warum helfe ich anderen?

[rock]

[schattengewächs]

@obelix:
also für ironisch-zynische Untertöne in posts bin ich nicht empfänglich, hab ich gemerkt,- mag sein, dass bei einigen Beiträgen bei dir soetwas mitschwang, aber ansonsten, - steht unserer virtuellen Freundschaft nix im Wege.

yeah, die Nacht war shitte, - Heizung fällt ständig aus, und geht dann plötzlich wieder, - komisch. Wenn sie ihre Aussetzer hat, switsche ich auch um auf diesen "Eskimo-look" - wie ein Clochard mit Wintermantel ins Bett- hat was. Dazu mein dreckiger kleiner Streuner. Passt.

Über das Erbe, das ich aufgrund des miesen Vorgehens meiner Familie nie sehen werde (ist jetzt eh verjährt) will ich lieber nicht mehr sprechen.
Ich könnte, wenn ich wollte noch mit Anwälten und co vorgehen, - aber ich hab eh keinen blassen Schimmer vom Vermögen meiner verstorbenen Mutter- bzw. Tresor-inhalten und co. Sollen sie damit glücklich werden. Meine Ma hat unter hochdosiert Fentanyl vernebelt noch eine testamentarische Enterbung unterschrieben. Haben die Typen super eingefädelt.
Und ich war drei Jahre nach ihrem Tod im Rivotril-Nebel. Handlungsunfähgig quasi.
Hätte gar keine Kraft gehabt, den Pflicht-teil einzuklagen.
Jetzt ist es zu spät.
Und ich will einfach keinen Stress mehr.
Dann lebe ich eben stressfrei in Armut.
Hab für mich so entschieden.
Auch keine Telefonate mehr mit meiner Verwandtschaft.
Es gehört zu den Dingen, die man nicht ändern kann.
Ich tue so, als ob das alles nie passiert wäre und dann gehts eigentlich.

@ rock, genau, - bringt nichts, nach dem "warum" zu fragen bzgl "anderen helfen"- aber ego-motiviert ist es eben IMMER. Glaube ich. Oder ich schließe mal wieder von mich auf andere...?
Ich lasse mich eh meist von meinem Unterbewußtsein leiten. Ich tue etwas, und manchmal frage ich dann später "why"? oder so in die Richtung...