drogen: ursprung und lösung aller psychischen probleme?!

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Johnny><Voodoo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.08.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2009 06:43    Titel: drogen: ursprung und lösung aller psychischen probleme?! Antworten mit Zitat

hallo.
ich bin ****** ******.
meine drogenkarriere begann relativ früh und naturlich mit alkohol, cannabis und haschisch. ich konsumierte schnell täglich und viel. danach kamen ab und zu pilze und speed. schließlich dann xtc und koka. ich verlor almählich immer mehr den bezug zur realität. ich hab in 3 jahren fast 3ooo€ für drogen ausgegebn, geld das ich natürlich nicht habe. schlißlich fand ich erneut gefall an amphetamin und wurde zum dauerkonsument. als mit das dann zu lasch wurde vergriff ich mich zuerst an doppelkirschen: in acid getränken teile und letztendlich auch an meinem hänker: an crystal. das zeugs ist so ziemlich das bösartigste was man sich vorstellen kann. diese drogen ist eine nutte!
nach drei monaten war ich so am ende dass ich das haus nicht mehr verlassen konnte. ich hatte eine drogeninduzierte sizophren-psychose bekommen, d.h. ich bin auf dem trip hängengeblieben und zwar richtig!
ein halbes jahr lebte ich in einer isolation der angst, mit stimmen im kopf und schüttelfrost, bis hin zur zurecht gefürchteten ich-auflösung, intensiver und realer als jeder horror-tripvon lsd oder meskalin. doch ich hab mich nie aufgegen. außer mit einem wieder abgebrochenen suizidversuch verlor ich nie die kontrolle. ich kam langsam wieder auf die beine.
nun war ich wiederhergestellt und ein jahr clean. ich setzte auf eigebe faust meine medikamente ab. langsam ging es mir wieder schlechter. da mein psychater im urlaub war, kam ich ich nicht an mei olanzapin ran. als griff ich wieder zu drogen. ich erlitt einen üblen rückfall. ich nahm xtc, kokain und valium. seit diesem rückfall kiffe ich auch wieder regelmäßig. mein arzt hat zu mir gesagt: wenn jemand eine drogenpsychose hatte ist es höchst wahrscheinlich dass sogar bereits der einmahlige konsum von weichen drogen wie thc einen ähnlich oder stärker befremdenden zustand hervorrufen würde! und wollt ihr wissen wie es mir geht? ich werde es euch erzählen:
ich habe mich noch nie in meinem leben so gut, gesund und ausgeglichen gefühlt. alles scheint zu funktioneiern...
wie gibt es das, dass psychoaktive stoffe, drogen, das gehirn, körper, charakter, psyche, verhalten, im prinzip alles was einen menschen im bezug auf andere und v.a. sich selbst auf so verschiedene weisen beeinflussen, ja sogar verändern können. mich haben drogen, wie gerade beschrieben, sowohl in das tiefste loch das ich je erlebt hab geworfen alsauch wieder dort herausgezogen. also sind drogen nun ein fluch, ein segen der beides? worauf kommt es im umgang mit drogen an um ihre wirkung auf uns sinnvoll nutzen zu können? sind drogen generell schlecht oder gibt es ausnahmen? sind vielleicht sogar die ausnahmen die regel? wie schaut es politisch aus- legalisieren oder nicht? wenn ja: nur hanf-produkte oder sollten man noch weiter gehen? reicht unsere heutige forschung über drogen aus um sie richtig zu beurteilen? könnte uns dass fundierte wissen um drogen vorteile in der moderen medizin, speziell im sektor psychatrie verschaffen? sollte man mehr und auf eine neue art und weise forschuing betreiben? vielleicht sogar mit hilfen von dokumentierten selbstversuch wie zu zeiten von albert hoffmann am bicycle-day...
mich interessiert euer feedback. lasst mich euere meinung zu diesen denkanstößen und allgemein zum thema drogen hören. ich bin auch gerne dazu bereit fragen zu beantworten! nehmt euch ein bisschen zeit und denk über solche dinge nach, meinentwegen bei einem guten joint. aber denkt darüber nach was ihr tut wenn ich xtc schmeißt oder koka schnieft. warum tu ich das? was gibt es mir? brauch ich dieses gefühl? und denkt daran: die dosis macht das gift!
verliert nicht den durchblieck und versucht so gut es geht ihr selbst zu bleiben!
euer ****** ******
ps: ich warte auf euere stimmen dazu!
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Cappu
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 15. Aug 2009 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
worauf kommt es im umgang mit drogen an um ihre wirkung auf uns sinnvoll nutzen zu können?

