Subutex entzug

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Mohandes59
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2015 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Texman, wolltest du das nicht 'gnadenlos' durchziehen? Und die Ĺy sind bald alle. Ja, ich verstehe schon ... der Affe ist gnadenlos.

Vielleicht solltest du gerade jetzt deine Frau ins Bild setzen (sie merkt ohnehin, daß was nicht stimmt) - würde dir vielleicht auch gut tun?
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2015 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Mal was zum Thema "Doxepin" im Entzug.

Die sonst unerwünschten Nebenwirkungen von Doxepin sind:
    Trockene Nase,
    Trockener Mund,
    vermindertes Schwitzen,
    Darmträgheit.

Das wirkt den Opioidentzugserscheinungen entgegen:
    Naselaufen,
    Speichelfluss,
    Schwitzen,
    gesteigerte Darmtätigkeit

Aus diesem Grund ist Doxepin auch als Hilfsmittel im Opioidentzug offiziell zugelassen!

Die antidepressive und angstlösende Wirkung von Doxepin tritt erst nach 3-4 Wochen ein, dann ist der Entzug ohnehin durch.

LG

Praxx

@Mohandes: Wozu nachtreten? Schadenfreude oder was? Jedenfalls probiert er es ernsthaft!
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2015 04:34    Titel: Antworten mit Zitat

men. ist bei doxepin das problem, dass es zu dolle den kreislauf runterdrosselt und da du affig sowieso keine kraft hast und schlappofix bist, ist das nicht grade von vorteil. ich hatte auch immer n hangover von dem zeugs, egal welche dosierung.


aber mal zum thema im entzug konsumieren=> bei mir isses immer so gewesen, dass dann der entzug wieder verstärkt da war.
du wirst bald ganz genau wissen, wie das bei dir ist und dann wahrscheinlich die subutex einnahme verfluchen.

berichte mal!


graham
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mattfällt
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 237

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2015 05:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zumal man mit dem Doxepin echt in abnormale Zustände verfallen kann.
Wie gesagt, RLS möglicherweise noch verstärkt und das heißt schlafen sowieso unmöglich, unerträglicheres RLS Syndrom als noch zuvor und dazu dann NOCH matschiger und fertiger im Kopf als eh schon. Horror.

Ich weiß, dass Doxepin für den Opiat/Opioid-Entzug zugelassen ist und es theoretisch heißt, es würde sogar "zuverlässig Symptome wie laufende Nase und Speichelfluss" beenden.
Aber das stimmt auf gar keinen Fall, zumindest bei weitem nicht für jeden.

Wie gesagt, Mirtazapin ist da tausendmal besser.
Allerdings wirkt Mirtazapin tatsächlich auch über eine zum Teil hohe Affinität an Opioid Rezeptoren, was einen Entzug mMn aber keinesfalls großartig verlängert, sondern während des Entzugssyndroms recht zuverlässig für wenigstens einige Stunden Schlaf sorgen kann.
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Mohandes59
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2015 05:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Tex, @Praxx, wollte absolut nicht 'nachtreten' - da habe ich mich wohl ziemlich missverständlich ausgedrückt. Warum sollte ich schadenfroh sein, wenn jemand leidet?

@Tex, alles Gute und viel Kraft!

LG Mohandes
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2015 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hall Texman,

Du machst das gut, auch mit der Einnahme von 1 mg TeX. Wenn es irgend geht, bleibe 2-3 Tage auf der TeXdosis und reduziere dann um 0,1, max. um 0,2 TeX, jeweils drei Tage halten.

Mann liest immer wieder, dass es erst unterhalb von 1,0 mg TeX/Tag richtig fies wird. Ich selbst bin noch nie so weit runter gekommen, glaube aber, dass das so stimmt. Disziplin vorausgesetzt, solltest Du mit runterdosieren im 0,1 mg Bereich wesentlich sanfter landen, als von 1,0 mg abzukicken. Das Gute dabei: Du fühlst Dich einiger Maßen wohl und keiner kriegt was mit.

Solltest Du dennoch radikal abkicken, meine mentale Unterstützung hasst Du auch weiterhin.

LG der Leviathan
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 28. Dez 2015 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Mohandes,,...

also ich hab dein Post nicht als "Nachtreten" aufgefasst,eher als guten Rat,mit der Frau ins Boot holen,..als unterstützung,für was ist eine Beziehung sonst da?

BTW...würde ich als Alki,von meinem heutigen Konsum,morgen kalt entziehen,könnte das für mich Tödlich ausgehen...runterdosieren ist das Zauberwort,schon Tausendmal gemacht...und gut gegangen...

Aber in einem Porsche sitzend,von 300 auf 0,nicht angeschnallt,geht schief...sollte eigentlich klar sein...
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Mohandes59
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2015 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Danke @Mabuse, du hast es erfaßt! Genau so meinte ich es. Der Vergleich mit dem Porsche ... klasse.

@Tex, ich wollte dich nur ganz ernsthaft auf deine Lage aufmerksam machen. Ich habe selber schon einige Entzüge hinter mir. Deine Lyrica gehen langsam dem Ende zu. Tröslich: auch der härteste Entzug ist irgendwann zu Ende. Kann man aushalten, auch wenn es weh tut. Also viel Kraft!

LG Mohandes
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