Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
panicradio Anfänger
Anmeldungsdatum: 10.03.2016 Beiträge: 2
|
Verfasst am: 10. März 2016 07:31 Titel: Bitte um Rat - ist eine Freundschaft möglich oder unmöglich? |
|
|
Hallo, liebe Leute,
ich bin auf dieses Forum gestoßen und habe mich in der Hoffnung angemeldet, hier vielleicht ein wenig gezieltere / bessere / menschlichere / an Erfahrung reichere Hilfe zu bekommen und würde mich demnach sehr darüber freuen, ein paar Antworten / Meinungen zu erhalten. Ich bedanke mich schon mal vorab sehr für eure Aufmerksamkeit und Zeit, das zu lesen und vielleicht sogar darauf zu antworten.
Es handelt sich bei mir um die Situation, ob eine Freundschaft zwischen einem Drogenabhängigen und einem Nichtabhängigen überhaupt funktionieren kann. Es ist vielleicht auch nicht gezielt alles auf die Drogen abzuwälzen, wie ihr vielleicht auch feststellen / vermuten werdet. Nachfolgend möchte ich euch einfach mal meine Situation möglichst detailliert aber nicht zu ausufernd schildern.
Er und ich haben uns vor etwa 6-7 Jahren kennen gelernt. Die Tatsache, dass wir beide schwul sind, spielte da eher zu Beginn unseres Kennenlernens eine Rolle, heutzutage ist sie aber eigentlich eher nebensächlich, da wir nie zusammen kamen oder waren, der Kontakt sich aber über all die Jahre mehr oder weniger weiterhin gehalten hatte. Er beendete bereits in sehr jungen Jahren seine Schule eher mittelprächtig und fristete seitdem ein sehr zurückgezogenes Leben. Er hat keine Ausbildung, ist heute 23 Jahre alt und lebt größtenteils von Hartz IV. Den Kontakt zu seiner Familie würde ich eher als distanziert beschreiben. Ich habe ihn als einen sehr liebenswürdigen und herzhaften Menschen kennen gelernt, der nicht ganz so schnell Vertrauen zu jemanden aufbaut und zuweilen auch sehr impulsiv, misstrauisch und egozentrisch sein kann. Bereits als wir uns kennen lernten stellte ich schnell fest, dass er Cannabis konsumiert. Gut, ein Geheimnis machte er daraus nicht. Bis zum heutigen Tag weiß ich nicht, ob er auch andere Drogen zu sich nimmt. Cannabis nimmt er jedoch, seit ich ihn kenne, mindestens einmal täglich zu sich.
Im Grunde genommen ist er ein sehr lebensfroher Mensch. Er hat viele Ideen, viele Wünsche. Doch, wie ihr euch vorstellen könnt, bot ihm sein Lebensstil bisher kaum die Chancen, sich diese Wünsche zu erfüllen. Denn, wie jeder von uns weiß - ohne Moos ist nunmal nix los. Er erfüllte sich einige Wünsche dann eben auf andere Art und Weise, wenn nicht durch Arbeit. Das Ergebnis ist, dass er heute hochverschuldet ist, zwielichtige Leute kennen lernte, irgendwelchen Leuten Geld schuldet, sich, wie er mir schilderte, auch phasenweise für Geld prostituierte. Schon zu Beginn unseres Kennenlernens und über die Jahre hinweg leistete er sich einige Patzer, auch mir gegenüber. Er ließ mich mehrere Male sitzen, als wir uns verabredet hatten, tauchte nicht am vereinbarten Treffpunkt auf, meldete sich von jetzt auf gleich für mehrere Wochen einfach mal nicht. Manchmal mit einer Entschuldigung im Gepäck, manchmal nicht. In diesem Rhythmus ging es dann eigentlich über all die Jahre bis heute weiter.
