Valium wirkt nicht mehr wie einst,möchte aufhören...

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dude
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.12.2012
Beiträge: 350

BeitragVerfasst am: 29. Sep 2015 00:55    Titel: Valium wirkt nicht mehr wie einst,möchte aufhören... Antworten mit Zitat

doch die Angst vor einem bösem Entzug macht mir Angst vor der Angst.
Ich merke nicht all zu viel von den 20 mg die ich alle 2-4 Tage einnehme.
Früher reichte eine halbe und ich war wie Alice im Wunderland Euphorie ohne Ende.
Aber auch zusammengeknickt am Bordstein eingeschlafen ,saber läuft mir ausm Mund.Viele peinliche Desaster... na ja ihr wisst sicher wie das is?
Aber ob ich den Mut habe hier rein zu schreiben wie es um meinen Entzug steht?
Ich kenne es von frühren Entzügen,es ist kalt man ist schwach, verunsichert, ängstlich, voller sorgen,ohnmächtige hilfslosigkeit, klingt zwar krass ist aber durchlebt viel schlimmer.
Ich meine ich möchte den Mist los werden ,wozu denn?
Kommt es mir nur so vor weil mein Blut übersättigt ist vom Valium und auch in den Fetzellen speichern oder lagern sie sich ab die Benzos.
Was meint ihr? Werde ich einen Entzug haben?
Es könnte doch sein, das durch den extremen Jahrelangen gebrauch die Rezeptoren diese nicht mehr annehmen oder es sind nur wenige Rezeptoren da ,ka is nur so ne Theorie aber was weis ich schon.
Aber mal ernst gefragt habt ihr erlebt das jemand einen Benzo entzug nicht mal bekommen hat oder sagen wir es ihn nicht übel erwischte...
An die schlaflosen Nächte erinnere ich mich nicht mehr so sehr,es ist sehr lang her als ich den einen Entzug durchmachte,düstere Bilder sehe ich wenn ich daran denke.
Ich denke es wird mich auf eine Weise treffen auf die ich nicht vorbereitet sein werde,sicher gibt es da noch die Klinik doch die Behandeln meist nur 3 Wochen maximal ich weis nicht mehr wie es mit den Ausnahmen/Maas nahmen in Berlin is.
Ich fange heute an, tag 0 so zu sagen, mal sehen was geschieht?!
bis dann lg
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helrunar
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.07.2015
Beiträge: 749

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2015 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Also wenn du die valium wirklich schon jahrelang nimmst, wirst du wahrscheinlich eine ordentliche toleranz aufgebaut haben ( toleranz heißt, dass der körper immer mehr braucht, um die gewünschte wirkung zu erzielen). Und du mittlerweile mind. das dreifache brauchst als am anfang. Is nun mal leider so...

Aber.wenn dein leben eh halbwegs erträglich ist (das weiß ich jetzt natürlich nicht) obwohl du keine wikrung mehr hast - es also so ist als ob du gar keine genommen hättest, dann würd ich dir einen entzug empfehlen - ist eh nur mistzeug dass dich zu ner komplett abhängigen marionette macht...und klar wirsr du.vom entzug was merken.
Aber es kommt auch darauf an, WIE du ihn machst.
In ner klinik is halt das blöde, dass sie viel zu schnell in viel zu hohen dosen runter gehen. Und da der körper so eine schnelle reduktion nicht aushält, liegt die rückfallsquote halt bei über 90 %. Das gute an ner kliinik ist aber, dass du in nem geschützen rahmen bist und medizinisch versorgt wirst, falls du ne panikattacke oder nen epianfall hast...

Am besten du sprichst mit deinem arzt dass du entziehen willst was er dazu sagt, ob eine klinik gecheiter ist oder ein begleiteter entzug daheim.

Ich persönlich geh bei einem benzoentzug nie in die klinik. ich bin grad dabei, meinen zweiten benzoentzug daheim zu machen - und das sehr sehr langsam. Da spürst du wirkliich so gut wie gar nix und der körper hat durch die langsame reduktion die möglichkeit, zu verschnaufen und sich auf die reduktion einzustellen. Und du kannst dir ja bedarfsmedikation und antiepileptika verschreiben lassen. Genau dasselbe zeug, dass du in der klinik kriegst...