Auf einen selbst. Die Grundeinstellung muss hier schon stimmen. Vor allem aber die Motivation, warum man Drogen nimmt. Ich persönlich bin sehr fest davon überzeugt, dass man Drogen bewusst, kontrolliert und positiv konsumieren kann, ohne dass das negative Auswirkungen hat. Aber das ist scheinbar nicht so leicht für die meisten Menschen. Wer konsumiert, um seine Probleme zu verdrängen, um dazu zu gehören, um Stress zu bewältigen, der hat meiner Meinung nach schon den falschen Ansatz und hier führt es dann schnell zu Probleme, zu Abhängigkeit. Wer allerdings konsumiert um das Gefühl zu genießen, soweit aber gefestigt ist, dass er dieses Gefühl nicht dauernd braucht und so vernünftigt ist zu wissen, dass man auf Dauer diese Gefahren abschätzen muss usw., der kann durchaus positives aus Drogen gewinnen. Meine ich zumindest Wink

Zitat:
wie schaut es politisch aus- legalisieren oder nicht?


Definitiv dagegen. Hab ich hier schon oft mal erläutert, aber vor allem ein Grund: Die Menschen haben das selten unter Kontrolle. Die wenigstens können richtig damit umgehen, sind sich den Risiken bewusst.
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Dany2005
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2009
Beiträge: 80

BeitragVerfasst am: 16. Aug 2009 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:
wie schaut es politisch aus- legalisieren oder nicht?


Definitiv dagegen. Hab ich hier schon oft mal erläutert, aber vor allem ein Grund: Die Menschen haben das selten unter Kontrolle. Die wenigstens können richtig damit umgehen, sind sich den Risiken bewusst.


ziel von legalisieren ist ja meiner meinung nicht, dass die leute weniger drogen konsumieren
ziel sollte sein, dass die die eh schon abhängig sind und nen arsch voll probleme haben, nicht auch noch in den knast kommen weil sie abhängig sind
angefangen haben sie ja jetzt damit, indem es H auf rezept gibt
dahinter steckt ja das verständnis, dass es eben ein suchtkranker ist, der das zeug nicht zum vergnügen nimmt, sondern um zu (über-)leben, physisch und psychisch
wenn man drogen legalisiert hätte das den entscheidenen vorteil, dass man mit einem schlag die ganze drogen mafia zerschlagen könnte...
es lohnt sich einfach nicht mehr was zu verkaufen, was man sich legal besorgen kann

aber es gibt einfach zuviel leute die sich mit dem elend anderer ne goldene nase verdienen
und das finde ich übel -.-

ich bin schon dafür dass es nicht leicht zu haben ist, damit kinder z.b. sich nicht einfach was kaufen können (das gilt übrigens auch über nikotin und alkohol)
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seifenblase
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2009 06:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Johnny><Voodoo,
ich habe mir die Zeit genommen deinen Thread zu lesen. Rolling Eyes
Du fragst
Zitat:
also sind drogen nun ein fluch, ein segen oder der beides?

Für dich sind sie ein Fluch! Twisted Evil Du hast nie gelernt selbstständig auf deinen Beinen in deinem Leben zu stehen. Die Drogen sind dein Rollstuhl, sie schieben dich so rum und du bist ihnen hilflos ausgeliefert. Du opferst ihnen deinen Verstand, deinen Körper und deinen Willen, deinen freien Geist! Dein Konsum wird geprägt durch Quantität, maßlose Gier und dem Bedürfnis die Realität auszublenden.
Durch deine Psychose hattest du eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.Du hast eine enorme Leistung erbracht, bist durch die Drogen wie Phönix verbrannt...
Zitat:
nun war ich wiederhergestellt und ein jahr clean.

... und aus der Asche auferstanden
und dann, warum?
Zitat:
ich setzte auf eigebe faust meine medikamente ab. langsam ging es mir wieder schlechter

Warum setzt du deine Medikamente ab?
Das du dir das Olanzapin nicht vom Hausarzt oder der Vertretung hast verschreiben lassen war wohl durchdacht.
Du brauchtest einen Vorwand mit dem du dich rechtfertigen konntest dafür das du zu deinen Stimmungsmachern zurück konntest.

Zitat:
ich habe mich noch nie in meinem leben so gut, gesund und ausgeglichen gefühlt. alles scheint zu funktioneiern...

Die wichtigsten Worte in diesem Zitat sind: gefühlt und scheint.
Das Drogen eine Scheinwelt simulieren in der wir auch unsere Empfindungen anderswahrnehmen ist ja der Grund, das wir sie konsomieren, oder?Ich finde es sehr schade das du es in der Realität nicht ausgehalten hast. Du hast bewiesen das du viel Stärke hast, vieleicht schaffst du es ja doch noch mal.


Zitat:
worauf kommt es im umgang mit drogen an um ihre wirkung auf uns sinnvoll nutzen zu können?

