Führerschein Entzug ohne beraucht ein Fahrzeug zu steuern!

[Lilith999]

Ich kenne einige Fälle persönlich & auch mir ist es passiert, zu einer ärztlichen Untersuchung zu müssen ohne berauscht Auto gefahren zu sein. Ich bin nicht mal im Straßenverkehr kontrolliert worden, sonder aufgrund einer Aussage eines Menschen zur ärztlichen Untersuchung geschickt worden mit anschließendem Test, der angab, dass ich lediglich Cannabis konsumiere mehr nicht. Trotzdem steht jetzt mein Führerschein auf der Kippe & es könnte mich ein Haufen Geld kosten. Ein Freund der 3-4 mal im Jahr raucht kam in eine Verkehrskontrolle, nachdem er am Abend zuvor mal an einen Joint gezogen hatte & war seinen Führerschein los, über 3000€ und hatte Glück, dass er nicht auch noch seine Arbeit verlor.
Wie kann es sein, dass wir in unserer heutigen Zeit immer noch Tatsachen außer Acht lassen & stillschweigend Dinge hin nehmen, die von der Politik nicht ordnungsgemäß sind. Wie darf man jemanden sein ganzes Leben verbauen für Dinge, wo man niemanden Unrecht getan hat & keiner zu Schaden gekommen ist. Alkohol am Steuer ist legitim, jeden Tag trinken ebenso. Warum darf man halb angetrunken Auto fahren & nüchtern nach einem Joint der ewige Stunden zurück liegt nicht oder wie kann es überhaupt sein, dass man nicht mal Auto fahren muss, um den Führerschein & viele noch viel mehr im Leben dadurch zu verlieren. Im welchen Verhältnis steht das ganze. Die Behörden verdienen ein Schweine Geld an all diesen Sachen zu unserem leid! Als einzelner kann man nur sehr wenig bewirken, aber als Gruppe eine Menge. Offiziell gibt es in Deutschland ca 10 Millionen Konsumenten von Cannabis und ich bin mir sicher das jeder einzelne von ihnen bestätigen kann, dass man nach Spätestens 24 Std wieder fahr tüchtig ist, weil man keineswegs mehr berauscht ist. Ich bitte jeden einzelnen von euch & auch die, die nicht konsumieren, der Gerechtigkeit zu Liebe sich zu melden. Ich möchte das ganze vor Gericht bringen mit Anwälten & Medizinern wenn möglich, um dem ein Ende zu setzten, dass wir nicht nur unserer Freiheit beraubt werden, sonder wir ausgenommen werden & das völlig zu Unrecht. Nur so hat man die Chance etwas zu bewegen. Ich kenne selber viele die rauchen & ich rede nur vom Rauchen keine harten Drogen, das sind alles anständige Berufstätige Menschen, die Familien haben! Viele Länder machen es vor, es ist harmloses als trinken oder Zigaretten rauchen, schaut euch um, wieviel Menschen an diesen angeblich weichen Drogen im Jahr sterben & diese sind überall frei verkäuflich & Gesellschaftlich angesehen. Das ist ein Witz. Es gibt bis heute nicht einen Menschen der rein an Cannabis gestorben ist, ganz im Gegenteil, vielen Kranken wäre es eine große Hilfe, wenn sie nur dürften. Es ist eine sauerei was die Politik in vielen Dingen mit uns macht, aber solange wir still schweigend wie dumme Schafe da stehen & mit dem Kopf nicken, weil wir uns nicht trauen unsere wirkliche Meinung zu sagen, wird es weiter so mit uns passieren & wir sind es selber schuld! Also bitte werdet wach & schaut euch selber um, macht euch schlau & übernehmt nicht die Gedanken der anderen. Meldet euch zu diesem Thema. es kann jeden von diesen 10millionen treffen, es können eure Kinder, Geschwister oder Freunde sein. Cannabis hat so viele Seiten, es ist nicht einfach nur eine Droge. Es hat so viele positive Eigenschaften, dass die negativen schon nicht mehr erwähnungswert sind! Und wenn das Gelächter auslöst, dann nennt mir bitte irgendwas, was nur gut Eigenschaften hat, welches wir konsumen...wegen mir von unserem Trinkwasser angefangen...denkt bitte einfach mal richtig drüber nach. Hier sind gesetzte im Spiel, die alles andere als gerecht sind!Danke für eure Aufmerksamkeit

