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Gaucho Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015 Beiträge: 1031
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Verfasst am: 25. Feb 2016 01:21 Titel: |
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Meine Abneigung gegen die moderne Medizin - nicht aber Chirurgie - kommt ganz einfach daher, dass im Jahr 2011 Morbus Crohn bei mir diagnostiziert wurde.
Ich war damals noch jung und naiv, hatte viel Vertrauen in die "Götter in weiß". War schlank, sportlich und auf dem Höhepunkt meiner Jugend - gerade erst 20 geworden.
Die Diagnose wurde mir damals von meinem Gastroentorologe einfach so gegen den Kopf geschmissen, ohne weitere Ausführungen, was das jetzt für meinen weiteren Lebensweg bedeutet. Ich wusste ja damals noch nichtmal was das für eine Krankheit ist.
Ich bekam eine Broschüre in die Hand gedrückt und Kortison verschrieben, das wars dann auch schon. Der Arzt bemerkte noch beiläufig, dass diese Krankheit nach aktuellem Stand der Wissenschaft praktisch unheilbar sei und ich nun für den Rest meines Lebens irgendwelche Medikamente nehmen müsste, die den Krankheitsverlauf aber nur hinauszögern würden. Am Ende des Leidensweges stünde eine OP, in der man mir einen Teil meines Darmes herausschneiden müsste.
Den Rest musste ich mir dann zu Hause selber recherchieren und konnte bzw. wollte dabei nicht akzeptieren, dass diese Krankheit - anders wie vom Arzt dargestellt - einfach so aus dem Nichts entstanden sei. Die These "Autoimmunkrankheit" macht für mich bis heute keinen Sinn und ich war überzeugt davon, dass die Krankheit etwas mit meiner Psyche in Verbindung mit meinem damals noch sehr ungesunden Lebensstil zu tun haben müsste.
Meine Vermutungen stellten sich dann schnell als richtig heraus. Denn zunächst ignorierte ich die Diagnose , machte so weiter wie gehabt und die Entzündungen in meinem Darm wurden schlimmer und schlimmer, bis ich zuletzt Blut "gekackt" habe und pro Tag etwa 40 mal auf Toilette saß - ich war mehr tot als lebendig. Das war im Jahr 2012.
Dann aber stellte ich meine Ernährung komplett um, reduzierte meinen bis dato exorbitanten Zuckerkonsum auf ein Minimum, vermied Fertigprodukte/Junkfood, aß vermehrt Obst und Gemüse, betrieb sehr viel Sport und vermied jeglichen Stress bzw. ging Dingen/Leuten aus dem Weg die mir nicht gut taten.
Die Beschwerden verschwanden allmählich, ich konnte das Kortison nach 2 Jahren Dauertherapie endlich komplett absetzten und lebe nun praktisch beschwerdefrei bzw. nehme lediglich hin und wieder mal eine Loperamid bzw. anderweitige Opioide.
Meine Gastroenterologe hatte dafür natürlich keine medizinische Erklärung und beharrte weiterhin auf seiner Autoimmundogmatik, die für mich aber jeglicher Logik entbehrt.
Seitdem ist mein Vertrauen in die moderne Medizin stark vermindert, da ich mich - obwohl nach wissenschaftlicher Definition eigentlich unmöglich - selber heilen konnte. Ich habe immer fest daran geglaubt und letztendlich haben mein Glaube und meine progressiven Ansätze triumphiert. Seitdem sehe ich viele Dinge einfach kritischer - auch gesellschaftlich.
Ich denke die Medizin ist in Wirklichkeit überhaupt nicht daran interessiert, chronisch kranke Patienten, zu heilen. Die Behandlung mittels Adalimumab, speziell entwickelt für Morbus Crohn, kostet im Jahr über 12.000€ !
