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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 8. Nov 2016 05:52 Titel: Arbeiterheld oder Hippiekind? |
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So hier geht die Diskussion weiter... ich darf aufgrund jüngster Vorkommnisse keine Threads mehr zerschießen
Gaucho hat Folgendes geschrieben: | Haschgetüm, du redest nicht wie ein 18 Jähriger, sondern eher wie jemand der lobotomisiert wurde. Wie ein typischer Sklave unseres Systems.
Warum müssen wir Menschen uns eigentlich ständig über unsere Arbeit respektive Wertschöpfung definieren? Ist es nicht in Wirklichkeit vielmehr so, als das wir uns abgesehen davon nicht viel zu sagen haben.
Ein Mensch nur dann etwas taugt, wenn er als Konsument zum Erhalt unseres pervertierten und korrupten kapitalistischen Systems - im Endstadium - beiträgt.
Jemand der keiner regulären Arbeit nachgeht, aber trotzdem mehr auf dem Konto hat, als jemand der 50 Stunden die Woche malocht und im Gegenzug nichts dafür bekommt. Das sind in meinen Augen eher bemitleidenswerte Kreaturen, die sich unter Wert prostituieren und die ohnehin schon reiche Elite durch ihren bedingungslosen Gehorsam noch reicher machen.
Wenn mich also jemand nach meiner beruflichen Stellung fragt, dann interpretiere ich diese Frage nicht als Interesse an meiner Person - zumal ich Ihm hierauf ohnehin keine ernst zunehmende Antwort gegen würde - sondern eher als zaghafter Versuch seine vermeintliche gesellschaftliche und materialistische Potenz zur Schau öffentlich zur Schau zu bringen.
"Seht her, ich verdiene mehr als ihr alle und bin euch damit überlegen". Bleibt nur die Frage ob er es auch tatsächlich verdient hat, denn die meisten bekommen weniger als sie eigentlich verdienen.
Ich denke kaum, dass man als Kaufmann im Einzelhandel eine 3 Jährige Ausbildung zu absolvieren braucht, nur um zu lernen wie man seinen Namen richtig schreibt. Im Darknet könnte ich mir mit Leichtigkeit die entsprechenden Abschlusszeugnisse kaufen und wäre dann ganz offiziell ein Mitglied im Club der Akademiker
Naja, wie sagt man so schön. Nach der Ausbildung ist es zumeist mit der Bildung aus und das trifft auf die meisten zweifelsfrei zu.
Was ist nur aus der 68er Bewegung geworden? Die Menschen sind heute alle so schrecklich angepasst und pragmatisch. Wo bleibt der Idealismus? Die ganzen Bemühungen waren damals vergebens. Naja, meine Eltern entstammen leider nicht dieser Generation - denn dafür waren sie viel zu jung. |
DieDächsin hat Folgendes geschrieben: | Gaucho, ich hab auch lang so gedacht wie du.
mittlerweile denk ich, ich arbeite um zu leben; ich kannst auch nicht verstehen wie man das umgekehrt machen kann.
Aber sich Was zu leisten, ein Auto, nen Urlaub oder was immer einen glücklich macht, und zu wissen das man sich das selbst erarbeitet hat, ohne Hilfe, ohne den Staat ohne Mama und Papi, das ist schon echt ein irres Gefühl. Ich erfreu mich an sowas immer , weil ich weiß das ICH das erarbeitet hab, ALLEINE.
vllt hast du diese Erfahrung noch nie gemacht, aber probierst doch mal aus, ist echt toll |
Wer auf ne Insel ziehen will um dort ohne Geld zu leben - bitteschön.
Wer in unserem System auf Kosten anderer lebt und was von 68er labert, der hat´s nicht begriffen.
Mein Bruder ist genau so - der hat´s halt auch nie gebacken gekriegt und mit so ner Einstellung rechtfertigt man das Ganze dann vor sich selbst. Ist ok für mich. Ich geh lieber arbeiten, bezahl meine Miete selbst und kann mir ein halbwegs angenehmes Leben gestalten - da muss ich noch kein Topmanager für sein.
Wer nicht arbeiten gehen kann - ok. Aber wer mir das ganze als Hippietraum verkaufen will, der sollte den Scheiss auch leben und nicht nur drüber schreiben.
Ich seh´s wie Dächsin.
Besonders in Hinsicht auf Konsum.
Gaucho wer finanziert denn deinen ganzen Konsum? Hm?
Wer nix hat, der hat nix. Ich geb kein Geld aus, wenn ich keins habe, du pumpst es dir irgendwo.
Niemand sollte sich nur durch Arbeit definieren, aber wie man sich ernsthaft wundern kann, dass Eltern einem zu ner Ausbildung raten... tja... das ist doch etwas sehr weltfremd.
