unsere Jungs kiffen...was tun

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look
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.06.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2009 19:54    Titel: unsere Jungs kiffen...was tun Antworten mit Zitat

wir haben 2 Jungs, 17 und 20, beide kiffen seit etwa einem Jahr, zusammen. Wir haben Therapien, Sport und professionelle Hilfe angeboten, doch reaktionslos. Der Freundenkreis kifft und sie finden sich nur unter solchen Kreise. Vergesslichkeit, Schweißausbrüche, viel Schlaff, wenig essen, Schule und Uni sind mässig aber es gibt etwas skating. Wir suchen Hilfe, wie wir die beiden daraus holen. hat jemand ähnliche Erfahrung? danke und Grüße
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Rote Zora
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 25. Jun 2009 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

....nur ne Vermutung...!


O Gott,zwei Brüder in diesem Alter..... Neutral Das könnte schwierig werden.
Ich weiß nich,ob ne Drogenberatung bei Ihnen ankommen würde...?Ich weiß ja nicht,..kiffen sie schon morgens?
Vielleicht hilft es Ihnen,wenn sie sich dieses Forum auch mal angucken?

Ich weiß es nicht.... Rolling Eyes vielleicht hilft´s...?...wäre schön...

Ich wünsch Euch alles Gute dabei Smile
ZORA
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PrinzessinLillifee
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2009 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

reden oder beratungen o.ä werden glaube ich nicht helfen.
viele in diesem alter oder auch allgemein sehen es nicht als schlimm an zu kiffen.
sie sind davon überzeuget und jeglicher hinsicht und auch das es sie nicht/kaum schaden könnte.
frag sie mal wieso sie das tun wenn du es noch nicht getan hast.
wie viel und wie oft ist auch wichtig.
kommen sie denn sonst gut im alltag klar auch mit kiffen?
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WirWollnsNichtMehrNehmen
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 08.05.2009
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2009 12:28    Titel: 0o Antworten mit Zitat

Also, Ich hab mir von meinen Eltern das Kiffen nie ausreden lassen.
Sanktionen bewirken auch bloss das Gegenteil.
Du musst ihnen Alternativen anbieten, nichts anderes hilft.
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2009 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alternativen? Also sozusagen, ihnen zeigen, auf welch andere weise sie sich die Birne zudröhnen können? Bei Jugendlichen in dem Alter halte ich's für fragwürdig, dass sie ihr "Inneres" erkunden wollen, und deswegen kiffen, das ist eher die Schiene: "Alle meine Homies kiffen, also kiff' ich auch und mein Bruder macht es nach". Und in dem Fall macht Kiffen wirklich auch kaputt. Nichts also mit "Alternativen" anbieten, ich wüsste nicht, was das bezwecken sollte.
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SissiFuss
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2009 13:34    Titel: ... Antworten mit Zitat

Ich würd fast sagen WirWollnsNichtMehrNehmen meint mit Alternativen keine Drogen, sondern eher Dinge wie Hobbys, Arbeit, Freunde, etc...würd Ich fast drauf wetten...*gWink
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novate
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2009 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

Also ehrlich kurz und bündig.. nichts. Man kann dagegen eigentlich nicht wirklich etwas unternehmen.. einer ist 20.. der kann tun und lassen was er will und ist auch selber dafür verantwortlich, der andere 17.. da kann man halt saktionen setzen.. beiden z.b die geldmittel entziehen solange sie halt keine eigenen haben.

Über therapie angebote bzw das reden darüber wird denke ich eher mal gelacht oder sie werden sauer.. was klar ist weil sie das kiffen nicht als problem sehen.. es muss auch nicht zwingend eines sein wenn es sich in maßen hält.. klar es ist eine droge und es kann auch eine sucht werden aber das ist eine erfahrund die beide wohl selber machen müssen und falls sie mal nachteile deswegen haben müssten die sie auch selber ausbaden.

lg
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novate
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2009 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Und bitte fangt nicht an mit "eine drogenberatung aufsuchen".. das bringt doch einfach echt überhauptnichts.. alleine das reden darüber geht sicher nach hinten los.
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2009 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht von Dich auf andere schliessen..novate... Wink

Ansprechen könnte man es ....und dann die Reaktionen abwarten...!
Sicher ist die von Dir beschriebene Haltung zu erwarten,aber nicht direkt vorrauszusetzen!

Da macht sich jemand Sorgen,deshalb finde ich,sollte man schon die Möglichkeiten aufzeigen.
Gruß Zora
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novate
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.01.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 13. Aug 2009 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

naja zora .. das hat nichts mit von mir auf andere schließen zu tun, der ältere von den beiden ist 20.. wenn der halt regemäßig kifft und nichts anderes nimmt weiß er auch was er tut und was er da macht.. keiner in den alter würde auf rat der mutter wegen kiffen eine drogenberatung aufsuchen.. damit will ich nichts verharmlosen..
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 13. Aug 2009 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

novate hat da irgendwie recht. Auch, wenn sich nichts weiter dabei gedacht wird, allein ds dramatisieren der Tatsache, dass sie Kiffen, wird die beiden Brüder in eine gewisse Abwehrhaltung drängen. Verhamlosen will auch ich nichts, aber Hilfe dritter anzubieten bricht irgendwie immer dieses armselige Stolzgefühl der Menschen...
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 13. Aug 2009 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

