Fentanylpfalster auskochen

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Ascobär
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2015 20:52    Titel: Fentanylpfalster auskochen Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
habe ein 25 µg/h Fentanylpflaster.
Möchte es sowohl oral (lutschen) als auch i.v. konsumieren.
i.v. Erfahrung ist vorhanden.
Wie genau muss ich das Pflaster für meine Vorhaben zerteilen und wie genau soll ich es aufkochen? Mit NaCl und Asco?
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2015 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das Pflaster enthält insgesamt ca. 5-6mg Fentanylbase (zB Hexal), 1:1 Sojaöl als Träger.

Alle Verfahren, die mit wässrigen Lösungen arbeiten, versagen dabei. Beim Lutschen gelangt Fentanyl auch nur durch den Kontakt mit der Schleimhaut in den Körper - also lieber in die Backentasche legen und liegen lassen als Lutschen.

Achtung! Fentanyl ist 100x stärker als Morphin, wenn du irgenwelche Kochversuche machst, kann die Dosis in der Pumpe irgendwo zwischen wirkungslos und tödlich liegen!

Fenta iv wirkt zudem ultrakurz und verursacht sehr schnell enorme Toleranz. Fentanylpflaster sind und bleiben eine hochgefährliche Notlösung bei "bestimmungswidrigem Gebrauch".

Schnell wirkendes Fentanyl gibt es auch als Nasenspray, Lutscher oder Schleimhautpflaster - reicht das nicht?
Oder werden da ahnungslose Schmerzpatienten beklaut - von Angehörigen, Pflegern oder sonstwem?

LG

Praxx
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2015 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Von diesen Lollis habe ich schon mal von meinen Nachbarn gehört. Der war schon oft im Auslandseinsatz mit der Bundeswehr.
Dort benutzen die das als Erste Hilfe, wenn der stark verwundete Patient nicht umgehend versorgt werden kann, weil die Sanitäter erst ihr eigenes Leben durch Waffengebrauch schützen müssen oder den Patienten erst in Sicherheit außerhalb des Gefechtsorts bringen müssen. Der Lolli wird dann schnell in die Backentasche gelegt und der Stil mit Hansaplast am Patientenfinger verklebt. So wird eine unbeabsichtigte Überdosis verhindert. In dem Moment, wo der Patient aufgrund einer hohen Dosis wegschlummert zieht entweder der herabfallende Finger den Lolli aus dem Mund oder er rutscht selbst hinaus. In beiden Fällen bleibt der Lolli am Finger kleben. So geht er erstens bei der Flucht nicht unbeabsichtigt verloren und kann von anderen Lebewesen aufgenommen werden, zweitens kann die empfangene Dosis nachträglich ermittelt werden.

Eigentlich eine gute Möglichkeit für jemanden, der den Lolli das erste Mal ausprobiert.

Übrigens hat jeder Deutsche Soldat im Auslandseinsatz einen Morphin Autoinjektor am Körper, den er sich selbst ohne medizinische Kenntnisse verabreichen kann.
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Ascobär
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Über die Gefahr von Fentanyl bin ich mir bewusst, deswegen möchte ich ja genauere Informationen zur Dosis und Handhabung.

Zitat:
Alle Verfahren, die mit wässrigen Lösungen arbeiten, versagen dabei.

Ok, aber wie wird es dann zuverlässig aufgekocht und injiziert?

Zitat:
Schnell wirkendes Fentanyl gibt es auch als Nasenspray, Lutscher oder Schleimhautpflaster - reicht das nicht?

Leider liegt es mir nur als Pflaster vor. Wenn du mir sagen kannst, wie ich daraus ein Nasenspray mache, würde ich auch diese Möglichkeit in erwägung ziehen.
Habe gehört man kann das Pflaster auch in Ethanol einlegen und danach mit einer Pumpe/Pipette dosieren, aber wohl nicht für i.v. geeignet sondern oral nehme ich an. Damit schon jemand Erfahrungen gemacht.

