Tagesstruktur

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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2016 16:05    Titel: Tagesstruktur Antworten mit Zitat

Hallo an alle!
Ich entziehe zur Zeit von Benzos. Wohne wieder bei meinen Eltern, weil ich das finanziell sonst gar nicht reißen könnte.
Die erste Zeit habe ich es auch hingekriegt, morgens auf zu stehen, spazieren zu gehen, Fahrrad zu fahren.
Kenne keine Leute hier, weil ich vorher in einer anderen Stadt gewohnt habe.
Allerdings habe ich mich da schon extrem zurückgezogen, aber noch gearbeitet.
Mittlerweile ist es so, dass ich echt nicht weiß, wofür ich aufstehen soll und hänge meistens den ganzen Tag in meinem Zimmer ab.
An meinen Eltern könnte ich mir echt ein Beispiel nehmen.
Die sind alt, aber ziehen jeden Tag ihre gewohnte Struktur durch.
Ich gehe mir selber auf die Nerven und habe jetzt sogar angefangen, wieder mehr Benzos zu nehmen, nur um die Langeweile tot zu schlagen.
Das geht gar nicht! Schließlich will ich da raus!
Wie macht ihr das?
Wann steht ihr morgens auf und warum?
Und was macht ihr tagsüber?
Shit. Ist mir echt peinlich. Ich hatte mal so viele Interessen und hänge jetzt voll in der Luft.
Was ist das nur? Wie kriege ich eine vernünftige Struktur hin?
Gruß dimoh
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2016 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hei dimoh,

ich glaube nicht daran, dass es viel nützt, wenn wir unsere Tagesabläufe oder

Tätigkeitsstrukturen erzählen. Solange Du auf Benzos bist, nützt es nix.

Um Spass am ' stinknormalen Leben ' zu bekommen, musst Du etwas tun,

dass Dir irgendwie guttut oder sinnvoll ist ( wie arbeiten und Geld verdienen ).


Du befindest Dich in einem Teufelsrad: Weil Du Diazepam oder andere Benzos

nimmst, ist Dein Belohnungssystem quasi blockiert.

Wenn du joggst und das regelmässig machst, werden nach einer gewissen

Strecke bzw. Zeit Endorphine = Glücksgefühle ausgeschüttet.


Wenn aber so wie bei Dir die Rezeptoren mit Chemie gefüttert werden, stimmt

das Verhältnis nicht mehr. Das ist so wie Geld, was Du vom Papa laufend

zugeschustert bekommst oder Geld für das Du hart buckeln musstest, vielleicht,

um Dir einen kleinen Traum zu erfüllen.

Wir Menschen haben unser gesundes Körper-Geist System bekommen, um es zu

nutzen. Tust Du es nicht, baut es sich zum Teil ab. So wie die Muskeln, wenn Du

nach einem Unfall ein Bein oder Arm in Gips bekommst.

Du schreibst:

Das geht gar nicht! Ich will da raus!


Woran kann ein Aussenstehender merken, dass Du da raus willst, wenn er Dein

Post nicht gelesen hat ?

Niemand kann Dir sagen, was Du machen sollst, um Dich glücklich zu fühlen,

doch solange Du auf Ersatz hängst, wirst Du auch nicht die Energie und die

Lebenslust aufbringen, um aus normalem Leben mit Arbeit, Sex, Familie,Party

etc. Glück zu empfinden.

1. Du musst von den Benzos runter, weil sie Deine ' Belohnungszentrale '

blockieren.

2. Dann lass Dich beraten, was Du arbeiten möchtest und kümmer Dich drum.

Hilfe gibt es überall, wahrscheinlich brauchst Du für Hilfe nicht mal das Haus

verlassen.

Doch ohne Entzug wirst Du vom Leben so angemacht, wie jemand der total

satt ist sich auf ein Essen mit Freunden freuen kann. No Chance!

Ich weiss, es klingt hart, doch dass ist es auch. Wie alt bist Du dimoh?

