Was motiviert euch nicht zu kiffen?

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Lebkuchenmax
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2015
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2016 20:24    Titel: Was motiviert euch nicht zu kiffen? Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
kurz zu meiner selbst:

Ich bin 24 Jahre alt, kiffe seitdem ich 16 bin regelmäßig. Bis vor 2 Jahren lag der Konsum noch bei gemeinsamen kiffen am Wochenende, seitdem ich alleine wohne auch unter der Woche alleine. Seit 2Monaten versuche ich wieder nur noch in Gegenwart anderer zu kiffen, was den Konsum wieder sehr zurückgeschraubt hat. Ich möchte nicht komplett mit dem kiffen aufhören, sondern wieder zum “gelegenheitskiffer“ werden. Das letzte mal das ich länger als 1 Monat nicht high war ist mittlerweile 2 Jahre her.
Nebenwirkungen habe ich so gut wie keine vom Entzug, lediglich die Lust auf Gras macht mir das Leben schwer. Nun habe ich Urlaub, sitze alleine in meiner Wohnung und habe etwas zu rauchen da.

Weshalb sollte ich nicht kiffen?
Was motiviert euch beim Entzug/ aufhören?

Lieben gruß
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Elmar
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2016 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

1. Das Geld
2. Ich kann bei Gesprächen mit anderen Leuten diesen wieder in die Augen schauen.
3. Mal ehrlich: Irgendwann kifft man doch nur noch um des Kiffens Willen, nicht mehr, weil ja der Turn ach so toll ist. Besonders, wenn man täglich kifft. Dann summt es doch nur noch etwas im Kopf und das war's.

P.S.: Im letzten Thread warst du schon 25 Jahre alt... Naja, egal, ist ja eh anonym hier und jeder kann schreiben, was er will.

Gruß,
E.
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Lebkuchenmax
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.01.2015
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2016 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hab da aufgerundet, werd 25 im Januar Wink

-Geld ist kein Problem, aber spielt natürlich trotzdem eine Rolle.

-Was meinst du mit “anderen wieder in die Augen schauen können“? Ich habe nur Probleme damit alleine zu konsumieren. Außerdem macht mich das kiffen ja nicht zu einer minderwertigen Person. Oder meinst du generell der Umgang mit Leuten wenn man high ist? Da ich eh nur in der Freizeit kiffe hab ich auch nie Probleme damit..

-um den Turn geht's mir schon lange nicht mehr beim kiffen, es ist eher die Atmosphäre die damit einhergeht. Aber tatsächlich ist die auch nicht so geil sobald man den ersten Zug getan hat.

Danke schon mal für die Antwort Wink
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 28. Sep 2016 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Die hammerharten Psychosen, die ich nach 25 Jahren dauerhaften bekomme.
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rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 28. Sep 2016 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Werde Conaisseur !
Du rauchst nur noch echte Spezialitäten. Mit anderen Worten, Du rauchst zwei, dreimal im Jahr, etwas öfter, wenn Du Dich in einem entsprechenden Zirkel bewegst bzw/und aktiv auf der Suche nach Schätzen bist.
Dann aber rauchst Du nur Zeug, das sich wirklich lohnt und hast jedesmal entsprechend Freude.
Cheers
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gammeldoener
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.12.2015
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 28. Sep 2016 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, bei meiner Regulation des Konsums von täglich allein 1-2 G's durch die Bong auf mal am Wochenende 1-3 Tütchen mit Freunden hat mir folgendes geholfen:
- Bong weggeschmissen
- angefangen nur noch pur bzw blunts zu rauchen da Tabak den Suchtfaktor und das Craving bei mir am nächsten Tag gleich weiter zu buffen immens in die Höheg getrieben hat! Wenn man nicht so viel Gras in eine Jolle hauen möchte kann man tabak auch durch hanfblütentee und rosmarin ersetzen, schmeckt besser, geht nicht auf den Kreislauf und man hat ein deutlich klareres High, bloß der Flash während des rauchens fehlt halt..
- Habe versucht so gut es geht meinen exzessiven Konsum zu reflektieren und herauszufinden warum ich so derbe bock auf Abschuss hatte und bin zu der Erkenntnis gekommen das Usrache und Abhilfe(in meinem Fall Konsum) mich meinem Ziel nicht näher bringen.
- man träumt nicht mehr und ich bin der festen Überzeugung das abends beziehungsweise vor dem schlafen gehen rauchen die schlafphasen im Gehirn so beeinflusst dass der erlebte Tag so nicht richtig verarbeitet/abgespeichert wird und man sich deshalb auch so schlecht an Sachen erinnern kann wenn man regelmäßig bufft, es ist einfach alles eine Suppe und dementsprechend entwickelt man sich wirklich langsamer weil die Zeit für Reflektionen im Bezug auf die eigene Persönlichkeit nicht so stattfinden wie sie stattfinden würden wenn man nüchtern ist.
Desweiteren habe ich das Gefühl das man so seine Zeitwahrnehmung verliert, von den letzten 6 Jahren war ich fast 4 Jahre dauerhaft breit und dieses Jahr war ich wieder bei einem Radrennen welches zuletzt vor 6 Jahren ausgetragen wurde, mir kam es jedoch vor als wäre es vor zwei Jahren das letzte mal gewesen.. Das hat mir wirklich zu denken gegeben!
-nach längerer Abstinenz habe ich gemerkt dass ich "schneller" werde, mehrere Freunde haben mich auch drauf angesprochend ass ich schneller Rede Embarassed
-Abends lese ich gerne wenn ich im Bett liege , das ging nie wenn ich dicht war weil ich sonst schon wieder vergessen hab was an dem Anfang der Seite stand wenn ich bei der Hälfte bin..
-mach ausdauersport ! Ich fahre seit 11 Jahren Rennrad und es hat mir immens geholfen meine Körperwahrnehmung zu verbessern, als Kiffer ist es schon wichtig seine Lunge zu fordern und den Kreislauf in Gang zu halten, das Gefühl nach einer 3-5 stündigen Ausfahrt nachdem ich frisch geduscht bin ist deutlich angenehmer als das eines Weed highs weil dein Körper da auf natürliche Weise Dopamin und Serotonin freisetzt..
Ich mach erstmal Pause, ist ein bisschen anstrengend am Handy...
- Achja eine wichtige Sache noch : rauch nicht mehr alleine, das ist das was einem am meisten daran hindert aktiv zu werden weil sich einfach lethargie breit macht und man sich nicht mehr mit den Dingen auseinander setzen muss die Dich eigentlich kümmern würden wenn Dir nicht alles egal wäre. Gesunde Ernährung, viel Tee trinken, Laufen, Radfahren lesen und schwimmen haben mir geholfen meinen Alltag so umzustrukturieren dass ich kein großes Loch mehr zu stopfen hatte nachdem ich auf einmal so viel Zeit hatte...
Viel Erfolg!
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