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surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 10. Jun 2016 15:36 Titel: |
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| dimoh hat Folgendes geschrieben: | | Ist n bißchen schwierig, wenn Du so "bockig" rüberkommst, ists nicht leicht für Deine Ärztin. |
Wer weiß, wie lange er vorher vernünftig mit ihr gesprochen hat. Ich habe selbst schon meinen Psychiatern gesagt, dass ich mit meinem Problemen wohl am besten fertig würde, wenn ich regelmäßig ein gut wirksames Opioid bekommen würde. Dass man mir das in der Situation nicht verschreiben würde, war mir zwar klar, aber ich hätte doch etwas mehr Offenheit für meine Beurteilung meiner psychischen Verfassung und Situation erwartet. Tatsächlich hat eine Ärztin, die sich etwas länger mit mir darüber unterhalten hat, am Ende sogar zugestimmt, dass das vielleicht wirklich die beste Lösung wäre. Nur leider konnte sie halt in dieser Ausgangslage nicht in der Richtung für mich tun. Ohne akute physische Abhängigkeit gibt es eben keine Substitution. Und abgesehen davon und der Schmerzbehandlung werden Opioide halt leider nicht verschrieben.
Wie dem auch sei, wenn ich mir überlege, wie der Großteil der Ärzte auf die Äußerung reagieren, dass die Medikamente, die einem subjektiv am meisten geholfen haben, eben Opioide sind und nicht etwa Neuroleptika oder Antidepressiva, kann ich schon verstehen, dass man am Ende die Nerven verliert. Also, wenn man sich darauf versteift hat und meint, das Leben könne auf andere Weise nicht mehr richtig geführt werden. |
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dakini Foren-Guru

Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3361
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Verfasst am: 10. Jun 2016 17:06 Titel: |
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Ist schon übel, wenn man denkt, keiner mag einen und man sich selbst noch weniger mag.
Verzeifelte 22 jährige. Bist ja nicht der einzige. Was ist nur los auf diesem Planeten? Hab das nun auch schon öfter gehört, mit den Kriegsfantasien - Daseinszweck, dazu zu gehören. Und hinter sich hat man es dann ja auch. Lauter könnte der Schrei nach Liebe nicht sein, ich kann ihn bis zu mir hören.
Ja, ich stimme Dir zu, mir gefällt es hier auch nicht mehr! Zu viele Menschen, zu viel Beton, zu viel NIX!
Aber was soll ich jetzt machen? Mich umbringen? Mir Heroin&Koks kaufen und mich somit langsam um die Ecke bringen? Ich hab mich dafür entschieden, das beste noch raus zu holen - in erster Linie aus mir selbst. Und dazu von außen, was passt. Ich bin auch oft verzeifelt, aber ich gebe niemals auf!
Zudem kenne ich echte menschliche Nähe, Freunde und Liebe, anstatt die Mattscheibe vor meinem Gesicht. So fällt es mir doch einiges leichter, mich anders zu verhalten und nach Kontakten zu schauen, die mich erfreuen, anstatt mich zermürben.
Du musst das erst mal kennen lernen. Willst Du Dir das weg nehmen? Ich skype mit Menschen, die diesen Weg gegangen sind, nicht soo viel älter als Du! Glaub mir, das willst Du nicht!
Ich dachte vor gut 6 Jahren auch, ich halt es nicht mehr aus ohne Opiat. Im Nachhinein bin ich mir sicher, das war Quatsch in meinem Fall. Mir ging einfach die Puste aus. Und als Süchtige (10 Jahre clean) wusste ich sofort, was ich zu tun habe. Das ging auch ohne Arzt. Jetzt hänge ich auf dem Zeug. Die Probleme sind deshalb aber nicht weg - nee, ich hab noch eins mehr dazu und darauf würde ich gern verzichten.
Man kann das Leben anders regeln. Überhaupt kann man jedes Problem angehen, aber auch das muss man erst lernen. Wenn keine Freunde da sind, niemand, der einen versteht und einem wirklich zuhört, dann ist ein Psychologe die bessere Wahl. Die Psychiaterin hat nen anderen Job.Ganz abgesehen von ihrer Problematik, mit Dir umgehen zu können.
Was hälst Du denn davon, Dir ambulant, oder stätionär in der Richtung was zu suchen? Schaffst Du das?
Überhaupt mal einen Sinn im Leben finden. Dich kennen lernen und zu sehen: Hey! Ich bin jemand! Ich kann was! Auch, wenn es bisher nicht so gut lief, das kann ICH ändern. Und wenn Dir jemand die Hand reichen würde, hättest Du sicher gute Chancen, das so sehen zu lernen.
