Neu: L-Polamidon-Tabletten. Hat jemand Erfahrung?

[Ake]

Hallihallo!
Mein Nick-Name ist "Ake", ich bin neu hier, bin seit einem halben Jahr mit L-Polamidon Saft substituiert und wollte mal in die "Runde" fragen, ob irgend jemand Erfahrung mit L-Polamidon Tabletten hat?!

[Los Fritzos]

Es gibt eigentlich keinen Unterschied zwischen den Tabletten und dem Saft.
Die Tabletten werden halt von einigen Leuten bevorzugt, da die Dosis besser vor dem Schlucken kontrolliert werden kann. Bei Saft ist es schwer abzuschätzen, ob man nicht versehentlich zu viel oder auch zu wenig bekommt. Gerade dann, wenn der Apotheker zusätzlich eine Lösung zugegeben hat, die den intravenösen Konsum erschweren soll bzw. in der Ausgabe Saft zugegeben wird, um den Geschmack angenehmer zu machen.
Einige Leute haben auch erhebliche Probleme mit dem Geschmack und können die Lösung nur schwer behalten. Ich kenne bei uns in der Praxis auch so einen Fall, der immer eine halbe Stunde nach dem Abtrinken mit einer Nierenschale bewaffnet warten muss, weil es ihm sehr oft wieder hochkommt.
Ich persönlich halte diese Tabletten für sehr geeignet, obwohl es die bei uns wohl nie geben wird. Unsere Praxis hat nämlich einen Dosierautomaten, der ja dann überflüssig ist. Außerdem würde das bei etwa 250 bis 300 Patienten die Vergabe noch mehr in die Länge ziehen.


Gruß, Fritze

[SPORTFREI]

In B gibts schon lange tabs.ist viel besser.
Hält länger,nicht kühlen usw

[Los Fritzos]

Normalerweise muss man Pola oder Methadon auch nicht kühlen.
Nachdem das hier letzte Woche sich jemand hier im Forum geschrieben hat, habe ich mal meinen Apotheker gefragt.
Der hat mir gesagt, dass Methadon eigentlich nach einem standardisierten Verfahren hergestellt werden muss, wodurch eine ausreichende Konservierung für mehrere Wochen gewährleistet ist.

Vielleicht sollte man den Apotheker seines Vertrauens mal fragen, wie man das Methadon lagern muss. Einen Kühlschrank kann man ja auch nur schlecht vor dem Zugriff von Kindern schützen. Auch sind nicht alle Flaschen unbedingt mit einer Kindersicherung versehen.

Ich hatte meine Flaschen immer weggeschlossen.Es hat nie Probleme wegen fehlender Kühlung gegeben, auch nicht im Sommer. Länger als höchstens neun Tage hat man ja die Flaschen auch nicht, wenn man das Rezept für die Woche von Montag bis Sonntag bereits am Samstag einlöst.Also zwei Tage früher.


Gruß, Fritze

[nebukadnezar]

[Los Fritzos]

Na klar, aber da hast du wahrscheinlich mehr bekommen, als du letztendlich innerhalb einer Woche getrunken hast.
Wieso dass so war, kann man sich mit etwas Phantasie schon denken. Da gibt es ja die eine oder andere Möglichkeit. Auch ich habe schon Flaschen über Wochen gelagert, ohne dass es Probleme gab.
Mir fällt ein, dass ich einmal eine Flasche gefunden habe, die laut Etikett schon über drei Monate alt war. Selbst da habe ich nichts festgestellt, weder am Geruch, am Geschmack, noch an der Wirkung.


Gruß, Fritze

[nebukadnezar]

[SPORTFREI]

Alles klar,dachte da es letztens wer schrieb

Ein Faktor ist halt der bessere Transport.
Das es unauffällig ist.
Nicht Angst haben muss vor Bruch oder auslaufen.
Das es jeder rein kriegt,wo ja mit den flüssigen Leute Probleme haben.

[Ake]

...na dann werde ich mir die Tabs mal verschreiben lassen. Danke für die Antworten!

[Ake]

...ausserdem bin ich oft mit Leuten zusammen, die NICHTS mit Opiaten/Opioiden zu tun haben. Ich mache eigentlich immer am Wochenende mit einem guten Freund Musik, da wird dann auch mal n Joint geraucht und n Bierchen getrunken und auch dann im Studio gepennt. Mit den Polamidon-Tabletten isses Morgens, wenn ich meine Dosis nehmen muss, unauffälliger, als mit nem Fläschchen...