Ich finde den langsamen begleiteten entzug daheim viel besser weil du dir keinen stress machen brauchst und so tun kannst, wie du es für richtig hältst. Und keiner drängt dich zu etwas.
Es ist ja auch irgendwie vollkommen logisch, dass man eine substanz, die man jahrelang nimmt und so dermaßen abhängig macht, nicht in 3 - 4 wochen MIT ERFOLG entziehen kann...

Also wie gesagt, sprich mal mit deinem arzt.

Grüße
Hel[/list]
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fly4you
Anfänger


Anmeldungsdatum: 12.11.2015
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2015 15:12    Titel: Diazepam Antworten mit Zitat

Du kannst die Dosis auch erhöhen. Aber nur leicht. Nicht um das Drei- oder Vierfache. Wenn es dann immer noch nicht klappt, brauchst Du etwas anderes, weil Du vielleicht zufällig resistent bist.
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Chiron 08
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2015 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, dude,

es gibt im Netz von der Professorin Ashton ein Handbuch zu Runterlade oder

Ausdrucken: Gell, da druckst Du Wink !

Ne ehrlich: Unter:

www.http://www.benzo.org.uk./germanbzcha03.html,

oder so ähnlich, bekommst Du eine korrekte Tabelle zum Runterdosieren oder

Umrechnen von anderen Benzos auf Diazepam, wegen der unterschiedlichen

Halbwertzeiten.

Hat mir immer geholfen! Good luck und schönes Wochenende Very Happy !

LG

Chiron
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Chiron 08
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2015 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du Ashton Tabelle eingibtst, erscheint sie an 10. Stelle.

Das funzt dann auf jeden Fall.

Mein Link im ersten Thread war irgendwie link Embarassed Very Happy ?!

Gruss

Chiron
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dude
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.12.2012
Beiträge: 350

BeitragVerfasst am: 16. Nov 2015 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Seit September habe ich nur einige mal, sprich kann man an fünf Fingern abzählen, etwa insgesammt 12 Tabletten also 120mg eingenommen.
Einmal weil ich Krämpfe bekam und nach innahme von 10mg ging es mir besser,ich frage mich warum ich vor der Angst, angst habe und mich trotzdem damit abgebe, denn dann wird es knüppeldick zurückschlagen die Angst.
Ich habe mit anderen darüber geredet doch die erzählten Geschichten die weit abseits von meiner Erfahrungungen waren.
1. Ich habe nicht den Drang oder das typische Suchtverhalten wie zbs. bei Cannabis, bei Canabis entwickele ich eine Art Sehnsucht,eben jenes typische Suchtverhalten ,also egal wie, Hauptsache man kommt da ran.
2. Habe ich trotzdem Ängste und Sorgen, doch so viel kennt jeder Mensch, auch jene die keine Drogen konsumieren.
3. Möchte ich auf keinen Fall weiterhin Benzos nehmen,ich brauch es nicht seit etwa 4 Monaten habe ich 3x50 Stück an Benzos die ich aber nicht anfasse,jedoch diese Packungen beruhigen mich,also ich denke mir man mach dir nicht ins Hemd wenn was sein sollte hat man welche da.
Ich warte jetzt ab wann denn der fürchterliche Entzug anfängt und jeder meint dazu was anderes es kann Wochen oder aber wenige Monate Dauern.
So oder so ich bin fest entschlossen mich von diesem Dreck los zu eisen,habe die Schnauze voll von Benzos, ich erkläre hiermit den Benzos den Krieg.
Und ich werde gewinnen, da bin ich sicher.
Mein Bruder hat mal vor vielen Jahren Benzos genommen und er hat 3 Monate die Hölle durchlebt...
Warum tu ich mir das an? Ich meine ich habe doch keinen Drang danach,ich muss es schaffen wenn der Entzug da ist!
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Chiron 08
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2015 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, dude.

