sind das entzugserscheinungen?

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traenenmeer
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.11.2015
Beiträge: 122

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2016 13:30    Titel: sind das entzugserscheinungen? Antworten mit Zitat

hallo,

ich wollt nur kurz nachfragen, ob das evtl schon entzugserscheinungen sein können von tramadol. ich hab die letzten 2 wochen jeden 3 bis 4 tag 100 mg konsumiert. seit vorgestern nichts mehr, und seit gestern fühl ich mich total schlapp unenwegt müde und weiss nicht woher das kommt, können das entzugserscheinungen sein? hab aber kein zittern oder sowas...einfach nur müde schlapp mit mir kan man nix anfangen...


danke
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2016 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Nach zwei Wochen ist eine körperliche Abhängigkeit unwahrscheinlich. Deine abnorme Müdigkeit ist wahrscheinlich eine Folge der opioidindzuzierten Schlafstörungen, so dass jetzt sozusagen ein "Nachholbedarf" besteht.
Alle Opioide stören den Nachtschlaf ganz erheblich - man merkt nur nichts davon. Ein paar Tage ausschlafen, und das ist wieder ok.
Unter einer Opioidtherapie ist man zwar oft "schläfrig", kann aber selbst nicht mehr unterscheiden, ob man jetzt schläft oder nicht. Intensive Träume bedeuten ja nicht unbedingt, dass man in dieser Zeit auch tatsächlich schläft.
Die medizinische Schlafuntersuchung ("Polysomnografie") sagt jedenfalls eindeutig: Opioide verursachen Schlaflosigkeit/abnormen Schlaf.

LG

Praxx
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traenenmeer
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.11.2015
Beiträge: 122

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2016 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Komisch wenn ich es konsumiere geht es mir besser aber ich werde dadurch sehr müde nach ein paar Stunden. ..komischerweise. ..ind schlafe wie ein Baby
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WOTAN
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Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2016 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Dann hättest schon täglich 2wochen nehmen müssen,mindestens...


Entzug aeussert sich in schlimmste innere Unruhe als erstes.
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2016 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich einen leichten körperlichen Opiatentzug habe, bin ich auch oft sehr müde und erschlagen. Ich weiß, dass das so eigentlich nicht passt, da man ja normalerweise nicht schlafen kann wegen der Unruhe, aber ich hatte da auch weitere Entzugserscheinungen wie Hitze- und Kältewallungen, Schmerzen, laufende Nase usw. Von daher schätze ich, dass das schon ein Entzug war. Aber, wie gesagt, leicht und nicht das volle Programm. Abgesehen von einer depressiven Stimmung wirklich sehr ähnlich einer Grippe oder einer starken Erkältung. Aber dass ich mehrmals zufällig nach dem Absetzen gerade krank geworden bin, glaube ich weniger.
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Kullerbunt
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.05.2012
Beiträge: 778

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2016 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich einen leichten körperlichen Opiatentzug habe, bin ich auch oft sehr müde und erschlagen.


Zu Zeiten als ich 3 oder 4 Tage am Stück H gezogen hab und mich dann gezwungen habe 2, 3 Tage Pause zu machen, haben sich die Entzugserscheinungen auch so geäußert. Ich war unendlich müde und wurde richtig in den Schlaf gezwungen. Manchmal kamen auch leichte Symptome wie Gänsehaut/Kälteschauer und Magengrummeln hinzu. Hab dann manchmal 10 Stunden geschlafen und danach ging es mir etwas besser. Natürlich hat sich die Entzugssymptomatik mit der Zeit zugenommen, die Konsumpausen wurden immer kürzer. Bekannte Geschichte.
Als ich im Programm auf Pola war hatte ich auch Phasen mit täglichen H-BK. Wenn ich dann den BK gelassen habe, überkam mich am ersten Tage wieder diese bleiere Müdigkeit. Aber ganz ehrlich - von allen Entzugssymptomen ist mir diese Müdigkeit noch die liebste gewesen Rolling Eyes
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Fjara
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.05.2016
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 7. Aug 2016 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne diese Müdigkeit am nächsten Tag auch, in der sub bei bk, wie du beschrieben hast. Dachte das wäre weil der bk so anstrengend für meinen Körper war und sich nun ausruhen muss. Könnte natürlich auch Entzug sein. Aufjedenfall kann man damit gut leben, als richtig Entzug...

