Homöopathie - Wer kennt sich aus?

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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3322

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2016 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

DieDächsin hat Folgendes geschrieben:
hey ast, das Tut mir leid für dich, allerdings denke ich nicht das das an der Homöopathie lag, sondern am "nicht behandeln" des Problems.

ye, bei mir war es definitiv schon zu spät, um da noch was mit Homöopathie reißen zu können...ich hatte schon eine knapp einjährige Ärzte- Odyssee hinter, niemand traute sich etwas zu diagnostizieren, während mein Darm sich als weiter selbst verdaute Confused
jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass die homöopathischen Mittelchen den Verfall eher beschleunigt als verlangsamt haben;
ich hatte jedes mal nach der Einnahme vermehrt Schmerzen und die Blutungen wurden gefühlt schlimmer...letztendlich hat dann nur noch ne Not- Op geholfen, tolle Wurst.
lG, ast
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2016 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Besuch meinte heute zu mir, bei ihm würden homöopathische Mittel helfen, würde er überwiegend nehmen (bei Erkältung zum Beispiel).
Auch bei seinem Vater hätten sie geholfen.
Joar, ist vielleicht einfach ne Glaubensfrage.
Ich bin da skeptisch und tendiere da eher zu pfanzlichen Mitteln, die ja aber nachweisbar wirksam sind.
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bytheway
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.11.2016
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2016 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Seppel 4 hat Folgendes geschrieben:

Entweder das Mittel hilft oder es richtet keinen Schaden an.

Sepp
Wink

das stimmt so nicht.
Ein falsch gewähltes Mittel kann sehr wohl Schaden anrichten.

Das große Problem ist einen geeigneten bzw grundsolide ausgebildeten Therapeuten zu finden.
In D ist der Beruf des Heilpraktikers/Homöopathen nicht geschützt.
Jeder der z. B. 3 WE Kurse belegt hat, kann sich so nennen.

Ein gut ausgebilderter Therapeut beginnt mit einer ausführlichen Anamse die in der Regel 2-3 Stunden dauert.

Ich nutze seit gut 25 Jahren die Homöopathie für mich und meine Tiere.

Teilweise als einzige Therapie, teilweise begleitend zu schulmedizinischen Behandlungen.

Es gibt Erkrankungen, die gehören zuerst unbedingt in die Hände von Schulmedizinern.

Die Homöopathie kann später hinzukommen um z.B. Nebenwirkungen von Medikamenten ab zu mildern
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2016 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Bytheway,

natürlich ist "Heilpraktiker" geschützt, sonst würden sich nicht Tausende zum x-ten mal durch die simple Überprüfung beim Amtsarzt quälen...

Besonders unfassbar für mich ist, dass es sogar für Ärzte formal anerkannte "Ausbildungen" in Homöopathie oder Akupunktur gibt. Das, was da gelehrt und geprüft wird, ist so sinnvoll wie das Auswendiglernen des Düsseldorfer Telefonbuches. Ich werde bestimmt keine Kurse machen, in denen mir niemand erklären kann, warum ich ausgerechnet das dann lernen soll

Wer gern an Wunder glaubt, soll doch weiter seine Kügelchen und Tröpfchen nehmen.

Man muss nicht mal in die Apotheke - Ein Tropffläschchen mit Wasser genügt. Einfach dreimal mit dem Finger gegen den Boden schnippen und dabei laut den Namen des Heilmittels rufen: "Apis C60, Apis C60, Apis C60" - und schon ist das fertig un d wirkt genauso wie das fertige Mittel

LG

Praxx
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bytheway
Anfänger


Anmeldungsdatum: 03.11.2016
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2016 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

@praxx
warum so aggressiv?

jeder sollte versuchen den Weg zu gehen, der ihm als richtig erscheint

manche mit und andere ohne Globuli
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2016 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Ich werde bestimmt keine Kurse machen, in denen mir niemand erklären kann, warum ich ausgerechnet das dann lernen soll


Oha da wären mir aber etliche Schuljahre erspart geblieben, bei dem Argument Very Happy
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DieDächsin
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.03.2016
Beiträge: 335

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2016 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

haschi, ich schmeiß mich weg!
Na der Zug ist für uns abgefahren... Laughing
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Seppel 4
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2016 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

@ praxx

Ja, ich glaube an Wunder. Die Welt wäre für mich sonst gar nicht auszuhalten.

Und wer mehr über Wunder wissen will:

Aus dem Greuthof Verlag:

Ein Kurs in Wundern.

Oder die amerikanische ( in Deutsch geschrieben! ) Kurzfassung:

Rückkehr zur Liebe von Marianne Williamson. Gibt's auch als Hörbuch. Ich habe

mir die Kassetten damals digitalisiert, um sie auf meinen mp3 -Player zu hören.

Liebe Grüsse von Sepp Wink
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2016 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Heute ist Medizin eine Wissenschaft und konnte den früheren Aberglauben durch gesicherte Erkenntnis ersetzen.


