Selbstmord durch Heroin?

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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2015 20:31    Titel: Selbstmord durch Heroin? Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

hatte mich eben in das Thema Hinrichtung in den USA eingelesen und gelesen das keiner der Pharmaunternehmen mehr das Mittel Pentobarbital an Staaten mit Todesstrafe liefern, sogar der einzigste Pharmaunternehmer aus den USA verweigert die Auslieferung.

Pentobarbital ist die erste Wahl wenn es um einen Schmerzfreien Tod geht, in der Schweiz wird es auch zur Sterbehilfe eingesetzt.

Erst schläft man ein dann folgt Atemstillstand und Herzstillstand.

Jetzt wird in den USA mit neuen Cocktails experimentiert zb. mit Midazolam was schon zu zwei Qualvollen Hinrichtungen geführt hat.

Der Tot vom Heroin wirkt ja genau so wie von Pentobarbital.
Zitat:

Der Tod bei Überdosierung durch Opiate tritt in den meisten Fällen durch Atemstillstand/Atemlähmung ein, da es zur Dämpfung des Atemzentrums im Gehirn kommt. Eine Überdosierung führt über die Bewusstlosigkeit schnell zum Koma, wobei Atmung und Herzleistung bis zum Stillstand verlangsamt werden.

Von Drugscouts.

Warum setzten die Amis nicht Heroin ein, und warum kaufen sich die 10 000 Menschen in Deutschland die jedes Jahr auf grausamste Weiße Selbstmord begehen nicht einfach Heroin?

Dann hast vor dem Einschlafen noch mal einen geilen Turn und schläfst mit einen lachen im Gesicht ein, wird es den Angehörigen auch leichter machen zu sehen das du friedlich gestorben bist.
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Kullerbunt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2015 21:25    Titel: Re: Selbstmord durch Heroin? Antworten mit Zitat

JP hat Folgendes geschrieben:
Jetzt wird in den USA mit neuen Cocktails experimentiert zb. mit Midazolam was schon zu zwei Qualvollen Hinrichtungen geführt hat.

Das war ein Cocktail aus Hydromorphon und Midazolam.
Ich frage mich, warum der Tod qualvoll ist? Eigentlich ist doch nichts anderes, als eine klassische Opiat-Benzo-Overdose. Ich habe keine Ahnung wie sich so eine OD anfühlt, dachte aber bisher immer, man "schläft" ein, weil man "vergisst" zu atmen.
Spielt da vielleicht die Panikreaktion des Körpers bei einer bewussten OD mit rein?


Zitat:
Dann hast vor dem Einschlafen noch mal einen geilen Turn und schläfst mit einen lachen im Gesicht ein, wird es den Angehörigen auch leichter machen zu sehen das du friedlich gestorben bist.

Hinrichtung als Vergeltungsakt der Gesellschaft und ein angenehmer Tod inkl Turn passt nicht wirklich zusammen. Auch wenn das von den Hinrichtungsbefürwortern abgestritten wird und von einem humanen und weitestgehend schmerzfreien Sterben geredet wird, geht es doch darum: dem zum Tode Verurteilten soll keine Gnade zuteil werden, so wie er seinen Opfern gegenüber keine Gnade walten lies.
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unsauber
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2015 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

du meinst sicher die unter der bezeichnung phenobarbital bekannte substanz...

ich bin zwar kein pharmakologe oder arzt, allerdings hätte man bei heroin wohl dasselbe problem wie bei benzodiazepinen: sie sind nicht "sicher" tödlich. bei einem cocktail von phenobarbital plus X gibt es eine sehr hohe wahrscheinlichkeit, dass der tod eintritt. das ist bei opioiden (genau wie auch bei benzos; siehe die mißglückten exekutionsversuche in den USA mit benzodiazepinen!) nicht der fall!

die tödlichen überdosierungen durch opioide haben sehr häufig noch mischintoxikationen zur grundlage, d.h. dass die leute i.d.r. noch andere substanzen dazu einnehmen. außerdem sind die sog. "goldenen schüsse" ja fast nie beabsichtigt, sondern eher unfälle.


selbstmörder -wenn sie es denn ernst meinen- wählen bevorzugt "todsichere" methoden. suizidversuche durch medikamente bezeichnet man auch als sog. "weiche" suizide und diese werden überwiegend von frauen gewählt. männer wählen tendenziell eher "harte" varianten, wie zb. den sprung von einer brücke, den zug, die waffe etc...


