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Atom Silber-User
Anmeldungsdatum: 28.07.2016 Beiträge: 104
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Verfasst am: 4. Dez 2016 21:32 Titel: Ich habe nichts zu verlieren! :D |
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Erst nun, nachdem ich es begriffen hab, dass ich von Anfang an nichts zu verlieren hatte und... höchstwahrscheinlich nichts zu verlieren haben werde, verstecken sich alle Ängste! |
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sickgirl Gold-User
Anmeldungsdatum: 28.01.2015 Beiträge: 386
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Verfasst am: 4. Dez 2016 21:43 Titel: |
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Ängste vor was? |
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Lillian Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 22.05.2013 Beiträge: 3894
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Verfasst am: 4. Dez 2016 21:50 Titel: |
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Du könntest Dein Leben verlieren. |
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Atom Silber-User
Anmeldungsdatum: 28.07.2016 Beiträge: 104
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Verfasst am: 4. Dez 2016 23:14 Titel: |
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sickgirl hat Folgendes geschrieben: | Ängste vor was? |
Ängste, etwas verlieren zu können |
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sickgirl Gold-User
Anmeldungsdatum: 28.01.2015 Beiträge: 386
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Verfasst am: 4. Dez 2016 23:20 Titel: |
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Was denn verlieren? |
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ast Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3322
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Verfasst am: 4. Dez 2016 23:23 Titel: |
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don´t cross a man who´s got nothing to lose |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 5. Dez 2016 10:38 Titel: |
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Hm... also die Einstellung, nichts mehr verlieren zu könnn, da kommen mir Bilder von Selbstaufgabe.
Ist das jetzt was positives bei dir oder wie drückt sich das aus?
Kann´s grad nicht ganz nachvollziehen, ehrlich gesagt. |
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ast Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3322
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Verfasst am: 5. Dez 2016 11:09 Titel: |
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klar ist das was positives, es bedeutet die absolute Freiheit, zu tuen und zu lassen, was man will.
ich würde da nicht von Selbstaufgabe, sondern eher von 'Ego- Aufgabe' sprechen -
insofern ist es tatsächlich eine Möglichkeit, sich selbst zu erkennen...reduce to the max |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 5. Dez 2016 11:20 Titel: |
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Hm... es mag daran liegen, das bei mir sowas immer in Selbstzerstörung ausgeartet ist. Ich gestehe allerdings ein, dass sich das bei anderen auch anders verhalten könnte daher die Frage ^^
Mir half ja eher die Einstellung, dass ich dankbar sein kann für das, was ich habe. Das sich das Leben lohnt. Und so ^^ |
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ast Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3322
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Verfasst am: 5. Dez 2016 11:44 Titel: |
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zugegeben, die Lebenseinstellung 'nichts mehr zu verlieren zu haben', hat durchaus etwas anarchistisches an sich und kann ebenso wie diese nur mit einem hohen Maß an moralischer Eigenverantwortung funktionieren.
ich verstehe das auch nicht so, dass sich das Leben nicht lohnt, sondern, dass es sich nicht lohnt, sich (krampfhaft) an etwas festzuklammern - man sollte ruhig von Zeit zu Zeit mal unnötigen Ballast über Bord schmeißen. |
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 5. Dez 2016 12:25 Titel: |
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Egal was, wer und wie uns Wunden welcher Art auch immer zugefügt hat. Verschwinden werden sie niemals zur gänze. Sie werden als Narben bleiben und wir müssen mit ihnen leben und sie und vor allem uns so akzeptieren. Das ist das Kredo bei allem. Denn nur wer sich selbst annehmen kann der kann auch anfangen zu leben, zu lieben zu vergessen und vielleicht eines Tages frei zu sein eines Tages er selbst sein.
würde man mich fragen ob ich verbittert bin, ich würde sagen nein und selbst als ich damals voll drauf war und am Ende so habe ich niemals aufgehört zu leben, zu kämpfen auch wenn ich es oft wollte...
Hätte ich die Möglichkeit Dinge aus meiner Vergangenheit zu ändern, ich würde es nicht tun. um keinen Preis der Welt. und wisst ihr auch warum?
Nun das ist einfach. All das hat mich zu dem gemacht der ich bin. nicht perfekt, nicht abgrundtief schlecht, nicht "normal" nicht zur Norm sondern eben zu mir als Individuum und all das hat mich auf meinem Weg Menschen treffen lassen die ich niemals mehr missen wollte. Es sind für mich besondere Menschen und ich hätte große Angst würde ich auch nur eine Sache ändern diese Menschen zu verlieren bzw. nie getroffen zu haben.
Freilich stört mich so einiges an mir. Aber ich denke das ist normal. Nur das es eben vielleicht bei uns mehr auffällt oder sich eben anders äußert. Doch im Grunde sind wir alles nur Menschen die sich nichts sehnlicher wünschen als etwas Ruhe, Frieden, Freundschaft und vielleicht auch Liebe. Selbstverständliche Dinge wie viele vielleicht jetzt meinen, aber eben einzigartige und zumindest für mich sehr bedeutungsschwere
In diesem Sinne
so long
Mikel |
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rock Platin-User
Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
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Verfasst am: 5. Dez 2016 12:30 Titel: |
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Recht hat er !
Ein Menschlein ist im Universum nicht mal so viel wie eine Schneeflocke auf der Erde.
Klein und vergänglich sind sie, die Menschen. Schatten, die Echos von sich gebend aufblitzen wie Sternschnuppen.
Sich dessen bewußt zu sein, ist sicher nicht schlecht.
Allerdings kann man als kleines, vergängliches, schattenhaftes und echoendes Menschlein doch ein ganz interessantes Leben in dem "begrenzten" Umfeld Erde leben. Soo kurz ist es dann ja doch nicht. Und die Ewigkeit zu begreifen, dafür ist später noch Zeit genug
Cheers |
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honeygirl Platin-User
Anmeldungsdatum: 07.08.2016 Beiträge: 1267
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Verfasst am: 5. Dez 2016 12:57 Titel: |
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na wie sagt TYLER DURDEN im "FIGHT CLUB":
"erst wenn man alles verloren hat , hat man Die Freiheit alles zu tun!" |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 5. Dez 2016 13:16 Titel: |
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All we are is dust in the Wind 😉
Ich denke sich seiner eigenen Bedeutungslosigkeit bewusst zu werden, kann helfen nicht mehr alles so schwer zu nehmen.
...du bist nur ein arsch im Raum der Zeit! |
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ast Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3322
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Verfasst am: 5. Dez 2016 13:38 Titel: |
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honeygirl hat Folgendes geschrieben: | na wie sagt TYLER DURDEN im "FIGHT CLUB":
"erst wenn man alles verloren hat , hat man Die Freiheit alles zu tun!" |
yeah honey, der Film gehört natürlich zur Grundausstattung für jeden gepflegten Anarchisten |
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