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PattyCoat Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.08.2016 Beiträge: 34
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Verfasst am: 26. Aug 2016 10:59 Titel: Szenevokabeln |
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Guten Morgen Ihr Lieben,
wie ich ja in meiner Vorstellung geschrieben habe, bin ich kein User, sondern von der 'helfenden Abteilung' mit zunehmender Zahl an... ich nenns mal liebevoll 'Drogisten' (Darauf habe ich mich mit meinen beiden persönlich zu Betreuenden mit illegalem Hintergrund geeinigt, sie möchten nicht als Junkies bezeichnet werden, was für mich vollkommen ok ist.
Im Alltag einer Institution ist es aber für kurze Wege manchmal wichtig, kollektive Einteilungen machen zu können)
Nun ja, Fakt ist, die Drogenszene hat einen anderen Sprachgebrauch als die Menschen mit Alkoholproblemen.
Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit 'Steine rauchen' oder für mich selbst den Ausdruck 'Shore' zu benutzen, was mir mittlerweile deutlich leichter fällt, weil ich täglich mehr damit konfrontiert werde.
Ja, was will ich damit eigentlich sagen?
Heute morgen habe ich hier das Wort 'abkicken' gelesen... Wenn ichs richtig deute, gehts um eine Substitutsreduktion, bzw. Komplettabsetzen, bin mir aber noch nicht sicher.
Meine Idee: könnte man, oder gibts das evtl. sogar schon eine Art Szenewörterbuch anlegen, damit auch Menschen, die sich nicht tagtäglich in der Szene aufhalten oder sich wie ich eben nicht vor ihren Klienten zum Horst machen wollen, Hintergrundwissen bekommen?
Zum Glück habe ich einen Klienten dazwischen, der mir da behilflich ist, wenn ich mal solche 'Verbalprobleme' habe, den Stand sichert das aber vermutlich nicht besonders, wenn ich laufend nachfrage
Grüße Patty |
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rock Platin-User
Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
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Verfasst am: 26. Aug 2016 12:15 Titel: |
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Was Du ansprichst, Patty, ist ein riesengroßes Unterfangen.
Die Slangs sind von Gegend zu Gegend oft recht unterschiedlich. Und sie ändern sich recht flott.
Vor vielen, vielen Jahren habe ich mal eine Grammatik für eine Fremdsprache verfaßt. Da gab es einen fetten Anhang mit Schimpfworten, Ausdrücken aus der Nutten-/Transvestitenszene und auch jeder Menge Ausdrücken aus der Drogenszene.
Von letzteren sind viele nicht mehr en vogue.
Man nehme nur "horses". Wer kennt den Ausdruck für H noch ? Ein paar Alte hier, wie nebukadnezar etc, aber dann ist Schluß.
Ich habe unter "horses" die Notiz, daß der Ausdruck daher kommt, daß H4 irgendwie "galoppierend" anflutet (iv-Konsum). Stimmt, aber nur bei den ersten Schüssen
Smack (auch für H) habe ich hier gelesen vor ein paar Tagen (eh von nebu glaub' ich). Auch so ein alter Ausdruck, den bei uns nur die wenigsten kennen, den man kaum noch hört. Im anglistischen Raum ist's noch verbreiteter, kommt mir vor.
Deine ambitionierte Idee kannst Du möglicherweise so umsetzen, daß Du den Leuten, mit welchen Du es zu tun hast, sagst, sie werden besser behandelt, wenn sie Dir Szeneausdrücke aufschreiben, erklären und das Ganze nächste Mal mitbringen.
Dann legst Du Dir eine Datenbank an und bald gibt's das ultimative Drogenszenenwörterbuch von Patty Coat
Cheers |
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nebukadnezar Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4292
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Verfasst am: 26. Aug 2016 13:21 Titel: |
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Ja, die Zeiten verändern sich und damit z.T. die Struktur der Drogenszene ( z.B. Darknet ), die User und damit auch die Szenevokabeln und auch ihre Definition, schon bei so grundsätzlichen Begriffen wie z.B. clean oder ballern, hiess es früher ´clean ´ war man raus aus der Opiabhängigkeit, ,heute bezeichnen sich die Leute clean, wenn sie innerhalb der Substitution keinen Beikonsum haben;ballerte man, setzte man sich einen Druck, heute wird ballern im Zusammenhang mit allen Konsumformen benutzt und bezeichnet vielleicht die Intensität und Menge der eingenommen Substanz.
Der Begriff smack kam meines Wissens mit den hier in D. stationierten US Soldaten nach dem 2. WK ´rüber. ( Ey, so alt bin ich auch noch nicht! )
Ich bin schon zu viele Jahre aus der Szene raus, aber vielleicht sind einige hier so nett und posten einige Begriffe und Definitionen.
LG N |
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PattyCoat Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.08.2016 Beiträge: 34
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Verfasst am: 26. Aug 2016 14:41 Titel: |
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@rock: Ich weiss nicht, ob es didaktisch besonders schlau ist, mit Vergünstigungen auf Informationsfreigabe zu arbeiten, wir sind ja nicht im Knast
Ich bin nicht die Person, die mit Druck arbeitet, sondern eher mit Akzeptanz einer Problematik und dem Veränderungswunsch des Betroffenen.