deine gedanken in allen ehren, aber du kannst dir selbstmörder nicht so vorstellen, wie du es aus deinen vorstellungen her vielleicht kennst: kohle alle, frau weg, evtl. auch noch affig, nur rechnungen und mahnungen im briefkasten, familie kaputt - "ICH HAB KEIN BOCK MEHR ZU LEBEN!"
und im nächsten moment kommt n kollege mitm beutel schore vorbei und die nimmst etwas davon "zum aufheitern!"

so läuft das ja nicht!

einen schwer depressiven menschen, der den plan zum suizid schon gefasst hat, heitert sowas nicht mal eben auf...
um dir mal ein bekannes und prominentes beispiel zu geben: der fußballtorwart robert enke zb. hatte den plan zum suizid schon länger in der tasche und davon auch in seinem tagebuch geschrieben. das datum war fest eingeplant.
es mag paradox klingen, aber oftmals wird von selbstmördern sogar berichtet, dass sie in den tagen vor einem fest geplanten suizid sogar entspannt bis heiter WIRKEN. da kommt einem ja nicht mal eben heroin in den sinn.


und dann fällt mir da noch der fall eines graffitisprayers aus berlin ein, der sich anfang der 2000er jahre vor einen zug geworfen hat. der war wohl auch auf heroin (zumindest wurde das in dem bericht so angedeutet bzw. dargestellt). da sind dann andere dinge im kopf präsent als drogen...
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unsauber
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2015 21:37    Titel: Re: Selbstmord durch Heroin? Antworten mit Zitat

Kullerbunt hat Folgendes geschrieben:

Das war ein Cocktail aus Hydromorphon und Midazolam.
Ich frage mich, warum der Tod qualvoll ist? Eigentlich ist doch nichts anderes, als eine klassische Opiat-Benzo-Overdose. Ich habe keine Ahnung wie sich so eine OD anfühlt, dachte aber bisher immer, man "schläft" ein, weil man "vergisst" zu atmen.



genau das ist ja der grund, weshalb man PHENOBARBITAL noch zur sterbehilfe nimmt und keine benzos o. opioide.

und umkehrt ist auch genau das der grund, weshalb phenobarbital in der medizin weitgehend durch benzodiazepine verdrängt worden sind: benzos sind schlicht "sicherer", was zb. eine atemdepression angeht.

phenobarbital ist ab einer bestimmten menge (und auch in kombination mit X) ziemlich sicher tödlich. das ist bei opiaten -selbst bei hohen dosen- nicht in dieser form der fall.
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QyX
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2015 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Phenobarbital haben die Amis nicht benutzt. Es war schon Pentobarbital. In der Humanmedizin in Deutschland wird Pentobarbial schon lange nicht mehr verwendet. Einzig Phenobarbital hat als Antiepileptikum neben Thiopental in der Anästhesie noch eine gewisse Bedeutung.

Mit Phenobarbital kann man sich zwar schon auch umbringen. Im Vergleich zu Pentobarbital braucht man aber erheblich höhere Mengen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Barbiturate
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unsauber
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2015 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

auch wenn ich mich viel mit dem thema "SUIZID" beschäftigt habe und daher weiß, dass diese überlegung in gewisser weise abwegig ist, so werfe ich das trotzdem nochmal in die runde. JP hat es ja auch schon angedeutet und ich spinne das mal weiter:

bevor ICH mir sagen würde "ICH BRING MICH UM!", würde ich schon nochmal überlegen, ob ich wirklich ALLE OPTIONEN durch habe... (für einen akut suizidgefährdeten menschen gelten diese abwägungsprozesse nicht mehr, s.o.!).

ich hatte auch schon öfter mal die idee, mit opiaten auf depressionen zu reagieren. das ist ein schwieriges thema. die schulmedizin sagt gern: "UNMÖGLICH! GEHT NICHT! MACHEN WIR NICHT!"
aber viele, viele heutige opiatsüchtige menschen haben ja genau das probiert: ihre seelischen leiden mit opiaten behandeln.

logischerweise wird die URSACHE dadurch nicht bekämpft. aber man kann akute symptome m.m.n. schon lindern.

