AUTOFAHREN mit LEGALEN DROGEN /Medikamenten

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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2016 11:24    Titel: AUTOFAHREN mit LEGALEN DROGEN /Medikamenten Antworten mit Zitat

..wie is des eigentlich?

In den meisten Beipackzetteln steht doch , dass die Verkehrstüchtigkeit und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein kann - gut hab ich registriert.

In meinem Fall nun BENZO - 5 mg am Abdosieren.

Mir haben weder der Neuro , noch Hausarzt aber jemals in den vergangenen Fahrverbot erteilt und beide wissen ich hab ein Auto und nehme des!
Sind die dann mitverantwortlich , wenn ich einen Unfall verursache?

Was passiert nun , wenn ich in einen Unfall verwickelt werde und man findet Benzo im Blut oder Urin bei mir?

Ich meine , ich bin doch längst resistent gegen diese Substanz und fühle mich nicht eingeschränkt dadurch d.h. meine Toleranz ist ja so hoch , dass ich von dem Zeugs gar nix mehr spüre- ist das dann ein Argument bei Polizei oder Amtsarzt?

Und wie haltet ihr es mit dem Autofahren und den Substanzen?
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2016 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Honey, wenn du einen Unfall verursachst bist du selbst verantwortlich, da übernimmt kein anderer die Verantwortung, auch dein Arzt nicht. Du musst selbst verantworten, ob du fahrtüchtig bist.

Nach Schmerzmitteleinnahme, was bei mir ganz selten vorkommt fühle ich mich wie berauscht, deshalb fahre ich dann auch nicht. Nach einer Flasche Wein fühle ich mich noch fit, fahre aber lieber auch nicht Very Happy .

Sprech doch deinen Arzt mal darauf an. Übrigens denke ich nicht, dass bei einer Verkehrskontrolle oder bei einem Unfall auf Benzodiazepine untersucht wird, das müsste äußerst selten vorkommen.

Soltau
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2016 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

das habe ich eben noch ergoogelt

http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/Autofahren-bei-Medikamenteneinnahme-525.html
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2016 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich ist es so:
Die Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von verschriebenen Arzneimitteln ist keine Straftat

Wohl aber die Teilnahme am Strassenverkehr in nicht verkehrstauglichen Zustand - ob durch Krankheit oder Medikamente ist egal - wenn es zu Verkehrsverstößen kommt.

Verschreibt der Arzt Medikamente, die die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen, muss er grundsätzlich auf das Risiko hinweisen

Nimmt jemand ein Medikament und will Autofahren, muss er im Beipackzettel nachschauen, ob da etwas zur Verkehrssicherheit steht.

Also im Prinzip: Solang nichts passiert, ist alles in Butter - passiert was, ist es egal ob besoffen, zugedröhnt, krank oder durch Medikamente beeinträchtigt: Dann schlägt das Straßenverkehrrecht voll zu...

LG

Praxx
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Phencyclidin
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.09.2016
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2016 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

In Östereich ist es so, dass wenn du zur Substitution Benzos am Rezept dazu hast (ist möglich), dann darfst du nicht fahren.

Ich glaub sogar, dass es bei Metha und Substi ne Grenze gibt, da bin ich mir aber jetzt nicht ganz sicher.
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2016 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Antworten SOLTAU und PRAXX...

puh möchte die Dunkelziffer gar nicht wissen , wieviele Leute mit MEDS täglich unterwegs sind, welche die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen KÖNNEN!

Werde wohl wirklich mal mein DOC fragen sicherheitshalber!

LG, HONEY
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2016 20:32    Titel: Re: AUTOFAHREN mit LEGALEN DROGEN /Medikamenten Antworten mit Zitat

honeygirl hat Folgendes geschrieben:
..wie is des eigentlich?

In den meisten Beipackzetteln steht doch , dass die Verkehrstüchtigkeit und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein kann - gut hab ich registriert.

In meinem Fall nun BENZO - 5 mg am Abdosieren.

Mir haben weder der Neuro , noch Hausarzt aber jemals in den vergangenen Fahrverbot erteilt und beide wissen ich hab ein Auto und nehme des!
Sind die dann mitverantwortlich , wenn ich einen Unfall verursache?

Was passiert nun , wenn ich in einen Unfall verwickelt werde und man findet Benzo im Blut oder Urin bei mir?

Ich meine , ich bin doch längst resistent gegen diese Substanz und fühle mich nicht eingeschränkt dadurch d.h. meine Toleranz ist ja so hoch , dass ich von dem Zeugs gar nix mehr spüre- ist das dann ein Argument bei Polizei oder Amtsarzt?

Und wie haltet ihr es mit dem Autofahren und den Substanzen?


Ich hab/hatte von meinem Arzt ein Rezept, dass ich immer größere Mengen Diaz mit mir führen darf und das ich auf die Einnahme angewiesen bin.
Damit hast du schonmal was in der Hand bei Kontrollen. Polizei, Flughafen, etc.
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2016 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fahr eigentlich nur auf Opiaten, früher auch auf Benzos.
Bei Suppe, Koka und dem restlichen Chemozeugs fühl ich mich einfach nicht 100% sicher ein Fahrzeug auch in brenzligen Situationen zu führen.
Bin sonst auf allen Substanzen gefahren, das heißt nicht in jedem Zustand (!).
Aber man wird mit der Zeit ja auch weiser, bzw brenzlige Situationen überstanden und dann die Konsequenzen raus gezogen.
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