Meine Rolle war stets die eher zurückhaltende. Gerade zu Beginn. Da es immer eine außerordentliche Gratwanderung war, sich ihm gegenüber richtig zu verhalten. Große Ansagen zu seinem Lebensstil hatte ich mir lange Zeit verkniffen, auch aus Angst, ihn verschrecken oder verärgern zu können, was, davon abgesehen, trotzdem mal vorgekommen war. Ich half ihm hin und wieder damit, dass wir einkaufen gegangen sind und wir seinen Kühlschrank vollkriegten. Dass ich ihn zu mir einlud und für ihn kochte. Dass sein Hund zu Essen hat. Dass er hin und wieder mal rauskam oder eben einfach jemanden zum Reden hatte. Irgendwann kam es dann jedoch auch dazu, dass wir uns mit seinem Leben mal etwas genauer auseinandersetzten. Zum Vorschein kam, dass er nicht gerade die seligste Kindheit und Vergangenheit hatte. Mittlerweile aber steht eben auch offen auf dem Blatt, dass er in vielerlei Hinsichten auch einfach nicht den Arsch hochbekam und zu faul war, die Dinge anzugehen, er sich teilweise auch auf seine Vergangenheit ausruhte oder sie, mehr als es zutreffend gewesen wäre, als Grund für seine jetzige Situation anzuführen. Mir ist bewusst, dass an einem bestimmten Punkt auch einfach die Zweifel da sind, ob man das überhaupt schafft, sich aus einem solchen Sumpf wieder herauszuziehen. Und dass Erwartungen von außen jemanden noch mehr unter Druck setzen, dem sich der Betroffene dann allein schon aus Trotz nicht beugen will. Und natürlich hat so ein Lebensstil auch einen außerordentlich hohen Grad an Bequemlichkeit zu bieten, die man schlicht und ergreifend aufgeben müsste, wenn man Dinge grundlegend ändern würde.
Es gab dann jedoch zwischendurch eine Zeit, die noch nicht so lange zurückliegt, in der er dann wieder einer Arbeit nachging. Ich hatte nie Gelegenheit, das zu überprüfen, aber ich hatte ihm geglaubt. Mittlerweile hat er diese Arbeit wieder verloren. Wir trafen uns unmittelbar davor noch ein einziges Mal, hatten dort aber auch wieder eine kleinere Auseinandersetzung nach der er mir mitteilte, dass er mit meinem langweiligen Lebensstil eben nichts anfangen könne und nicht irgendeiner stupiden Arbeit nachgehen wolle, nur weil es andere von ihm erwarten. Dieses Gespräch ist ca. 4 Monate her.
Vor wenigen Tagen dann landete eine Mail von ihm in meinem Postfach in der er schrieb, dass er mich vermissen würde. Ich hatte ihm nur kurz geantwortet mit der Frage, weshalb das jetzt wieder so plötzlich aus dem Nichts kommt, gerade nach unserem letzten Gespräch. Er schrieb, dass er wieder bei Null angekommen sei und sich damit abgefunden habe, ein Versager zu sein. Er würde sich wünschen, eine Freundschaft aufzubauen und sei der Meinung, ich hätte irgendwann stets damit begonnen, ihn zu verbessern. Dass es aber auch Teil einer Freundschaft ist, den anderen so zu akzeptieren, wie er ist.
