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Celestion Bronze-User
Anmeldungsdatum: 11.03.2015 Beiträge: 54
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Verfasst am: 28. Dez 2016 22:21 Titel: Endlich ... |
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Guten Abend liebes Forum,
Habe heute spontan den Entschluss gefasst meine Erlebnisse aus den letzten Wochen mal in Worte zu fassen.
Alles fing an vor knapp 3,5 Jahren ,mein wunderschönes erstes Mal. Ein guter Freund von mir kam zu mir nach Hause mit einer Bong im Gepäck und ein bisschen Cannabis. Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern wir haben zusammen mit deinem anderen Freund jeder einen Kopf geraucht und sind danach in die schöne Welt ist Cannabis eingetaucht. Ich weiß noch genau wie wir planlos in die Stadt gelaufen sind und dort angekommen schlichtweg vergessen haben was wir machen wollten und wieder zurück gelaufen sind. Nach dieser Erfahrung folgten noch ein paar andere Male aber zu diesem Zeitpunkt war mir schlichtweg nicht klar wie man das jeden Tag machen kann oder geschweige denn sein Leben und davon abhängig machen kann. Ich glaube es dauerte knapp 5 oder 6 Monate bis der Konsum sich von ein oder zweimal die Woche auf 7 mal die Woche gesteigert hat. Die ersten paar Wochen und Monate habe ich das Gras wirklich lieben gelernt.
Ich habe es selber gar nicht richtig gemerkt aber die Droge hatte mich schon sehr drauf , später kann man das alles natürlich besser reflektieren. Die nächsten 3 Jahre blieb glaube ich kein Tag aus an dem ich mich nicht in die Welt des Cannabis flüchtete. Das war schön ich habe sehr viele schöne Momente mit guten Freunden von mir genossen aber neben diesen die schönen Erfahrungen lief mein Leben doch ziemlich aus den Fugen. Ich würde von mir selbst sagen dass ich früher einen überdurchschnittlich guter Schüler war ich besuchte das Gymnasium und meine Noten, ja gut sie waren jetzt nicht die besten aber die waren sicherlich ... sie waren gut. Doch mit dem Cannabis verschwanden sowohl die guten Noten als auch jegliche Motivation irgendwas für meine Bildung zu tun.
Ich habe es vorher nicht für möglich gehalten doch ich bin tatsächlich zu einem vollkommen unproduktiven Menschen geworden und verlor auch irgendwie nach und Nach die Lust an allem. Die nächsten Jahre waren geprägt von Schulstress, ständigen Konflikten mit meinen Eltern und dem Verlust von einigen alten Freunden.
Ungefähr zu dieser Zeit entdeckte ich dann auch die wunderschöne Welt des MDMA welches ich aber Gott sei Dank nie regelmäßig konsumiert habe.
Ich muss ganz ehrlich sagen ,ja kiffen macht Spaß bzw es hat Spaß gemacht. Das letzte Jahr über das Kiffen bei mir geprägt von Übelkeit ,einem elendigen Kratzen im Hals und extremen Schlafstörungen. Was für mich allerdings kein Grund war in Erwägung zu ziehen damit aufzuhören. Rückblickend betrachtet hatte ich das Problem was glaube ich viele Kiffer haben ,der Freundeskreis.
Mit viel Ach und Krach habe ich dann irgendwie mein Abitur bestanden, sicherlich kein gutes aber immerhin habe ich einen Abschluss in der Hand.
Ich bin mir jedoch sicher und dass mein Leben einen anderen Verlauf genommen hätte wenn ich mich nicht dem Cannabis hingegeben hätte. Aber man lernt ja bekanntlich aus seinen Fehlern.
Nun stand ich also da mit 18 Jahren und kiffte fröhliche jeden Tag und dem Kiffen kamen langsam leichter Angst Zustände hinzu und das High wurde irgendwie immer unangenehmer. Irgendwie war mir klar und dass das nicht der richtige Weg ist aber nicht so oft dich ist auch versucht habe wegbleiben konnte ich davon nicht.
Das alles hört sich vielleicht jetzt gar nicht so dramatisch an aber es hat mich förmlich zerrissen, ich bin teilweise nicht raus gegangen, aber meine Freunde versetzt um stattdessen zu Hause alleine zu kiffen. Ich konnte förmlich gar nicht richtig Spaß haben ohne nicht das Gras dabei zu haben.
