Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2110

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2015 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Informationen zum Song gibt es sogar auf Wiki, wie ich gerade feststelle. Sehr interessant, so manches wusste ich noch nicht, was dort erwähnt wird.

Für Interessierte: http://de.m.wikipedia.org/wiki/%E2%80%9CHeroes%E2%80%9D_(Lied)

Leider öffnet sich nur eine Vorauswahl, in der auf den zweiten Link (Lied) geklickt werden muss. Die Klammer in der URL wird nicht richtig ausgewertet (Parsing).
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2015 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Christiane F war in meiner alten Substitution(Dr.Kugler, Am Anhalter Bahnhof ),
läuft immer mit so einen knuffigen Hund rum,
Sie mag uns Junkys aber nicht, weil Sie oft schon angefeindet wurde aus der Szene.

Der Film hat mich damals voll fasziniert,
in keinster weiße abgeschreckt.
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SPORTFREI
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2015 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry,wie kann ein Mensch sowas nicht abschrecken,wenn man darstellt, dass ein freier seinen eigenden Partner mit seinen a...sex hat,wtf.
Schlimmer geht nimmer,echt,dass noch zusehen.
Seiner Freundin als MANN noch gegenüber zutreten.
Ich find es ganz schlimm wenn Männer ihren a...hinhalten,gerade wenn sie nicht homo sind.
Zugute heiße ich,dass es nunmal nicht wie heute metha u co gab.
Aber mich schreckte das ab,habs immernoch vor Augen,loeffelchen,sowas v.gut geschauspielert.
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2015 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hi SPORTFREI,

für mich war das nur ein Film wie jeder andere, oder hat dich Requiem for a Dream, Transppoting etc vom Drogenkonsum abgehalten?

Ich erinnern mich halt mehr an Szene wie die wo Christiane F voll dicht durch den Tunnel fährt etc.

Wenn ich Cocktails nehmen wollte, oder Nachts noch Stoff haben wollte bin ich oft zur Kurfürstenstraße oder zum Zoo und habe den Junky Nutten eine Kugel versprochen wenn sie mir zeigen wo noch was geht,
habe mich mit beiden immer gut verstanden.

Jeder geht seinen Weg ich habe bis vor meiner Bewährungsstraffe(12 Monaten) Stoff verkauft, habe nie so ein Junky leben geführt, muss aber zu geben das meine Freunde sehr sehr viel Geld damit verdienen und mir oft auch große Mengen auf Kombi gegeben haben, ohne Sie wäre ich vielleicht auch klauen gegangen wer weiß das schon.
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caravanserai
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 04.04.2015
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2015 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Der Unterschied ist, dass Requiem for a dream ein lächerlicher Propagandastreifen ist, der von der DEA in Auftrag gegeben wurde und nur eine Botschaft vermitteln soll. Alle Drogen sind böse !

Ich musste bei Requiem for a dream jedes Mal lachen, weil der für mich eher als unfreiwillig komischer Klamauk durchgeht. Der ist so extrem unrealistisch und unglaubwürdig, das man schon nicht mehr anders kann, als den nicht ernst zu nehmen. Unterhaltsames Popcornkino aber trotzdem allemal !

Dagegen aber beruht die Verfilmung von Wir Kinder vom Bahnhof Zoo auf wahren Begebenheiten, dazu noch in unserem Land. Das ist doch wirklich mal überhaupt kein Vergleich. Ich habe den Film als sehr abschreckend und ekelerregend empfunden.
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2110

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2015 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ekelerregend? Die Realität empfand ich weit ekelerregender als den Film “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Mir fällt sofort der Typ in Frankfurt ein, am helligten Tag auf dem Bürgersteig stehend, den rechten Arm hoch in die Luft gestreckt, links die Spritze, auffälliger ging es kaum mehr. Mir fällt das Geschwisterpaar in Kassel ein, sie ging anschaffen, er stahl täglich in Drogerien, Parfümerien, Media Markt, sie hauten es sich in die Leiste, der Flur vor deren Wohnung war mit Blut voll gespritzt. Ich könnte noch vieles beschreiben, der Film war auf jeden Fall sehr harmlos dargestellt. Was natürlich auch von der eigenen Erfahrung abhängt, die als Vergleich dient.

“Trainspotting“ wirkte sogar cool, zur Abschreckung diente es auf jeden Fall nicht, was auch kaum beabsichtigt war. “Aaahhh, besser als 1000 Orgasmen...“
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Dreamless Poison
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 21.08.2014
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2015 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hab mir gerade nochmal den Film angeschaut aus reiner Langeweile und weil mir doch einige Szenen entfallen waren.
Ohmann und trotz der ganzen abschreckenden Szenen bin ich jetzt extrem nadelgeil!

