Diazepam Risiko

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DIEONKELZ
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.02.2016
Beiträge: 160

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 01:42    Titel: Diazepam Risiko Antworten mit Zitat

Hallo,
Besteht ein eine Gefahr abhängig zu werden, wen man 1-2x im Monat. Diazepam zum Opiat einnimmt?
Gibt es sonst noch eine Gefahr die aufgrund der Kombi entstehen können?
Gruß
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 07:37    Titel: Antworten mit Zitat

Derzeit nimmst du gar keine Benzos? Dann ist Diazepam 1-2x im Monat völlig ungefährlich im Hinblick auf eine Sucht- oder Toleranzentwicklung. Je nach Menge erhöhst du schonmal das Risiko einer Atemdepression.
Hab das aber auch gerne mal mit Oxygesic kombiniert, verstärkt die jeweilige Wirkung, das wird wohl auch dein Hintergrund sein.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Bange so schnell wird man davon nicht abhängig. Ich habe es mal 2 Monate jeden Tag am Stück genommen und dann einfach abrupt abgesetzt. Keine Entzugserscheinungen, nichts.

Es kommt halt immer drauf an zu welchem Zweck man es einnimmt. Wenn es nur "just for fun" macht, so wie ich, dann wird man auch praktisch nicht davon abhängig.

Wenn man aber Angststörungen oder andere Probleme hat, die man nur mit Diazepam in den Griff bekommt, dann wird man natürlich auch viel schneller davon abhängig.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Opiaten ist das hingegen schon anders. Nur ein einziges Mal kann reichen, wenn es dir gefällt. Bei mir war es jedenfalls so...

Diazepam hat ja im Vergleich zu Opiaten keine klar definierbare Wirkung. Es beruhigt nur irgendwie leicht und macht müde - mehr nicht, während Opiate ein Wundermittel gegen alles sind.

Wenn du von Diazepam abhängig wirst, dann kannst du das Zeug auch mit Hilfe von Opis ohne Entzugserscheinungen abkicken. Umgekehrt funktioniert das jedoch nicht, bis kaum.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist einfach, dass man mit Hilfe von Opis von jeder Droge loskommen kann - ohne Entzugserscheinungen. Im Gegenteil gibt es aber nichts, was dir den Opiatentzug erleichtern würde.

Deswegen auch das Substitutionsprogramm.
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho,
Stimmt nicht so ganz,Opi's deckeln aber keinen kalten Benzo-Entzug,mildern vielleicht etwas ab,aber auch nicht auf Dauer!
Spreche da aus Erfahrung!

so long
mikel
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4294

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho hat Folgendes geschrieben:

Es kommt halt immer drauf an zu welchem Zweck man es einnimmt. Wenn es nur "just for fun" macht, so wie ich, dann wird man auch praktisch nicht davon abhängig.



...muss man das noch kommentieren?

LG N
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das ist wirklich so. Ich habe keine Sozialphobie, Panikattacken, Angststörungen oder dergleichen. Eigentlich nur ein zu starkes Selbstwertgefühl bzw. Selbstverliebtheit Rolling Eyes

Ich nehme die Benzos meist nur aus purer Langeweile, nur um irgendwas zu turnen und um die Langeweile weg zu bekommen bzw. den Kopf leer zu haben.

Dementsprechend fällt es mir auch sehr leicht auf Benzos zu verzichten. Ich könnte einen Monat lang jeden Tag 20 mg Diazepam nehmen und so abkicken als hätte ich zuvor nie etwas genommen.

Bei Opiaten ist das hingegen schon anders, denn schließlich geben Sie mir etwas. Sie machen mich für meine Umwelt erträglicher, meine krankhafte Libido wird ausgeschaltet, zusätzliche Motivationsspritze, Kompensation von fehlender Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit, Linderung meiner Darmbeschwerden usw...

Also genau das was ich suche und was mir fehlt. Aber die Benzos geben mir nichts, jedenfalls nehme ich die eigentlich immer nur zwischen meinen Opiatpausen - weil ich diese Leere und Langeweile nicht aushalte. Wenn ich jeden Tag Opium nehmen würde - was ich aber nicht will - würde ich nicht mal im Traum daran denken irgendwelche Benzos zu schlucken.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

By the way...Opium wirkt je nach Dosierung bis zu 48 Stunden. Da kommt weder Buprenorphin noch Methadon mit. Es gibt schlichtweg kein Derivat und wird es auch niemals geben, welches aktiv so lange wirkt.

Damit ich überhaupt ansatzweise schlafen könnte, müsste ich meinen Opiumtee um 12 Uhr Mittag einnehmen. Erst dann könnte ich gegen 4-5 Uhr morgens einigermaßen einschlafen.
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

gut das gaucho nicht abhängig ist und alles so super im griff hat Confused

ich mach jede wette, daß auch du nach nem monat mit 20mg diaz am tag, einen entzug schieben wirst und das ganz ohne, dass dir das zeug was bringt, denn das muss es nicht, um dich abhängig zu machen!

ich wunder mich immer wieder, dass dir das scheinbar so vollkommen egal ist, was du vorher mal erzählt hast. mir wäre das ab einem bestimmten punkt peinlich, wenn ich mir andauernd widersprechen würde aber du gaucho, scheinst da ganz schmerzbefreit zu sein?! ich staune..., wie macht es das nur Shocked

graham
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hemmungen und Ängste sind mir fremd. Ebenso Schamgefühle.
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4294

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho hat Folgendes geschrieben:
Nein, das ist wirklich so. Ich habe keine Sozialphobie, ...

