Therapie trotz Methadon ? In NRW , Habt ihr Tipps ?

[Peterbek]

Hallo ihr lieben ,
Ich bin auf euer Forum gestossen und erhoffe mir ein paar Antworten ,wäre toll wenn mir irgendwer helfen könnte .
Ich möchte so schnell wie möglich in eine Therapie .
Problem ist ich bin auf 140 mg Methadon pro Tag mir ist klar das ich schon jetzt runter gehen muss aber ich denke bis auf 0 wird das schwer werden weil ich in der nächsten Zeit eine Therapie starten muss .
Kennt sich irgendwer vielleicht aus und kann mir Therapien nennen die Patienten trotz Methadon aufnehmen und dann weiter runter setzen bis auf (irgendwann) 0 ?
Ich google und google aber komme einfach nicht weiter .Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr was wüsstet .
Viele Liebe Grüße

[Haschgetüm]

Hm. Wende dich doch mal an die suchtberatung.
Die können da Auskunft geben und helfen bei den Anträgen.
Gibt glaub ich auch Einrichtungen, die mit substi arbeiten, aber davon kenn ich keine. Zur Not müsstest du halt vorher entgiften.
Willst du denn runter auf 0? Oder willst du in die Substitution?
Wann soll die Therapie denn starten?
So ein Antrag kann ja schon mal dauern.
Alles gute auf jeden Fall schon mal!

[Haschgetüm]

Sry scheinbar willst du auf 0.
Naja. Warum also nicht in die Entgiftung, während man auf nen Therapieplatz wartet?

[Peterbek]

Danke für deine Antwort .Ehrlich gesagt ist mir die Zeitspanne in einer Entgiftung zu kurz und ich habe Angst in 14 Tagen so schnell runterdosiert zu werden das ich es nicht schaffe weil ich auf 140 mg bin

[QyX]

Was möchtest du denn überhaupt in der Therapie erreichen?

Also worum geht es dir konkret?

Geht es dir um eine Art von Entzugstherapie?

Von Berlin weiß ich, dass Therapie erst unter bestimmten Auflagen genehmigt wird.

Eine Bekanntin musste z.B. erst ein halbes Jahr eine Suchtselbsthilfegruppe besuchen.

Dann durfte sie zum Entzug und weiteren Therapie in eine Klinik an die Ostsee, hat diese dann aber abgebrochen und war schnell rückfällig.

140 mg Methadon ist viel. Woher kommt denn nun deine Motivation?

Bei so einer hohen Dosis könnte man ja erstmal ambulant mit der Reduktion beginnen.

[Haschgetüm]

Irgendwie klingt das schwer als würde der Knast drohen oder sowas. Weil schnell ne Therapie gemacht werden muss. Kann ich natürlich auch voll daneben liegen.

Die meisten Einrichtungen verlangen halt, dass man da auf 0 ankommt.

Wie gesagt, einfach mal zur suchtberatung die kennen sich gut aus mit Einrichtungen u Möglichkeiten. Da kann man ja dann auch persönliche Bedenken angeben. Hab von Metha keinen Plan, aber hier gibt's einige die selbst runterdosiert haben. Die können dir da tips geben.

[Praxx]

Es gibt in NRW einige Einrichtungen, die dich auch substituiert aufnehmen - die DROBS weiss da Bescheid - da musst du ohnehin wegen dem Sozialbericht hin.

Aber: Höchstens 60mg Methadon und kein Beigebrauch (auch THC!)

LG

Praxx