Was mich wieder einmal zu der Frage bringt, wie oder ob ich weitermachen soll. Er hat natürlich nicht Unrecht damit, dass ich immer mal wieder das Bestreben hatte, ihn auf eine andere Bahn zu lenken. Ich weiß, dass das immer einen sehr biederen Beigeschmack hat. Ich fühlte mich in dieser Rolle auch nie wohl. Ich hatte ihm jedoch nie die Pistole auf die Brust gesetzt, sondern ihn lediglich darin bestärkt, dass er ein guter Mensch sei und dass sich die Probleme, die er hat, auch würden lösen können und ich ihm dabei helfen kann. Gerade auch seine starke Cannabis-Sucht verhagelt meinem Empfinden nach viel von seinem natürlichen Antrieb, den er eigentlich hat. Er wird gereizt, wenn er nichts hat, verliert die Lust, sich zu melden, provoziert, wenn wir reden. Es fiel mir bisweilen auch öfters mal schwer, einfach ein normales Gespräch mit ihm zu führen. Da er sich hin und wieder in unrealistische Tagträume verlor oder sich überlegte, mit welchen kriminellen Machenschaften er ans nächste Geld kommen könnte. Vielleicht können das einige von euch aus eigenen Erfahrungen nachvollziehen: solche Gespräche fallen einem unheimlich schwer. Wenn er dann mal Geld hatte, legte er sich auch immer die unnötigsten Gegenstände zu, die kein Mensch braucht, während sein Kühlschrank leer war, die Waschmaschine kaputt oder sein Hund nichts zu futtern hatte. Das alles waren in der Summe immer Dinge, zu denen ich lange nichts sagte, aber es auch irgendwann aus mir herausplatzte. Ja - mich kotzt seine Drogensucht an. Das Geld, das er dafür verbrennt nur um ihn zeitgleich jammern zu hören, wie gerne er Millionär oder Chef eines Unternehmens wäre. Den Antrieb, den er immer weiter verliert. Mich kotzt es an, dass er seine Wohnung zu einem dunklen Tempel mit Neonlichtern umdekoriert, wo tagsüber so gut wie kein Sonnenlicht reinkommt und der Hund zwischen Cannabis- und Zigarettenrauch sich wohlfühlen soll. Mich kotzte es an, dass, als er mit seinem Hund bei mir übernachtete, früh seinen Arsch nicht hochbekam um mit ihm Gassi zu gehen, weil es draußen zu kalt war. Dass der Hund sich nach dem Herrchen zu richten hätte. Mag sein, dass ich von Hundehaltung wirklich nicht viel verstehe. Aber wenn der Hund muss, wie der Mensch normalerweise früh auch muss, dann muss man mit ihm runter und eben aufstehen.
Ich stoße hier einfach an meine Grenzen, die Situation richtig einzuschätzen. Ich würde gerne eine Freundschaft versuchen aufzubauen, bin mir aber einfach nicht sicher, ob oder wie lange das wieder gut gehen kann. Wie es auch schon all die Jahre zuvor nicht gut ging. Ich fühlte mich teilweise auch immer als jemand, zu dem er nur dann kommt, wenn es ihm schlecht geht. Wie beurteilt ihr die Situation? Habt ihr ein paar Ratschläge für mich parat, wie ich mich ihm gegenüber weiter verhalten sollte? Sollte ich an mir etwas ändern? Sehe ich die Dinge zu snoobiistisch? Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen kann/soll, wie ich mich zu verhalten habe.
Wer auch immer es bis hier unten geschafft hat - VIELEN Dank! Ich würde mich sehr über ein paar Zuschriften freuen! |
|
Nach oben |
|
 |
Seppel 4 Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015 Beiträge: 1593
|
Verfasst am: 10. März 2016 08:36 Titel: |
|
|
Moin panicradio,
da hast Du Dir ein Früchtchen an Land gezogen !
Aber wo die Liebe oder der ernstgemeinte Wunsch, einem Menschen zu helfen
hinfällt, weiss man vorher nie.
Also, wenn ich Du wär, würde ich ihm alle Zweifel auch sagen. Liebevoll und
mit Achtung; so, wie Du es gepostet hast.
Wenn Du überfordert bist und hier keine befriedigenden Antworten bekommst,
dann würde ich schauen, wo man diese Antworten noch bekommen kann.
Doch meine Erfahrung mit Menschen, die kiffen und für die die regelmässige
Geldversorgung durch Arbeiten nicht selbstverständlich ist, ist grundweg nega-
tiv.
Ich kenne drei, die haben kurz im Leben versucht zu Arbeiten und dann, bei
ein bischen Druck sofort die Flinte ins Korn geschmissen. Da wir selbst Hunde-
Halter sind unterstützen wir den mit Hund ein wenig.
Ohne Hund gäb es nix.
Ich bin mir relativ sicher, wenn man bis zu einem gewissen Alter als Kiffer nicht
gelernt hat, zu Arbeiten, dass das dann ab 30 - 40 J NIE mehr hinhaut. Das
bleiben Kinder in Erwachsenenkörpern.
