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ast Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3308
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Verfasst am: 4. Jan 2017 18:03 Titel: |
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ich habe ja eher das Gefühl, Dein Entzug wird sich noch etwas ziehen, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Opiatrotation kann durchaus hilfreich sein beim Entzug...vielleicht war´s das ja am Sonntag echt und Du fühlst Dich nächste Woche wie neugeboren |
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loader Silber-User
Anmeldungsdatum: 03.10.2016 Beiträge: 175
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Verfasst am: 4. Jan 2017 20:37 Titel: |
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Ja, ich bin echt auch mal gespannt, also ich bin jetzt nicht gerade der ober fitteste, aber mir geht's gut.
Ich habe mir überlegt falls man zu oft H nimmt gegen den Entzug, und dann nach 3-4 Tagen einen H Affen hat, aber davor schon seid 8-10 Tagen vom Subu weg ist, dann einfach an einem oder 2 Tagen eine kleine Menge Subu nehmen, und dann müsste man es vl. auch komplett geschafft haben...
Das gleiche hatte ich mal bei H, ich habe einen kalten Entzug gemacht, und am 3 Tag wars einfach zu krass für mich, und ich habe dann eine kleine Menge H konsumiert, und am nächsten Tag war alles weg, und ich habe nichts mehr gebraucht...also mitten im Entzug ne kleine Menge genommen, so dass gerade der Entzug weg ist, und dann war es am nächsten tag komplett weg, kein H Affe nix, und danach war ich clean. |
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loader Silber-User
Anmeldungsdatum: 03.10.2016 Beiträge: 175
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Verfasst am: 4. Jan 2017 20:38 Titel: |
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@ast was meinst du mit Opiatrotation? |
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loader Silber-User
Anmeldungsdatum: 03.10.2016 Beiträge: 175
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Verfasst am: 4. Jan 2017 20:49 Titel: |
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Kleines Update: Ich habe noch etwas H über gehabt, und jetzt hab ich mir ne kleine Nase gelegt...
Man das kotzt mich grade echt an, aber manche von euch können das bestimmt nachvollziehen.
Falls ich was vom H merken sollte (Entzug) morgen oder so...werde ich eine ganz kleine Menge Subu nehmen.
Denn wenn ich was bekommen sollte dürfte das nicht länger als einen Tag gehen.
Das ist echt beschissen, wenn man was Zuhause liegen hat, da kann man kaum wiederstehen, und findet immer eine Entschuldigung es doch zu nehmen.
naja...jetzt mal schauen wie es mir morgen Abend geht...Melde mich dann. |
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joe Platin-User
Anmeldungsdatum: 28.12.2007 Beiträge: 1168
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Verfasst am: 4. Jan 2017 21:16 Titel: |
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opiatrotation ... super idee. typisches drogirezept.
wir sehen ja, wie das hier funktioniert.
1. regel ... ich habe ein cleanes zuhause.
na ja.
loader, wird schon noch. |
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surreal Platin-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 4. Jan 2017 21:28 Titel: |
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"Opioidrotation" ist ein Konzept aus der Schmerztherapie. Es geht darum, regelmäßig das Opioid zu wechseln, um die Wirkung bei niedrigerer Dosierung weitgehend zu erhalten, indem auf eine andere Substanz mit einem etwas anderen Wirkprofil "geswitcht" wird. Das hat so erstmal also nichts mit "Drogidenken" zu tun. |
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Cariote Platin-User
Anmeldungsdatum: 18.06.2015 Beiträge: 1134
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Verfasst am: 4. Jan 2017 21:35 Titel: |
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Opiatrotation (siehe google oder wikipedia) klappt gut bei Schmerzpatienten. Bei Süchtigen fütterst du deine Sucht damit eher oder verlagerst sie.
Loader hat nun wichtige Erfahrungen gemacht:
1. Es geht bei ihm eben nicht nur um das Körperliche. Denn sonst wäre sein Entzug nicht gescheitert sondern er hätte langsam abdosiert.Genau da setzt Sucht an.