Und ehrlich gesagt habe ich mir nur eingeredet ich hätte Spaß, denn eigentlich hat das Kiffen mich nur in einen dumpfen Zustand versetzt indem einfach mal alles egal war.
Ich denke dass ich selber einzugestehen und dass der Konsum in seinem Leben kein Problem darstellt ist der Schwester teil und das Gras zu überwinden.
Vor 1 Monat dann habe ich den Entschluss gefasst dem ganzen ein Ende zu setzen.
Nun kann ich sagen , ja, ich bin seit einem Monat clean.
Und habe 3 Jahre tägliches kiffen hinter mir gelassen.
Die ersten drei Tage hatte ich einige Probleme mit dem Einschlafen aber seitdem geht es stetig bergauf.
Ich hätte selbst nicht für möglich gehalten und was für einen klaren Kopf man noch haben kann. Mir hat das clean sein eine ganz andere Sichtweise auf alle Dinge beschert. Davon dass ich kein XTC mehr konsumieren merke ich nicht wirklich was aber und wie schon gesagt der Konsum beschränkte sich auf einige wenige Male.
Auch an meinem Äußeren sind erhebliche Veränderungen festzustellen. Ich litt die letzten Jahre an einer ziemlich schweren Akne , die Pubertät bedingt war, dachte ich zumindest. Auch über mein Gesicht gezehrt von ziemlich tiefen Augenringen. Und jetzt?
Nichts, die Pickel sind bis auf letztes komplett verschwunden, und auch mit dem grässlichen Augenringen muss ich mich nicht mehr rumschlagen.
Es ist schwer zu erklären aber ich glaube am besten beschreibt man das damit das alles ein bisschen fröhlicher und Farbfroher aussiehst.
Auch fällt mir die Kommunikation mit anderen Menschen viel leichter. ich schlafe besser ein und ich komme auch besser morgens aus dem Bett. was mir viel Motivation gibt es der Sport den ich betreibe. Ich habe mit dem schon Anfang des Jahres angefangen aber auch da merke ich einige Veränderungen. Es ist nicht so dass ich mehr Kraft habe aber dieses “High“ was man nach dem Sport hat ist um einiges intensiver. Fast wie ein kleiner Rausch.
Im Allgemeinen bin ich viel produktiver geworden, ich erledige Sachen wenn Sie erledigt werden müssen und ich habe sogar angefangen zu lesen. Ich fühle mich einfach körperlich und mental ein ganzes Stück fitter . Und ich bin wirklich froh diesen Schritt gegangen zu sein.
Aber vermisse ich das Kiffen?
Jetzt zu sagen “nein überhaupt nicht“ wäre ehrlich gesagt gelogen. Manchmal denke ich mir noch “ ach ein Joint der könnt jetzt einiges“ . Aber ich Würde das nicht als Suchtdruck bezeichnen , sondern ehr als überbleibsel alter Gewohnheiten. Aber ich bleibe standhaft.
Ich war früher der festen Überzeugung , Cannabis, ach , ist ne leichte droge, Macht doch nicht anhängig und man kriegt alles drauf hin. Ich will auch gar nicht sagen das das bei einigen Leuten nicht so sein kann aber bei mit definitiv nicht.
Rückblickend beliebt mir zu sagen , Cannabis ist eine Droge wie jede andere. Und ich will weed auf keinen fall durch den Dreck ziehen aber es gilt das nicht zu unterschätzen.
Ich glaube nach wie vor das es nicht schadet sich gelegentlich mal einen zu rauchen aber dieses “gelegentlich“ schaffen die wenigsten.
Und auf kurz oder lang hat der regelmässige Konsum Auswirkungen und ich kann von Glück reden dass meine psychische Gesundheit bei den Mengen nicht flöten gegangen ist.
Im nachhinen schaut man natürlich ein bisschen anders auf das ganze und ist ehr in der lage eigene Fehler zu erkennen. Und wenn es hier Leute gibt die mit dem Gedanken spielen das alles sein zu lassen : MACHT ES EINFACH.
Man merkt sehr schnell wie gut es einem selber tut und man stellt sich den “Entzug“ schwerer vor als er eigentlich ist.
Freut mich wenn es jemanden gibt der bis hier gelesen hat . Ich wollte einfach mal meine Erfahrung damit teilen und vllt anderen bei dieser Entscheidung ein bisschen helfen.