auf opiate reagieren viele menschen positiv (im sinne von: ES WIRKT!).
bei mir ist es so, dass es teilweise geholfen hat bzw. noch hilft. die depressionen kamen bei mir leider auch trotz opiatkonsums immer wieder durch, aber seit etwa 2 jahren bin ich wieder weitgehend beschwerdefrei. außerdem ist meine stimmung sehr viel stabiler, ich springe nicht mehr so wild zwischen wut, aggression, angst, enttäuschung usw., sondern schlafe mit der gewissheit ein, dass morgen auch wieder ein tag wird, an dem ich IRGENDETWAS zumindest halbwegs angenehmes machen werde.

in diesem sinne haben mir opiate diesbzgl. schon geholfen, auch wenn der größere teil tatsächlich arbeit an mir und meinem leben war.

naja, ich denke, dass mehr menschen mal opiate ausprobieren sollten, bevor sie sich -warum auch immer- durchs leben quälen.
denn ganz ehrlich: es gibt viele menschen, bei denen ich denke, dass sie mit opiaten DEUTLICH MEHR VOM LEBEN hätten!
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Kullerbunt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2015 22:34    Titel: Re: Selbstmord durch Heroin? Antworten mit Zitat

unsauber hat Folgendes geschrieben:
Kullerbunt hat Folgendes geschrieben:

Das war ein Cocktail aus Hydromorphon und Midazolam.
Ich frage mich, warum der Tod qualvoll ist? Eigentlich ist doch nichts anderes, als eine klassische Opiat-Benzo-Overdose. Ich habe keine Ahnung wie sich so eine OD anfühlt, dachte aber bisher immer, man "schläft" ein, weil man "vergisst" zu atmen.



genau das ist ja der grund, weshalb man PHENOBARBITAL noch zur sterbehilfe nimmt und keine benzos o. opioide.


Das beantwortet aber nicht meine Frage, WARUM Hydromorphon plus Midazolam ein schmerzvolles und qualvolles Sterben verursacht. Wink
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 29. Jun 2015 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Naja - die Amis benutzen eine Injektionspumpe, und die Kanülen werden von Laien gelegt, da Ärzte die Mitwirkung verweigern.
Midazolam und Hydromorphon in "industrial dose" tun erst mal sauweh, wenn sie von einer Maschine para gejagt werden, und extravasal dauert es deutlich länger bis zum Wirkeintritt.
Allerdings kommt die Wirkung auf jeden Fall, nur später...

LG

Praxx
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JP
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2015 03:10    Titel: Antworten mit Zitat

In den USA wurden auch schon Menschen nur mit Phenobarbital getötet.
Man sagt das 15g für einen normal Gewichtigen Menschen 100% zum Tod führt.
In der Schweiz wird auch nur Phenobarbital benutzt, Tiere werden auch nur damit eingeschläfert.

Wenn man 15g Heroin nimmt ist man 5000% Tod,
würde sagen das maximal 3g schon ausreichen.

Hatte einmal 20€ also 0,4-0,6g in die Pumpe getan, das war definitiv zu viel, habe richtig gemerkt wie hart der Körper versucht dagegen anzukämpfen.
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2015 05:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ausserdem sind die meisten ja keine Opiate gewöhnt, denke wenn ich mir jetzt nach ein paar Wochen clean sein, 20€ in die Venen drücke das schon das Ende sein könnte.

Wenn man sich dann noch Benzos kauft oder verschreiben lässt, und davon einen Riegel mit zwei drei Klaren und 1 g Heroin auf einmal, ein normaler Mensch 1000% schmerzfrei Tod ist.