Und wenn du wie ich in einem Bereich arbeiten würdest, wo ungelernte Kräfte zwar existieren, aber die dafür auch schlechtere Bedingungen haben , dann wüsstest du, warum selbst ein Verkäufer eine Ausbildung macht. Das sind dann Fachleute - Fachleute werden eher eingestellt und besser bezahlt. So simpel ist das.
Du kannst auch an der Tanke jobben, wenn dir das besser passt, aber ich glaube du ballerst dich nur gepflegt weg und machst sonst gar nix. |
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Marle Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 06.10.2016 Beiträge: 3309
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Verfasst am: 8. Nov 2016 08:47 Titel: |
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Morgen Haschi,
man nennt das "Perlen vor die Säue werfen".
Soll heißen: Wo im Hirn nix ist,wo keinerlei ethische und moralische Verantwortungsbildung vorhanden ist, da kann man auch darüber nicht diskutieren.
Wäre im Hirn das Notwendigst, dann wäre es solchen Leuten ja auch möglich ihre krusen Gedanken zu Ende zu denken.
Schmarotzer und lebensunfähige Menschen hat es schon immer gegeben. Interessanterweise findet man in dieser Spezies recht viele, die denen, die sie am Leben halten, sagen wollen, wie sich die Erde zu drehen hat.
Da siehst Du doch schon dran, wie krank so jemand ist.
LG
Marle |
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Elmar Gold-User
Anmeldungsdatum: 30.06.2016 Beiträge: 359
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surreal Platin-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 8. Nov 2016 12:55 Titel: |
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Ich habe es eher so verstanden, dass Gaucho nicht etwas gegen Arbeit im Allgemeinen hat, sondern gegen den Willen seiner Eltern, (trotz Studium) eine Ausbildung zu machen und dann noch speziell im öffentlichen Dienst zu arbeiten, weil das so sicher wäre. Dabei hätte das für ihn keinen Reiz und seine Mutter ist darüber hinaus auch noch ein abschreckendes Beispiel.
Ich persönlich sehe es auch so, dass die bloße Erwerbstätigkeit halt ein notwendiges Übel ist, um ein Auskommen zu haben (wenn man nicht der Allgemeinheit auf der Tasche liegen will), aber ich würde mich da auch nur voll reinknien, wenn die Tätigkeit mir auch an sich Freude bereitet. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch an die Uni, dann könnte ich mir auch vorstellen, viel Zeit und "Energie" in die Arbeit zu investieren, mit der ich auch meinen Lebensunterhalt bestreite. Ansonsten wäre eine hinreichend gut bezahlte Halbtagsstelle mein Ideal. Da würde ich dann auch gerne auf Luxus verzichten, wenn ich damit mehr Freizeit hätte, in der meine eigentliche Arbeit stattfindet (eben das Studium).
Eigentlich finde ich, dass man das gar nicht so betonen müssen sollte, da es sich für mich jedenfalls von selbst versteht. Aber es gibt halt auch allem Anschein nach nicht wenige Menschen, für die die Erwerbstätigkeit mehr ist als ein bloßer Broterwerb, weil sie sonst nicht wüssten, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollten, und weil sie es für ihren Selbstwert brauchen. |
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schattengewächs Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.07.2015 Beiträge: 2236
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Verfasst am: 8. Nov 2016 13:23 Titel: |
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guter Beitrag, surreal.
und "nicht bewertend"- eine tolerante Haltung, die hier im Forum leider zunehmend abhanden kommt!
Sehe den Sachverhalt bei gaucho ähnlich wie du, ansonsten ist es bedauerlich, dass wirklich viele Menschen arbeiten:
1) weil sie auch nicht gut alleine sein können und sich mit sich und ihrem Innenleben auseinanderzusetzen müßten, jeden Tag mind. 16 Stunden lang - und dann auf die Leere evtl Drogen draufkloppen würden oder irgendwelche Dummheiten sonstiger Art... (ich schließe mich hier nicht aus, so nebenbei)
*Einschub o.t.: Einige hier wären (so nebenbei) auch ganz tolle Autoren (mikel, haschgetüm u.a.), wenn sie einen Roman veröffentlichen würden"-*
2) Leider ist es wirklich so, dass sich viele nur zwecks Broterwerb (Geld) "abbuckeln"- und ihre eigentliche Leidenschaft nicht mit der Arbeit übereinstimmt.
Und das finde ich auch schlimm und echt traurig. Hoffe, du bist da ne große Ausnahme surreal, und bei dir haut´s hin!