Mein Arzt wollte mir diese Therapie damals schmackhaft machen und ich habe zum Glück, abgelehnt. |
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Gaucho Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015 Beiträge: 1031
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Verfasst am: 25. Feb 2016 01:24 Titel: |
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Da ich an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung leide, werde ich höchstwahrscheinlich auch in nicht all zu Ferner Zeit an Darmkrebs erkranken. Aber mein Entschluss steht, den Kampf auch ohne Chemotherapie aufzunehmen. Auch wenn das meinen Untergang bedeuten könnte.
Wenigstens habe ich dann noch die Opiate, die mir das Sterben erleichtern  |
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SPORTFREI Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014 Beiträge: 2096
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Verfasst am: 25. Feb 2016 01:48 Titel: |
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Das man sich durch Nahrung krank,u auch gesund machen kann ist sicher.
Seit Jahren achte ich auch auf Nahrung.
Versuche mehlprodukte nicht soviel zu essen,sondern vorwiegend Reis,Kartoffeln als Kohlenhydrate.
Olivenöl,Eier,fischoelkapseln als fette
U halt Fleisch,Eier als protein zuessen
Zucker nicht zu meiden,aber zu gönnen,z.b.jeden 2. Tag Eis,oder jeden Tag 1eis.
Nicht übertreiben.
Viek trinken,zwar Sirup aber Zuckerfrei
Milchprodukte nur moderat.
Und ganz wichtig jeden Tag Obst u Gemüse,damit der Körper basisch bleibt,Vitamine usw
Gerade wenn der Körper uebersaeuert,ist Gefahr krank zu werden gegeben.
Du bist was du isst,es stimmt definitiv.
Meine haut ist extrem sauber
Wie du schon sagst,Industriefrass,tramffette,Zucker usw machen krank |
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SPORTFREI Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014 Beiträge: 2096
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Verfasst am: 25. Feb 2016 01:49 Titel: |
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SPORTFREI hat Folgendes geschrieben: | Das man sich durch Nahrung krank,u auch gesund machen kann ist sicher.
Seit Jahren achte ich auch auf Nahrung.
Versuche mehlprodukte nicht soviel zu essen,sondern vorwiegend Reis,Kartoffeln als Kohlenhydrate.
Olivenöl,Eier,fischoelkapseln als fette
U halt Fleisch,Eier als protein zuessen
Zucker nicht zu meiden,aber zu gönnen,z.b.jeden 2. Tag Eis,oder jeden Tag 1eis.
Nicht übertreiben.
Viek trinken,zwar Sirup aber Zuckerfrei
Milchprodukte nur moderat.
Und ganz wichtig jeden Tag Obst u Gemüse,damit der Körper basisch bleibt,Vitamine usw
Gerade wenn der Körper uebersaeuert,ist Gefahr krank zu werden gegeben.
Du bist was du isst,es stimmt definitiv.
Meine haut ist extrem sauber
Wie du schon sagst,Industriefrass,tramffette,Zucker usw machen krank |
*transfette |
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Gaucho Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015 Beiträge: 1031
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Verfasst am: 25. Feb 2016 02:11 Titel: |
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Da ich aber nachwievor zuckersüchtig bin und das ist definitiv kein Scherz, ist die Umsetzung der Ratschläge leichter gesagt als getan. Für mich war es schon ein Riesenerfolg die tägliche Cola oder den Energydrink durch Tee bzw. stilles Wasser zu ersetzen.
Trotzdem esse ich nachwievor täglich mindestens eine ganze Tafel Schokolade, Packung Hanuta, Mars, Kekse oder was auch immer. Mein Körper verlangt einfach danach, mehr noch als nach Opioiden.
Ich bin mir zwar bewusst, dass mich das letztendlich um meine Gesundheit bringen wird und alle in meinem Umfeld schütteln nur den Kopf, aber ich komme einfach nicht davon weg. Die Tafel Schokolade am Abend ist für mich sozusagen die Belohnung für den Tag. Ich kann einfach nicht aufhören, bis alles restlos aufgegessen ist. Nur dann bin ich zufrieden und gesättigt.
Hab schon versucht auf Datteln, Bananenchips und Obst umzusteigen, aber länger wie eine Woche halte ich das nicht durch. Ohne Zucker ergibt mein Leben einfach keinen Sinn mehr.