Weiterhin besteht die Frage wie groß ein Stückchen des Pflasters für den oralen Gebrauch sein sollte.

Zitat:
Oder werden da ahnungslose Schmerzpatienten beklaut - von Angehörigen, Pflegern oder sonstwem?

Nein, es handelst sich um originale deutsche Apothekenware und wurde extra für mein Vorhaben besorgt.
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3324

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Du brauchst definitiv (Isopropyl) Alkohol zum extrahieren, eine genaue Anleitung findest Du hier https://drugs-forum.com/forum/showthread.php?t=68554
. . . . . . . . .
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Ascobär
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antwort.

Scheint eine ähnliche herangehensweise zu sein, wie hier:
https://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=24996&PHPSESSID=39c0f093db46acc4483dc99ab8865827
..nur dass die Lösung nicht zum trocknen auf einer Glasplatte ausgebreitet wird, sondern wohl direkt geschluckt wird und man es bei dieser Methode wohl erneut wegen dem Alkohol nicht i.v. konsumieren kann.

Bitte um weitere Kommentare bzgl. Vorgehen und benötigte Größe der Pflaster bei oralem Konsum.
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helrunar
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.07.2015
Beiträge: 749

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

@ ascobar:

Sei mir nicht böse, aber du hast echt nen schuss... graham und praxx haben dir die richtigen antworten gegeben...ich würd von so zeug die finger lassen, weil dus einfach nicht richtig dosieren kannst, da fentanyl (wie graham schon sagte) 100 mal so dtark ist wie morphin ( und das ist ja schon srark gwnug oder?)

Und wie praxx schon geschrieben hat, wenn du dir schon sowas wie fentanyl reinpfeiffen willst, dann schieß dir das nicht, sondern fang mit den lollies, nasensprays etc... an!

Es sei denn, du willst in der pathologie liegen...

Gruß
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Quasimodus
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1804

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

kann ich nur bestätigen.
#Es ist ein schmaler Grat zwischen Leben und Tod.
Ne gute Waage sollte Standard sein.

lg
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Ascobär
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wie schon gesagt, ich habe weder die Lollis noch das Nasenspray. Mir liegt nur ein Pflaster vor. Wenn jemand ne Anleitung dazu hat, wie ich das aus den Pflastern mache, dann bitte mal verlinken.

Da ich die ISO Methode für den ersten Konsum für etwas aufwendig erachte bleibt weiterhin meine Frage bestehen, wie groß ein Stückchen sein sollte, welches man sich dann in die Backentasche legt. 1x1mm², 2x2mm², 3x3mm³,.. ?
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3324

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Du kannst dabei nicht nach Größe gehen, da diese je nach Hersteller stark unterschiedlich ist.
entscheidend ist die Gesamtmenge Fentanyl pro Pflaster; bei einem 25er sind das um die 6mg, wie Praxx schon schrieb.
bei mäßiger Opiattoleranz kannst Du das Pflaster in vier gleiche Teile zerschnippeln und jedes Teilstück ca. 1-2 Stunden in die Backentasche legen.
zu beachten ist allerdings noch, dass das Fentanyl nicht immer gleichmäßig über die Gesamtfläche des Pflasters verteilt ist, d.h. die Teilstücke können trotz gleicher Größe stark unterschiedliche Mengen Fentanyl enthalten...
na ja, Fentanyl zu turnen ist ja eh schon Russisch Roulette Twisted Evil
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Ascobär
Anfänger


Anmeldungsdatum: 13.10.2015
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Werde vorsichtig sein.
Blöde Frage, aber legt man es klebend in die Backentasche oder nicht?

Viele Grüße
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ast
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3324

BeitragVerfasst am: 14. Okt 2015 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

echt blöde Frage, natürlich musst Du die Schutzfolie abziehen, sonst wird der Wirkstoff nicht freigesetzt Rolling Eyes

also wenn Du schon solche Fragen stellst, bist Du entweder ein Troll oder doch sehr naiv wtf
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