Koksnase! Kann nicht aufhören zu sniefen!

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Sybylle
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 27. Feb 2016 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

@ Seppel4

Vielen lieben Dank für deine aufmunternden Worte. Ich bade in Schulden, vor 2 Monaten hat ein Freund von mir sein Auto versetzt um meine Mietrückstände zu zahlen, damit ich nicht auf der Straße lande. Das verstehen aber viele nicht - es ist eine Sucht , wie jede andere.
Kokser sind nicht nur Manager oder gelangweilte Kinder reichen Eltern , es sind auch Familienväter und einfache Angestellte ...
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Seppel 4
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 27. Feb 2016 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Früher hiessen die Pillen:

DHC 60 von Mundipharma, DHC 90 und DHC 120. Als ich DHC war, nahm ich sie

mit in den Urlaub, weil das Flüssig-DHC aus der Apo auslaufen könnte oder

sonstwas damit passieren. So war es für mich sicherer.

Und die Wirkung ist gut; nicht so gut , wie das flüssige oder die Remedacen, die

leider nicht mehr gibt, aber gut genug, um ohne Affen im Pool zu schwimmen.

Oder am Strand Sandburgen zu bauen; manche bis zu 1, 20 m Wink Rolling Eyes

HAMMER, was?

Spass beiseite. Mach es gut. Wird schon klappen.

Liebe Grüsse

von

Sepp
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Sybylle
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 27. Feb 2016 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sepp,
es ist schön von Leuten zu hören, denen es ähnlich ergeht oder erging Smile
Wünsche dir auch viel Kraft und viele Schutzengel auf deinem Weg, lg
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Sybylle
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2016 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

mir geht es nicht wirklich gut mit dem Reduzieren von H. Bin depressiv und niedergeschlagen, kaum Antrieb. Es war aber auch vor dem Reduzieren nicht mehr rosig, deswegen wollte ich ja so schnell wie möglich aufhören. Bin körperlich total matschig, die Sehnen verkürzt und angespannt , kann mich kaum bewegen - der innere Antrieb ist sehr schwach.
Und was der Kopf macht ist auch schlimm, Erinnerungen von vor 20 Jahren kommen hoch ( so war es gestern, jedoch mit reichlich Kokain in Blut ) .
Koks macht mich aber auch nicht mehr aktiv, bin nur hell wach ein Gedanke jagt den anderen , aber keine körperliche Kraft. Was ist denn das ?
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2016 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ja was ist denn das?

Das sind die dreck Suchtmittel!

Die Schulter kaputt,das Gehirn verheizt,nur noch ein Schatten,welcher man als Mensch mal war...so geht das...

Willkommen in der Freakshow...
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Sybylle
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2016 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn mit deiner Schulter ?
Ich will es nicht hinnehmen, dass irreversible Schaden entstehen.

Wenn ein Raucher mit dem Rauchen aufhört, verringert sich das Risiko für etliche Erkrankungen mit jedem Jahr, ich glaube nach 10-15 J.Abstinenz ist man auf dem Stand eines Nichtrauchers.

Die harten Drogen können doch nicht gänzlich die Persönlichkeit und Körper zerstören , oder ?
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Alpträumer
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2016
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2016 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sybylle hat Folgendes geschrieben:

Wenn ein Raucher mit dem Rauchen aufhört, verringert sich das Risiko für etliche Erkrankungen mit jedem Jahr, ich glaube nach 10-15 J.Abstinenz ist man auf dem Stand eines Nichtrauchers.


Glaube kaum, dass man das so sagen. Beispiel eines Bekannten: Vor ca. 20 Jahren das Pfeiferauchen aufgehört, letztes Jahr Rachenkrebs.

Und irreversible Schäden gibt es leider auf so gut wie allen gesundheitlichen Gebieten Confused
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Sybylle
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2016 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, ich hatte eher Herz-Kreislauf Erkrankungen & Co im Sinne. Krebs ist eine schlimme Sache, die leider auch ohne Vorbelastung auftreten kann, denk ich - siehe Kinderkrebs, etc.

Aber wenn ich so zurückdenke , habe ich nach dem ersten längerem erfolgreichen H-Entzug vor ca 8 Jahren hatte ich kurzfristig schlimme Entzugserscheinungen wie Paranoia, Halluzinationen, etc . also Symptome die ich eher den psychedelischen Drogen zugetraut hätte. Auf längere Sicht bekam ich Panikattacken und die vorhandene Depression und Sozio-Phobie haben sich sehr verschlimmert.

Es fühlt sich jetzt wieder so irreal an , was wenn es diesmal noch schlimmer wird? Ich habe eine sehr schlimme Zeit gehabt, es hat Jahre gedauert bis ich jemanden fand bei dem ich mich halbwegs sicher und wohl fühlte. Leider begann ich wieder die Substanzen wg.familiären Problemen. Und jetzt ist auch dieser Mensch weg aus meinem Leben. Ich fürchte, wenn ich jetzt wieder in eine tiefe Depression falle , komme ich da nicht mehr raus ...
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sybille,

du wolltest doch deinen Arzt wegen Baclofen fragen - was ist denn daraus geworden?

LG

Praxx
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Alpträumer
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 15.02.2016
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ohje Sybille, Soziophobie kenne ich leider auch Confused

Ich mache auch die Erfahrung, dass es sich mit der Droge (bei mir immer mal wieder zuviel Alkohol) sehr verschlimmert, auch das Depressive. Dann geht es mal etwas stabiler psychisch und schon kommt wieder der Gedanke, ach komm, jetzt gönnst du dir mal entspannt eine Wein...und zack, am nächsten Tag ist die Psychohölle wieder zurück. Wenn man relativ alleine lebt, ist es doppelt schwer zu widerstehen..