.


Nun, da hast du dich schon mal vor einigen Monaten ganz anders beschrieben, aber du änderst ja häufig deine postings inhaltlich, hängt vielleicht mit deiner gerade bevorzugten Droge zusammen?

Ich habe keine psych. Probleme, mein Selbstwertgefühl ist sehr ausgeprägt und geschult und an Selbstliebe fehlts mir auch nicht.Das hat mir wenig geholfen. Nach der Entgiftung habe ich ca. 6 Wochen tgl. 150 mg Oxa genommen, dann direkt auf Null. Ich habe mich kaum aus´m Haus getraut, war völlig neben der Spur etc. Und das war sicher nur ein Lächeln eines Benzoentzugs.

@ Gaucho
Denke mal daran, das hier auch Leute lesen und Rat suchen, die noch völlig unerfahren sind und die du mit deinen z.T. unsäglichen Tips in eine sehr schwierige Situation lenken könntest.

LG N
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen, wie jemand von Benzos "just for fun" abhängig werden kann bzw. ich kann mir eigentlich nicht mal vorstellen, warum jemand sie "zum Spaß" überhaupt nimmt. Jedenfalls hat bei mir noch kein Benzo wirklich positiv angenehm gewirkt (Fluni hatte ich allerdings noch nicht, nur Diazepam, Lorazepam, Alprazolam und Midazolam). Allerdings ist die "negative" Wirkung, wenn es einem entsprechend schlecht geht, schon überwältigend. Leidet man unter Angst oder Unruhe, dann sind das wahre Wundermittel. Da kann ich mir schon vorstellen, dass man leicht abhängig wird, also wenn man unter entsprechenden Störungen leidet. Ansonsten spüre ich davon aber in niedriger Dosierung gar nichts und höher dosiert werde ich einfach benommen oder müde und zusammen mit Alk verliere ich alle Hemmungen und habe am Ende übelste Filmrisse. Als "Spaßdroge" sind Benzos meiner Ansicht nach völlig ungeeignet. Was erlebt ihr denn damit, was ihr so angenehm findet? (Abgesehen von Angstlösung und Sedierung?)
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DIEONKELZ
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 21.02.2016
Beiträge: 160

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2016 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lasse es dennoch nicht drauf ankommen. Obwohl das Gefühl gestern schon der Hammer war! 1-2x im Monat just 4 fun ist genug.
Durch Opiate sind alle Probleme die ich früher hatte einfach weg. Ich konnte früher kaum noch essen, weil so Sodbrennen hatte = Geschichte und das gilt für viele andere Sachen auch, die mich früher an meinen Lebenswille haben zweifeln lassen. Mittlerweile bin ich so entspannt und gut drauf, dass ich mein Leben genieße und liebe. Ich liebe meinen Job, meine Familie einfach alles. Danke OPIATE!
Da kann mir keiner erzählen, dass es schlecht ist, dass ich Opiate nehme. Sie sind ja weder schädlich, noch wirken sie negativ auf meine Psyche. Ich habe meinen Arzt sogar ein Dankschreiben geschickt, weil er mir meine Lebenskraft zurück gegeben hat, obwohl er nur meine Schmerzen lindern wollte.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 13. Mai 2016 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Genau das ist das Problem bei Opiaten. Alle Probleme und seien sie noch groß ,verlieren plötzlich ihre Bedrohlichkeit.

Was meinst du warum man Krebspatienten so hohe Morphindosen verordnet bzw. viele Ärzte im Endstadium die Dosen so hoch einstellen, dass die Krebskranken am Ende vom Morphin selbst sterben.

Selbst der Tod verliert auf Opiaten seinen Schrecken bzw. man glaubt plötzlich an ein zweites Leben und seine eigene Unsterblichkeit. Du könntest auf einer Müllkippe pennen und würdest dich trotzdem dabei wohlfühlen.

Was meinst du warum die ganzen bitterarmen Jade-Minenarbeiter in Burma, ihr ganzes Geld für Heroin ausgeben und nicht für Lebensmittel? Ihre Situation ist ausweglos und erbärmlich bzw. kein normaler Mensch würde diesen Zustand lange ertragen ohne daran zu zerbrechen oder gar zu sterben.

Nur mit Hilfe des Heroin können diese armen Seelen jeden Tag 16 Stunden in den Minen mit Spitzhacke und Schaufel bewaffnet, für ein täglich Butterbrot schuften, fest in dem Glauben - eines Tages einen großen Jadestein zu finden.

Ich habe hierüber mal eine Reportage gesehen. Die Minenbesitzer verticken dort das reine Heroin direkt an die Arbeiter. Eine Win-Win Situation. Geld für Heroin und Heroin für Jade.

Jade ist noch wertvoller und seltener als Diamant. Die Chinesen sind nahezu besessen von diesem heiligen Edelstein, der nur in Myanmar vorkommt.
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