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hinterfragen Anfänger
Anmeldungsdatum: 09.01.2016 Beiträge: 2
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Verfasst am: 9. Jan 2016 06:13 Titel: Die Sucht nach dem großen Vermögen |
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Ob es sich hierbei um eine Sucht oder doch eher um eine Einstellung handelt würde ich gerne von euch erfahren.
Seit einigen Jahren habe ich einen immensen Drang danach eine großes Vermögen zu erwirtschaften.
Ich habe schon einiges ausprobiert, vom Fußballtipps über Online-Marketing bis hin zum Aktienhandel.
Außerdem habe ich auch den Drang danach meinen Konsum an Kleidung und generell allen materiellen Gegenständen aus der höheren Preisklasse abzudecken.
Ich würde gerne wissen aus welchem Grund dieses Verhalten hervorgeht. (Minderwertigkeitskomplexe usw.).
Wäre super ein paar antworten von euch zu erhalten.
MfG |
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Revo Gold-User
Anmeldungsdatum: 28.11.2014 Beiträge: 698
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Verfasst am: 9. Jan 2016 12:17 Titel: |
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Die Frage ist, was ist dein Grund dazu? Findest du die Klamotten einfach schick, möchtest du mit dem Geld deinen großen Traum verwirklichen, z.B. schönen Urlaub, Unabhängigkeit, Auto...?
Oder geht es nur darum, steinreich zu sein und auszusehen? |
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 9. Jan 2016 14:26 Titel: |
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@Hinterfragen
Mach dir keine Sorgen!
Obwohl der Umgang mit Geld - außer körperlichen Entzugserscheinungen - schon immer alle Bedingungen einer Sucht bzw Substanzgebrauchsstörung erfüllt, besteht Übereinkunft, dass es sich dabei nicht um eine Krankheit handelt.
Starker Konsumwunsch, Toleranzentwicklung, Kontrollverlust, Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Pflichten, großer Zeitaufwand für Erwerb und Konsum, Fortsetzung des Konsums trotz gesundheitlicher, seelische und sozialer Nachteile, Craving... bei Geld alles "ganz normal"
LG
Praxx |
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ast Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3321
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Verfasst am: 9. Jan 2016 14:31 Titel: |
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word Praxx |
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BillBurge Anfänger
Anmeldungsdatum: 26.12.2015 Beiträge: 5
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Verfasst am: 11. Jan 2016 08:17 Titel: |
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Praxx hat Folgendes geschrieben: | @Hinterfragen
Mach dir keine Sorgen!
Obwohl der Umgang mit Geld - außer körperlichen Entzugserscheinungen - schon immer alle Bedingungen einer Sucht bzw Substanzgebrauchsstörung erfüllt, besteht Übereinkunft, dass es sich dabei nicht um eine Krankheit handelt.
Starker Konsumwunsch, Toleranzentwicklung, Kontrollverlust, Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Pflichten, großer Zeitaufwand für Erwerb und Konsum, Fortsetzung des Konsums trotz gesundheitlicher, seelische und sozialer Nachteile, Craving... bei Geld alles "ganz normal"
LG
Praxx |
Super Worte! Das klingt sehr bedeutet und wertvoll. |
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Balanceismus Anfänger
Anmeldungsdatum: 27.03.2016 Beiträge: 5
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Verfasst am: 27. März 2016 16:07 Titel: Re: Die Sucht nach dem großen Vermögen |
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hinterfragen hat Folgendes geschrieben: | Ob es sich hierbei um eine Sucht oder doch eher um eine Einstellung handelt würde ich gerne von euch erfahren.
Seit einigen Jahren habe ich einen immensen Drang danach eine großes Vermögen zu erwirtschaften.
Ich habe schon einiges ausprobiert, vom Fußballtipps über Online-Marketing bis hin zum Aktienhandel.
Außerdem habe ich auch den Drang danach meinen Konsum an Kleidung und generell allen materiellen Gegenständen aus der höheren Preisklasse abzudecken.
Ich würde gerne wissen aus welchem Grund dieses Verhalten hervorgeht. (Minderwertigkeitskomplexe usw.).
Wäre super ein paar antworten von euch zu erhalten.
MfG |
Bist Du vermögend? Oder träumst Du nur davon? |
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 27. März 2016 18:05 Titel: |
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Ich glaube und weiß, dass Materielles oft Abhängigkeiten schafft.
Man ordnet den Dingen oftmals einen Wert zu, möchte oder kann sich davon auch nicht trennen, gewöhnt sich daran, strebt nach mehr.
An sich ist ziemlich vieles unnütz.
Wenn es aber so verläuft, dass man sich vieles anhäuft, Verantwortung übernimmt, bspw. ein Haus kauft, eine Familie gründet, einen Job ergreift, um sich alles finanzieren zu können, möchte man das i.d.R. auch voll ausleben und genießen können.
Wenn man kaum etwas besitzt, erkennt man oft, wie glücklich man ohne vieles sein kann.
Wenn man vieles besitzt, kann man genauso dadurch glücklich sein und werden.
Statussymbole, Luxus, Dekadenz. Das Leben vollkommen für sich ausschöpfen.
Und wer verzichtet schon freiwillig auf einen gehobeneren Lebensstandart?
Schließlich wird es dann auch irgendwann 'Standart' und jeder Verlust weckt das Gefühl, ohne dem nicht mehr zufrieden sein zu können.
in diesem Sinn,
so Long
mikel |
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