Bei Dir ist die Angststörung das Problem. Das ist was psychisches. Du projezierst

das Schlimme, was Dein Bruder erlebt hat auf Dich und erlebst dann auch alles

so wie er.

Schau Dir, bitte diese Ashtontabelle an, die ich Dir beschrieben habe.

Dann zieh das Programm durch und Du bist mit dem Thema ' Angst vor Benzo-

entzug' durch.

Mach es oder lass es. Oder nimm die 150 Pillen, die Du hast, doch rumjammern

bringt Dir nix.


Alles Mutige und vor allem das Richtige wünscht Dir

Chiron

PS: Ashton Tabelle Wink Die hilft Dir!
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Chiron 08
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2015 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dude Very Happy

ASHTON - TABELLE - MACHEN!

MACHEN - ASHTON - TABELLE !

Hau rein, Du schaffst das! Und scheiss auf die Angst! Wer hat den Keine Angst

vor Entzügen? Keiner!


Also! Do it!

LG

Chiron
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sunside
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 29.08.2014
Beiträge: 76

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2015 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Aber warum nach der Ashton-Tabelle vorgehen, wenn gar kein körperlicher Entzug zu erwarten ist? Der Sinn erschließt sich mir nicht. Wenn man auf zwei Monate verteilt 12 x 10mg Diazepam nimmt und dann auch noch schafft, 150 Tabletten daheim rumliegen zu haben, dann kann es mit der körperlichen Abhängigkeit noch nicht weit sein.

Und wenn die Angst also allein psychisch bedingt ist, dann hilft doch so ein Protokoll für einen körperlichen Entzug auch nicht - statt dessen wäre da eine Psychotherapie angesagt, in der die Ängste aufgearbeitet werden.
Denke ich zumindest.
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Chiron 08
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 17. Nov 2015 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo sunside,

da gebe ich Dir völlig recht. Eine Therapie wäre die goldene Lösung. Doch wenn

seitens dude ( was ich nicht weiss, im Moment ) Therapie, wie für viele ein

' ROTES TUCH ' ist, dann wäre die Ashton Tabelle kombiniert mit einer

Blutabnahme ( oder Urin? ) , egal, die sichere Methode.


Auch um ihm Sicherheit zu geben, wo er steht. Wenn er weiss, wo er beginnen

muss, kann er mit der Tabelle und seinem Vorrat

SÄMTLICHE ängstlich erwartete Entzüge umgehen.

Einfach um ihm Sicherheit zu geben, wenn er keine Therapie möchte.

Kämpfen bringt in so einem Fall nix. Ausschleichen ist angesagt.

Siehst Du das auch so, sunside?

Liebe Grüsse

Chiron
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helrunar
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 31.07.2015
Beiträge: 749

BeitragVerfasst am: 18. Nov 2015 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="helrunar"]Also wenn du die valium wirklich schon jahrelang nimmst, wirst du wahrscheinlich eine ordentliche toleranz aufgebaut haben ( toleranz heißt, dass der körper immer mehr braucht, um die gewünschte wirkung zu erzielen). Und du mittlerweile mind. das dreifache brauchst als am anfang. Is nun mal leider so...

Aber.wenn dein leben eh halbwegs erträglich ist (das weiß ich jetzt natürlich nicht) obwohl du keine wikrung mehr hast - es also so ist als ob du gar keine genommen hättest, dann würd ich dir einen entzug empfehlen - ist eh nur mistzeug dass dich zu ner komplett abhängigen marionette macht...und klar wirsr du.vom entzug was merken.
Aber es kommt auch darauf an, WIE du ihn machst.
In ner klinik is halt das blöde, dass sie viel zu schnell in viel zu hohen dosen runter gehen. Und da der körper so eine schnelle reduktion nicht aushält, liegt die rückfallsquote halt bei über 90 %. Das gute an ner kliinik ist aber, dass du in nem geschützen rahmen bist und medizinisch versorgt wirst, falls du ne panikattacke oder nen epianfall

Am besten du sprichst mit deinem arzt dass du entziehen willst was er dazu sagt, ob eine klinik gecheiter ist oder ein begleiteter entzug daheim.