Etwas wider besseren Wissens tun.
2. Kein Entzug mit Stoff im Haus
3. Der jetzige Entzugsversuch spiegelt den letzten.
4. Bei jedem Entzug lernst du etwas, was du aber zu Beginn der Sucht nicht umsetzen kannst.
Fazit: Aktuell fütterst du deine Sucht. Du stabilisierst sie nicht sondern du destabilisierst.
Wahrscheinlich dauert es noch einige Monate bis zum erfolgreichen Entzug. Vorher kannst du dir Rückfall Strategien überlegen, also was tun bei Suchtdruck.
Bis dahin ist es denke ich schon ein Erfolg stabil bei einer Substanz und Dosis zu bleiben, ohne Beikonsum.
Danke loader für deine Ehrlichkeit! Wir alle lernen daraus mit!
Lg Caro |
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loader Silber-User
Anmeldungsdatum: 03.10.2016 Beiträge: 175
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Verfasst am: 4. Jan 2017 21:56 Titel: |
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Danke für euere Antworten mir hilft das auch, und ich lerne daraus.
Wie gesagt ich war ja nie lange auf H früher, immer halt n paar Wochen und dann n paar Entzüge gemacht.
Das kotzt mich echt an damit angefangen zu haben.
Aber wenn ich mal Clean bin, wa sich ja fast immer in meinem Leben war, hab ich nie einen Suchtdruck gehabt, also wirklich das mein ich ganz ehrlich.
Das ist immer nur die schwierige Zeit beim Entzug, weil man ja auch Psychisch angespannt und nervös ist.
Ich werde es jetzt so machen, und diesen Plan bis übermorgen zieh ich auch durch, komme was wolle.
Ich werde heute das restliche H, also wenn was über bleibt entsorgen so dass ich morgen nichts Zuhause liegen habe, das ist voll wichtig, weil sonst findet man immer ausreden und nimmt dann was, und nen H Affen will ich nicht haben.
Wenn ich Pech habe , habe ich ab morgen Abend schon einen kleinen Affen, mit Glück nicht. Wenn ich einen haben sollte, versuche ich es mit >Lyrica in den Griff zu bekommen, und gegebenenfalls nehme ich dann nur morgen, etwas Subu, am 9 Tag komplett ohne Subu dürfte das in Ordnung gehen, also so dass ich den H Affe weg bekomme, und der Affe dürfte wenn überhaupt nicht sonderlich Stark geschweige denn lange gehen, ich gehe mal von einem Tag aus.
Und dann ab Tag 10 mal schauen wie es mir geht, drückt mir die Daumen, ich will wirklich dieses drecks Subu weg haben.
Will wieder nüchtern, und nicht so Gefühlslos durch die Gegend laufen.
Ich möchte es bis Sonntag geschafft haben.
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Cariote Platin-User
Anmeldungsdatum: 18.06.2015 Beiträge: 1134
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Verfasst am: 4. Jan 2017 22:29 Titel: |
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Du hast immer noch H übrig? Du wirst es nehmen und nicht wegschmeissen, dessen sei dir Gewiss.
Dein Entzug wird erst anfangen wenn du kein H und kein Subu mehr nimmst.
Das mag jetzt ohne Subu gewesen sein die letzten Tage aber dafür H und Dias.
Das ist Suchtverlagerung aber kein Entzug.
Bald bist du wieder da angekommen wo du mit H aufgehört und zu Subus gewechselt hast.
Das Verhalten und deine Gedanken sind typisch. Haben hier sicher viele erlebt. Ich erkenne mich auch wieder aus meiner Anfangszeit ca nach 3Jahren Sucht.
Ich habe berücksichtigt das du in der Vergangenheit nur wenig H genommen hast. Genau deswegen schaut es aus wie Suchtaufbau und nicht Suchtabbau.
Was denkst du?
Was ist innerhalb von 12Min passiert das du H genommrn hast? Erst schriebst du es geht dir gut, 12Min später H.