Alles Gute wünscht Dir

Seppel
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Phoeni
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 01.01.2016
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2016 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich seh das ähnlich wie Sepp. Meiner Meinung nach stehen dir drei Wege bevor:

1. Du belässt es wie es ist und nimmst zimelich wahrscheinlich bald wieder mehr Benzos.

2. Du holst dir Hilfe, weil du jetzt eh schon mal in der Situation bist dass du keinen Job hast. Das heißt du gehst zur Beratungsstelle oder zum Arzt und besprichst mit denen was du machen kannst: Therapie, Entzug, etc. pp.
Du kannst auch zu Selbsthilfegruppen gehen. Je nach dem was dir besser taugt.

3. Du kneiffst den Hintern zusammen, suchst dir neben deinen Entzug wieder nen Job (kann ja auch erst Mal ein Minijob sein, wenn es finanziell geht) und überlegst dir, was du in deiner drogenfreien Freizeit jetzt so anstellen willst. Da entsteht zwangsläufig ein Zeitloch in deinem Tagesablauf, wenn du keine Drogen mehr nimmst. Das musst du mit drogenfreien Aktivitäten füllen. Überleg dir mal, beziehungsweise hör mal in dich rein, was du schon immer mal machen wolltest beziehungsweise was du gerne wieder machen willst. Ich finde du bist auch echt alleine. Ein paar neue Menschen in deinem Leben würden dir definitiv auch gut tun.
Ich denke, dass du dich da am Anfang auch echt wirklich zwingen musst, damit irgenetwas voran geht, sonst wird das leider nichts.

Schreib gerne mal was zu dir.. Smile

Liebe Grüße
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2016 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Von ner eigenden Wohnung zurück ins Elternhaus ist ja der absolute HORROR!
Ich mach Sport 3-4x die Woche,da hab ich zutun,plane mein essen dementsprechend.
Dann gehe ich 1xdie Woche mein substitut holen.
1x psychosoziale berreeung,dann mal zu kumpel.
Dann regelmäßig mich um mein Kind kümmern,somit immer wsd zutun,aber jetzt kein stress.
Wichtig ist halt seine kleinen Termine zuhaben
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Cariote
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2016 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe durch Arbeit, Hobby, Freizeit eine Tagesstruktur.

Wenn Arbeit erstmal nicht in Frage kommt dann ziehe vll ein Projekt auf...
Gibt es Flüchtlingsheime in der Gegend? Dann könntest du Deutschkurse anbieten oder Spielegruppen für die Kinder.
Oder Engagement für alte Leute...einkaufen gehen, Spenden sammeln...

Du könntest ein Buch schreiben, schwimmen, Gitarre spielen...

Was hast du sonst gerne gemacht?
lg Caro
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Cariote
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2016 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ne super Idee: Du könntest eine Homepage einrichten zum Beispiel bei jimdo und da dann einen Chat für uns Forenmitglieder rein stellen.
Das hatten wir schon mal vor...aber niemand hatte Zeit...

Dort könnte man sich ggf sogar verabreden.
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dimoh
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2016 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo an Euch!
Ja, ich habe es befürchtet und es ist auch logisch, dass ich mit einer relativ hohen Dosis benzos nicht den Hintern hoch kriege. Das Fatale ist, dass ich die in der Entzugs
Klinik bekommen habe und nun selber abdosieren soll. Ich will das Zeugs eigentlich gar nicht, wurde aber von den Ärzten mehrfach gewarnt, zu schnell ab zu dosieren, wegen der Krampfgefahr.
In der Klinik wurde sehr rasch abdosiert und das habe ich nicht ausgehalten.
Also muss ich wohl da durch.
Bin auch ängstlich, dass ich wieder in diesen katastrophalen Zustand gerate wie in der Klinik.
Es gibt eben auch niemanden, der mich beraten bzw. unterstützen könnte.
Ich versuche jetzt trotzdem mal, schneller runter zu gehen.
Ich möchte wieder ein "normales" Leben.
Bin auf Oxazepam eingestellt worden. 140mg. Und dosiere jede Woche 5mg ab.
Vielleicht ist unter Euch ja jemand mit Erfahrung im runtergehen.
Lasse mich gerne zu mehr ermutigen Smile
Im Flüchtlingsheim werde ich übrigens übernächste Woche anfangen.
Mal weg vom eigenen Mist...
Gruß dimoh
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2016 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hei dimoh,