Ich persönlich geh bei einem benzoentzug nie in die klinik. ich bin grad dabei, meinen zweiten benzoentzug daheim zu machen - und das sehr sehr langsam. Da spürst du wirkliich so gut wie gar nix und der körper hat durch die langsame reduktion die möglichkeit, zu verschnaufen und sich auf die reduktion einzustellen. Und du kannst dir ja bedarfsmedikation und antiepileptika verschreiben lassen. Genau dasselbe zeug, dass du in der klinik kriegst...

Ich finde den langsamen begleiteten entzug daheim viel besser weil du dir keinen stress machen brauchst und so tun kannst, wie du es für richtig hältst. Und keiner drängt dich zu etwas.
Es ist ja auch irgendwie vollkommen logisch, dass man eine substanz, die man jahrelang nimmt und so dermaßen abhängig macht, nicht in 3 - 4 wochen MIT ERFOLG entziehen kann...

Also wie gesagt, sprich mal mit deinem arzt.

Grüße
Hel





-------▶ natürlich war eine andere option (falls dir das diaz zu wenig knallt und du einfach breiter sein willst).auf ein stärkeres umzusteigen...wie lorazepam, brotizolam, flubromazepam (schau halt im netz nach - oxazepam würd ich lassen, wirkt bei mir so gut wie gar nicht...)
...▶▶▶▶▶▶ oder du machst einfach nen enrzug wie schon mehrmals vorgeschlagen Wink Smile Smile

Gruß
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coldworker
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 05.01.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2016 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

hey dude!

um dir etwas mut zu machen, ich entziehe auch grad mit diazepam, und bin mittlerweile um zweieinhalb runtergegangen (ich mach ihn nämlich sehr lange - weil sich stationäre entzüge bei mir nicht bewährt haben). ausserdem ist es in den meisten entzugsstationen einfach nur scheiße - hunderttausend regeln und es interessiert die schwestern/pfleger/ärzten oft herzlich wenig, wenns dir wirklich mal schlecht geht. weil sie prinzipiell davon ausgehen, dass man medikamente abgreifen will (zumindest habe ICH diese erfahrung gemacht, vielleicht haben ja andere user ganz andere eindrücke und erfahrungen von entzugsstation und es passt für sie - ist immer individuell...

ich gehe jede woche um ein halbes runter. die anfangsdosis waren übrigens 100 mg. jetzt sinds nur noch ziebzigeinhalb und ich hab bis jetzt ÜBERHAUPT nichts gespürt.
ich mach bis mittwoch eine viertel tablette runter, und von donnerstag bis sonntag nochmal eine viertel, also in einer woche insgesamt 5 mg diazepam.

ich kann dir nur sagen, dass es bei mir wirklich hinhaut - und ich bin davon überzeugt (solange du dir keinen stresskopf machst "ich bin runtergegangen - scheisse jetzt gehts mir schlecht), dass du das auch schaffst.

ASHTON hat zwar ein bissl eine andere methode, aber auf jeden fall machbar und ein guter tipp von seppel und den anderen. die solltest du dir wirklich durchlesen!

und wie gesagt, es ist bei einem entzug halt irgnendwann mal der zeitpunkt, wo er nicht kompkett spurlos an dir vorrüber geht, aber ich hab ihn mit meiner methode schon zwei mal mit erfolg abgechlossen. musss aber dazusagen, dass ich dann immer wieder rückfällig war nach nem dreiviertel jahr oder so - aber es geht ja jetzt um den entzug - die zeit danach ist eine andere baustelle, wo es eben leute gibt, die es nachhaltig geschafft haben, oder die, die wieder rückfällig wurden, weil in den entzusstationen viel zu schnell und viel zu hoch runterdosiert wird - kannst du mit einer vollbremsung mit anschließendem crash mit dem auto vorstellen. es gibt dinge, die brauchen zeit