Das deutete sich schon vor ein paar Tagen an als du schriebst "man könnte ja..." so reift der Rückfall.
Dasselbe jetzt mit dem Rest H.
Lg c |
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persephone Silber-User
Anmeldungsdatum: 27.07.2016 Beiträge: 171
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Verfasst am: 5. Jan 2017 01:57 Titel: |
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Du hast da nur einen Denkfehler : Morgen ist nicht Tag9, sondern Tag1 , wenn du heute nochmal was gezogen hast.
Ich wünsche dir wirklich alles gute für deinen Entzug! , aber versuch mal 3-4 Tage weder H noch Subutex zu nehmen ( oder andere Opiate) und DANN schreib mal wie es dir geht.
Weil das was du da aktuell machst ist halt einfach kein Entzug. .. |
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QyX Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.07.2013 Beiträge: 1270
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Verfasst am: 5. Jan 2017 03:37 Titel: |
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Na wer sich so grundslos 20 mg Diazepam einschmeißt ist natürlich emotionslos.
Du hast das die Ganze Zeit völlig umsonst geschluckt.
Einen anderen Fehler den du noch nicht verstanden hast ist, dass du eben vor allem psychisch abhängig bist. Körperliche Abhängigkeit lässt sich durch halbwegs langsames abdosieren leicht überwinden, so lange nixht noxh eine psychische dabei. |
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Haschgetüm Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.03.2015 Beiträge: 2502
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Verfasst am: 5. Jan 2017 11:09 Titel: |
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Hi loader.
Ich rate dir zu einem stationären Entzug. Da gibt´s zwar kein H und kein Subu, aber dafür machste dann auch wirklich einen Entzug.
Ist gar nicht so schlimm und wenn man nette Pfleger hat, dann ist auch immer jemand da, dem man sich anvertrauen kann und der einem hilft.
Ansonsten gibts da aber zumindest andere Patienten, die das Gleiche durchstehen.
Ich wünsch dir alles Gute! |
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QyX Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.07.2013 Beiträge: 1270
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Verfasst am: 5. Jan 2017 11:13 Titel: |
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Ja, denke auch, dass er stationär die besten Chancen hat. Ambulant hat es jetzt ja mehrfach nicht geklappt. Außer Suchtverlagerung wurde bisher nichts erreicht. |
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Cariote Platin-User
Anmeldungsdatum: 18.06.2015 Beiträge: 1134
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Verfasst am: 5. Jan 2017 12:39 Titel: |
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Ich kann mich in die Denkweise einfühlen. Folgende Gedanken kann ich mir vorstellen: "Ich habe jetzt 9 Tage kein Subutex genommen und deswegen bin ich vom Subutex jetzt clean. Das bisschen H kann das Subu bestimmt nicht auffangen und deswegen ist es ein erster Erfolg. Jetzt muss ich nur noch das H lassen, zur Not ein Tag ein paar Krümel Subu und dann habe ich es geschafft."
So ungefähr könnten die Gedanken aussehen. Loader, stimmt das?
Das dumme an der Sache ist nur dass es psychisch sehr schwer fallen wird. Zumindest sieht es aktuell so aus.
Denkst du da hat sich eine psychische Sucht entwickelt loader?
Wie alt bist du ungefähr?
Lg Caro |
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mikel015 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 27.03.2015 Beiträge: 4068
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Verfasst am: 5. Jan 2017 13:00 Titel: |
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Therapie wäre angebracht denn nicht jeder kann auch seine Sucht alleine dadurch besiegen, weil er es will. Wenn das so einfach wäre, wäre nämlich keiner mehr süchtig. Denn kein Süchtiger liebt es, süchtig und abhängig von seiner Sucht zu sein,neewahr!
Hilfe suchen in Form von vollstationärer Therapie. Alleine kommt man nicht raus. Viel Kraft und Durchhaltevermögen wünsche ich dir loader...
L.G.
mikel |
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