Finanzierung

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Unbekannte
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2016
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 17:01    Titel: Finanzierung Antworten mit Zitat

Die Frage ist vielleicht zu intim, und ich würde es verstehen, wenn sie auch wieder gelöscht wird, aber wie finanziert ihr das alles. Ich hab schon oft gelesen, viele gehn arbeiten, okay, aber wie funktioniert das denn?
Habe nur die Erfahrung gemacht , dass die meisten süchtigen dadurch kriminell geworden sind. Vielleicht denkt der ein oder andere, wie naiv ich bin, kann ja gut sein, adass ich das bin auf dem Gebiet. Mich würde es trotzdem interessieren.
Danke schon mal. LG
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Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würd sagen, dass das unter anderem davon abhängt, wovon man abhängig ist und auch wie stark. Wie teuer der Stoff ist etc. ...
Und vielleicht auch wie stark der Entzug ist.

Bei ner Amphetaminabhängigkeit wie bei mir z.B. ist das alles kein großes Problem. Es ist günstig, man kann damit gut arbeiten, der Entzug ist lachhaft.
Wenn ich mal keine Kohle haben sollte für Stoff, dann brauch ich nicht direkt ne Tanke überfallen weil ich den Entzug nicht aushalte.

Schwieriger stell ich mir das bei z.b. Koks vor. Ist ziemlich teuer und der Entzug ist heftiger, sodass man da schon mal eher auf dumme Gedanken kommt.

In meinem Umfeld finanziert man den Konsum entweder durch Arbeit oder aber durch Dealen. Ich kenn keinen der Überfälle startet oder sonstwas.
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Haschgetüm hat Folgendes geschrieben:


Schwieriger stell ich mir das bei z.b. Koks vor. Ist ziemlich teuer und der Entzug ist heftiger, sodass man da schon mal eher auf dumme Gedanken kommt.


Vom Kokain hat man keinen körperlichen Entzug !
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Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:
Haschgetüm hat Folgendes geschrieben:


Schwieriger stell ich mir das bei z.b. Koks vor. Ist ziemlich teuer und der Entzug ist heftiger, sodass man da schon mal eher auf dumme Gedanken kommt.


Vom Kokain hat man keinen körperlichen Entzug !


Ähm. Man hat durchaus Entzugserscheinungen. Ich habs schon beobachten dürfen. Und ich würd einfach aus persönlicher Erfahrung sagen, dass der Entzug krasser ist als der von Speed. Lieg ich da etwa falsch?

Vielleicht wäre der Vergleich mit Heroin passender gewesen, kann sein.
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Atom
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 28.07.2016
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Man sagt, dass der schwierigste Entzug von Benzos ist.
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Atom
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 28.07.2016
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Atom hat Folgendes geschrieben:
Man sagt, dass der schwierigste Entzug von Benzos ist.


Wenn man aber richtig drauf ist, ungefähr ab 60 mg(höchste tägliche medizinische Dosierung) jeden Tag.
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DIEONKELZ
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 21.02.2016
Beiträge: 160

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Atom hat Folgendes geschrieben:
Atom hat Folgendes geschrieben:
Man sagt, dass der schwierigste Entzug von Benzos ist.


Wenn man aber richtig drauf ist, ungefähr ab 60 mg(höchste tägliche medizinische Dosierung) jeden Tag.

Darum soll es aber in dem Thread nicht gehen, sondern um die Finanzierung der Sucht.
Bitte off Topic vermeiden!

On Topic:
Ich finanziere meine Heroinsucht alleine durch mein Gehalt, abundzu mal ein krummes Ding Smile wird aber immer weniger...
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mikel015
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Atom hat Folgendes geschrieben:
Man sagt, dass der schwierigste Entzug von Benzos ist.





Genau,
bei mir waren es nicht nur Diaz, nebenher hab ich ja noch jede Menge andere Benzos konsumiert... (wenn ich die in der Äquvalänzdosis zu Diazepam umrechne wären das tägl. bis zu 200mg Diazepam)

Wenn man den körperlichen Entzug geschafft hat-irgendwann- fängt das Psychische an was nochmal sehr hart wird. Aber da muss jeder seinen eigenen Willen haben sonst ist der Rückfall eh garantiert.


so Long
mikel
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Atom
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 28.07.2016
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man das ohne Ersatzstoff schaffen? Benzosentzug - der Sprung von 200 mg täglich auf Null...
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Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

DIEONKELZ hat Folgendes geschrieben:
Atom hat Folgendes geschrieben:
Atom hat Folgendes geschrieben:
Man sagt, dass der schwierigste Entzug von Benzos ist.


Wenn man aber richtig drauf ist, ungefähr ab 60 mg(höchste tägliche medizinische Dosierung) jeden Tag.

Darum soll es aber in dem Thread nicht gehen, sondern um die Finanzierung der Sucht.
Bitte off Topic vermeiden!

On Topic:
Ich finanziere meine Heroinsucht alleine durch mein Gehalt, abundzu mal ein krummes Ding Smile wird aber immer weniger...


Was kostet dich deine Sucht so im Monat?
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man,aber es kann wirklich lebensgefährlich sein,
nochmal würde ich sowas nie "kalt" machen. das war ganz schön fahrlässig und die Entzugserscheinungen waren verdammt hart... war teilweise unfähig zu kommunizieren oder auch nur zu laufen oder zu essen, ständiger Schüttelfrost, unheimliche Schmerzen, ausser ein Antiepileptikum nichts genommen bei dem Entzug, das war alles sehr dumm und rückblickend hätte ich einfach abdosieren sollen.

so Long
mikel
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Atom
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 28.07.2016
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

mikel015 hat Folgendes geschrieben:
ausser ein Antiepileptikum nichts genommen


Was für Antiepi? Carba?
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mikel015
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

genau,
Carbamazepin und Sultiam
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Atom
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 28.07.2016
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

mikel015 hat Folgendes geschrieben:
Carbamazepin und Sultiam


Wenn ich fragen darf wieviel mg am Tag? Oder hast einfach immer "rein geworfen" so zu sagen "beim Bedarf"? Bei Alkoentzug war ich in den ersten Wochen auf 1200 mg tgl.
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DIEONKELZ
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 21.02.2016
Beiträge: 160

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2016 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Also meine Sucht kostet mich circa 600€ im Monat. Ist relativ viel, lässt sich aber durch mein Recht üppiges Gehalt kompensieren..
@ mikel bist/ warst du auch schonmal Opiatsüchtig? Kannst du mal den Entzug für mich vergleichen? Helfen opiate beim Benzo Entzug?
Danke schonmals Smile
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