Bevor ich noch nicht drauf war und den Film gesehen habe empfand ich dabei eine Art Mischung aus Faszination und Geschocktheit. Ich war mir ganz sicher, dass ich nie Shore nehmen würde... (Haha)

Ein paar Jahre später habe ich dann das Buch geschenkt bekommen, als alles aufflog mit meinem Konsum. Es war erschreckend wie sehr ich mich selbst darin wieder erkannt habe. Beinahe zu jeder Szene fällt mir eine Ähnliche aus meinem Leben ein. Bis auf das Anschaffen.

Ich finde es auch mit am Besten wo Christiane in der U-Bahn sitzt.
Die Hilflosigkeit und Verzweiflung, die auch ich phasenweise immer wieder spürte/spüre springt einen förmlich an.

Aber CrazyMan hat recht.. Die Realität kann noch ekeleregender sein.


Fuckin'

Naja, wüsche euch ne gute Nacht.

Dreamless
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musikera
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2015 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Dreamless Poison hat Folgendes geschrieben:
Hab mir gerade nochmal den Film angeschaut aus reiner Langeweile und weil mir doch einige Szenen entfallen waren.
Ohmann und trotz der ganzen abschreckenden Szenen bin ich jetzt extrem nadelgeil!

Bevor ich noch nicht drauf war und den Film gesehen habe empfand ich dabei eine Art Mischung aus Faszination und Geschocktheit. Ich war mir ganz sicher, dass ich nie Shore nehmen würde... (Haha)

Ein paar Jahre später habe ich dann das Buch geschenkt bekommen, als alles aufflog mit meinem Konsum. Es war erschreckend wie sehr ich mich selbst darin wieder erkannt habe. Beinahe zu jeder Szene fällt mir eine Ähnliche aus meinem Leben ein. Bis auf das Anschaffen.

Ich finde es auch mit am Besten wo Christiane in der U-Bahn sitzt.
Die Hilflosigkeit und Verzweiflung, die auch ich phasenweise immer wieder spürte/spüre springt einen förmlich an.

Aber CrazyMan hat recht.. Die Realität kann noch ekeleregender sein.


Fuckin'

Naja, wüsche euch ne gute Nacht.

Dreamless






Hey ja stimmt...zu jeder Szene fällt auch mir eine aus meinem Leben ein...ich hab auch als ich mal den Film in meiner Suchtperiode gesehen hab, gedacht, oh so wild ist das doch gar nicht mit dem was die Christiane F. Da erlebt...ich hab doch ähnliches und teilweise krassere Sachen erlebt...und das sagen alle die auf H hängen oder hingen...jeder hat das hinter sich oder vor Sich...je nachdem wo er steht...

Aber der Film triggert schon...das haben mir alle meine Kumpels bestätigt...

Heute tät ich den Film nicht mehr angucken weil er mir voll über ist
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2015 06:01    Titel: Antworten mit Zitat

caravanserai hat Folgendes geschrieben:
Der Unterschied ist, dass Requiem for a dream ein lächerlicher Propagandastreifen ist, der von der DEA in Auftrag gegeben wurde und nur eine Botschaft vermitteln soll. Alle Drogen sind böse !

Ich musste bei Requiem for a dream jedes Mal lachen, weil der für mich eher als unfreiwillig komischer Klamauk durchgeht. Der ist so extrem unrealistisch und unglaubwürdig, das man schon nicht mehr anders kann, als den nicht ernst zu nehmen. Unterhaltsames Popcornkino aber trotzdem allemal !

Dagegen aber beruht die Verfilmung von Wir Kinder vom Bahnhof Zoo auf wahren Begebenheiten, dazu noch in unserem Land. Das ist doch wirklich mal überhaupt kein Vergleich. Ich habe den Film als sehr abschreckend und ekelerregend empfunden.

Also so unrealistisch ist Reqiuem for a Dream auch nicht. Es werden krasse Folgen des Drogenkonsums dargestellt, die aber sehr wohl eintreffen können (Amphetaminpsychose, Frau geht für Drogen anschaffen, Typ verliert seinen Arm durchs Ballern).

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo fand ich überhaupt nicht abschreckend. Im Gegenteil, es hat mich erst neugierig gemacht. So ein schlechtes Buch habe ich selten gelesen. Christiane F. hat ja später selbst zugegeben, dass vieles gar nicht so war wie es im Buch steht und der Stern einiges erfunden hat. So etwas kann ich nicht ernst nehmen.
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NeedleEX
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.10.2013
Beiträge: 120

BeitragVerfasst am: 5. Jul 2015 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den in der Schule zur Abschreckung vorgezeigt bekommen und wusste damals schon, dass ich das Alles mal ausprobieren werde. Bin danach regelrecht auf die Suche nach der Szene gegangen und habe alle Orte aus dem Buch abgeklappert.

David Bowie war zu der Zeit ja auch in Berlin und auch aktiv... Meine gute Freundin von damals wurde zum Beispiel von Nick Cave drauf gebracht.
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