Über Baclofen habe ich auch schon nachgedacht, aber das Zeug womöglich lebenslang einnehmen zu sollen schreckt mich ziemlich ab. Und außerdem holt mich der Alkohol ja immer schön für ein paar Stunden aus der Realität aus und stellt die Gedanken ab..wenn da nur nicht der nächste Tag wäre Mad

Mich beeindruckt was hier so über Opiate geschrieben wird, zumindest schaden sie dem Körper ja nicht so wie Alkohol. Aber die eine Sucht mit der anderen tauschen?! Aber ich gerate ins Labern, es ist dein Thread...weiter im Thema!
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Brooklyn_Zoo
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Anmeldungsdatum: 02.12.2015
Beiträge: 286

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die harten Drogen können doch nicht gänzlich die Persönlichkeit und Körper zerstören , oder ?


Kenne persönlichen niemanden, der so lange vom Coke clean war, um von seinem "neuen/alten Charakter" zu berichten. Zu der Körpersache denke ich, dass der Körper erst einmal eine längere Zeit stand halten kann, aber wenn er einmal eine Grenze an Zerstörung überwunden hat, dann wirds schwer wieder gesund zu werden. Leute können ja auch jahrelang Hochprozentigen in Unmengen in sich reinschleudern, aber wenn man dann einmal an der Dialyse hängt, wird jede "Kleinstmenge" danach zum gesundheitlichen Risiko.

Zitat:
Mich beeindruckt was hier so über Opiate geschrieben wird, zumindest schaden sie dem Körper ja nicht so wie Alkohol


Opiate selbst nicht, aber der ganze Dreck, der da als Streck-/Laufmittel drin ist, ist nicht von schlechten Eltern. Koffein und Paracetamol sind beide sehr übel für deine Nieren u.a. und ich würde mal behaupten, dass dies unter Umständen noch die "harmloseren" Zusätze sind, die in der Shore (vorallem in Straßenshore) drin sind. Wenn da jemand auf nem Affen ist, die ARGE grad nicht zahlt und man sich nichtmal mehr Paracetamol+Koffein leisten kann, muss noch billigerer Dreck her, um die Bubble auf 0,1g zu bekommen... geschweige denn von dem Anthrax, das mal in einigen "Proben" gefunden wurde...bin schon froh, dass ich den Dreck nicht mehr in meiner Nase oder den Lungen habe und dass ich rechtzeitig Schluss machte, bevor mir die brilliante Idee des i.v.-Konsums kam
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Brooklyn_Zoo
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 02.12.2015
Beiträge: 286

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

*"persönlich" natürlich, nicht "persönlichen" Wink
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Schon wieder Baclofen ... Gibt es hier jemand, der wirklich damit entzogen hat ?
In der Ärzteschaft ist das Zeug ja arg kontroversiell unterwegs. Ich habe jetzt schon eine Anzahl befragt und deren Meinung war definitiv nicht so gut, im Gegenteil. Das sind aber in erster Linie Suchtmediziner, zumindest mit Substi-Patent ... Also was ist jetzt - gut oder Augenauswischerei (einer der Ausdrücke, die ich hörte) ?
Nachdem ich hier schon einmal gefragt habe, ob jemand Erfolge damit hatte, und keine einzige Meldung kam, probier' ich's hier nochmals.
Hat jemand mit Bacolfen definitiv besser entzogen als ohne ?

Zum eigentlichen Thema - das mit der Nase ist so wie die Nadel bei den Junkies ... Eine eigentlich eigene, gesonderte Sucht in der Sucht, würde ich sagen.
Es gibt Junkies, die sich Leitungswasser spritzen und es gibt Nasenfreaks, die sich Salz (ja Salz, man glaubt es kaum) in die Nase klopfen mangels besser geeigneterer Substanz.
Alles Gute Dir, Sybille !
Cheers
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Alpträumer
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Anmeldungsdatum: 15.02.2016
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Bzgl. Baclofen sollte man vielleicht zwei Dinge auseinanderhalten:

a) kann man damit erfolgreich die Sucht dauerhaft bekämpfen? (scheint bei Alkohol der Fall zu sein)

b) gibt es Daten hinsichtlich der schwere von Nebenwirkungen und Langzeitstudien wie sich sowas auswirkt, wenn man es das ganze restliche Leben lang nimmt? Ich befürchte, dass es wegen der Langzeiteinnahme wieder mal keine gesicherten Erkenntnisse gibt. Ist wohl fast bei allen Medikamenten so..
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Schlaumeier
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1935

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe sybylle, was soll man Dir antworten? Es gibt nun mal Menschen die frisst die Sucht auf. Dein Problem ist die Sucht, die Nase ist ein Kolateralproblem. Das wirst Du als jemand der bekennend suechtig, respektive gerne drauf ist, eigentlich nicht beenden koennen, weil Du es eigentlich nicht beenden willst. Nimms halt wies ist. In nicht allzu langer Zukunft wirst Du aussehen wien Zombie, dann wirds mit den Drogen noch noetiger.
Ansonsten, Langzeit. Aber dazu gehoert nicht nur eine Entscheidung, sondern ein ausgepraegter Wille zum Leben.
Ich kann Dir nur wuenschen das du jetzt den Arsch hochbekommst, die Alternative kennst Du ja.
Es gibt kein Wundermittel gegen Sucht ausser der Entscheidung zum Leben.
Das wird hart, so Du Dich fuer Dich entscheidestwaere es machbar.
Tschuldigung, aber ich halte nix davon hier was schoenzuschreiben. Du weisst am besten wie es um Dich steht, du bist nicht bloed.
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