Und wenn nicht weiß er beim nächsten mal das er 2g H kaufen muss Smile
Aber das ist 1000% tödlich.
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2015 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Jemand, der Opiate nicht gewöhnt ist, mit Heroin ins Jenseits zu befördern, das ist schon ziemlich fies.
Wer einmal eine wirklich gefährliche Überdosis erlebt hat - auf nüchternen Magen, also ohne Toleranz und demzufolge clean - weiß, wovon ich rede. Da ist man paradoxerweise nicht ganz weg, man bekommt viel von dem Elend mit, in das man sich mit der OD gebracht hat.
Das ist eigene Erfahrung und auch die einiger Anderer, die ich im Laufe der Zeit gesammelt habe.
Cheers
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Arschbombe
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Anmeldungsdatum: 03.10.2012
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2015 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe ein paar Ueberdosen selbst erlebt. Von meinen Erfahrungen werde ich an anderer Stelle noch schreiben. Ich habe aber auch Freunde die nicht ueberlebt haben. Nur soviel, bei einer Ueberdosis bekommst Du von Atemlaehmung oder anderen Widrigkeiten einmal garnix mit. Einen entspannteren Tod wirds kaum geben. Der Kick ist geil und das wars, 3 mal war die Fixe noch im Arm, so schnell geht das ab ... dann gibts zwei Alternativen, aufwachen im Kkh oder eben nie wieder. 2 Kumpel habe ich selbst gefunden. Mit ein Grund warum ich die Weicheifraktion hier ablehne. Wer wirkliche Sucht kennt, den Tod der immer praesent ist miterlebt hat, kann ueber dieses saubloede Rumgesuelze ueber die "boehsen Subaerzte" nur den Kopf schuetteln. Ich verachte diese Nullnummern. @Ast, ich bin nicht verbittert, oder lebe jetzt extrem, anti Drogi. Ich mag einfach keine noergelnden Weicheier.
Wenns um Toetung mit "Drogen" geht, da gibt es sicher "einfache Loesungen". In einem Staat wie die USA, in dem man erstmal 20 Jahre in der Todeszelle sitzt, kann man von Humanitaet diesbezueglich kaum reden. Da ist doch die Toetung nur noch Erloesung, wie auch immer sie vonstatten geht.
Wer erinnert sich nicht an die UdssR? Da wurden Todeskandidaten relativ kurzfristig auf dem Weg zum Speisesaal in den Hinterkopf geschossen. Keine Angst, kein Gefuehl, kein Schmerz. So einfach kanns sein. Shocked
Ich war bei "Le Patriarche" fuer die Schweinezucht verantwortlich. Wir haben die Tiere entspannt und mit Zeit zum Schlachtraum gefuehrt. Dann gabs Streicheleinheiten und einen Schuss aus dem Bolzenschussgeraet. So muss das sein. Das man mich nicht missversteht, ich bin nicht wirklich fuer die Todesstrafe, aber sie ist nun mal Realitaet. Unsere Schweine haben bis zum schlachten ein gutes Leben gehabt und weder vor noch bei der Toetung gelitten. Bei Menschen koennte man das genauso handhaben. Will nur niemand. Es geht um Prinzipien und Exempel. Shocked
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graham
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2015 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

gibt scheinbar nur 2 sorten amis=>die einen sind gegen die todesstrafe und die anderen dafür und die, die dafür sind, wollen die leute leiden sehen, je schlimmer und länger, desto besser! mit schmerzfreiem tod brauch man den amis auch nicht kommen, daß wollen die gar nicht! am ende eines todesstrafenberichtes hieß es mal "es gibt kein recht, auf einen schmerzfreien tod!"...
da ist doch alles klar.
aaaaamerika, du hast viel für uns getan...

graham
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unsauber
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2015 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

JP hat Folgendes geschrieben:

Wenn man sich dann noch Benzos kauft oder verschreiben lässt, und davon einen Riegel mit zwei drei Klaren und 1 g Heroin auf einmal, ein normaler Mensch 1000% schmerzfrei Tod ist.


prof. dr. JP hat wieder studien durchgeführt, oder wie..?

Rolling Eyes

ich weiß nicht, ob der tod so angenehm ist, wenn man im schlaf zb. an seinem erbrochenen erstickt.

und du theoretisierst doch hier auch nur rum und glaubst, dass man IN JEDEM FALL friedlich einschläft für immer. wieso hats denn in den USA bei der kombi von HM und MDZ nicht geklappt?
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unsauber
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2015 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Arschbombe hat Folgendes geschrieben:
Wer wirkliche Sucht kennt, den Tod der immer praesent ist miterlebt hat, kann ueber dieses saubloede Rumgesuelze ueber die "boehsen Subaerzte" nur den Kopf schuetteln. Ich verachte diese Nullnummern.


"du verachtest diese nullnummern"?!

warum? weil manche nicht so dumm waren wie du und deine freunde und sich pumpen in alle gliedmaßen zu jagen?

naja, wer so ankommt und definiert, was "richtige sucht" ist, ist argumenten nicht zugänglich.

so wie du über "weicheier" deinen kopf schüttelst, schütteln andere über dich den kopf.

thats life...
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