LG |
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Marle Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 06.10.2016 Beiträge: 3309
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Verfasst am: 28. Dez 2016 22:39 Titel: Re: Endlich ... |
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Celestion hat Folgendes geschrieben: | Guten Abend liebes Forum,
Habe heute spontan den Entschluss gefasst meine Erlebnisse aus den letzten Wochen mal in Worte zu fassen.
Alles fing an vor knapp 3,5 Jahren ,mein wunderschönes erstes Mal. Ein guter Freund von mir kam zu mir nach Hause mit einer Bong im Gepäck und ein bisschen Cannabis. Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern wir haben zusammen mit deinem anderen Freund jeder einen Kopf geraucht und sind danach in die schöne Welt ist Cannabis eingetaucht. Ich weiß noch genau wie wir planlos in die Stadt gelaufen sind und dort angekommen schlichtweg vergessen haben was wir machen wollten und wieder zurück gelaufen sind. Nach dieser Erfahrung folgten noch ein paar andere Male aber zu diesem Zeitpunkt war mir schlichtweg nicht klar wie man das jeden Tag machen kann oder geschweige denn sein Leben und davon abhängig machen kann. Ich glaube es dauerte knapp 5 oder 6 Monate bis der Konsum sich von ein oder zweimal die Woche auf 7 mal die Woche gesteigert hat. Die ersten paar Wochen und Monate habe ich das Gras wirklich lieben gelernt.
Ich habe es selber gar nicht richtig gemerkt aber die Droge hatte mich schon sehr drauf , später kann man das alles natürlich besser reflektieren. Die nächsten 3 Jahre blieb glaube ich kein Tag aus an dem ich mich nicht in die Welt des Cannabis flüchtete. Das war schön ich habe sehr viele schöne Momente mit guten Freunden von mir genossen aber neben diesen die schönen Erfahrungen lief mein Leben doch ziemlich aus den Fugen. Ich würde von mir selbst sagen dass ich früher einen überdurchschnittlich guter Schüler war ich besuchte das Gymnasium und meine Noten, ja gut sie waren jetzt nicht die besten aber die waren sicherlich ... sie waren gut. Doch mit dem Cannabis verschwanden sowohl die guten Noten als auch jegliche Motivation irgendwas für meine Bildung zu tun.
Ich habe es vorher nicht für möglich gehalten doch ich bin tatsächlich zu einem vollkommen unproduktiven Menschen geworden und verlor auch irgendwie nach und Nach die Lust an allem. Die nächsten Jahre waren geprägt von Schulstress, ständigen Konflikten mit meinen Eltern und dem Verlust von einigen alten Freunden.
Ungefähr zu dieser Zeit entdeckte ich dann auch die wunderschöne Welt des MDMA welches ich aber Gott sei Dank nie regelmäßig konsumiert habe.
Ich muss ganz ehrlich sagen ,ja kiffen macht Spaß bzw es hat Spaß gemacht. Das letzte Jahr über das Kiffen bei mir geprägt von Übelkeit ,einem elendigen Kratzen im Hals und extremen Schlafstörungen. Was für mich allerdings kein Grund war in Erwägung zu ziehen damit aufzuhören. Rückblickend betrachtet hatte ich das Problem was glaube ich viele Kiffer haben ,der Freundeskreis.
Mit viel Ach und Krach habe ich dann irgendwie mein Abitur bestanden, sicherlich kein gutes aber immerhin habe ich einen Abschluss in der Hand.
Ich bin mir jedoch sicher und dass mein Leben einen anderen Verlauf genommen hätte wenn ich mich nicht dem Cannabis hingegeben hätte. Aber man lernt ja bekanntlich aus seinen Fehlern.
Nun stand ich also da mit 18 Jahren und kiffte fröhliche jeden Tag und dem Kiffen kamen langsam leichter Angst Zustände hinzu und das High wurde irgendwie immer unangenehmer. Irgendwie war mir klar und dass das nicht der richtige Weg ist aber nicht so oft dich ist auch versucht habe wegbleiben konnte ich davon nicht.
Das alles hört sich vielleicht jetzt gar nicht so dramatisch an aber es hat mich förmlich zerrissen, ich bin teilweise nicht raus gegangen, aber meine Freunde versetzt um stattdessen zu Hause alleine zu kiffen. Ich konnte förmlich gar nicht richtig Spaß haben ohne nicht das Gras dabei zu haben.
