Diazepam bei chronischer Agiertheit?!?

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phaap
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.06.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 18:04    Titel: Diazepam bei chronischer Agiertheit?!? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!
Meine Frage ist, wie der Titel schon andeutet, ob bei chronischer ziemlich ausgeprägter Agiertheit(mit noch unbekannter Herkunft; bin seit kurzem in psychatrischer Behandlung) Diazepam sinnvoll ist?!
Vor allem liegt die Betonung auf chronisch(Probleme seit etwa dem 19 Lebensjahr; bin jetzt 27; mit massiven (negativen) Auswirkungen aufs Arbeits- & Privatleben) und gleich hier sehe ich dann auch schon das Problem.
Da Benzos ja nur die Symptome 'killen' müsste ichs ja auf unbestimmte Zeit nehmen(muss dazu sagen, dass ichs nicht von der Ärztin bekommen, sondern von meinem Onkel der unter Schizophrenie leidet...und an Valium; deshalb tritts er gerne ab; er selbst BALLERT sich mit Librium & Alk wech) und da hab ich schon bammel bzgl Abhängigkeit & Nebenwirkungen.
Meine Ärztin hat mir bislang 2 unterschiedliche Antidepressiva (beides SSRI) nacheinander verschrieben, aber da war beinahe die ursprüngliche Erkrankung erträglicher wie die Nebenwirkungen ersterer.
Wobei ich auch wirklich Zweifel habe, ob ne Depression die 'Haupterkrankung' ist und nicht eher ne (Schutz-)Reaktion der Psyche/des Körpers auf die ständige psychische wie physische Anspannung/Unruhe, denn die depressiven Verstimmungen(in Tagen gerechnet) der ganzen letzten Jahre, kann man an 2 Händen abzählen.
Wie gesagt: Diazepam soll nicht DIE Lösung werden(Therapie ist in der Mache), nur ist die innere Unruhe und Angespanntheit eben so gross, dass ich z.Z. echt Probleme habe meinen Alltag geschissen zu bekommen, fühlt sich manchmal an, als würde ich im nächsten Moment nen epileptischen Anfall oder Nervenzusammenbruch erleiden...von einfach mal entspannt was unternehmen ganz zu schweigen.
Oder hättet ihr evtl Alternativen(mir ist schon klar, dass das Ferndiagnosen respektive Empfehlungen(besonders medikamentöser Art) gefährlich sein können; würde mich nur gerne informieren und halte mich eigentlich für recht gewissenhaft, was den Gebrauch diverser Substanzen angeht)
LG Andre
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Zauderer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

hi phaap ,

gegrüsstseistdu ...

... ich denke ich verstehe was du sagen willst ... aber wie ich das deuten soll weiss ich nicht ... ich weiss nicht was das heisst ! ...

ZITAT:
"chronischer ziemlich ausgeprägter Agiertheit "
ZITAT ENDE


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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

ZITAT:
"als würde ich im nächsten Moment nen epileptischen Anfall oder Nervenzusammenbruch erleiden...von einfach mal entspannt was unternehmen ganz zu schweigen. "
ZITAT ENDE


das klingt so nach panikatacke ... aber das ist nur mein gefühl dazu ... unterstützt von der sache von midnight ... grad keine ahnung wo ich glaube erfahrung wars ... aber auch nur spekulation ...


Zauderer
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phaap
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Anmeldungsdatum: 15.06.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Damit wollte ich einen Zustand mit einem Satz umschreiben der sich durch ständige Ruhelosigkeit(primär geistig/psychisch; unter Benzos hör ich auch mal wieder 'die Uhr an der Wand' und kann mich länger drauf konzentrieren(war jetzt nur nen Bsp zur Veranschaulichung); sonst nur Gedanken(-fetzen)kreisen und in der eigenen chaotischen, amorphen/unstrukturierten Gedankenwelt lebend), ziellose Aktivität/Ablenkung, körperlicher An-/Verspannung(unter Benzos fühl ich meinen Körper nach langer Zeit endlich mal wieder) und stetigem Schwindel(ein Gefühl, als würde alles weit weit weg sein und man selbst zudem 2m überm Boden schweben)...so long

