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persephone Silber-User
Anmeldungsdatum: 27.07.2016 Beiträge: 171
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Verfasst am: 24. Sep 2016 00:29 Titel: |
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Dein Hirn wird nicht gleich durch 3-4mal Drogenkonsum zerstört aber dein Körper wird schon ein wenig aus dem gewohnten Gleichgewicht geraten. Aber sei dir sicher dass das sicher nie einer tun würde, es sei denn sie wissen von deinen extremen Àngsten und wollen dir eins auswischen, weil sie dich nicht leiden können. Aber das klingt ja bisher, anhand deiner Schilderungen nicht wirklich danach.
Ich finde deine Einstellung Drogen generell gegenüber eigentlich sehr gut. Und die solltest du dir echt bewahren! Denn Drogen lösen keine Probleme, die er erschaffen sie höchstens.
Aber an deiner Angst solltest du echt mal arbeiten |
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Kullerbunt Gold-User
Anmeldungsdatum: 08.05.2012 Beiträge: 778
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Verfasst am: 24. Sep 2016 00:45 Titel: |
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schattengewächs hat Folgendes geschrieben: | @ Kullerbunt:
lies doch bitte mal die Überschriften der Threads hier, - also die Not ist ja wohl groß- gibt wenige, die nicht mit Abdosieren von Irgendwas oder sonstigen Querelen, die mit drugs in Zusammenhang stehen, beschäftigt sind...
Also den wenigsten scheint die Sonne aus dem A...
Drogenabhängigkeit ist sehr wohl "schlimm". Es gibt eben lediglich einzelne schlaue Gestalten hier, die "Drogen/ psychogene Substanzen" sinnvoll integrieren und dabei sozial, emotional und arbeitstechnisch ihr Leben auf die Reihe kriegen. |
Stell dir vor, ich lese sogar mehr als die Threadüberschriften. Guck dir mal mein Profil an, bin seit 2012 hier im Forum. Habs nur nicht so mit der Posting-Quantität und kein gesteigertes Mitteilungsbedürfnis (das ich damit hier zur Minderheit gehöre, ist mir klar). Die meisten der älteren Hasen (*) hier wissen, dass ich genau weiß, welche Probleme eine Sucht mit sich bringen kann. Lese dir doch mal meine älteren Threads und Posts durch (findest du über die Suche)...
Und ansonsten: Ich kann mich Nebukadnezar nur anschließen.
nebu hat Folgendes geschrieben: | die Ausgangsthese war doch: Drogenkonsumenten haben schlimme Probleme!
WAS IST DAS DENN FÜR´ N PAUSCHALER SCHWACHSINN!
Diese These enthält soviel Wahrheit wie: Kein Pastor begrapscht kleine Jungs! |
es geht nicht darum, dass Süchtige keine Probleme haben. Der betreffende Ausgangssatz sagte aus, dass ALLE Drogenkonsumenten schlimme Probleme haben. Und nach meiner Definition von Drogenkonsum würde das über 90% der Menschheit betreffen. Ich seh es so: nur weil man selbst mit gewissen Substanzen nicht klar kommt (und ja, dazu gehöre ich auch), muss man sich selbst nicht zur Allgemeingültigkeit erklären. Es gibt Substanzen, deren Konsum mit einer höheren Wahrscheinlichkeit und Schneller zu Problemen führt als andere. Aber nicht jeder Konsument von Drogen hat ein SCHLIMMES Problem. Mein Ehemann trinkt ca einmal im Monat mit Kollegen während des Kinobesuchs ein Bierchen. Mhhh, welches SCHLIMME Problem mag der wohl haben?
Darum ging es. Um diese -in meinen Augen- dämliche Verallgemeinerung. Das es Praxx so sieht, ist ja verständlich. Er ist ja nur mit Süchtigen und den Problemen, die sich aus dem Konsum ergeben (haben) beschäftigt. Prostituierte denken auch, dass JEDER Mann in den Puff geht.
Hab hier aber zunehmend eh den Eindruck, dass hier Einige nen argen Stock im Arsch haben und zwischen Übermoral und einer gewissen Arroganz bei (scheinbar) unbekannten Forennutzern und gegenseitigen Duzi-Duzi-Eierlecken bei (zeitweiligen) Dauerforenschreibern schwanken.
Aber wie gesagt, dass ist mein persönlicher und subjektiver Eindruck.
*hiermit gleich mal grüße an Caro, Saubermann aka Endstation, graham, das schlaue Stehaufmännchen, Quasi, lämmchen und Praxx...
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 24. Sep 2016 11:22 Titel: |
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Es gibt soviele Gründe, suchtkrank zu werden, wie es Suchtkranke gibt, d.h. rund 10 Mio. in der BRD.
Sucht Euch einfach einen schönen Grund aus und haut Euch was in die Birne. Passt scho, wie der Bayer sagt.
Bei allem gebotenen Respekt, das ist doch Bullshit. Sucht ist keine Willensschwäche, sondern eine Krankheit. Und sehr oft ist es so, dass eine Abhängigkeit nur das kleinere von zwei Übeln ist- ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Außerdem ist es möglich Drogen zu nehmen und trotzdem Erfolg im Leben zu haben.
Nenne mir einen erfolgreichen Menschen, der wirklich abstinent gelebt hat...da wird einem auf die Schnelle keiner einfallen. Selbst Steve Jobbs und Bill Gates haben in ihrer Jugend gekifft, LSD geschmissen...
Die meisten Menschen würden sich wundern, wer denn alles abends vor der Glotze mal einen durchzieht oder auf der Party eine Nase zieht.
Bei uns hier auf dem platten Land ist alles von aussen schön bürgerlich, die Menschen gehen morgens zur Arbeit, holen nachmittags ihre Kinder ab, keiner sieht hier aus wie sich die meisten Menschen Konsumenten vorstellen. Aber mindestens jeder 5. kifft, zwar nur abends wenn die Kleinen im Bett sind und nie soviel, dass man morgens nicht mehr aus dem Bett kommt, dennoch sind es wirklich viele.
Aber das bindet man auch nicht jedem auf die Nase, deswegen gibt es auch keine aussagekräftigen Statistiken.
Wir sind Wahrnehmungswesen und wollen erleben, fühlen und erfahren. Bis zum Tod enthaltsam zu leben ist zölibatäre Selbstgeißelung.
Und was den Alk anbelangt;
hat man sich noch nie nach der Arbeit und nem stressigen Tag erst mal nen Drink gegönnt oder wenn Dich einer verlassen hat Dir erstmal die Kanne gegeben? Ich denke, jeder der Alkohol konsumiert hat das schon gemacht. Und die einen sind halt stark und die anderen sind einfach schwächer,entdecken die beruhigende Wirkung, verkriechen sich in der Geborgenheit des Rausches und eines Tages wachen sie auf und zittern und realisieren: Sie sind Alkoholiker.
Mehr wollte ich nicht sagen.
so long
Mikel |
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