Erster freiwilliger Entzug von Metha

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shjodor
Anfänger


Anmeldungsdatum: 23.09.2016
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2016 17:51    Titel: Erster freiwilliger Entzug von Metha Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich bin siet ca 12 Jahren auf Opiate/Opioide und war 2005 mal für ein Jahr mit Metha substituiert kam dann irgendwann in in die JVA und seit etwa Ende 2008, also fast 8 Jahren, bin ich nun wieder substituiert.
Über die meiste Zeit hinaus war ich auf ca 11-12ml Polamidon subsituiert (Seit Juli diesen Jahres Metha, aber dazu setwas später), und das ohne ein einzigen Rückfall in dne ganzen 8 Jahren. Mir gings die ganze Zeit über wirklich ziemlich gut,

Aber dann fing bei mir alles circa im April diesen Jahres an, ich werde diesen Tag nie vergessen. Es war 8 uhr am morgens und plötzlich habe ich überall Missepfingdungen bekommen, das waren wie Nadelstiche am ganzen Körper und besonderns im Gesicht und sogar im Mund und in den Augen, ausserdem hattte ich ein Taubheitsgefühl in den Händen unf Füßen.

Natürlich gings mir dann generll aufeinmal so schlecht das ich Angst bekam und ins KKH bin (das einzige KKH in einem paar tausend einwohner örtchen). Die konnten aber nichts feststellen, zumindest nichts neurologisches, und haben mich dann nach Hause geschickt und gemeint is solle zu einem Neurologen.
Der Arzt wollte mir noch paar Tavor mitgeben aber ich habe die nicht angenommen wegen meiner Substi und so.

Tage darauf fingen dann noch meine Waden und Arme an zu krampfen, und dann kammm noch dazu das mein rechter Finger willkürrlich anfing zu zucken

Als ich dann beim Neurologen war hat dieser bei mir eine angebliche Herz-Angststörung diganotiziert und Antidepressiva (Sertralin) und irgendein Benzodiazepin aufgeschrieben.

Damit bin ich zu meiner Substi Ärztin und wir haben die Benzos erstmal weggelassen und es nur mit dem Sertralin versuchen wollen. Ich habe diese aber nicht genommen weil ich nicht noch eine Abhängigkeit entwickelen wollte )ja ich weiss dass SSRI ansich nicht süchtig machen, aber irgendwann möchte man ja bestimmt Medikamentfrei eben und wer kann dir versichenr das es dann auch mit dem Absetzen von SSRI´s so einfach klappt?

Mit der Zeit wurde auf jeden fall schlimer (mehr körperlich denn seelisch), so schlmm das ich schon selbstmordgedanken bekam. Bitte glaubt mir, ein Entzug ist nichts dagegen und vorallem weiss man ja zb bei einem Entzug um was es sich dabei handelt und das es auch mit der Zeit nachlässt.

Aber in diesem Fall wusse ich ja nicht mal sicher woher das ganze kam, das ganze nicht einordnen zu können machte das ganze richtig schlimmer.



Zwischenzeitlich war ich dann im KKH weil ich nicht mehr weiter wusste und gehofft hatte das man mich da wenigtens vernünftig untersucht, besonder neurologisch. Aber Pustekuchen, hauptsche die wollten dir irgendweche SSRI´s oder Neuroleptiks verschreiben weil es in meinem Fall ja psyschisch sei.

Nur habe ich in der Zeit dort was ganz sletsmes entdeckt, normal hatte ich mein Pola immer gesplittet, 7 morgens und 5 Abends.Und wie gesagt gings mit der Zeit immer schlimmer bis ich merkte das es mir tagsüber nach Morgeneinnahme nicht ganz so schlecht ging wie nahc der zweiten Einname, worauf es dann schlimmer wurde.

Daraufhin habe ich ewig lange recherchiert, Substi-Ärtze mit Know-How angerufen usw, aber keiner kannte solch ein Phenomän, das es solche Syptome vom Pola/Metha gäbe, und besonders nicht nach 8 Jahren regelmässiger Einnahme.

Ich selber drehte am Rad, ein Moment vemutet ich diese, im anderen Moment vermutete ich jene Ursache.

Daraufhinhabe ich mir gedacht da ses vim Pola kommen muss und habe mich in in die Entgiftungsklinik verlegen lassen, welche zum selben Kliniu gehört.

Ich war schon ein Tga vor der Verlegung von 12 auf 11 runter gegangen und in der Entgiftungsstation bin ich dann auf Wunsch auf Methadon umgestellt worden, weil ich gehofft hatte das es vielleicht nur vom Pola kämen könnte und nicht vom Pola. Am zweiten Tag gings mir sigar schon deutlich besser, was aber schwer zu sagen ist woran das lag, obs am Metha oder an der Dosisreduktion lag, mit der die auch sofotr angefangen haben.