Wir arbeiten mit Zielen am jeweiligen Prozess.
Aber so ganz von der Hand zu weisen ist die Idee nicht, es mit den Klienten zu erarbeiten, habe ich doch eine Person dazwischen, die den (O-Ton) 'Junkieslang' loswerden möchte.
Ich möchte gerne hier nochmal drauf hinweisen, dass ich mich nicht im Ton vergreifen möchte, wenn ich unerwünschte Bezeichnungen verwende. |
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PattyCoat Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.08.2016 Beiträge: 34
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Verfasst am: 26. Aug 2016 14:50 Titel: |
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@nebu: 'Ballern', 'die Fixe im arm' oder auch 'Frankfurter Frühstück' sind mir ja irgendwie geläufig... Als ich aber erstmals den Satz hörte '...da hab ich mir erstmal n Knaller gemacht' hätte ich eher nicht an 'Kokafix' oder eben Kokain i.v. gedacht...
Versteht ihr, was ich meine? |
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 26. Aug 2016 17:22 Titel: |
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Hallo Patty,
ich bin seit bald 25 Jahren im Substi-Geschäft und kann nur bestätigen, was die anderen so geschrieben haben. Der Szeneslang ist in ständigem Fluss, ist er doch ein wichtiger "Ausweis" der Gruppenzugehörigkeit. Wer nicht dazugehört, soll ja Probleme mit dem Verständnis und dem Gebrauch des Codes haben und leicht erkennbar sein.
Du gehörst nicht zur Szene und brauchst diesen "Ausweis" nicht. Du blamierst dich nicht, wenn du nachfragst. Vielleicht MÖCHTE dein Gegenüber genau das - runtergeholt werden von seinem aufgeblasenen Szenegetue in die reale Welt: "Ich hab das jetzt nicht verstanden - könntest du das so erzählen, dass ich es auch mitkriege?"
So manche tönend vorgetragene Szenegeschichte wird dann zu einem beschämenden Erlebnis von Filmriss und unkontrolliertem Verhalten
LG
Praxx |
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PattyCoat Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.08.2016 Beiträge: 34
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Verfasst am: 26. Aug 2016 18:32 Titel: |
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@praxx: da gebe ich dir unbedingt recht, die Menschen, die sich bei mir Hilfe holen sind in aller Regel schwer verzweifelt und auch bereit 'Ehrencodexe' zu brechen.
Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass genug Vertrauen da ist, um mich teilhaben zu lassen.
Gut, dennoch: Kann ich diesen Thread nutzen, um Übersetzungen zu bekommen, wenn ich hier z.B. Worte lese, die mir nicht geläufig sind? |
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rock Platin-User
Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
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Verfasst am: 26. Aug 2016 18:35 Titel: |
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Zwei Tipps:
Es gibt nichts Gutes, es sei, man tut es ... (Erich Kästner)
Probieren geht über studieren ... (weiß nicht von wem das stammt)
Cheers |
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nebukadnezar Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4292
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Verfasst am: 27. Aug 2016 06:51 Titel: |
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PattyCoat hat Folgendes geschrieben: | @nebu: 'Ballern', 'die Fixe im arm' oder auch 'Frankfurter Frühstück' sind mir ja irgendwie geläufig... Als ich aber erstmals den Satz hörte '...da hab ich mir erstmal n Knaller gemacht' hätte ich eher nicht an 'Kokafix' oder eben Kokain i.v. gedacht...
Versteht ihr, was ich meine? |
Hi Patty,
Knaller bring ich jetzt gar nicht zwingend mit nem Koksfix in Verbindung, eher als Synonym zum ballern. `Frankfurter Frühstück` kenne ich jetzt z.B. so gar nicht, ein ´Frankfurter´ schon, das war damals ein Fix bestehend Heroin, Kokain und einer Rohypnol 2 mg. Ein Speedball war ein Fix aus Heroin und Kokain.
Dann bin ich schon mit meinem Drogenszenenlatein fast am Ende.
Schönes WE!
LG N
[quoteGut, dennoch: Kann ich diesen Thread nutzen, um Übersetzungen zu bekommen, wenn ich hier z.B. Worte lese, die mir nicht geläufig sind?][/quote]
hier kannst´e alles machen! |
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Oxynaut Gold-User
Anmeldungsdatum: 31.01.2012 Beiträge: 725
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Verfasst am: 27. Aug 2016 07:18 Titel: |
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Frankfurter Frühstück ist doch eher so ein Jux Ausdruck, wie DJ- bzw. Raver Frühstück -> Nase Pep, Jägermeister, Kippe |
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Schlaumeier Platin-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 1934
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Verfasst am: 27. Aug 2016 08:18 Titel: |
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Shore und Smack waren neben H (engl. Aitsch) bei uns die Synonyme fuer Heroin.
Ballern, einen Knaller machen und fixen standen fuer intravenoesen Konsum, vornehmlich H, Koka oder Speed, bzw. Coctails (H / Koka).