3) viele brauchen auch Anbindung an Menschen, den Spiegel, die positive Rückmeldung, die Anerkennung ihrer Leistung, einfach für den "nicht intakten Selbstwert". (aber hier halt ich mich raus, in dem Punkt bin ich eben leicht autistisch, also das wäre für mich das letzte Motiv)
Nochmal ganz generell,- das "Nicht-Allein-Sein-Können" ist einfach schon Basis für einiges im Leben, auch für die Bindungs-freudigkeit (Paarung) vieler Menschen...
Ich will das jetzt nicht jedem, der in einer Beziehung lebt, (oder unter einem Partnerverlust leidet) reindrücken- aber nur mal als Anregung "reinstreuen", weil es einer von zig wichtigen Aspekten ist, die menschliches Handeln motiviert.
Soweit dazu von mir.
Ihr könnt auch zurückschlagen. Aber ich fass mich heute kurz. |
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 8. Nov 2016 13:42 Titel: |
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Ich finde es ist sehr wichtig, dass einem die Arbeit Spaß macht, es ist meiner Meinung nach sogar wichtiger als das Geld. Wenn ich irgendwo arbeite wo ich nicht gerne bin dann werde ich früher oder später frustriert sein etc und das hat so seine Folgen. |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 8. Nov 2016 14:12 Titel: |
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Ich find´s halt unverschämt, dass sich jemand so entrüstet über die Einstellung der eigenen Eltern.
Ich plädiere da auf mehr Verständnis.
Ich würde meinem Kind auch raten irgendwas zu machen - Ausbildung, Arbeit, irgendwas halt!
Gaucho hat ja irgendwo mal geschrieben dass seine Eltern lediglich wollen dass er irgendwas macht.
Ne Stelle im öffentlichen Dienst heißt ja nicht unbedingt = Jobcenter.
So gut wieder jeder würde wohl eine Stelle im öffentlichen Dienst empfehen.
Ich hab für vieles Verständnis aber nicht für dieses Unverständnis.
Ist ja auch nicht so das gaucho besser Pläne hat - er macht halt einfach nichts. Ist das jetzt gut so? Ich glaub´s kaum.
Ich persönlich gehe arbeiten um Geld zu verdienen. Was ich dann in meiner Freizeit mache - ist mein Bier.
Weil auch ich finde, dass der Job Spass machen sollte, hab ich mir etwas gesucht, was meiner Neigung entspricht.
Weil ich dann noch ne anständige Bezahlung wollte, habe ich in diesem Bereich eine Berufsausbildung gemacht.
Ach und noch was - welches verzogene dumme Gör kommt eigentlich auf die Idee, man würde als Verkäufer lediglich lernen seinen Namen zu schreiben? DAS finde ICH komplett daneben.
Wie gesagt - von mir aus kann jeder machen was er will, aber einfach gar nichts machen? ... Das scheint ja so erfüllend nicht zu sein, wenn man sich dann dauernd berauschen muss.
Ich war selbst schon arbeitslos oder arbeitsunfähig und dankbar für unser Sozialsystem, aber so eine Einstellung dahinter? Hm ...nee.
Ich denke auch viel eher das gaucho gerne was tun würde aber es einfach nicht hinkriegt. |
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DieDächsin Gold-User
Anmeldungsdatum: 21.03.2016 Beiträge: 335
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Verfasst am: 8. Nov 2016 14:30 Titel: |
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hey!
öffentlicher Dienst is schon toll. hab ich auch
und es is schon schön wenn man nicht jeden tag voll gefrustet zur Arbeit muss. Aber richtig Spaß? nä, manchmal vllt ein bisschen...
Aber er im großen und ganzen arbeite ich um mir in meiner Freizeit das zu ermöglichen was ich möchte; und das obwohl meine Eltern Hippies aller erster Güte waren.
jedem das seine, aber nix machen und sich noch nicht mal bemühen, sorry, da hab ich so garkein Verständnis dafür.
lg L. |
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surreal Platin-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 8. Nov 2016 14:41 Titel: |
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Haschgetüm hat Folgendes geschrieben: | Ich find´s halt unverschämt, dass sich jemand so entrüstet über die Einstellung der eigenen Eltern. |
Du meinst, es ist per se unverschämt, gegen die Einstellung der eigenen Eltern zu sein? Wenn ja, dann kann ich das mal gar nicht nachvollziehen. Es kommt auf die Einstellung an, nicht darauf, wer sie hat. Und wenn meine Eltern mir ständig damit in den Ohren liegen würden, dass ich doch dies oder das tun sollte, dann würde mich das auch nerven.
Und ich habe es jetzt nicht so verstanden, als würde Gaucho gar nichts tun. Er studiert ja wohl, wenn auch etwas "zu lang". Außerdem hat er in anderen Threads auch mal geschrieben, dass er sich immer Geld mit Hilfsarbeiten anspart und wohl noch einige Rücklagen hat. Allerdings habe ich bisher auch noch nicht mitbekommen, was er eigentlich langfristig vorhat. Das sollte er schon mal erwähnen, finde ich auch. |
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schattengewächs Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.07.2015 Beiträge: 2236
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Verfasst am: 8. Nov 2016 14:59 Titel: |
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ich bin leider auch einer von denen, die nicht konform gehen mit der Meinung ihrer Eltern... sorry.