zum Abdosieren von Bezodiazepinen gibt es von der Professorin Ashton

die sogenannte Ashton - Tabelle:

Entweder:

www.benzo.uk oder www. Prof. Heather Ashton Tabelle.

Da kommst Du weiter.

Good luck!

Sepp
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2016 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich probiers nochmal:

http://benzo.org.uk/german/index.htm

Ich hoffe, dimoh, dass Du so durch anklicken auf die wirklich gute Tabelle

kommst; oder auf die Hauptseit von Prof. Heather Ashton. Da siehst Du dann,

wie es weitergeht.

Bis denn Wink

Sepp
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nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2016 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hi dimoh,

ich bin mit Oxa und Truxal aus der Klinik entlassen worden, hatte dort von Methadon entzogen. Wurden gleich N3 Packungen verschrieben, und hingegen zum Klinikaufenthalt habe ich statt 40-50 mg , gleich 120 - 160 mg /Tag Oxas genommen, dazu noch bis zu 150 mg Truxal.
Die Oxas konnte ich nach einigen Wochen einfach absetzen, habe allerdings kurzfristig etwas Truxal erhöht, die dann wöchentlich reduziert über 3-4 Monate, zum Schluss noch 4 Wochen abends /morgens 15-30 mg Truxal , dann auf null. Ging körperlich ohne grosse Probleme, abgesehen vom fehlenden Schlaf.
Tagesstruktur kam erst wieder, nachdem der Kopf wieder frei war. Ein Job ist da in jeder Hinsicht hilfreich, oder alles was mit Kontakten zu tun hat.

LG N
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2016 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Nebukadnezar, ich staune! Ich bin nämlich auch mit den Oxas aus der klinik entlassen worden und kämpfe mich tot.
Die habe mich in der klinik auf Oxazepam umgestellt und sind dann so schnell runter gegangen, dass ichs nicht mehr ausgehalten habe. Dann wieder hoch gefahren und jetzt hänge ich hier und kriege wirklich nichts mehr gebacken.
Ich hasse jeden Tag und dieses üble Gefühl von totaler Sinnlosigkeit.
Ich möchte so gerne FREI von Medikamenten sein.
Einfach absetzen darf ich laut Arzt nicht und mehr als 10mg die Woche runter gehen auch nicht.
Gut, man muss nicht alles machen, was son Arzt meint, aber das, was ich in der Klinik erlebt habe, schaffe ich nicht nochmal. Und du schaffst es, das einfach weg zu lassen?
Himmel, wüsste ich nur, ob und wie ich da raus komme.
Du würdest mir wahrscheinlich zu raten, nicht wahr?
Gruß dimoh Angsthase
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2016 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dimoh,

schau doch mal nach der Tabelle, die ich Dir rausgesucht habe. Der zweite Post

funktioniert. Da kannst Du genau sehen, wie professionell runtergefahren wird.

Auf 140 mg bist Du eingestellt?

Ich schau mal nach, wie die Professorin Heather Ashton vorgeht und wie lange

das bei ihr dauert.

Gruss

Sepp
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2016 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

dimoh, wenn Du Zeit hast, dann teil Dir die 140 auf morgens 45, mittags 45

und abends 50 ( natürlich mg ) ein und geh Woche für Woche erst abends 5,

dann hast Du 3 x 45 und dann morgens 40, mittags 45 und abends 45.

Dann morgens 40, mittags 40 und abends 45...usw.

Dann klappt es!