Laut WHO ist jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen verändern kann eine Droge.
Würde jeder User respektvoll und wohlüberlegt mit seiner Droge umgehen, wäre er sich der Risiken bewußt und würde den Konsum selten dafür aber sehr bewußt genießen, wäre die Suchtgefahr verschwindent gering.
Aber da nur die aller wenigsten ihren Körper und ihren Konsum diszipliniert kontrolieren sehe ich eine Legalisierung sehr kritisch.

Das auch noch so gut dokomentierte Selbstversuche nichts taugen hat Sigmund Freud, wie ich finde hinreichend bewiesen.

Ich hoffe du fühlst dich nicht persönlich angeriffen, denn das wollte ich nicht.

MLG
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 17. Aug 2009 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

"Würde jeder User respektvoll und wohlüberlegt mit seiner Droge umgehen, wäre er sich der Risiken bewußt und würde den Konsum selten dafür aber sehr bewußt genießen, wäre die Suchtgefahr verschwindent gering. "

Schwachsinn. Ob man süchtig wird oder nicht, hat mit dem respektvollen Umgang nichts zu tun. Es ist deinem Körper herzlich egal, ob du die Drogen nun "wohl überlegt" genommen hast, oder nicht. Wenn deinem Körper ein Mangel aufkommt, muss dieser wieder ausgeglichen werden. Das zur körperlichen Sucht. Und die Kopfsucht kommt dann von ganz allein.
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seifenblase
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.08.2009
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2009 03:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Jana
Zitat:

Schwachsinn. Ob man süchtig wird oder nicht, hat mit dem respektvollen Umgang nichts zu tun. Es ist deinem Körper herzlich egal, ob du die Drogen nun "wohl überlegt" genommen hast, oder nicht. Wenn deinem Körper ein Mangel aufkommt, muss dieser wieder ausgeglichen werden. Das zur körperlichen Sucht. Und die Kopfsucht kommt dann von ganz allein.


Keine Droge, noch nicht einmal Heroin lößt nach dem ersten Gebrauch einen körperlichen Mangel aus. Jede Sucht beginnt im Kopf. Das meine ich mit respektvollem Umgang, dem Bedürfnis nicht einfach nachgeben sondern zwischen den einzelnen Anwendungen dem Körper genug Zeit geben sich zu erholen. Immer nur eine Droge, über die man gut informiert ist. Dazu braucht man sehr viel Disziplin und Selbstkontrolle, und daran scheitert es denn auch bei den aller meisten.
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Johnny
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2009 05:50    Titel: Antworten mit Zitat

seifenblase hat Folgendes geschrieben:

Das meine ich mit respektvollem Umgang, dem Bedürfnis nicht einfach nachgeben sondern zwischen den einzelnen Anwendungen dem Körper genug Zeit geben sich zu erholen.
Da beginnt der Suchtdruck!

seifenblase hat Folgendes geschrieben:
Immer nur eine Droge, über die man gut informiert ist. Dazu braucht man sehr viel Disziplin und Selbstkontrolle, und daran scheitert es denn auch bei den aller meisten.
So bekommt man die Illusion von Kontrolle. Das Fatale ist: dass die Jenigen die am Wenigsten an ihrer eigenen Stabilität zweifeln, labiler sind, als diejenigen die sich Selbst gegenüber recht misstrauisch sind. Deine Katze beißt sich in den Schwanz! Jana hat schon recht....
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Cappu
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 483