Und ehrlich gesagt habe ich mir nur eingeredet ich hätte Spaß, denn eigentlich hat das Kiffen mich nur in einen dumpfen Zustand versetzt indem einfach mal alles egal war.
Ich denke dass ich selber einzugestehen und dass der Konsum in seinem Leben kein Problem darstellt ist der Schwester teil und das Gras zu überwinden.
Vor 1 Monat dann habe ich den Entschluss gefasst dem ganzen ein Ende zu setzen.
Nun kann ich sagen , ja, ich bin seit einem Monat clean.
Und habe 3 Jahre tägliches kiffen hinter mir gelassen.
Die ersten drei Tage hatte ich einige Probleme mit dem Einschlafen aber seitdem geht es stetig bergauf.
Ich hätte selbst nicht für möglich gehalten und was für einen klaren Kopf man noch haben kann. Mir hat das clean sein eine ganz andere Sichtweise auf alle Dinge beschert. Davon dass ich kein XTC mehr konsumieren merke ich nicht wirklich was aber und wie schon gesagt der Konsum beschränkte sich auf einige wenige Male.
Auch an meinem Äußeren sind erhebliche Veränderungen festzustellen. Ich litt die letzten Jahre an einer ziemlich schweren Akne , die Pubertät bedingt war, dachte ich zumindest. Auch über mein Gesicht gezehrt von ziemlich tiefen Augenringen. Und jetzt?
Nichts, die Pickel sind bis auf letztes komplett verschwunden, und auch mit dem grässlichen Augenringen muss ich mich nicht mehr rumschlagen.
Es ist schwer zu erklären aber ich glaube am besten beschreibt man das damit das alles ein bisschen fröhlicher und Farbfroher aussiehst.
Auch fällt mir die Kommunikation mit anderen Menschen viel leichter. ich schlafe besser ein und ich komme auch besser morgens aus dem Bett. was mir viel Motivation gibt es der Sport den ich betreibe. Ich habe mit dem schon Anfang des Jahres angefangen aber auch da merke ich einige Veränderungen. Es ist nicht so dass ich mehr Kraft habe aber dieses “High“ was man nach dem Sport hat ist um einiges intensiver. Fast wie ein kleiner Rausch.
Im Allgemeinen bin ich viel produktiver geworden, ich erledige Sachen wenn Sie erledigt werden müssen und ich habe sogar angefangen zu lesen. Ich fühle mich einfach körperlich und mental ein ganzes Stück fitter . Und ich bin wirklich froh diesen Schritt gegangen zu sein.
Aber vermisse ich das Kiffen?
Jetzt zu sagen “nein überhaupt nicht“ wäre ehrlich gesagt gelogen. Manchmal denke ich mir noch “ ach ein Joint der könnt jetzt einiges“ . Aber ich Würde das nicht als Suchtdruck bezeichnen , sondern ehr als überbleibsel alter Gewohnheiten. Aber ich bleibe standhaft.
Ich war früher der festen Überzeugung , Cannabis, ach , ist ne leichte droge, Macht doch nicht anhängig und man kriegt alles drauf hin. Ich will auch gar nicht sagen das das bei einigen Leuten nicht so sein kann aber bei mit definitiv nicht.
Rückblickend beliebt mir zu sagen , Cannabis ist eine Droge wie jede andere. Und ich will weed auf keinen fall durch den Dreck ziehen aber es gilt das nicht zu unterschätzen.
Ich glaube nach wie vor das es nicht schadet sich gelegentlich mal einen zu rauchen aber dieses “gelegentlich“ schaffen die wenigsten.
Und auf kurz oder lang hat der regelmässige Konsum Auswirkungen und ich kann von Glück reden dass meine psychische Gesundheit bei den Mengen nicht flöten gegangen ist.
Im nachhinen schaut man natürlich ein bisschen anders auf das ganze und ist ehr in der lage eigene Fehler zu erkennen. Und wenn es hier Leute gibt die mit dem Gedanken spielen das alles sein zu lassen : MACHT ES EINFACH.
Man merkt sehr schnell wie gut es einem selber tut und man stellt sich den “Entzug“ schwerer vor als er eigentlich ist.
Freut mich wenn es jemanden gibt der bis hier gelesen hat . Ich wollte einfach mal meine Erfahrung damit teilen und vllt anderen bei dieser Entscheidung ein bisschen helfen.