Magst Du es denn nicht versuchen? Mit nem guten Psychodoc, der Dich ernst nimmt?
Irgendwoher bekommst Du Opiate, wenn Du das willst. Und wenn Du nur 1 Wo Subutex hättest und dann zum Arzt gehst. Das Zeug ist in Deinem Blut und Sucht so nachweisbar. Das reicht für eine Substi.
Aber denk noch mal drüber nach, denn ich bin mir sicher, Du willst was ganz anderes. Das ist nur der Ersatz für das, was fehlt in deinem Leben. Und eines Tages, wenn die Opiate nicht mehr wirken, wie sie sollen - und der Tag wird kommen - dann fällt Dir auf, dass alles NOCH schlimmer ist, als es vorher jemals war. Sei froh, dass Du körperlich nicht drauf hängst. Aber ich lese Deine Verzweiflung -> hol Dir ECHTE Hilfe!
Es gibt eine Therapeutenliste aus Deinem nahen Umfeld. Kann man googeln.
www. psychotherapeutenliste.de oder ähnliches. |
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Dr.Mabuse Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015 Beiträge: 4074
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Verfasst am: 10. Jun 2016 18:38 Titel: |
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Zitat Dennis 2015:
BeitragVerfasst am: 28. Aug 2015 14:28 Titel: Renalgan? Antworten mit Zitat
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Renalgan Tabletten? Lassen die sich irgendwie missbrauchen? Ich finde im Internet keine ausführliche Themen darüber, das einzige was ich herausgefunden habe, ist, dass eine Tablette Renalgan folgende Wirkstoffe hat: 500mg Metamizol Natriumbromid (Metamizol ist mir bekannt, wirkt definitiv nicht berauschend, habe schon mal 50 Stück von Novaminsulfon auf einmal genommen und ich habe nicht einmal im geringsten "Kopf" gehabt, musste eher wegen Nierenschmerzen zum Arzt...), aber die anderen 2 Wirkstoffe sind mir unbekannt: fenpiveriniya pitofenone Hydrochlorid. Gibt es da irgendwas berauschendes? Wenn ja, wie viel muss man dann nehmen?
MfG
Dennis
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Gefunden bei Fragen& Antworten,gibts auch noch mehr,wenn Interesse besteht..
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Alter Dennis 94...
Hör doch bitte auf,die Leute hier zu verarschen...
Gruß Mabuse... |
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surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 10. Jun 2016 18:42 Titel: |
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| Naja, ich habe als Jugendlicher auch mal Metamizoltabletten, die ich in unserer Hausapotheke gefunden hatte, genommen, weil ich wusste, dass das ein relativ starkes Schmerzmittel ist und ich solche Medikamente mit "Rauschmittel" in Verbindung gebracht hatte... |
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RobTyner Silber-User

Anmeldungsdatum: 16.05.2016 Beiträge: 204
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Verfasst am: 10. Jun 2016 19:40 Titel: |
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Hallo Doktor, hatte auch schon eine Vermutung in Richtung "verarsche", dafür kamen mir viele Sachen echt zu komisch vor (, weil das letzte mal als ich Subutex konsumiert habe war es der 28.11.2013'--> also 2,5 Jahre "ohne" und dann diese Art zu schreiben und alle Register zu ziehen)
Daher für mich ganz klar: Troll-Alarm!
Rob |
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Dr.Mabuse Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015 Beiträge: 4074
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Verfasst am: 10. Jun 2016 19:53 Titel: |
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Yupp Rob...
du hast es erfasst... |
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Fjara Gold-User

Anmeldungsdatum: 31.05.2016 Beiträge: 371
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Verfasst am: 10. Jun 2016 21:36 Titel: |
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Hallo
Er ist kein Troll. Nur sehr sehr verzweifelt. Er sieht nur diese eine Möglichkeit, als Lösung für all seine Probleme . Er hat seinen kompletten Arztbrief von der Entgiftung hier reingestellt, aus lauter Verzweiflung . Das kann man nicht faken, das macht man nur wenn man keinen Ausweg mehr findet. Dieser Brief hat mich sehr geschockt, weil sein ganzer Behandlungsverlauf geschildert wurde und dies ist schon 3 Jahre oder so her. Leider denkt und lebt er immer noch so. Ich hatte es ihm so gewünscht , das es ihm jetzt besser geht und er endlich sein Leben so leben kann, wie er es sich wünscht.
Bitte nimm die Ratschläge an und finde einen guten Psychologen und einen Arzt.