Sepp
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2016 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag:

Also pro Woche 5 mg, wenn Du ängstlich bist und pro Woche laut Arzt nicht

mehr als 10 mg abdosieren sollst.

Nebukadnezar ist wahrscheinlich nur geübter im runterfahren. Mach Du es so,

dass Du Dich dabei wohl fühlst.

LG Sepp
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nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2016 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

dimoh hat Folgendes geschrieben:
Hallo Nebukadnezar, ich staune! Ich bin nämlich auch mit den Oxas aus der klinik entlassen worden und kämpfe mich tot.
Die habe mich in der klinik auf Oxazepam umgestellt und sind dann so schnell runter gegangen, dass ichs nicht mehr ausgehalten habe. Dann wieder hoch gefahren und jetzt hänge ich hier und kriege wirklich nichts mehr gebacken.
Ich hasse jeden Tag und dieses üble Gefühl von totaler Sinnlosigkeit.
Ich möchte so gerne FREI von Medikamenten sein.
Einfach absetzen darf ich laut Arzt nicht und mehr als 10mg die Woche runter gehen auch nicht.
Gut, man muss nicht alles machen, was son Arzt meint, aber das, was ich in der Klinik erlebt habe, schaffe ich nicht nochmal. Und du schaffst es, das einfach weg zu lassen?
Himmel, wüsste ich nur, ob und wie ich da raus komme.
Du würdest mir wahrscheinlich zu raten, nicht wahr?
Gruß dimoh Angsthase


Hi dimoh,

habe gerade gelesen , dass wir fast ein Alter haben und ähnlichen Background. Nur bei mir wars halt nicht Codein, sondern H u K ( allerdings fast 20 J her) und dann eben Methadon. Mit Benzos hatte ich nie was am Hut, ausser eben nach dem letzten Entzug.
Meinen Metha Entzug habe ich recht unkonventionell ´´ vorbereitet´´ und durchgezogen. Mit dem Resultat, dass u.a. mir die Ultraschall Untersuchung meine Endlichkeit vor Augen führte. Das gab nochmals einen Motivationsschub, mit diesem ganzen Kram abzuschliessen.
Ich hatte das Glück, dass ich eine unterstützende und motivierende Frau an meiner Seite hatte.
Von der Menge an Oxas habe ich eigentlich nichts mehr ´gefühlt´, wobei meine Frau meinte, ich sitze sabbernd beim Essen.
Wie gesagt, körperlich hatte ich wegen der Benzos keine grossen Probs, aber vom Kopf sah das schon anders aus. Was mir sehr geholfen hat, war eben auch meine Frau, die, obwohl keine Drogenerfahrung, sehr verständnisvoll war - naja, Kinderkrankenschwester Smile .
Die Depressionen und die wahrgenommene Sinnlosigkeit waren sehr schlimm! Wie gesagt, ich konnte das mit Truxal ein wenig auffangen, ansonsten wird es mit der Zeit besser.
Hört sich ein bisschen platt an, aber halte dir das Ziel immer vor Augen. Und nehme dir die Zeit, die du brauchst und so wie es für dich auszuhalten ist. Oder stehst du unter Zeitdruck? Sonst, lass es laaaangsam ausschleichen, eben so, das es dir ´gut ´geht.
Versuche den Tag positiv zu beginnen, gar nicht lange im Bett rumwälzen, sondern aufstehen, ausgiebig duschen, erster Spaziergang zum Bäcker - bin heute noch der erste morgens beim Bäcker, da meine Nacht nach einem Jahr noch immer spätestens um 4 zu Ende ist - , ein gutes Frühstück, erstelle dir evtl. Aufgaben für den Tag, beschäftige deinen Kopf.
OK, ist alles nicht leicht in der Situation, aber wenn du erst mal angefangen hast, wirst du merken, wie der Verstand langsam ins Hirn zurückkehrt und die grauen Gedanken vertreibt. Geht leider nicht von heute auf morgen.

LG N
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