Wenn Du ihn adoptieren willst und kannst, dann ist das für ihn auf jeden Fall
eine Bereicherung.
Du musst aber mit offenen Karten spielen und nicht HEIMLICH hoffen, dass der
sich schon entwickelt. Nach meiner Erfahrung wird er eher die Mülltonnen absu-
chen, bevor er echte Selbstreflexion betreibt und sein Leben anpackt.
Vielleicht hat auch die Beziehung und die Sicherheit, die Du ihm geben Könntest
eine motivierende Wirkung.
Informier Dich weiter und dann hör auf Dein HERZ !
Viel Glück wünscht
Dir
Sepp |
|
Nach oben |
|
 |
dimoh Gold-User

Anmeldungsdatum: 21.12.2015 Beiträge: 528
|
Verfasst am: 10. März 2016 09:20 Titel: |
|
|
Guten Morgen,
in Teilen hast Du Dir Deine Frage ja schon selbst beantwortet: Es kotzt Dich an.
23 ist verdammt jung und er hängt - bis zur Prostitution- und Leben in der Dunkelkammer plus Jammerprogramm ja ganz schön tief drin.
Wenn Eure Freundschaft und Dein sich-kümmern irgendwelche positiven Früchte tragen würde ...- das lese ich da aber nicht raus.
Du bekommst eher einen reingedrückt wegen Deinem "langweiligen" Lebensstil.- wow.
Hast es noch nicht zum Millionär gebracht ?
Guck einfach auf Dein Gefühl, Du bist doch klar und siehst die Situation.
Als Mittelweg könnte EIN sehr deutliches Gespräch ganz eventuell hilfreich sein. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Wenn Du das Gefühl hast, nicht mehr als ein Abladeplatz fürs Abjammern bist, dann ...
Ich finde, Du hast sehr, sehr viel für ihn und seinen Hund getan.
Mit 23 Jahren stehen ihm noch viele Türen offen. Wenn er das im Nebel und Dunkelkammer und mit seiner Einstellung und Vergangenheit / Gegenwart überhaupt realisieren kann.
Was versprichst Du Dir denn von einer erneuten Kontaktaufnahme?
Willst DU das denn?
Gruß dimoh |
|
Nach oben |
|
 |
Seppel 4 Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015 Beiträge: 1593
|
Verfasst am: 10. März 2016 10:22 Titel: |
|
|
@ panicradio
Hey Panic, ich habe noch mal nachgedacht: Wenn Du nicht bis über beide Ohren
in ihn verliebt bist:
Lass es! Das Leben besteht aus Geben und Nehmen.
DAS wirst Du wohl nicht erleben.
Du wirst GEBEN und er wird NEHMEN und nicht zufrieden sein.
Er kann ja gar nicht zufrieden sein, wenn er sich sein Glück nicht selbst
erarbeiten kann, oder?
Sprich DEUTLICH ZU und MIT ihm und teil es uns bitte mit.
Dann können wir gemeinsam weiter überlegen. Ok?
Gruss
Sepp |
|
Nach oben |
|
 |
panicradio Anfänger
Anmeldungsdatum: 10.03.2016 Beiträge: 2
|
Verfasst am: 10. März 2016 11:05 Titel: |
|
|
Hallo Seppel, hallo dimoh,
vielen Dank schon mal für eure Antworten, ehrlich.
@Seppel
Es ist immer wahnsinnig bereichernd, wenn jemand aus seinem Umfeld berichtet. Dass du also auch Erfahrungen mit Leuten hast, die kiffen/gekifft haben und nicht wirklich aus dem Knick gekommen sind, deckt sich halt auch einfach mit meiner Einschätzung der Lage. Zu der "motivierenden Wirkung": ja, ich hatte wirklich oft gehofft, dass ihm meine Hilfe/Zuneigung/Zuspruch die Motivation geben könnte, die Dinge Stück für Stück anzugehen. Es gab auch eine Phase, in der wir beispielsweise gemeinsam seinen Karton offener Forderungen durchgegangen sind. Das war etwas, was er zuvor nie getan hätte. Also, sich mit einem Problem auseinanderzusetzen. Letzten Endes würde es wohl darauf hinauslaufen, eine Privatinsolvenz anzumelden oder sich als allererstes bei einer Schuldnerberatung einfach nur mal beraten zu lassen. Genau wie mit der Drogenberatung, da ich seinen Drogenkonsum noch vor die Problematik seiner finanziellen Lage stelle. Beides jedoch wollte er dann nicht und es verlief wieder im Sand.