Einen ballern kennt man aber auch unter Freunden als einen saufen.
Frankfurter Fruehstueck kenn ich nicht, aber in den siebzigern gabs bei uns das "Rentnergedeck" in der Kneipe. Das gabs nur zum Fruehschopen, Koelsch und nen Korn, im Angebot zu ner Mark.
Suppe kennt ja auch fast jeder, Pappen sicher auch, oder Loeschpapier.
Pappen waren angestanzte (ca. 5*5 mm) mit verschiedenen Motiven bedruckte mit LSD bertrauefelte Kartons. Loeschpapier war mit Mescalin betrauefelt. Loeschpapier und mdma waren unsere Partydrogen lange bevor es Extasy gab. |
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PattyCoat Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.08.2016 Beiträge: 34
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Verfasst am: 27. Aug 2016 08:34 Titel: |
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Ich stelle ja jeden Tag aufs Neue fest, dass eine Abhängigkeit von was auch immer, kein Makel sondern eine enorme Lebensleistung ist, aber dass man im 'illegalen Bereich' auch noch anders sprechen muss, um mitreden zu können oder sich unauffällig auszutauschen, find ich echt enorm.
Für mich ist das Ganze ein Mysterium.
Aus menschlicher Sicht hochinteressant, beruflich wichtig.
Es gab so Zeiten in meinem privaten Leben, da habe ich zwar beiläufige Kontakte zur Szene gehabt ( noch vor der beruflichen Zeit), da war die Sprache dort für mich regelrecht unaussprechlich und ich wollte sie auch nicht sprechen, war dementsprechend aber auch nicht involviert, wenns um was ging.
Ich weiss noch, als das erste Mal jemand von Pola sprach... 'waattt für Zeuch?'
Heute völlig normal für mich. Ich weiss gar nicht, wann ich aufgehört habe von L-Polamidon zu sprechen.
Also ich bin bereit für Deutsch-Szene Szene-Deutsch |
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PattyCoat Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.08.2016 Beiträge: 34
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Verfasst am: 27. Aug 2016 08:40 Titel: |
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Schlaumeier hat Folgendes geschrieben: | Shore und Smack waren neben H (engl. Aitsch) bei uns die Synonyme fuer Heroin.
Ballern, einen Knaller machen und fixen standen fuer intravenoesen Konsum, vornehmlich H, Koka oder Speed, bzw. Coctails (H / Koka).
Einen ballern kennt man aber auch unter Freunden als einen saufen.
Frankfurter Fruehstueck kenn ich nicht, aber in den siebzigern gabs bei uns das "Rentnergedeck" in der Kneipe. Das gabs nur zum Fruehschopen, Koelsch und nen Korn, im Angebot zu ner Mark.
Suppe kennt ja auch fast jeder, Pappen sicher auch, oder Loeschpapier.
Pappen waren angestanzte (ca. 5*5 mm) mit verschiedenen Motiven bedruckte mit LSD bertrauefelte Kartons. Loeschpapier war mit Mescalin betrauefelt. Loeschpapier und mdma waren unsere Partydrogen lange bevor es Extasy gab. |
Oh ja...'Pappenkauen' das is ja auch noch sowas aus meiner 'Vorjobzeit'.
Nicht für mich (Ausser ein paar Joints und unbewusster Codeinverwendung mit dem Erfolg, dass es sich anfühlte, als hätte mir jemand ne Wolldecke übergehängt...Nach 3 Tagen hab ich dann auch mal festgestelkt, was ich da genommen hab und es lieber sein lassen) denn das gab nach landläufiger Meinung faule Zähne und die wollte ich nicht. |
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 27. Aug 2016 12:34 Titel: |
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Hallo Patty,
ich glaube, es genügt einfach, hier mitzulesen. Manchmal gibt es ja auch hier Missverständnisse, wenn zB irgenwelche Nachwuchs-Experten von "Teile ballern" schrieben und gefragt wurden, warum sie denn die Teile fixen...
Oft ist es auch so, dass die Konsumenten selbst noch die Sprache benutzen, die bei ihrem Einstieg üblich war - "ich hab' mir nen Knaller gemacht und jetzt ist die Hand dick und rot"...
Wenn du als "Soze" Szenetalk probierst, wird das möglicherweise als "Anbiederei" verstanden. Ich tu das grundsätzlich nicht - ich finde nämlich, die Klienten sollen das , was sie tun, auch als das benennen, was es ist. Szenetalk verharmlost die Dinge, die da passieren, auch für den, der sie gemacht hat.
LG
Praxx |
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PattyCoat Bronze-User
Anmeldungsdatum: 24.08.2016 Beiträge: 34
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Verfasst am: 27. Aug 2016 16:44 Titel: |
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Genau Praxx, diese Peinlichkeit will ich gern vermeiden.
Neulich kam unsere Substitutionsberaterin, Mitte 60, um mit 2 Klienten zu sprechen und ich saß dabei.
Sie benutzte einige Szeneausdrücke, was ich schon sehr befremdlich fand. |
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