Entweder brauche ich Opioide, dann kann ich auf Zucker verzichten, Amphetamine oder halt Süßigkeiten. Aber irgendeinen Suchtstoff braucht mein Körper immer. Es ist ein Wunder, dass ich angesichts dessen trotzdem so schlank und sportlich bin, ansonsten wäre ich zum Umdenken gezwungen.
Ich bin sicher, jeder Psychologe hätte seine Freude an mir. |
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Los Fritzos Gold-User

Anmeldungsdatum: 08.09.2015 Beiträge: 982
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Verfasst am: 25. Feb 2016 06:36 Titel: |
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Wer sich einmal mit Morbus Crohn beschäftigt hat, weiss dass der Verlauf immer schubweise kommt. Es gibt Zeiten, in denen man völlig beschwerdefrei ist.
Das Wichtigste dabei ist selbstverständlich die Ernährung, mit der man tatsächlich einwirken kann.
Die Nahrung muss auf der einen Seite gut verdaulich und trotzdem äußerst ausgewogen und kalorienreich sein. Man sollte also die gesamten Verdauungsorgane soweit wie möglich schonen.
Das scheint Gaucho wohl auch seit einigen Jahren so zu machen und lebt damit auch sehr gut. Aber worin unterscheidet sich jetzt die Medizin von seinen eigenen Feststellungen?
Vielleicht ist der Arzt unfähig, bei dem er in der Behandlung ist, aber das ist doch kein Grund, die gesamte Schulmedizin infrage zu stellen.
Gaucho hat nicht Morbus Crohn bekommen, weil er sich falsch ernährt hat, sondern die falsche Ernährung hat den Verkauf der Krankheit bei ihm nur verschlimmert, die eh bei ihm ausgebrochen wäre.
Gruß, Fritze |
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ast Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3325
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Verfasst am: 25. Feb 2016 10:20 Titel: |
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@Gaucho
operiert bist Du also noch nicht?
Ich habe damals, bevor die Krankheit zum Ausbruch kam, auch sehr viele Süßigkeiten gegessen, ständig Milky Way und Mars und so ne Affenscheiße.
Die Ärzte sagten damals, Auslöser wäre eine allergische Reaktion auf ein Milchprodukt gewesen, jedenfalls habe ich bis heute eine Milchzucker- Unverträglichkeit.
Was die Krankheit nun genau triggert, ist individuell unterschiedlich, Fakt ist, dass das Immunsystem 'aufdreht' und quasi einen 'Kahlschlag' in der Darmflora anrichtet, da nicht mehr zwischen 'guten' und 'schlechten' Bakterien differenziert wird.
Psyche und ungesunder Lebensstil wirken sich natürlich auf den Krankheitsverlauf aus, sind aber nicht unbedingt Ursachen.
Du kannst froh sein, wenn Du noch alles essen kannst, ich muss z.B. gerade mit Obst und Gemüse besonders vorsichtig sein, da ich weder Zitrusfrüchte noch Ballaststoffe vertrage.
Und Opioide sind tatsächlich eine Art 'Allheilmittel' bei dieser Krankheit:
erstens hast Du keine Schmerzen, zweitens wirken sie sich positiv auf die Psyche aus (Stressverminderung) und drittens sind gerade die normalerweise unerwünschten Nebenwirkungen, wie Verlangsamung der Darmtätigkeit, für MC Patienten optimal, da sich so die Häufigkeit der Toilettenbesuche drastisch reduziert.
Die Zeit, als ich auf Fentanyl war, konnte ich die Krankheit quasi ausblenden, war beschwerdefrei; allerdings muss man sich immer bewusst machen, dass Opioide lediglich die Symptome kaschieren und nicht ursächlich auf den Krankheitsverlauf einwirken.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du im klassischen Sinne des Wortes 'geheilt' bist, es kann also sein, dass die Krankheit in Dir 'weiterwütet' ohne, dass Du es merkst auf Opioiden.