@ novate
Das hab ich ja auch nicht komplett abgestritten,aber als Hilfestellung für den "Hilfe suchenden",find ich das eine Option....logischerweise open end...... Wink
"Wir" wissen ja auch wovon wir reden,ich sehe es nicht wirklich anders wie Du,aber erstens geschehen manchmal noch Wunder Wink ,und zweitens sehe ich grade die Seite der Ratsuchenden,mehr nicht.
Gruß Zora
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SissiFuss
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 14. Aug 2009 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:
novate hat da irgendwie recht. Auch, wenn sich nichts weiter dabei gedacht wird, allein ds dramatisieren der Tatsache, dass sie Kiffen, wird die beiden Brüder in eine gewisse Abwehrhaltung drängen. Verhamlosen will auch ich nichts, aber Hilfe dritter anzubieten bricht irgendwie immer dieses armselige Stolzgefühl der Menschen...


versteh ich nur zu gut, war bei mir ähnlich als ich in dem alter war und so derbe mitm kiffen angefangen habe.
meine eltern haben nur noch den kiffer gesehen, so fühlte sich das jedenfalls an.

auf der anderen seite, was soll man als elternteil tun?
wenn man selber keinen plan von der droge hat und mit seinem "Problem(kind)" sozusagen alleine da steht??

Heute, mit fast 30 verstehe ich die Panik meiner Eltern von damals, aber zu dem Zeitpunkt wars schwer mit denen in Kontakt zu treten, weil immer das Dope im vordergrund war.

ich frage mich was ich der treaderöffnerin nun schreiben soll, bei mir hat der druck von meinen eltern nur gegendruck und net parieren meinerseits ausgelöst.

die kernfrage ist, WARUM barzen(kiffen) deine jungs?

wenn sie damit das wegmachen, wie ich damals zb druck in der schule, von meinen eltern, umfeld, etc und das als einzige möglichkeit haben dampf abzulassen haben sie in der tat ein problem

viele leute fangen mal das kiffen an und hören dann wieder auf, bzw entwickeln einfach einen erwachsenen umgang damit, wie ich zb mit alkohol.
den kann ich trinken, ich kanns aber auch sein lassen.

einige aber entwickeln einen problematischen konsum(missbrauch) und haben nachher das kiffen als einzige stütze, und später als einzigen lebensinhalt.

und an diesem punkt braucht muss man als elternteil versuchen die situation richtig einzuschätzen und alternativen zum dampfablassen bieten.

bezahl den jungs den mopedführersfchein oder lass sie in nen schützenverein eintreten, irgenwas jungsmässiges halt.
an die bedingung geknüpft, das sie nicht mehr (soviel) kiffen.

Mutti, Du wirst viel Stärke und Durchhaltevermögen brauchen, das ist für die Eltern immer ne Gratwanderung mit ihren konsumierendem Kind zu kommunizieren, aber das wird deine Aufgabe sein.

6 wochen im busch ohne möglichkeiten dope zu bekommen zeigen deinen jungs vlt wieder, was in ihnen steckt. das wäre dann die "harte" tour.

ich selber bin mit 17 von meinen eltern in therapie geschickt worden wg dem rauchen.
habe das natürlich eher "suboptimal" gefunden, aber nach der dritten wiederholung bis ich 22 war habe ich da doch etwas über meine konsummuster uns sucht an sich lernen können.

aber um da was von zu haben, müssen sie erstmal die negativen auswirkunges des drogenlonsums kennen lernen.

wenn mir ne droge NUR positives brigt, wieso zum henker sollte ich damit aufhören.
will heissen: damit sich wirklich was ändert, müssen die zwei vlt erstmal auf die fresse gefallen sein.

aber auch da heisst es abzuwägen.

ich bin mit 17 von zuhause rausgeflogen, und bin mit meinem konsum immer alleine gelassen worden.
deswegen habe ich meine erste ausbildung erst viiiel später anfangen können, heute bin ich immer noch beim arbeitsamt...
meine eltern haben sich extrem von mich abgekapselt, und irgendwie hat das bei mir nen knacks ausgelöst.

deswegen "Gratwanderung"...
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 14. Aug 2009 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kleine Anmerkung: Schlage ihnen bloß keinen Schützen-Verein vor. Das ist nur ein anderes Wort für Alkoholiker-Treff, und Schützen sind meiner Meinung nach die schlimmsten Alkoholiker von allen, denn sie merken nicht einmal, dass sie welche sind. jedes mal wird da gesoffen, ob Tag oder Nacht, und irgendwelche Alt-Schützen, die man dann so kennt, besaufen sich fast jeden Abend, weil Saufen ist ja normal, und Schützenvereine sind Tradition. Am besten sind dann die Schützen, die mit dem 10. Glas Bier da stehen und sich über einen aufregen, wenn man irgendwo 'n Joint raucht. Sport-Verein, Kampfsport/Kampfkunst-Verbände, wo sie Tradition und menschlichen Umgang und Respekt beigebracht bzw. gefördert bekommen, sowas halte ich für förderlich, aber einen Hinterwäldler -Verein wie 'nen Schützenverein halte ich für das exakt falsche, dann kommen sie vom Regen in die Traufe. Schützenvereine haben meiner Meinung nach in der heutigen Zeit gar keine Daseinsberechtigung mehr. Die Alkohol-Industrie freut es, ok...
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SissiFuss
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 05.07.2009
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 14. Aug 2009 14:51    Titel: ... Antworten mit Zitat

Alkohol ist auf der Schiessbahn verboten und Betrunkene dürfen da nicht drauf.#
Sicher gibts auch schwarze Schafe dadrunter, aber nicht jeder Schützenverein is ne Kneipe.
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