Cannabis und Nikotin Entzug?

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patti9319
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.11.2016
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 22. Nov 2016 12:39    Titel: Cannabis und Nikotin Entzug? Antworten mit Zitat

Hui
und Hallo Leute!
Endlich mal ein aktuelles Forum gefunden der, so hoffe ich, auch noch stark verfolgt wird und mir auf meinem Weg auch etwas die Angst genommen werden kann.
Ich spiegele mich in vielen Dingen die hier so beschrieben sind, was mich erneut sehr beruhigt.
Ich schildere mal meinen Fall, kurz und knapp, so gut es geht und hoffe das ihr mir da die Angst nehmen könnt ^^.

Angefangen hat bei mir alles Ende August, bis zu dem Tag hab ich knapp 1 Jahr regelmäßig Cannabis geraucht (Joint gemischt mit Tabbak), wenn ich mich so frage warum eigentlich, explizit der Freundeskreis, anschließend, nachdem der etwas
auseinander ging, auch alleine Abends zuhause eine Tüte, das über mehrere Monate. Zudem 4 Jahre geraucht und auch Spielhhallen gerne mal des Öfteren Besucht.. (Ich weiß, alles ziemlich schlechte Angewohnheiten...)
Ich denke das Rauchen hat es mir leichter gemacht die Geldverluste besser zu ertragen..

Jetzt zum eigentlichen, Ende August hatte ich eine Panikattacke, warum? Ich hatte Abends eine komische Gefühlsstörung im Fuß, auf die bin ich so garnicht klar gekommen, konnte Sie nicht zuordnen & das hat mir Angst gemacht..
(im nachhinein total blöd deswegen so steil zu gehen, aber passiert..)
Dann fing eigentlich auch alles an, hab mir ab dem Tag gesagt, ok, das reicht, du stellst jetzt deine Gewohnheiten komplett um, hörst auf zu Kiffen, zu rauchen und zu zocken! Zudem kam noch dazu das ich eine neue Beziehung einen knappen Monat vorher eingegangen bin und ein neuer Job seid Anfang September auch noch in meinem Leben präsent ist.

Die ersten Wochen haben mich starke Ängste geplagt, weil ich meine Umgebung ganz anders Wahr genommen hab, nicht mehr ,,normal" wie vorher, sondern alles i.wie heraus gestochen.. Hat sich alles sehr filmig angefühlt, als wäre ich garnicht richtig ich..Halt alles i.wie nicht richtig..
(wohl bemerkt, weiter zur Arbeit gegangen und versucht das ganze zu ignorieren, mir gedacht das ist der Entzug, nur krass das ich so drauf reagiere, dachte bis Dato eigentlich, ich höre auf und nichts ist.. Hm, ich denke so naiv war ich noch nie in meinem Leben..)
Ich hab auf einmal wieder wie wild geträumt, das Gefühl als müsste ich viel vergangenes nach holen..
Zudem die ersten 1 1/2 Wochen starke Appetitlosigkeit und über mehrere Wochen auch Durchfall..Schwindel hat mich auch geplagt, der ist jedoch auch besser geworden, habe ihn fast garnicht mehr. Anfangs schon sehr stark.. Son kopfschwummern, kein richtiger Schwankschwindel (wie wenn man mal einen zuviel getrunken hat)
Ich bin einfach Froh gewesen Feierabend gehabt zu haben und mich zuhause in mein Bett zu legen..
Habe zudem eine lange Zeit gedacht das ich auf einmal eine starke Krankheit erlitten haben muss, anders konnte ich mir die Symptome nicht erklären, also bin ich zu fast jedem erdenklichen Arzt gerannt, doch alle haben was physisches aus geschlossen, was mich extrem beruhigt hat!

Jetzt nach knapp 3 Monaten geht es mir viel besser!(Habe mir Anfang Oktober Neurexan aus der Apotheke geholt, weil ich zunehmend innerlich nervös war.. Wenn ich jetzt Nervosität verspüre nehme ich eine und es ist weg) Außer das ich immer noch i.wie Stimmungsschwankungen habe (weine ich sogar einfach aus heiterem Himmel, weil ich echt viel am Denken bin zur zeit), meine Wahrnehmung ist wieder normal, ich esse normal, gehe meinem Kraftsport wieder nach, mache mich selber nicht mehr so verrückt als wie zu Anfang, ich merke halt das sich alles wieder normalisiert.

Doch das viele Denken, ist das normal? In einem anderen Forum hab ich gelesen, das sich das ,,normale" denken wieder einstuft und sich das Gehirn erst einmal wieder an den ,,normal" Zustand gewöhnen müsse.

Um es vllt kurz und kanpp auf den Punkt zu bringen, i.wie fühlt es sich so an als würde ich seid knapp 3 Monaten alles im schnell durchgang neu lernen.. Ganz komisch zu beschreiben.. Hinzu kommt, das ich heute immer noch zwischen durch das Gefühl habe alles sei ,,komisch" und nicht ,,normal". Aber bei weitem nicht mehr so viel wie in der Anfangszeit.

Ich hoffe auf euer Feedback und eure Unterstützung und das Ihr mich noch etwas mehr beruhigen könnt und wie es bei euch so ablief.

Danke im Voraus Smile
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joe
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2016 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

hallo patti,
na,hat ja niemand geantwortet. bist du noch da?
wie gehts dir so?
viel denken? ... als süchtel bin ich unter anderem auch denksüchtig.
im kopf ist immer was los.

nur mal so.
joe
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