Darf ich nochmal fragen, welche Opioide und seit wann Du sie nimmst? |
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ratte Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2015 Beiträge: 218
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Verfasst am: 25. Feb 2016 10:28 Titel: |
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Ich finde auch Junkies und Grippe sehr schlimm. Beides braucht kein Mensch. Leider ist dagegen noch kein Kraut gewachsen.
eure silent |
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SPORTFREI Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014 Beiträge: 2096
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Verfasst am: 25. Feb 2016 11:30 Titel: |
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Warum eure silent?
Dachte river du bist ein Mann? |
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Brooklyn_Zoo Silber-User

Anmeldungsdatum: 02.12.2015 Beiträge: 286
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Verfasst am: 25. Feb 2016 12:46 Titel: |
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@Sportfrei
Das dachte ich bei Angela Merkel auch immer, bis ich den Titel KanzlerIN las  |
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Phoeni Bronze-User

Anmeldungsdatum: 01.01.2016 Beiträge: 55
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Verfasst am: 25. Feb 2016 16:24 Titel: |
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Ich bin gerade in der "wunderbaren" Lage dem Krebs "Guten Morgen" sagen zu können. Ich habe eine selten, dafür hochagressive Krebsart mit welcher mir die Schuldmedizin eine 5 Jahres Überlebensrate von 5% gibt. Die Chemotherapie hat schon heftige Nebenwirkungen und erntet selbst in der Fachwelt nicht nur Zustimmung. Empfohlen wird sie doch, denn was anderes hat mir die Schulmedizin nicht zu bieten.
Ich habe mich gegen die Chemotherapie entschieden. Für 5% werde ich meinen armen kranken Körper nicht dieser Tortour aussetzen. Bitte versteht mich nicht falsch, hätte ich eine Krebsart, bei der die Chemo eine weitaus höhere Erfolgschance hätte, dann würde ich diese auch machen. Aber 5% ist mir zu wenig.
Natürlich mach ich nicht nichts: Ich entgifte meinen Körper durch Mutter Natur, Ich stärke mein Immunsystem durch Mutter Natur und ich füttere meinem Körper Pflanzen, die krebshemmend sind und ich gebe meinem Körper Vitamine, damit er in keine Mangelzustände kommt. Ebenso gehe ich jeden Tag zum Psychoonkologen, weil der Großteil der Menschen, die den Krebs überlebt haben das Lebensboot rumgerissen, sprich ihr Leben um 180 Grad umgedreht haben.
Hatte ich eh vor, jetzt passiert das halt nur tiefer. Ich glaube schon auch, dass das eigene Verhalten nicht alles, aber viel mit der Krankheit zu tun hat.
Ich mach mir aber selber keine Vorwürfe mehr, weil ich eh immer mega hart zu mir war. Ich war quasi mein größter Feind. Dabei bin ich ein liebenswerter Mensch. Ich habe es verdient geliebt zu werden, ich habe es verdient Spaß zu haben und ich verdiene ein deutlich besseres Leben, als dass was ich bisher hatte.
Sobald mein Antrag bei der Krankenkasse durch ist, werde ich mich in eine ganzheitliche Klinik, die auf Krebs spezialisiert ist begeben.
Es ist ungewiss ob ich die 5 Jahre überlebe, aber wer von euch kann schon sagen, dass er das tut? Unfälle und unvorhergesehene Dinge passieren immer. Ich kann aber mit Sicherheit sagen, dass ich nicht an den Nebenwirkungen einer (in meinem Fall) zweifelhaften Chemo sterbe.
Letztendlich braucht es allerdings einen starken Willen das durchzuziehen, weil die Allgemenheit mich für komplett verrückt hält. Das sind noch nicht mal die Ärtzte die mir hier das Leben schwer machen, sondern tatsächlich Menschen aus meinem Umfeld. Ein wenig nervig, geht aber auch vorrüber.
LG
Phoeni |
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Brooklyn_Zoo Silber-User

Anmeldungsdatum: 02.12.2015 Beiträge: 286
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Verfasst am: 25. Feb 2016 17:17 Titel: |
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@Phoeni:
Viel Erfolg auf dem Weg gesund zu werden. Tret dem verdammten Krebs in seinen hässlichen Hintern!