LG |
Duu bist ncht allein!
Viile hie sind nin diener Lage.Und hilefen dir!
Blie b hier! |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 28. Dez 2016 22:56 Titel: |
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Marle was war das denn grad?
Ansonsten:
Glückwunsch zur gewonnenen Klarheit!
Bin selbst seit zwei Monaten nüchtern.
Mir ging und geht's da ähnlich wie dir.
Die anfangsmotivation ist enorm - alles fühlt sich so gut an.
Leider vergeht das nach ner Weile. Na mal schauen.
Wie stellst du dir das künftig vor?
Pausierst du nur? Oder willste ganz aufhören?
Lg Haschi |
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Celestion Bronze-User
Anmeldungsdatum: 11.03.2015 Beiträge: 54
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Verfasst am: 28. Dez 2016 23:03 Titel: |
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@marle : ich glaube da hat jemand den text nicht ganz gelesen
Ich möchte definitiv ganz aufhören . Ich glaube einfach nicht das ich einen halbwegs geregelten Konsum hinbekomme.
Ja , das ist mir natürlich bewusst das die ersten Wochen nochmal was anderes sind aber es ist trotzdem ein sehr gutes Gefühl |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 28. Dez 2016 23:10 Titel: |
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Ja das will ich dir auch nicht schlecht reden, mir geht's ja ähnlich
Ist mein zweiter Anlauf.
Das erste mal bin ich nach 2 bzw inkl thera 7 Monaten schwach geworden.
Und ich habs kein Stück kontrolliert bekommen auf Dauer. Habs ein paar Monate versucht.
Jetzt probiere ich es noch mal. Ich geh jede Woche in die Selbsthilfegruppe und zur Suchtberatung- hilft mir enorm. |
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Celestion Bronze-User
Anmeldungsdatum: 11.03.2015 Beiträge: 54
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Verfasst am: 28. Dez 2016 23:17 Titel: |
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Ja ich glaube wenn man einmal voll drin hängt ist das fast schon unmöglich den Konsum zu “kontrollieren“ ohne wieder in alte Muster zu fallen .
Das ist natürlich was gutes wenn man kraft aus Beratungen und Selbsthilfegruppen ziehen kann. Ich hoffe aber das ich das auch ohne hinbekomme, würde mir schliesslich einiges an Zeit ersparen
LG |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 28. Dez 2016 23:21 Titel: |
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Probier es aus. Für mich ist diese Zeit sehr wertvoll. Besonders die Selbsthilfegruppe. Ich geh da sehr gerne hin, fast wie bei nem Hobby.
Mir fiel es halt schwer von der Sucht loszukommen, da kann ein wenig Hilfe nicht schaden.
Hier im Forum schreiben ist auch gut, aber sich mit echten Menschen treffen, die den selben weg bestreiten ist noch mal was anderes. |
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Celestion Bronze-User
Anmeldungsdatum: 11.03.2015 Beiträge: 54
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Verfasst am: 28. Dez 2016 23:24 Titel: |
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Ja , verstehe schon was du meinst.
Aber erstmal schauen was die zeit bringt.
Noch bin ich voller Motivation |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 28. Dez 2016 23:26 Titel: |
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Was machst du mit deinen Kifferfreunden? |
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Celestion Bronze-User
Anmeldungsdatum: 11.03.2015 Beiträge: 54
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Verfasst am: 28. Dez 2016 23:40 Titel: |
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Ich hänge mich erstmal an die die nicht kiffen, sind zwar klar in der Minderheit aber bin froh zumindest ein paar wenige davon zu haben. Die anderen will.Ich eigentlich nicht verlieren da eigentlich alle von denen noch aus der Zeit vorm kiffen stammen .
Aber wenn keine Einsicht kommt bleibt wohl nichts anders übrig als zu selektieren auch wenn ich das nur schwer übers Herz bring. Aber ich kann schliesslich nicht von allen verlangen das sein zulassen.
Ich glaube trotzdem das ein paar von denen mir beistehen und zumindest versuchen mitzuziehen . |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 28. Dez 2016 23:45 Titel: |
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Das mitziehen würde ich mal besser nicht erwarten.
Ich krieg immer noch joints angeboten, die raffen das kein Stück ab.
So langsam begreift der ein oder andere das es mir ernst ist, aber selbst meinen Partner musste ich nach vier Jahren verlassen.
Erwarte mal lieber gar nichts. |
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