8. Jun 2015 03:15 Titel: |
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Jaaa, ich hab das Ganze vor meiner "Erkrankung" auch lockerer gesehen
Bin ich süchtig?
Heute mit klammen Herzen von mir ein eindeutiges Ja.
Für mich war Sucht immer bezogen auf den Suchtdruck und dessen Intensität. Ich fühlte mich nicht süchtig, denn ich erlitt keine Entzugserscheinungen, wenn mal nix da war. Ich rief auch nicht 20 Leute an oder ging 3 km durch den Regen um was aufzutreiben. Ich war da relativ gelassen. Immerhin geht ein Süchtiger über Leichen und verkauft den Schmuck der Eltern für Schnaps und Shore. So war das bei mir ja nun aber gar nicht.
Aber was versteht man denn jetzt tatsächlich unter Sucht und süchtig?
Nachdem man gelernt hat woher der Begriff Sucht stammt und das Sucht eine Krankheit ist, wird wie folgt erläutert was Sucht bedeutet.
| Zitat: | | Fachleute sehen die Abhängigkeitskarriere so: erst Gebrauch, dann Missbrauch, schließlich Sucht. |
Klingt einleuchtend und kann ich bestätigen.
Und wann ist jemand nun süchtig?
| Zitat: |
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet mit Sucht das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet... chronische Krankheit, die aus dem Zusammenspiel biologischer und Umweltfaktoren verstanden werden kann. Sie erscheint meistens gleichzeitig und verknüpft mit anderen somatischen oder psychischen Störungen.
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Der bestimmte Erlebniszustand.
wikipedia: | Zitat: |
Schon 1954 pflanzten James Olds und Peter Milner dünne Elektroden in das Gehirn von Ratten ein, über die ihr Belohnungszentrum elektrisch stimuliert werden konnte. Hatten die Ratten gelernt, diese Impulse selbst auszulösen, so wurden sie schnell süchtig nach dem Knopfdruck. |
Und wer will es der Ratte verdenken? Das Belohungszentrum und Sucht stehen im direkten Zusammenhang. Jeder will sich gut fühlen und belohnt sich zwischenzeitlich selbst, auf welche Art auch immer. Bei mir kommt es auch nicht wirklich auf die Art der Droge an, die ich konsumiere, denn ich habe verschiedene Wege gefunden mir was "gutes" zu tun. Leider belohne ich mich mit "Rauschgift", ungesunder und übermäßiger Ernährung und gelegentlichen Shoppingerlebnissen, die ich mir von allem noch am ehesten verkneifen kann und halbwegs diszipliniert bin mit meinem Geld. Ich brauche also immer wieder Dinge, die schlecht für mich sind, um mich gut zu fühlen. Fällt da noch jemandem auf wie dämlich das ist?
| Zitat: |
Laut WHO sind es diese vier Kriterien, die jemanden als süchtig einstufen:
Es besteht ein unbezwingbares Verlangen, das Suchtmittel zu beschaffen und einzunehmen. |
Es ist bezwingbar aber nicht dauerhaft. Trotz mehreren Versuchen und gut gemeinten Silvestervorsätzen bin ich immer wieder "rückfällig" geworden. Ich hab es irgendwie auch nicht ernst gemeint. Es war vielmehr die Stimme der Vernunft die sich Gehör verschaffen wollte und so darauf aufmerksam machen wollte, dass es Handlungsbedarf gibt.
| Zitat: |
Es werden immer höhere Dosierungen benötigt. |
Öhm. Jepp. Von Tag 1 zu heute hat sich das deutlich gesteiert. Ich habe allerdings auch nicht das Gefühl tatsächlich nur so viel zu nehmen, dass die gewünschte Wirkung eintritt. Man konsumiert, weil man Bock hat zu konsumieren, die Wirkung ist zweitrangig. Ich esse ja auch nicht um satt zu werden, sondern weil ich einfach essen will, auch wenn mir danach schlecht ist, höre ich manchmal erst auf wenn ich kurz vorm Platzen stehe.
| Zitat: |
Es kommt zu seelischer und körperlicher Abhängigkeit. |
Körperlich - nein. Defnitiv nicht. Seelisch? Ich arbeite daran. Es gab Momente, da konnte ich mir ein suchtfreies Leben nicht vorstellen. Die Vorstellung aufzuhören war undenkbar, obwohl man ja immer gedacht hat, das man automatisch irgendwann aufhört im Alter. Aber was wenn nicht? Noch heute ist es für mich unvorstellbar aufzuhören zu rauchen - und das obwohl es Menschen gibt die mit H wieder aufhören können. Dennoch - mega Sperre im Kopp - undenkbar.
| Zitat: |
Es entsteht Schaden für Andere und die Gesellschaft. |
Wenn man den Ärzten glauben kann, dann verursacht mein Verhalten definitiv Schaden. Ich schade mir selbst und damit indirekt meinen Angehörigen, die sich um mich sorgen und mir beistehen. Auch diejenigen, die nun nicht zu Kontakt bereit sind, machen sich insgeheim Gedanken und Sorgen.
Warum ich das hier so ausschweifend erkläre?
Weil ich mich damit auseinandersetzen und es akzeptieren muss. Ich will mich nicht als krank sehen oder als abhängig, aber eine Sucht kann ich zugeben. Zumindest vor mir selbst. |
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normanthedoorman Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.06.2015 Beiträge: 401
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Verfasst am: 8. Jun 2015 03:32 Titel: |
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| Haschgetüm hat Folgendes geschrieben: | | Soweit ich weiß ist Homosexualität heute keine Krankheit mehr, auch wenn du persönlich das anders sehen solltest. Wie man da zwischen Politik u. Wirtschaft unterscheiden soll kannst du ja mal genauer ausführen, nur mal so aus Neugierde. |
Ganz einfach, NUR weil es heute grad politisch opportun, bzw. politisch korrekt ist, Homosexuelle nicht mehr als "krank einzustufen, ist das wissenschaftlich jedoch absoluter Blödsinn und das genaue Gegenteil beweisbar. Ein Gendefekt eben, der bei jedem Homo vorhanden und wissenschaftlich feststellbar ist. Völlig egal, ob da die Politik schreit "Nein, NEIN, das ist keine Krankheit, sondern total normal"!
So weit kannst Du nicht selber denken? Tragisch.
Ist übrigens noch gar nicht lang her, daß es von den Krankheiten gestrichen wurde. Tausende Ärzte und Wissenschaftler haben keine Ahnung, nein, die Politiker wisssen es besser´. Ist ja schließlich auch ihr Fachgebiet, nicht wahr? |
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Haschgetüm Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 8. Jun 2015 04:30 Titel: |
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| Hm, dieses Wissen hat sich bei mir noch nicht durchgesetzt. Belege für deine Behauptung wären hilfreich. Danke. |
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