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2009 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hm... also ich denke schon, dass das möglich ist. Ich konsumiere z.b. relativ "selten". Alle paar Wochen. Mal mehr mal weniger. Bin mir durchaus bewusst, dass ich Suchtpotential besitze und lebe danach, dosiere auch danach meine Drogen und lasse von manchen Drogen einfach direkt die Finger weg.
Bisher hat das wunderbar funktioniert, egal ob es mit Alkohol war oder anderen Drogen, hab ich noch nie "Suchtdruck" verspürt (ok ich bin ehrlich, ein Mal beim kiffen, danach hab ich dann ein paar Monate Pause gemacht).
Es ist also durchaus möglich über lange Zeit zu konsumieren ohne süchtig zu werden. Aber hier ist natürlich mal wieder die Definition von Sucht gefragt. Ich persönlich fühle mich nicht süchtig und wüsste auch kein Argument was mich als süchtig erscheinen lassen würde.
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Johnny
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2009 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lassen wir die Sucht mal hypothetisch außer Acht:
Drogen wären dennoch kein Wundermittel, Drogen, die gegen vornehmlich physische Leiden eingesetzt werden.: Cannabis und Morphium helfen meist nur denen, die eh nicht mehr gesund oder volle Lebenssqualität erreichen werden. Unter diesen Umständen kann man den Teil-Erfolg (über viele Jahre!) als Segen betrachten, ausnahmsweise.
Grundsätzlich:
Das Medikament oder die Droge verliert mit der Zeit (fast) immer an Wirksamkeit, bzw. die Nebenwirkungen nehmen ungünstige Proportionen an. Narkolepsie kann nur mit sog. "Drogen" behandelt werden: Narkoleptiker haben eine gewisse Auswahl und Bandbreite an Medikamenten/Drogen die zur Behandlung eingesetzt werden müssen; diese werden bei Zeiten gewechselt, da Wirkungsverlust eintritt. Hat der Patient alle Medikamente 2mal durch und die Wirksamkeit ist gänzlich verflogen und er lebt noch, hat er Pech gehabt!!! Drogen haben außerdem in stärkerem Maße als viele Nicht-BTMs den Effekt, dass die schlimmen NW sich anfangs verstecken und erst später auftreten. Ärzte, die -im Rahmen einer chronischen Krankheit, mit entsprechender Indikation- darüber nicht Aufklären und z.B. "lebensunwerte" Krankheiten damit Behandeln, sind wahre Verbrecher! Die Medikamente/Drogen sind jedenfalls fast immer kein Segen.
Das Dignitasforum ist voll von Leuten, die von "Drogen" -im Rahmen einer fundierten Behandlung- enttäuscht worden sind. (...Die wissen überdies auch, dass viele Ärzte Verbrecher sind!)
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Johnny><Voodoo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.08.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2009 22:17    Titel: ... Antworten mit Zitat

hallo ich bins noch mal.
ich wolt nur einen kurzen gedanken zum thema cannabis-legalisation loswerden.
es gibt punkte die dagegen sprechen und welche (meienr meinung nach viel mehr) die dafür sprechen. ich will jetzt nur einen gedanken anschneiden der dafür spricht:
ich laube wenn cannabis legal wäre, bleiben viele bei thc und gehen nicht weiter. wenn man jetzt hach kauft tut man das in dem bewusstsein dass es illegal ist und es fällt einem ergo wesentlich leichter andere drogen zu probieren. ist ja egal, ich verstoße mit gras doch eh schon gegen das gesetz - denken viele, zumindest hab ich das damals gedacht. und dann geht man weiter und weiter....
wenn cannabis legalisiert wird, bleiben sicherlich die meisten konsumenten auf der lagalen seite!!!
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Johnny
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2009 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ja.

Gruß
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2009 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Cannabis nimmt man nicht, weil einem auf einmal so danach ist, sondern, weil man es ausprobieren will. ist es legal, will man es immer noch ausprobieren, klar, aber illegale Drogen will man auch Ausprobieren. Allem Verlangen nach Drogen geht der Grundgedanke des neuen voraus. Ob es legal ist oder nicht, es wird dadurch nicht weniger geben, die auch andere, illegale Drogen nehmen.
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Johnny
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 20.07.2009
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2009 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Was sind denn noch Drogen?: Fernsehen, Religion, Geld, ...
Nein ich glaube nicht, dass Drogen die Ursache oder Lösung psychischer Probleme sind. Nur ein weiterer Farbanstrich auf den abblätternden Schichten über der Grundierung.
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Rote Zora
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 20. Aug 2009 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das der Grund das Bewusstsein ist,weil Hasch illegal ist,sei mal dahin gestellt,wenn einer eh neugierig auf andere drogen ist,wird er auch versuchen an diese ranzukommen...
Ich denke ein Grund,warum viele Kiffer auch auf harte Drogen umgestiegen sind,ist weil Hasch in den Kreisen wo man es bekommt,auch harte Drogen verkauft werden...somit ist die Gefahr damit in Berührung zu kommen(grade bei labilen Menschen) groß.
Wenn man Dope legalisieren würde,käme man nicht so einfach mal eben an das andere Zeug,und würde deshalb evtl.nur beim kiffen bleiben......!?!
....mein Gedanke dazu....
Zora
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substitut
Anfänger


Anmeldungsdatum: 20.08.2009
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 20. Aug 2009 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es ohne Drogen auf der Welt keine psychischen Probleme geben würde, sind wohl die Drogen schuld an allem.
Ist aber nicht so, ganz im Gegenteil. Gehe ich mit psychischen Problemen zum Arzt, werde ich mit grosser Wahrscheinlichkeit Drogen verschrieben bekommen. Alle mit Wirkung auf das Limbische System.
Nun muss man nur noch unterscheiden, ob psychische Probleme vorhanden waren oder nicht. Dann weiss man auch ob Drogen Segen sind oder nicht.

minute 355 bis 900. Die Stimme eines Experten

http://www.youtube.com/watch?v=7ck6LYU_LGk
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