Ich wünsche dir alles liebe |
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Mogli Anfänger
Anmeldungsdatum: 08.06.2016 Beiträge: 17
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Verfasst am: 10. Jun 2016 23:21 Titel: |
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| Also ich hab mir jetzt das ganze hier durchgelesen und musste mit bedauern feststellen und nimms mir jetzt nicht übel Dennis aber du hast einen schweren psychischen Schaden! Nur kurz dazu: jeder von uns hier hat irgendein Problem sei es Sucht, Abhängigkeit oder oder sonst was...Aber diese Plattform hier dient eigentlich dazu um sich auszutauschen, geholfen zu bekommen oder zu helfen und NICHT um seine Kranken Fantasien freien Lauf zu lassen um zu hören was andere dazu sagen! Auf der ersten Seite als ich deinen ersten Bericht gelesen hatte dachte ich als allererstes das ich dir was schreibe um dich aufzubauen aber als ich dann weiter gelesen habe is mir klar geworden das du meiner Meinung nach scheiße schreibst ich weiß Grad nicht wie ich es sonst formulieren soll aber das was du brauchst ist ganz Sicher KEIN subutex sondern stationäre Psychiatrische Behandlung! Ich will dich nicht fertig machen oder so ganz im Gegenteil ich finde nur es sollte mal endlich jemand den Mund hier aufmachen und dich stoppen! Für dein Alter redest du ziemlichen Müll und ich finde das nicht ok das du die Zeit von den Leuten hier stiehlst die eigentlich helfen wollen usw.nur um deiner Fantasie freien Lauf zu lassen! Tu dir selber den Gefallen und geh in eine Psychiatrie und mach eine Therapie! Minimum zwei Jahre! Ich hoffe du nimmst dies nicht als Beleidigung auf sondern nimmst es dir zu Herzen und machst dir mal Gedanken darüber das dass hier kein Spielplatz ist! Alles gute |
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Gaucho Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015 Beiträge: 1031
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Verfasst am: 11. Jun 2016 00:28 Titel: |
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Wie es im Film "Fightclub" bereits passend formuliert wurde.
"Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte. Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen grossen Krieg, keine grosse Depression. Unser grosser Krieg ist ein spiritueller. Unsere grosse Depression ist unser Leben. Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben das wir alle irgendwann mal Milionäre werden, Filmgötter, Rockstars. Werden wir aber nicht! Und das wird uns langsam klar. Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten."
Es gibt in diesem Land doch nichts wofür es sich noch lohnt einzusetzen. In dieser Zeit lebt man in Reminiszenz.
Kein Patriotismus, keine gemeinsame Identität, keine Moral und Wertevorstellungen mehr. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass man sein Glück in Opiaten sucht.
Ehrlich gesagt, habe ich großen Respekt vor den Männern, die auf Seiten der regulären syrischen Armee oder Kurden gegen die Terroristen in den Krieg ziehen. Das gibt einem sowas wie einen neuen Lebenssinn. Sie haben das Gefühl gebraucht zu werden bzw. kämpfen für ihr Land und ihre Überzeugungen. |
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Obelix Gold-User

Anmeldungsdatum: 18.06.2011 Beiträge: 784
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Verfasst am: 11. Jun 2016 00:42 Titel: |
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gäbe es einen button mit daumen hoch, daumen runter, dann sähe das wie folgt aus:
dr. mabuse: runter
gaucho: hoch
fjara: hoch
mogli:runter
mehr bekomme ich grade nich zustande |
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surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 11. Jun 2016 07:51 Titel: |
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| Gaucho hat Folgendes geschrieben: | | Es gibt in diesem Land doch nichts wofür es sich noch lohnt einzusetzen. |
Nicht jeder braucht ein "gemeinsames Ziel". Ich bin sehr froh darüber, dass ich keinen Krieg führen muss... Und ich habe auch so genug zu tun. Man muss nur etwas finden, das einen interessiert. Also ganz persönlich und individuell. Mir sind die gesellschaftlichen Vorgaben weitgehend egal, ich versuche mich bloß so einzurichten, dass ich möglichst viel Zeit habe, ungestört dem nachzugehen, was mich begeistert.
