Verfasst am: 18. Aug 2016 18:26 Titel: Jugendamt-Partner im Methadonprogramm
Hallo ihr lieben ,ich hab eben rumgegooglet und bin auf dieses Forum hier gestossen und habe eine wichtige Frage zum Thema Jugendamt und Methadonsüchtigem Partner vorab ich bin Drogenfrei und habe nie Drogen genommen,kann mir da vielleicht irgendwer helfen?Liebe Grüße
dein Partner wird wegen einer Suchtkrankheit mit Methadon BEHANDELT, das hat mit "Sucht" nichts zu tun.
Das Jugendamt wird sich - wenn es das denn weiß - mit dem Substitutionsarzt in Verbindung setzen und nachfragen, ob und wie die Behandlung funktioniert und ob dein Kind möglicherweise "gefährdet" sein könnte - zB durch Methadonfläschchen im Kühlschrank oder zugänglich aufbewahrte Pillen oder häufigen Beigebrauch anderer Stoffe. Möglicherweise wird auch ein Drogentest von euch verlangt.
Jedenfalls wird niemand ohne Anlass das Jugendamt darüber informieren, dass dein Freund "im Programm" ist - wenn du nichts davon erzählst (oder deine Mutter oder der Kindsvater oder...).
Ärzte (und Drogenberater!) haben nur das Recht, bei einer erkennbaren Kindeswohlgefährdung das Amt einzuschalten, würden aber in jedem Fall erst das direkte Gespräch suchen und evt Risiken abstellen.
, klar Praxx, du kennst die Geschichte, bevor sie geschrieben wurde, nun ja, bin kein Mediziner, deshalb fragte ich erstmal nach.
Falls du einen Freund hast Hanni auf Methadon kommt es darauf an ob er Beikonsum hat und wie tief du dich in diese Beziehung einlassen magst. Das Jugendamt weiß das in der Regel nicht, außer du hast diese Leutchen sowieso schon am Hals?
Und wenn die Geschichte so stimmen mag, dann achte gut auf dein Kind!
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