Wünsche allen einen guten Start in die neue Woche

Liebe Grüße 🤗
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2016 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kullerbunt hat Folgendes geschrieben:
Aber ganz ehrlich - von allen Entzugssymptomen ist mir diese Müdigkeit noch die liebste gewesen Rolling Eyes


Ja, klar, wenn man den Entzug zu einem großen Teil verschlafen kann, ist das natürlich vergleichsweise angenehm. Wie gesagt, ich habe mich da eigentlich nur wie normal krank gefühlt, also vergleichbar einer stärkeren Erkältung (abgesehen von einer depressiven Stimmung). Aber ich finde es doch komisch, dass ein leichter Entzug mit Müdigkeit, ein schwererer mit Schlaflosigkeit einhergehen kann, also in einem Punkt genau gegenteilig ist.
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 8. Aug 2016 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Unter einer Opioidtherapie ist man zwar oft "schläfrig", kann aber selbst nicht mehr unterscheiden, ob man jetzt schläft oder nicht. Intensive Träume bedeuten ja nicht unbedingt, dass man in dieser Zeit auch tatsächlich schläft.
Die medizinische Schlafuntersuchung ("Polysomnografie") sagt jedenfalls eindeutig: Opioide verursachen Schlaflosigkeit/abnormen Schlaf.


Komischerweise fand ich diesen Halbschlaf aber immer sehr erholsam. Auch wenn ich die ganze Nacht spürbar kaum geschlafen hatte, war ich am Tag darauf immer sehr fit. Naja, mittlerweile komme ich mit meinen üblichen Dosen gar nicht mehr in so einen Halbschlafzustand und durch das Quetiapin schlafe ich auch immer gut ein. Und auch, wenn der Schlaf unter Opioiden nicht normal ist, ich fühle mich immer noch nicht unausgeruht nach so einer Nacht (und ich reagiere allgemein sehr empfindlich auf ungenügenden Schlaf).
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2016 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

Der eigentlich Entzug kommt noch.
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traenenmeer
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.11.2015
Beiträge: 122

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2016 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

kann mir das nicht ovrstellenb ei meinem konsum meistens nur am we ...das man dann schon von einem entzug spricht..
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traenenmeer
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.11.2015
Beiträge: 122

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2016 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

heute ist der zweite tage ohne, ich spüre nix besonderes nur diese müdugkeit... kann jetzt nich schlimmeres passieren? ich bin nur müde und schlapp, kann aber nicht schlafen, gestern abend um 22 uhr ins bett gegangen bis um 10 uhr morgens geschlafen...


kann mir noch schlimeres passieren?

und noch was, in 14 tagen kommt meine periode darf ich da evtl 100 mg nehmen, einmalig, oder lieber lassen und auf buscopan plus etc umsteigen?
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traenenmeer
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.11.2015
Beiträge: 122

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2016 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

ich meine konsequent dabei bleiben eine dosis und gut is für nen monat...?
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traenenmeer
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.11.2015
Beiträge: 122

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2016 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

ps sidnes ggf auch entzugserscheinungen wenn man nur alle 2, 3 tage eien esslöffel nimmt? ich nehme nie mehr als einen esslöffel...

wäre es nicht besser alle 2 , 3 tage etwas weniger nehmen, und dannn an tag x nichts mehr einnehmen, ist das besser als abrupt aufzuhören. und wenn ja was ist da der unterschied?

lg
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