In dem Punkt (und einigen anderen, nicht allen!) haben gaucho und ich Gemeinsamkeiten.
Ich würde meinem Kind auch sagen, "Mach, was du willst, und spüre erstmal lange genug in dich hinein,(dabei helfe ich dir!) bevor du irgendein Studium beginnst, (bei mir "auf-gezwungen elterlicherseits "- denn: wer Abi hat MUß irgendwas studieren! Sofort! ) -wäre schön, wenn du dabei "finanziell autonom" sein könntest- wenn nicht- schade für dich und das Leben...aber es ist DEIN LEBEN. Du mußt mit dann evtl mit Armut klarkommen usw...
So, egal jetzt.
Ich wurde GEZWUNGEN mein Sportstudium zu beginnen und finanziell erpresst, es fristgerecht "abzuschließen" trotz aller dazwischen-geschobenen Psychiatrie-aufenthalte und Drogen-exzessen. Ich hab dennoch, wg. des erpresserischen Vorgehens meiner Eltern (finanzielle "Unterhalts-unterlassung") panisch unter Diazepam, THC und Alk ne Dipl.arbeit mit 1,3 geschrieben.
Jetzt kann ich mir damit den A... abwischen. Super.
Ich bin absolut nicht der Typ "Sport-therapeutin" -passt also nullo.
Wäre schön, gaucho, wenn du mal mehr schreibst, WO genau du gerade festhängst- soweit ich weiß, betreibst du eine Opiat-rotation (im low-level-Bereich)- und hast null Plan... schiebst die Drogenprobleme vor, obwohl diese evtl in dem Bereich gar nicht der wirkliche "Behinderungs-grund" sind...
Lieben Grüße @ alle, ob aggro oder durchblickend, oder suchend, erleuchtet, wissend, kriechend, sumpfend, u.a. |
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schattengewächs Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.07.2015 Beiträge: 2236
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Verfasst am: 8. Nov 2016 15:25 Titel: |
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schitte, jetzt hab ich voll die flash-backs. nix geht mehr.
Das war voll der Horror (meine Studiums-zeit) -
Und immer " schattengewächs, wenn du jetzt nicht weitermachst, hast du keinen "lückenlosen Lebenslauf"" - das wäre ganz ganz schlimm, arbeitstechnisch, später einmal.
Zum Kotzen war die Zeit.
Ich bin echt ein Geistes-arbeiter und war tot-unglücklich unter den ganzen super-vitalen körnerfressenden "hirnamputierten" Sportstudenten!
und niemand hat gesagt: "Laß es! Hör sofort auf mit der Scheiße, die gar nicht zu dir passt...!" Immer mehr Druck und deshalb auch mehr drugs...(kompensatorisch)
Egal, mein Film, sorry.
Ich brauch noch irgenwas zum Runterkommen. Bin gerade voll aggro. |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 8. Nov 2016 15:25 Titel: |
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Ok war vielleicht schlecht ausgedrückt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann lebt er ja auf Kosten seiner Eltern. Right?
Und sich dann so aufzuführen? Möp. Nö.
Man kann ja auch ne andere Einstellung vertreten als die Eltern - aber in diesem Falle geht´s ja nur um das Kind, das zwar nichts auf die Kette kriegt und Geld braucht, bei Ratschlägen dann aber die 68 Diskussion lostritt.
Als wenn sie ihm was Böses wollten.
Ist halt scheisse, wenn man von anderen abhängig ist, die wollen einem dann halt reinreden - und ich finde das normal und verständlich.
Ich habe mir mein Recht auf freie Meinung auch "erkaufen" müssen. Ich hab halt gemacht was ich wollte aber ich hab dann nicht auch gleichzeitig die Hände aufgehalten. |
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surreal Platin-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 8. Nov 2016 15:43 Titel: |
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Okay, das kann ich nun verstehen und sehe das genauso. Also, wenn jemand etwa auf Kosten der Eltern lebt, und sich dann über deren Einstellung zur Arbeit aufregt, hat das schon etwas Unverschämtes (immerhin ist es diese Arbeit, die einen finanziert).
Allerdings dachte ich, Gaucho würde sich (mittlerweile zumindest) selbst finanzieren. Ausgezogen ist er ja nun auch, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Aber vielleicht habe ich auch überlesen, dass dem nicht so ist.
Und, wie gesagt, es würde mich mal interessieren, was er eigentlich langfristig tun will. |
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