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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 25. Dez 2015 21:44 Titel: |
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@Phil
Den Arzt melden? Der Arzt, der mich um 250€ betrogen hat (er hat wenigstens die Hälfte zurück gegeben, das aber nur nach Geschrei meinerseits und Drohung mit Polizei seinerseits) hatte bereits etliche Meldungen vor der Ärztekammer, darunter illegaler Handel bzw. Umgang mit Betäubungsmittel. Es änderte sich bestimmt nichts. Obendrein ist es zweischneidig, immerhin möchte ich noch etwas von diesem Arzt. Ich bin mir auch sicher, er handelt noch nicht mal böswillig, das ist eben seine Überzeugung. Ähnliches, wie von dir beschrieben, habe ich leidlich auch oft genug erfahren müssen. Dabei ist es nicht von großer Bedeutung, welche Stellung man vorher inne hatte, ob mit Abi oder ohne, mit Job oder ohne, gutaussehend oder ungepflegt, intelligent oder minderbemittelt wirkend, eine Person wird zu Dreck, sobald die Misere bekannt ist. Schublade auf und weg...
@Sportfrei
Glücklich bin ich nicht, das ist wahr. Ich bin in einer Art Pausestellung, während das Leben vorbei zieht, darunter die Chancen, wieder beruflich Fuss fassen zu können. So lange wie jetzt war ich zwar schon einmal arbeitslos, ab jetzt aber wird diese Zeit mit jedem Monat mehr übertroffen. Was das bedeuten wird, das werde ich irgendwann feststellen.
Zweifach war ich in einer Klinik, stets die selbe und jedes Mal unzufrieden. Beim letzten Mal ging ich nach einem Tag, weil sich herausstellte, es würde ganz genau so verlaufen wie beim ersten Mal. Die Beraterin sprach davon, mir eine andere Klinik zu empfehlen. Ich bin da noch unsicher, die Tage ziehen in einer Klinik nur sehr zäh vorüber. Und dann wurden 2 bis 3 Wochen durchgehalten und man wird sich selbst überlassen, kriecht man nach 3 Tagen noch immer auf allen Vieren (versinnbildlicht). Davor habe ich Angst. Mein Plan ist ein Termin beim Neurologen, wenn ein solcher nur nicht 3 Monate Wartezeit beanspruchen würde. Gerne möchte ich Baclofen verschrieben bekommen, dann runter dosieren. Egal, ob die Beraterin meint, man solle ohne Mittelchen auskommen und dass es mir davon sehr schlecht (angebliche Übelkeit) gehen würde. Zwar könnte möglicherweise der SubArzt das Medikament verschreiben, wobei ich nicht glaube, dass er das tun würde, dann müsste ich aber zugeben, noch immer mit BK zu kämpfen und TH wäre dahin. |
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Phil78 Gold-User

Anmeldungsdatum: 05.12.2014 Beiträge: 479
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Verfasst am: 25. Dez 2015 23:08 Titel: |
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Dann gibt es keinen anderen Arzt bei dir in der Nähe? Schwierige Situation. ..
Mit der Klinik kann ich verstehen. Da ging es mir ähnlich. Meinst Du dieses Baclofen wird dir helfen? |
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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 26. Dez 2015 00:49 Titel: |
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@Phil
Andere Ärzte gibt es durchaus, den kriminellen, der Patienten privat abzockt, gleichzeitig die Krankenkassenkarte eingelesen hat und darüber berechnet, einen anderen, der die Leute regelmäßig warten lässt, während er sich unterhält oder eigentlich diskrete Patientengespräche öffentlich führt, auch wenn es bereits an die 10 Leute sind, die nichts weiter als ihre Dosis in die Hände gedrückt haben möchten (das ist besonders dann "lustig", wenn man zur Arbeit muss), der nächste ist recht weit entfernt, weiss aber auch nicht, wie er Polamidon verabreichen sollte, was bei der Apotheke bestellt werden muss, wenn noch nicht bekannt ist, wieviel gebraucht wird (ich weiss, etwas seltsam, immerhin gibt es 100ml-Flaschen), deshalb wird Subutex in Tablettenform verabreicht (darauf kann ich verzichten nach einigen Fehlschlägen), so, die nächsten sind ein Ort weiter.
Letztendlich komme ich beim aktuellen Arzt zurecht. Wer weiss, was beim nächsten wieder ist. Was ich mir von Baclofen verspreche? Derzeit ist alles wie ein zäher Brei ohne Aussicht auf Veränderung. Zudem benötige ich Aktionen mit Startzeichen. Und da nun mal, zugegeben, der Drang zu BK eher ein Verlangen als körperlicher Bedarf ist, verspreche ich mir neben der Aktion (mit Startzeit) psychische Unterstützung. Je länger all das dauert, desto schwieriger wird es, jemals wieder raus zu finden aus diesem Elend. Ursprünglich wollte ich nur 3 Monate zum Arzt zwecks Abdosierung. Doch jeder hat es regelrecht pressiert, mindestens ein Jahr daraus zu machen. Ob Beraterin oder Arzt, es sei angeblich erst einmal Stetigkeit notwendig, ich müsse wenigstens ein Jahr auf einer Dosis sein, bevor man an eine Abdosierung herangehen sollte. Damit wurde der Job zerstört, aus mir ein nichts mehr interessierender Zombie gemacht, der abhängiger ist als vorher. Sozialarbeiter… !
@JP
Das mit deiner Weiterbildung tut mir Leid, ich weiss auch nicht, warum aus Nichtigkeiten so häufig derart große Schwierigkeiten gemacht werden. Dein Arzt wusste doch, was davon abhängt. Vielleicht macht es manchen Leuten wirklich Freude, wie Gott andere Leben beeinflussen zu können. Hat man sich aufgerappelt, steht die nächste Hürde. Naja, nicht dass du tatsächlich einen wieder positiven Weg einschlägst und dem Arzt verloren gehst… |
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