@dimoh
Ja, du erkennst das vermutlich sehr gut. Bzw. besser als ich. Es kotzt mich einfach nur noch an. Positive Früchte ... mh, nein, zumindest keine, die sozusagen auch mal länger am Baum hängen blieben und reifen konnten. Es war alles immer sehr kurzfristig. Danke übrigens für das hier:
Zitat: | Du bekommst eher einen reingedrückt wegen Deinem "langweiligen" Lebensstil.- wow.
Hast es noch nicht zum Millionär gebracht Laughing ? |
Hier musste ich einfach in der Tat ziemlich gut lachen. Es klingt natürlich bitterböse, aber eigentlich ... ist's ja irgendwie schon wieder so böse, dass man darüber lachen muss. Manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Zu deiner Frage mit der Kontaktaufnahme, was ich mir davon verspreche. Nun ja, immerhin hat er MICH angeschrieben. Ich hätte mich auf keinen Fall wieder bei ihm gemeldet, zumindest hatte ich das auf absehbare Zeit erst einmal nicht vor und ich weiß auch nicht, ob ich es je wieder getan hätte. Zumal er es war, der den Kontakt (wieder einmal) abbrach. Jetzt, wo er wieder geschrieben hat, denke ich natürlich doch wieder darüber nach, ob ich nicht vielleicht doch noch mal einen Zugang suchen sollte. Allerdings ... ist mein Masochismus irgendwann auch aufgebraucht, manchmal ertappe ich mich dabei wie ich mich tatsächlich frage, ob ... ich irgendeine Art Befriedigung daraus ziehe. Was aber wohl eine Folgeerscheinung dessen ist, dass ich einfach auf keinen Nenner komme, auf keine Antwort, ich keine Lösung finde und ich ihm grundsätzlich so gerne helfen möchte, da er im Prinzip so verlassen ist.
Ich persönlich würde den Kontakt natürlich schon gerne aufrecht erhalten. Aber ... eben nicht mehr auf dieser Basis. Weil es nervenraubend ist und ich das nicht mehr so kann.
Jedenfalls - vielen Dank schon mal für eure Antworten, im Ernst! Ich werde mir für eine Antwort an ihn noch ein bisschen Zeit nehmen müssen, da ich eure Antworten sehr hilfreich finde und mir in gewissen Dingen auch die Augen ein Stück weiter öffneten. Ich muss das mal ein bisschen im Kopf klar kriegen. |
|
Nach oben |
|
 |
Seppel 4 Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015 Beiträge: 1593
|
Verfasst am: 10. März 2016 11:15 Titel: |
|
|
Hey, panicradio,
es ist IMMER gut eine Seele zu retten, dass sie ihr Leben nicht nur verplempert,
doch, wenn das gut gehen soll, dann muss unbedingt ein neutraler Fachmann
( keine Ahnung, wer das sein kann: Sozialarbeiter, Insolvenzhelfer, ARGE-
Mitarbeiter oder psychologisch geschulter Mensch ) Eure Bemühungen unter-
stützen, damit nicht ALLES an Dir hängen bleibt.
Also ich fände es gut. Jeder gerettete Mensch ist einer mehr, der die Welt mit
retten kann, durch seine gestärkte Position als AKTIVER Mensch.
Alleine ist das zuviel für Dich: Ihr müsst, wenn er auch will, Hilfe organisieren.
Doch ich laufe nicht weg.
Bis denn !
Sepp |
|
Nach oben |
|
 |
|
|