[Lilith999]

[Lilith999]

[Lugosi]

Hallo Lilith,

zuerst wünsche ich dir viel Glück bei diesem mutigen Vorhaben,
aber 10.000.000 Kiffer scheint mir ein bisschen hoch gegriffen
oder hab ich da was falsch verstanden.
Ich kann mir nicht vorstellen, das viele aktive Kiffer dein
Projekt unterstützen werden, zumindest nicht öffentlich und
vor Gericht - einfacher könnte man es den Behörden ja nicht
machen!
Wie kommst du denn darauf das Kiffen so ungefährlich sei?
Ich kenne genügend Leute die durch ihre Kifferei in der Psychiatrie
gelandet sind und teilweise heute noch mit den Spätfolgen
kämpfen, sicherlich muss man sich diese Fälle genau anschauen
und herausfinden was ursächlich ist und was eine Wirkung ist,
doch ungefährlich ist Gras/Haschisch mit Sicherheit nicht.

Jetzt muss ich doch mal fragen, weshalb du deinen eigenen
Text zweimal kopiert hast?

cu

[Praxx]

Hallo Lilith

Das sind unglaublich dicke Bretter, die da gebohrt werden müssen.
Es beginnt mit dem Veröffentlichungs-Bias zum Thema THC und Strassenverkehr.

Nur ein kleiner Kreis von Spezialisten kennt die Ergebnisse von Studien, die Kiffern im allgemeinen eine besonnene und sichere Fahrweise attestieren.

Unter Berücksichtigung der Alters- und Geschlechtsverteilung ermittelte die US-Highway-Authority in der weltweit größten und längsten Beobachtungsstudie ein Zusatzrisiko für Kiffer, an eine Unfall beteiligt zu sein, von 0.0

Schon in den 90ern ergab die "West Australian injured Drivers Study", dass das Risiko für Kiffer, bei einem selbstverschuldeten Unfall verletzt zu werden, mit 0.8 etwa auf dem Niveau von Frauen lag.

Spekulative Ursache: Bekiffte fahren langsamer und gelassener, müssen nicht "gewinnen", fahren nicht, wenn sie sich fahruntauglich fühlen.

Lang zurückliegender THC-Konsum wird immer wieder wegen der langen Nachweisdauer anderen Unfallursachen "zugeschlagen"...

Letzter "Rettungsring" der Anti-Cannabis-Fraktion: Wer Cannabis erwirbt oder besitzt, verstößt gegen das Strafgesetzbuch. Wer das regelmäßig tut, dem fehlt die charakterliche Eignung zur Straßenverkehrsteilnahme - wer gegen das BtMG verstößt, nimmt automatisch erst recht die StVO nicht ernst...

So wird also weiterhin die Polizei Autofahrern mit 0.49 Promille Alkohol "gute Fahrt" wünschen und sicherer fahrenden Kiffern mit über 1ng/ml THC den Führerschein abnehmen.

Das Hauptproblem ist: Alle meckern, keiner tut was - lass das mal die anderen machen! Demos "pro Cannabis"? Unterstützung von Organisationen wie dem Hanfverband, Akzept eV uvm? Alles Fehlanzeige.

Da müssen sich die Kiffer beschimpfen lassen: Wenn ihr doch soviele seid, dann zeigt das auch mal!

Verlangt in den Parlamenten, dass endlich einmal ergebnisoffenen Studien mit Cannabis zur Fahreignung durchgeführt werden!

Da müssen nämlich erst Gesetzte geändert werden: Deutsche Wissenschaftler dürfen niemand BtM für einen solchen Zweck verabreichen, auch nicht im Ausland, ohne sich strafbar zu machen.

Es gibt in diesem Bereich nur ausländische Studien ohne Beteiligung der Bundesanstalt für den Straßenverkehr (BASt)

LG

Praxx