LG Andre
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phaap
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Anmeldungsdatum: 15.06.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Oder is das nen Fall für Neuroleptika o.ä.?!
Antriebssteigernde Antidepressiva nehm ich zumindest wohl nicht mehr...am Antrieb mangelts am wenigstens....max alles etwas gehemmt vll....
LG Andre
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phaap
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Anmeldungsdatum: 15.06.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

[quote... unterstützt von der sache von midnight ... grad keine ahnung wo ich glaube erfahrung wars ... aber auch nur spekulation ...][/quote]
Nu steh ich aufem Schlauch Wink
Was wolltest mir damit genau sagen?!?
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Zauderer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

... das klingt so im grossen und ganzen nach dem scheiss mit dem ich mich rumärger ... und ich frag mich auch ob tas tatsächlich eine nervenkrankheit ist ... ich glaube eher nicht ... ist auch schwer zu erklären ...
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Zauderer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

... mit dem schlauch:

"hirnchemie" bei erfahrungsberichte ich glaube der zweite ...
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phaap
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Anmeldungsdatum: 15.06.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du magst versuchs in Worte zu kleiden...mehr bleibt uns hier ja auch nicht Wink
...und wenn was unklar bleibt, frag ich einfach nochmal nach Wink
...wird schon schiefgehn!
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

... und dann kommt bei mir wohl auch ADHS dazu ... obwohl das wohl bei jedem anderst ausfällt ... das haben wir glaube ich alle, mal mehr und mal weniger ... das hat wohl umweltgründe ...
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Zauderer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

... depressionen hab ich nur wenn ich den kecks in meinem schädel nicht zulasse ... ich geh da von einem dauertrip mit MDMA aus ...
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phaap
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Anmeldungsdatum: 15.06.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sry, musste in dem, von dir verlinkten, Thread nur grade mal bissel Dampf ablassen...und das obwohl ich ja grad erst hier angekommen bin Very Happy

Ja, ADHS kam mir auch schon mal in den Sinn...aber ich überlass das diagnostizieren lieber den 'Profis'...finde mich irgendwie in den diversesten 'Krankheitsbildern' wieder...was bringt so ne 'Verschubladung' einem selbst auch schon groß an Linderung; evtl noch adäquate, sprich bewährte Therapiemöglichkeiten nach den man dann persönlich Ausschau halten kann; ALLERDINGS: x verschiedene Ärzte = min. x+1 verschiedene Diagnosen bzw. Therapieansätze bzw. Medikamentenstrategien...
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Zauderer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

... ich bin mir nicht sicher ob ärzte tatsächlich genug zeit für ihre patienten haben ... meistens sind die eher mit geldverdienen beschäftigt ... und die schulmedizin lässt meiner meinung auch zu wünschen übrig ...
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phaap
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Anmeldungsdatum: 15.06.2009
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
... ich bin mir nicht sicher ob ärzte tatsächlich genug zeit für ihre patienten haben


Erinnert mich an meine Psychiaterin: Bei der steht dir eine dermaßen grosse Uhr direkt vor der Nase, dass du echt in Zeitnot gerätst, wenn du versuchst vorm Sprechen erst noch kurz zu denken...mir is auch aufgefallen, dass viele Ärzte, wenn sie einem bei der Begrüssung die Hand geben, einen dermaßen ins Zimmer reißen(so nach dem Motto: Deine Muße ist mein Verlust)...dass ich noch keinen A****tritt zum Abschied bekommen, überrascht mich immer wieder.
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Zauderer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2009
Beiträge: 713

BeitragVerfasst am: 15. Jun 2009 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

... fühlst du dich da gut aufgehoben ... das hier scheint sinnvoller zu sein ... zumindestens fürmich ... ich hab glaub ich in nur 14 tagen begriffen was mit mir los ist ... jetzt versuch ich damit umzugehn ...
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