Tut mir leid, aber das ist genauso realitätsfremd wie blinder Glaube an Homöopathie.
Wie war das mit den gesicherten Erkenntnissen bezüglich der Colesterine ? Da gibt's doch Mord und Totschlag unter jenen, die meinen, die alleinigen Hüter der gesicherten Erkenntnis zu sein. Lauter selbsternannte Kapazunder !
Nur, wem soll der Patient glauben ?
Arzt A ? Der meint, das Level an "schlechtem" Cholesterin sei grenzwertig bei gleichzeitig wenig von dem "guten" Cholesterin. Man müsse aber nichts tun, das Ganze Theater um dieses Thema ist eigentlich unnötig.
Arzt B ? Der tönt im Brustton der Überzeugung, daß der Patient demnächst elendiglich krepieren wird, unternimmt man nicht sofort etwas.
Beides Verfechter ein und derselben Medizin, der sogenannten Schulmedizin, im Abstand von drei, vier Tagen bzw angesichts ein und desselben Laborbefundes.
So gesehen ist der Glaube an die Schulmedizin auch Aberglaube. Was heißt, so gesehen, es ist definitiv Aberglaube. Denn was heute als gesichert gilt, ist morgen obsolet, der Glaube an etwas, das gesichert schien, erweist sich als Aberglaube !
Es ist mir schon klar, daß man seitens der Wissenschaft an sich selbst glauben muß. Nur sollte man es halt nicht so präpotent und mit absolutem Anspruch auf die Wahrheit tun. Denn dann ist's lächerlich.
Glauben bedeutet, nichts zu wissen ... Man muß nicht wissen, aber man sollte Glauben nicht mit Wissen verwechseln.
Cheers
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2016 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, ich will mich jetzt nicht groß einmischen. Mag heute nicht streiten.
Rocks Einwände sind natürlich auch irgendwo richtig...

Für mich bleibt Homöopathie eben (gnädig ausgedrückt)einfach ein "Rätsel"-

Das kann man ja so stehenlassen. Muß nicht direkt sagen "Irrweg, falsch, weg damit" (wie Praxx, der scheinbar persönlich sehr unschöne Erfahrungen gemacht hab, obwohl ich bei seinem vorletzten post auch lachen mußte bzgl. der Beschreibung eines alternativen Herstellungsverfahrens... leicht zynisch, aber okay- kann man doch so stehen lassen).

Ich würde dafür kein Geld ausgeben, glaube aber auch nicht, dass es, (vorausgesetzt man ist nicht wirklich organisch schwer krank) Schaden anrichtet.
Ich sprach ja quasi von "unterlassener Hilfeleistung" von Zauberkünstlern die wirklich überzeugt von der Allmacht der Zuckerkügelchen sind.
Nicht mein Ding. Fertig.

Das Herstellungsverfahren ist für mich einfach nur dubios, aber -
ich bin nicht so "anti-esoterisch"- wie Praxx und nicht so "spirituell" unterwegs wie Sepp.
Ich hab eigentlich schon alles dazu gesagt.

Was mir persönlich gefallen hat, dass die Leute, die Jahre mit dem Studium dieser Substanzen und Konstitutionstypen befasst haben, eben den Patienten schon sehr genau betrachten, also bevor sie ihr Mittel geben, findet quasi eine innerpsychische "Durch-checkung" statt (logo, die Patienten blechen dafür privat, und deshalb haben sie auch vieeel Zeit!). Deren Meinung nach muß das Mittelchen ja genaustens auf den Menschen-typen abgestimmt sein, damit das ganze funzt.

Es geht um die differenzierte Anamnese, die in der Schulmedizin oft, meiner Erfahrung nach, spärlich ausfällt.
Das mag am Zeitmangel liegen, oder daran, dass ich die "falschen" Ärzte aufsuchte.
Wenn ich heule, der Arzt guckt dabei genervt aus dem Fenster und schreibt mir danach einfach mal "Trevilor" auf (nach ca. 3 Minuten eines Versuchs meinerseits, die Verzweiflung zu erklären)- dann ist das einfach nur Kacke, extremst unprofessionell ...Idea

Die Homöopathin hat Fragen gestellt, die echt darauf abzielten, ein Gesamtbild der Person, der Menschentyps, zu bekommen.
z.B.
* lassen sie einen Fuß aus der Bettdecke an die Luft, nachts?
* Fühlen sie sich im Sommer oder im Winter wohler? (also kommen sie mit Kälte evtl besser zurecht als mit Wärme? - bei mir ist das einfach so)

* Trinken sie lieber kalte- oder warme Getränke?
* Manchmal spontan Lust auf was Saures, (z.B. Zitrone)?
* Ertragen sie enge Gürtel, Rollkragenpullover?
* Ziehen sie eigentlich immer Stiefel an, auch im Sommer? (ist ihr aufgefallen)
* Kann ich mal ihre Fußsohlen sehen?

um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Da hat man doch spontan direkt das Gefühl, hupps- da ist ein Mensch, der mich genau ergründen will- alleine das fand ich gut.
Alles, was danach kam, stelle ich nach wie vor stark in Frage...
Aber ich bin ja, wie hier alle wissen, generell ein Mensch, der "intensive Zuwendung" braucht, -
wollte das noch reinstreuen.
Es ist Vollmond!
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DieDächsin
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.03.2016
Beiträge: 335

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2016 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

guter Post schattengewächs.
Kann ich so stehen lassen.
Und heute ist sogar super Mond, da der Mond ist nah an der Erde und sieht größer und heller aus als sonst..
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