Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
rock Platin-User

Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
|
Verfasst am: 19. Jan 2016 14:31 Titel: |
|
|
Gregory hat Folgendes geschrieben: | Vor allem wäre es wichtig mit der nötigen Ernst-
haftigkeit an das Thema ran zu gehen.
|
In der Tat ... |
|
Nach oben |
|
 |
Los Fritzos Gold-User

Anmeldungsdatum: 08.09.2015 Beiträge: 982
|
Verfasst am: 19. Jan 2016 17:35 Titel: |
|
|
Ich persönlich sehe es als sehr wichtigen Schritt an, dass dem Patient eine freie Wahl über das Substitut eingeräumt wird.
Weiterhin bin ich dafür, dass Diamorphin genauso gehandhabt wird, wie ein Substitut. Das heisst, dass es die Vergabe auch außerhalb des Körpers verlassen darf.
Ebenfalls sollte es auch die Möglichkeit geben, das Diamorphin zu sniefen bzw. zu inhalieren.
Zusätzlich sollte es auch die Möglichkeit geben, Diamorphin und ret. Morphin zu kombinieren.
Gruß, Fritze |
|
Nach oben |
|
 |
Gregory Gold-User

Anmeldungsdatum: 15.03.2010 Beiträge: 639
|
Verfasst am: 19. Jan 2016 20:55 Titel: |
|
|
Absolut, ich sehe keinen Grund die Wahl der
Substitute derart einzuschränken.
Gegen das Argument der entsprechenden
Wirkzeiten und das dann dem Substituierten
ein Teil der Tagesdosis mitgegeben werden
müsste und das Zeug dann auf dem
Schwarzmarkt landen würde, kann ich nur
sagen, das wenn jeder das Opioid seiner
Wahl bekäme, welchen Sinn würde dann
das verticken machen.
Besonders wenn Diamorphin erhältlich
wäre.
Vor allem aber muss man die Ärzte aus
der Haftung nehmen.
Wieso sollte dieser für das haften was
der Patient an Risiken eingehen könnte?
Es sollte seine Aufgabe sein seinem
Patienten vor Riskantem Gebrauch zu
warnen und aufzuklären.
Das es immer wieder Leute geben wird die
jede Warnung in den Wind schießen,
ist auch so der Fall.
So ist die Welt und auch die Menschen. |
|
Nach oben |
|
 |
Praxx Foren-Guru

Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
|
Verfasst am: 20. Jan 2016 01:19 Titel: |
|
|
Nicht vergessen, Gregory:
Da draussen ist ein vollkommen fremdes, feindseliges Universum!
Für die meisten Menschen ist Substi das gleiche, als würden die Penner vom Bahnhof ihren Schnaps auf Kasse kriegen.
Liegt an der juristischen Fehlkonstruktion: BtM dürfen nur für eine ärztliche Behandlung verordnet werden, und die muss die Krankenkasse bezahlen.
Erfolgt keine "Behandlung", ist das ganze verbotene Dealerei bzw "unerlaubte Überlassung von BtM".
Wir "Drogenärzte" gelten vielen als "Dealer in Weiß", die man strengstens kontrollieren und bei geringsten Fehlern schwer bestrafen muss - während Orthopäden sorglos 30-Jährigen Monsterdosen Fentanyl verschreiben und andere Kollegen für 10€ cash beliebig viele Diaz oder Bromas rezeptieren, natürlich unbehelligt...
Da wirkt die jahrzehntelange Verteufelung von Drogen nach... das sind riesige Vorurteile - und völliges Desinteresse: "Die sind ja selber schuld..."
LG
Praxx |
|
Nach oben |
|
 |
xylocain Silber-User

Anmeldungsdatum: 29.09.2015 Beiträge: 146
|
Verfasst am: 20. Jan 2016 14:14 Titel: |
|
|
Mein Doc rückt das auch ohne 10er raus :p |
|
Nach oben |
|
 |
JP Platin-User

Anmeldungsdatum: 22.01.2015 Beiträge: 1554
|
Verfasst am: 20. Jan 2016 14:30 Titel: |
|
|
Praxx,
darum müssen wir in der Öffentlichkeit dafür sorgen das man uns versteht,
vor zwanzig Jahren war das mit diesen komischen Schwulen genau so,
heute gehören sie zum Stadtbild wie die Penner die die Obdachlosen Zeitung verkaufen.
Das Problem die Leute die normal sind wollen anonym bleiben,
würde für kein Geld der Welt im TV sagen "ich bin ein Junky und das ist auch gut so"
die Junkys die dazu bereit wären würde eher das Gegenteil bezwecken und weiter Vorurteile schaffen. |
|
Nach oben |
|
 |
|