LG
F. |
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SPORTFREI Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014 Beiträge: 2096
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Verfasst am: 25. Feb 2016 17:42 Titel: |
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Schlimm,wie alt bist du denn phoeni u darf man wissen welcher Krebs es ist.
Ansonsten natürlich alles erdenklich gute gewünscht.
Schön,und stark das du den Kopf nicht in Sand steckst,dich gehen lässt nach der Diagnose, sondern kämpfst! |
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Gaucho Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015 Beiträge: 1031
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Verfasst am: 25. Feb 2016 17:52 Titel: |
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Pheoni mach dich nicht verrückt. Wie heißt es doch immer: Der Glaube allein kann Berge versetzen ! Du schaffst das, dessen bin ich mir sicher. Wir sprechen uns in 5 Jahren nochmal und dann kannst du deinen Ärzten gepflegt mal ins Gesicht spucken
Der berühmte Popmusiker Chris Rea hatte damals eine aggressive Form des Bauchspeicheldrüsenkrebs und die Ärzte gaben ihm auch nur eine 5% Überlebenswahrscheinlichkeit. Trotzdem hat er den Krebs seit nunmehr 13 Jahren besiegt und das ganz ohne Chemotherapie.
Schau dir mal bei Gelegenheit die Videos von Lothar Hirneise auf Youtube an. Der Krebs muss kein Todesurteil, sondern kann sogar eine Chance für den Neubeginn sein.
Was meine Krankheit betrifft, so leide ich unter keinen klassischen Schüben. Die Krankheit ist eigentlich seit 7 Jahren permanent auf niedrigem Niveau vorhanden und die schlimmste Zeit habe ich seit 2012/2013 eigentlich hinter mir.
Danach ging es mir von Jahr zu Jahr kontinuierlich besser und Durchfälle habe ich praktisch auch keine mehr. Ich kann aktuell alles essen, solange ich es mit Fettigem und Süßkram nicht übertreibe !
Da ich mein DHC nur sporadisch in niedriger Dosis von 60 - max 120 mg verwende, glaube ich kaum, dass es die Symptome bzw. Schmerzen überdecken könnte, sofern welche vorhanden wären. Es tut mir einfach nur seelisch gut und beruhigt meinen Darm. Ich kann damit endlich wieder alles essen und habe einen regelmäßigen, festen- gesunden Stuhl.
Das war unter dem Kortison welches ich zuvor etwa 2 Jahre lang eingenommen habe jedoch nicht der Fall. Mir ging es zwar nicht wirklich schlecht, aber ich war andererseits auch noch weit entfernt von einem gesunden Status. Es war eine Phase der Stagnation und den Durchbruch haben erst die Opioide gebracht, sodass ich das Kortison im Jahr 2014 einfach von heute auf morgen abgesetzt habe.
Seitdem bin ich ohne ärztliche Betreuung, da ich das Vertrauen in die Medizin verloren habe und überzeugt bin, dass ich mir selber besser helfen kann. Mein eigener Körper ist der beste Gradmesser und nicht irgendein dahergelaufener Weißbekittelter. |
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Gaucho Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015 Beiträge: 1031
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Verfasst am: 25. Feb 2016 18:00 Titel: |
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@ Ast: Die Autoimmuntheorie gilt inzwischen als überholt. Nach heutigem Stand geht man davon aus, das genau das Gegenteil der Fall ist. Das Immunsystem ist zu schwach und die Darmflora des Erkrankten durch jahrelange Fehlernährung, Stress, Antibiotika, und weitere Umwelteinflüsse stark geschädigt.
Die Autoimmuntheorie hat schon damals anno 2011 nach meiner Logik keinen Sinn ergeben und inzwischen gilt diese offiziell als widerlegt. Das sieht man mal wieder, die Wissenschaft ist teilweise wie Kaffeesatzleserei ,aber das eigene Bauchgefühl täuscht einen niemals. |
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