Mein Problem besteht eher darin, dass mich die "Außenwelt" noch immer zu sehr belastet. Und um damit fertig zu werden, sind Opiate bei mir sehr wirksam. Ansonsten finde ich sie einfach angenehm. Eine große "Sinnkrise" steckt bei mir jedenfalls nicht hinter dem Konsum. Ich hatte überhaupt noch nie so etwas wie eine Sinnkrise. Für mich persönlich ist soweit alles klar, es ist die Welt, die mir nicht so richtig passt. Und da ich weiß, dass man daran nicht viel ändern kann, suche ich halt nach Möglichkeiten, den Zustand etwas erträglicher zu machen, wenn nicht sogar angenehm. |
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surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 11. Jun 2016 07:58 Titel: |
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Wobei ich früher schon auch mal Phasen hatte, in denen ich dachte, mit mir müsse etwas "nicht stimmen", da ich halt schon immer sehr von den anderen abgewichen bin. So im Jugendalter, wenn die Selbstreflexion einsetzt. Vorher war mir das gar nicht bewusst. Und jetzt lebe ich ganz bewusst als Exzentriker und bin an sich sehr zufrieden damit. Jedenfalls, was meine unmittelbare Einschätzung meiner Person und meines Lebens angeht. Die Schwierigkeiten, die man dadurch bisweilen mit anderen bekommt, und der Umstand, dass die Gesellschaft eben auf andere Persönlichkeiten, Ziele usw. ausgelegt ist als meine, können schon mal sehr belastend sein. Aber das sind einigermaßen konkrete Probleme, für die man durchaus Lösungen suchen kann.
Ich kann jedenfalls nur raten, sich weniger an dem zu orientieren, was irgendwie gesellschaftlich vorgegeben wird, und stattdessen zu sehen, was man selbst unmittelbar will. |
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dimoh Gold-User

Anmeldungsdatum: 21.12.2015 Beiträge: 528
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Verfasst am: 11. Jun 2016 09:13 Titel: |
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| ...und weg isser...?! |
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dakini Foren-Guru

Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3361
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Verfasst am: 11. Jun 2016 12:20 Titel: |
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Hallo surreal,
ich neige ja auch zu einem ähnlichen Lebensstil, besser ausgedrückt, zu ähnlichen Verhaltensweisen, aus gleichen Gründen. (Reizüberflutung) Momentan befasse ich mich parallel zu Autoimmunprozessen/Functional Medicine intensiv mit HSP, um mich zu stabilisieren. Narzissmus, Borderline habe ich ja hinreichend "erforscht", um im Alltag mehr Verständnis zu gewinnen. Autismus ist so zu sagen mein neues Steckenpferd im Bereich der Verhaltensweisen. Du hast doch sicher gute Literaturanregungen für mich, oder? Das würde mir den Eingang erleichtern. Und es wäre sehr nett, wenn Du mich teilhaben lassen würdest, an dem, was Du bereits gesichtet hast!
Die FM wird mich noch länger beschäftigen, doch nach HSP möchte ich dann los legen. Nun ja, das ist meine Art, mein Gehirn wieder auf Vordermann zu bringen, damit ich mich mit Stoff beschäftigen kann, der nicht ganz so sehr mein Interesse erregt. Das fällt mir von Haus aus schwer und so gut ist meine Konz aktuell noch nicht. Aber wie Dir, sind mir selbstgewählte Inhalte sehr wichtig. Eigentlich sind nur diese von Bedeutung für mich.
Doch die meisten Menschen übernehmen ein allgemeines Konzept, Schwarmverhalten eben und da kommt es automatisch häufig zu Inhaltsleere.
Kinder werden schließlich nicht dahin gehend erzogen, aus sich zu schöpfen, sondern sich an zu passen. Stärken werden weder erkannt, noch gefördert. Es wird meist auf die Schwächen verwiesen. Mit wenigen Ausnahmen, wie überall.
Für Dennis ist es von elementarer Bedeutung, näher an sich selbst zu sein. Er schwimmt schon lange im "Niemandsland". Das ist ganz bestimmt ein sehr quälender Zustand. Ich kenne diesen nur im Ansatz, auf Entzug eben, weil ich allem beraubt schien, was mich ausmachte. Aktuell auf 0,2 mg sieht das schon wieder anders aus. Eine Stabilisierung mit Medikamenten will ich ja gar nicht ausschließen. Ich bin häufig etwas dogmatisch im Suchtbereich und vergesse, wie krank einige Menschen tatsächlich sind inzwischen. Verängstigt, hilflos und allein gelassen. Derart kann sich auch wenig entwickeln. |
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surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 11. Jun 2016 12:34 Titel: |
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Ja, sicher kenne ich da Literatur. Allerdings vor allem solche über das Asperger-Syndrom, weniger über den frühkindlichen Autismus. Gute Einführungen bzw. Überblicksdarstellungen sind:
Tony Attwood: The Complete Guide to Asperger's Syndrome, London/Philadelphia: Jessica Kingsley Publishers 2007.
Helmut Remschmidt/Inge Kamp-Becker: Asperger-Syndrom, Heidelberg: Springer 2006.
Christopher Gillberg: A Guide to Asperger Syndrome, Cambridge u.a.: Cambridge University Press 2002.
Das Buch von Attwood gibt es auch in deutscher Übersetzung. Das ist so ziemlich das Standardwerk. |
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