allerdngs hab ich den entzug (auch daheim) mit oxazepam gemacht, was erheblich beschissener ist, weil du das oxa mehrmals täglich einnehmen musst, wegen der viel zu kurzen HWZ - und da ist es extrem blöd, wann und wieviel man runtergehen soll. als die früheren entzüge mit oxa waren um ein vielfaches unangenehmer als mit diazepam, weil du diaz wegen der langen HWZ (ca. 100 stunden, die aktiven metaboliten sogar bis zu 200 stunden) nur ein mal am tag nehmen musst, und da kannst du super reduzieren - einfach in der früh ein viertel weglassen (falls dus mit meiner methode machen willst) und weil in den entzugsstationen viel zu schnell und in viel zu hohen dosen reduziert wird, ist die rückfalssquote halt sehr hoch als bei langsamen ambulanten entzügen, die du ja in begleitung mit deinem arzt machen kannst. ich ziehe den langsamen entzug dem stationären auf jeden vor. du solltest dir aber wirklich die ashtontabelle anschauen, vielleicht sagt dir das mehr zu.

solltest du dich aber jetzt mittlerweile doch dazu entschieden hast, weiterhin benzos zuu nehmen, dann nimm halt wirkich ein stärkeres. denn MEINER meinung ist diazepam eines der schwächsten benzos, die es gibt. aber nicht wegen seines wirkungspektrums, sondern weil die dosis des wirkstoffes so niedrig dosiert ist in einer tablette. sonst is es der beste angstlöser, muskelrelaxans und super zum schlafen.



gruß
C
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Wanda
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.01.2016
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2016 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Dude,
ich habe wie du einige Jahre ziemlich regelmäßig ein- zweimal die Woche 20 mg Diazepam genommen, zwischendrin auch mal öfters.
Der Arzt, der es mir verschrieben hat, hatte anscheinend Ärger bekommen und ist jetzt sehr kleinlich mit Rezepten. - Als ich das letzte Mal dort war hat er mir in den Ohren gelegen, ich wär schon abhängig usw usf...
Ich hab jetzt seit gut 2 Wochen nix mehr genommen und so gut wie keine Probleme damit. - Will damit nur sagen, es muss nicht jeder mordsmäßig Entzugssymptome bekommen.
Man liest im Netz halt meistens von Leuten die Probs bekommen.

LG Wanda
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rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2016 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist hochinteressant, Wanda. Du hast Dich offenbar zwar an der Grenze zur Sucht bewegt, diese aber nicht überschritten. Das gelingt nur äußerst selten und noch seltener, wenn man sich einbildet, man sei nicht süchtig.
Dein Konsummuster - mit "Leertagen" - hat Dich vermutlich davor bewahrt, Ähnliches zu erleben als das, was Du im Netz an Schilderungen gefunden hast. Die Dosierung ist auch vergleichsweise gering gewesen.
Trotzdem und gerade deshalb Hut ab ! Hohe Dosierungen sind kein Renommée und täglicher Konsum auch nicht !
Was habe ich Leute beneidet, die mit viel, viel weniger wesentlich besser d'rauf waren als ich mit meinen Megadosen ! Leider blieb's bei den Wenigsten bei den geringen Dosen. Das war meist nur ein Entwicklungsschritt, den ich auch irgendwann durchgemacht habe und wo's mir mit sehr wenig sehr gut ging ...
Das ist das Negativ (wie bei einem Foto) Deiner Situation, so hätte es auch gehen können, mit Dosissteigerungen, natürlich täglichem Konsum usf.
Nochmals Bravo ! Solche Beispiele sind wichtig, denn manche trauen sich nicht heran an's Aufhören, weil sie den Horror vermuten. Nicht immer zu Recht und das zeigst Du auf. Prima !
Cheers
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Wanda
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.01.2016
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 21. Jan 2016 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Rock Smile
Früher hatte ich auch mehr konsumiert und mußte dann langsam runterdosieren, hab dann immer 2,5 mg weggelassen alle ein oder zwei Wochen. Dann war einige Monate Pause aber ganz wollte ich auch nicht verzichten. -
Dann hab ich mir das mit 2 mal 20 mg pro Woche überlegt, auch weil eine meiner Quellen nicht mehr zuverlässig war und ich nicht in die Bredoullie kommen wollte, plötzlich ohne Pillen zu sein.
LG
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