Dann nach einer Woche kam ein Vorfall den ich ich mir am allerwenigsten erwartet hätte. DIe Oberärztin hat mich reingeholt und die haben mir mitgeteilt das ich Opiate und Cannabis Positiv sei und entlassen werde. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie baff ich war. Das letze mal Heroin hatte ich im Jahre 2008 genommen und gekifft hatte ich auch schon seit Jahren nicht um mit der Substi keine Probleme zu bekommen. Aber natürlich wurde mir nicht geglaubt. Ich habe sogar angeboten einen erneuten Test aus eigener Tasche zu zahlen, aber da haben die nicht mitgemach.

ALso habe ich meine Sachen gepack und bin zuhause.
Dort in der Station entziehen die BLind und während meiner Enlassung
war ich schon auch 6ml runter, als 6 ml in gerade einmal einer Woche.

Dann kam ich raus und hab mich erstmal wieder auf 6,5 einstellen lassen. Die ersten paar Tage gings, aber dann fingen wieder diese seelischen und körperlichen Symptome an.

Darauf bin ich in eine andere Entzugsstation in nem anderen KKH, doch da hatte es überhaupt nicht geklappt, weder mit den Patientent (die teilweise hochaggressiv waren), noch mit dem Pfelgern und Ärzten, über deren Inkompetenz man ein Buch schreiben könnte.

Nach einer Woche bin ich auch da raus und hatte mir nun vorgenommen zuhause langsam zu entziehen.

Momentan bin ich bei 5,1ml Methadon und so so sieht mein Entzugsplan aus:

September
23 = 5.1
24 = 5.0
25 = 4.9
26 = 4.8
27 = 4.7
28 = 4.6
29 = 4.5
30 = 4.4
31 = 4.3

Oktober
01 = 4.2
02 = 4.1
03 = 4.0
04 = 3.9
05 = 3.8
06 = 3.7
07 = 3.6
08 = 3.5
09 = 3.4
10 = 3.3
11 = 3.2
12 = 3.1
13 = 3.0
14 = 2.9
15 = 2.8
16 = 2.7
17 = 2.6
18 = 2.5
19 = 2.4
20 = 2.3
21 = 2.2
22 = 2.1
23 = 2.0
24 = 2.0
25 = 1.9
26 = 1.9
27 = 1.8
28 = 1.8
29 = 1.7
30 = 1.7
31 = 1.6

November
01 = 1.6
02 = 1.5
03 = 1.5
04 = 1.4
05 = 1.4
06 = 1.3
05 = 1.3
06 = 1.2
07 = 1.2
08 = 1.1
09 = 1.1
10 = 1.0
11 = 1.0
12 = 0.9
13 = 0.9
14 = 0.8
15 = 0.8
16 = 0.7
17 = 0.7
18 = 0.6
19 = 0.6
20 = 0.5
21 = 0.5
22 = 0.4
23 = 0.4


Ich höre bei 0,4ml auf denn ich glaube kaum das ich von den 0.3 noch viel merken würde und es den Entzug nur noch unnöttig in die Länge ziehen wurde.
Auch werde ich versuchen mit Benzos den Entzug zu erleichtern, natürlich erwarte ich kein Wundermittel, ist ja nicht mein erster Entzug. Ich denke aber schon das die Benzos zumindest etwas beim Entzug helfen bzw die Symptome lindern werden.


Wenn ich wirklich gegen Ende November auf Null bin dann müsste ich normalerweise Mitte bis Ende Januar den Entzug grössenteils überstanden habe.


Was hält ihr von meinem Reduktionsplan und glaub ihr ich werde schwere Entzugsysymtopme haben?
Bis 2 ml gehe ich töglich 0,1ml runter und ab 2ml dann jeden zweiten Tag 0,1ml bis ich auf
0,4ml bin und es zum allerletzen mal einnehme,


Würde mich wirklich über Antworten von euch freuen.
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honeygirl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2016 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nur ,dass wenn du von jetzt bis Dezember täglich Benzos nimmst, am Ende von denen abhängig bist (wie ich) und einen neuen Entzug machen kannst.
Wie hoch soll die Dosis davon sein?

Korrekturen dahingeheng durch andere Mitglieder erlaubt.

Mit Opiaten kenne ich mich gar nicht aus,sorry!
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Fatalist
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.09.2016
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2016 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst du das ganze nicht langsamer angehen lassen?
Habe gerade selber von Pola entzogen und hab das Gefühl mir verdammt viel erspart zu haben in dem ich sehr langsam abdosierte.
Das mit den Benzos ist in jedem Fall keine so gute Idee.
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